Bremen Bremen

Bremen ist eine historische Hafenstadt im Norden Deutschlands, bekannt für ihr maritimes Erbe. Typische Gerichte sind Bremer Labskaus, ein herzhaftes Eintopfgericht, und Knipp, eine Wurst aus Hafer und Schwein.

Renoir

Renoir

Vegesacker Str. 14, 28217 Bremen, Germany

Huhn • Pasta • Pizza • Deutsch


"Wir waren mit insgesamt 10 Personen und 2 kleinen Kindern im Renoir zum Essen und haben das Restaurant gut gesättigt und bestens gelaunt wieder verlassen.Der freundliche Service hat uns besonders gut gefallen. Die Bestellungen wurden schnell aufgenommen, Sonderwünsche anstandslos entgegegen genommen, das Essen wurde zügig serviert. Selbst als eines der Kinder ein Glas umstieß und für eine Überschwemmung auf Tisch und Boden sorgte, war man schnell mit Wischtüchern und Feudeln am Start. Mit ein paar freundlichen Worten wurde das Missgeschick beseitigt. Die Bedienung kannte sich gut mit der Speisekarte aus und konnte bei allen Fragen sofort und ohne Nachfrage weiterhelfen.Das Essen war durch die Bank lecker. Lediglich der Spieß mit Rinderfilet zu den Nudeln mit Pfifferlingen fiel etwas klein aus. Alle Gerichte kamen nahezu zur gleichen Zeit an den Tisch, waren heiß, üpig und schmackhaft. Auch sehr hungrige Menschen werden bei den Portionen satt ;-) Auch an den Nachspeisen gab es nichts auszusetzen. Das Tiramisu ist sehr empfehlenswert.An der Qualität des Essens gibt es nichts auszusetzen. Bei der Vielzahl der angebotenen Speisen würde ich nicht davon ausgehen, dass alles "homemade" ist... Meine Vermutung ist, dass einige Waren (z.B. Saucen) schon fertig zubereitet gekauft werden - aber genau weiß ich es natürlich nicht. Dem Geschmack tut das aber keinen Abruch.Wie viele Besucher des Renoirs bereits angemerkt haben, ist es hier relativ laut. Die Einrichtung ist ansprechend gemütlich, aber wenn das Restaurant gut besucht ist, ist es für ein romatisches Candle-Light aufgrund des Lautstärke-Pegels eher nicht geeignet.Ich kann das Renoir weiterempfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier stimmig. Das Essen ist gute Mittelklasse und der Service sehr nett."

Steakhaus Melissa

Steakhaus Melissa

Osterfeuerberger Ring 7, 28219, Bremen, Germany

Tee • Steak • Fleisch • Vegetarier


"Gestern Abend wollten mein Begleiter und ich nach einem Kundentermin in bremen walle essen, im Weserpark im Grünen, wo die Straßen alle Blumennamen tragen, sogar vor unserer Heimreise cevapcici. wie ich von zwei häufiger besuchten kroatischen und Balkan Restaurants in der Nähe der a1 in bremen wusste, dass es Ruhetag am Montag, ich hatte die www. wie ich sehen konnte, sind 2 Restaurants dieser Art auch Geschichte in der mittelschweren Langeweile. die europa und jetzt auch die dubrownik sind geschlossen, wobei josef (Eigentümer von dubrownik), unter dem gleichen Namen bereits das komplett neu renovierte Restaurant der ehemaligen in wulsbüttel (das war etwa 113 Jahre in Familienbesitz bis Februar 2015). Bis 2016 wurde der Dubrownik parallel fortgesetzt. dann kam ich ins Steakhaus melissa auf www. 3 Jahre waren besucht. es hatte am Montag zu unserem Glück geöffnet und es war auch nur ein paar hundert Meter von meinem Kunden entfernt. Also wurde unsere Wahl für letzte Nacht behoben. Kurz nach 21:00 Uhr betraten wir das geerdete Restaurant und wurden von einer jüngeren Dame, die sich auch um den Rest der Zeit kümmerte, nett begrüßt. wir durften einen freien Tisch wählen. unsere Wahl fiel auf einen Vierer an der Fensterfront zur Straße. der Ort ist sehr schön eingerichtet ohne die klassischen Rundbogen, aber auch ohne Schnorcheln. so ist es ziemlich bequem, aber nicht so super modern. wir fühlten uns wohl. die Tische sind alle mit Stoff Tischdecken bedeckt. Es gab auch in einem Stiel zwei mit Essig und Öl erhalten, sowie in jedem Fall eine kleine Kantien Salz Pfeffers Scatter. Es gab auch eine Lampe auf dem Tisch, die ständig die Farbe änderte (auf dem Foto der Soße, die Crimpbutter und Majo hinten links). für die Umgebung gibt es 3 Sterne von mir. auf der linken Seite nach dem Eingang gibt es wahrscheinlich auch einen Raucherraum. es gab nichts über Sauberkeit zu mischen. die Kellnerin brachte uns direkt 2 kalte julischka und die Menüs in einer Lederhülle. es gab die typischen Balkan-Klassiker, Steaks, Fischgerichte und internationale Lebensmittel aufgeführt. wir wählten 2 Coca cola große 0,4l für jede 3,40 €, 2 x den Balkan klassischen cevapcici für jede 10. Aber heute nur mit einem reinen Kräutersalat und für meinen Begleiter 1x Majo für 0.50€ nach kurzer Zeit, wurden die gut gekühlten Cola Gläser uns sowie eine Platte mit einem gekräuselten Butterkarafe, eine Carafe mit einem Art ajvar, aber süß und mit Taumel versehen, sowie eine Peeling mit Majo. Butter, Majo und Soße. nach einer angenehmen Wartezeit (wirklich recht schnell) wurden wir dann dem cevapcici cevapcici serviert und wünschten uns gute Appetit. der cevapcici Teller bestand aus 7 sehr leckeren cevapcici mit einem leichten Garni-Note, eine gute Menge schön scharfen Drall, ordentlich pommes Frites, heißer nicht-kochter djuwetsch Reis, die leider sehr geschmackneutral und etwas deco war. bis auf den leicht blass- und geschmackneutralen Djuwet schreit, würde es für den Rest der Nahrung inkl. 4 Sterne, aber in Bezug auf den djuwet Schrei (aber ich hatte hier besser in Erinnerung) Ich habe dieses Mal für gute 3,5 Sterne entschieden. die Kellnerin kam zwischen 2x auf den Tisch und fragte uns freundlich, ob es schmecken würde und ob wir es noch wünschen würden. Natürlich hatten wir eine weitere rote Soße. dies wurde uns dann sofort freundlich vorgelegt und später nicht gesondert berechnet. nach dem Geschmack der gecrimpten Butter können wir jetzt nichts sagen, da wir sie nicht für die cevapcici brauchten. nach dem Essen die leeren Teller waren alle schnell mit ein paar netten Wörtern verbunden. dann fragten wir nach der Berechnung, die schnell in Form einer angemessenen Barausschreibung mit allen Daten aushändigt wurde. noch gab es eine andere kalte julischka als Tasche. nach der Zahlung mit vernünftigem Tipp, dann ging es gut gesättigt auf der 2,5 Stunden Heimreise. Fazit: Dieses Mal konnte der djuwet Schrei uns im Gegensatz zu den übrigen guten Nahrungsergänzungsmitteln nicht überzeugen. der plv passt hier in jedem Fall. wir werden dies vor Ort besuchen, aber wir werden gerne wieder besuchen."

Hermes

Hermes

August-Bebel-Allee 288, 28329, Bremen, Germany

Käse • Desserts • Griechisch • Vegetarier


"Mit dem Essengehen an Weihnachten ist es ja immer so eine Sache. Nicht selten erliegt man schon vor dem Besuch einer Speisegaststätte der Festtagsvöllerei. Besonders an den Weihnachtsfeiertagen kann die Einkehr im Restaurant schnell zum gastronomischen Pfefferminzblättchen werden. Monty-Python-Fans mit Vorliebe für „den Sinn des Lebens“ wissen wovon ich rede. Nach den Gaumenerlebnissen in Bremerhaven und Worpswede, ließen wir es an den Festtagen etwas entschlackter angehen. Anstatt weihnachtlicher „Fresskapaden“, wurden im Fritz-Piaskowski-Hallenbad Bremen-Vegesack ordentlich Bahnen geschwommen. Außerdem sorgten ausgedehnte Deichspaziergänge entlang der Wümme Oberneuland für reichlich frische Luft um die Nase.   Liest man sich durch die gängigen Portale, wird das Restaurant Hermes mit Lobeshymnen geradezu überschüttet. Einige wähnen es gar im Olymp griechischer Grillkunst. Doch Vorsicht war geboten. Der eingefleischte Gyrosologe meines Vertrauens bei GG unter dem Decknamen „Hanseat1957“ bekannt hatte den Souvlaki-Schuppen gar nicht in seine Hitliste aufgenommen. Ich war ziemlich gespannt, ob es der Laden mit renommierten Pfälzer Kulttavernen Olympia und Poseidon in Landau oder Sto Castello in Kandel würde aufnehmen können.   Das Domizil des kulinarischen Götterboten befindet sich in der August-Bebel-Allee. Ein kleiner Spaziergang führte uns quasi „Vahr away“ in den von Sven Regener so stiefmütterlich behandelten, nördlichen Stadtteil. In der Neuen Vahr Nord wohnen auf nicht einmal einem Quadratkilometer ca. 8000 Menschen. Viele Hochhäuser, aber auch viel Grün drumherum zieren hier den wilden Bremer Osten.   Da wunderte es mich auch nicht, dass sich der angesteuerte Hellenentempel von seinem äußeren Erscheinungsbild her als schmucklos-funktionales Anwesen präsentierte. Denn, um es gleich auf den Punkt zu bringen: der weiß überstrichene Klinkerbau mit der Aufschrift „Hermes“ wirkte von außen nicht besonders einladend. Ein paar aufgespannte Sonnenschirme trotzten der kalten Jahreszeit. Ansonsten zeigte sich der Terrassenbereich vorm Lokal verständlicherweise komplett leergefegt. Mit gemischten Gefühlen betrat ich unsere Abendbrotstätte, war dann aber von der Gestaltung des großräumigen Gastraums positiv überrascht.     Wir hatten selbstverständlich reserviert, denn im Hermes kann es anscheinend schon an „normalen“ Tagen recht eng werden. Dementsprechend voll war der Laden gerade an Weihnachten. Unser Tisch, eingerahmt von zwei bequem gepolsterten Sitzbänken, und abgeschirmt von hölzernen Trennelementen aus dunkel gestrichenem Holz, wäre für vier Personen optimal gewesen. Da wir jedoch zu fünft anrückten, musste am Tischende ein zusätzlicher Stuhl Abhilfe schaffen. Dieser befand sich allerdings mitten im Durchgang, der vom Servicepersonal und anderen Gästen häufig frequentiert wurde. Kein besonders komfortabler Platz für den halb auf dem Gang sitzenden Bremer Edelmann. Ein Platzwechsel war von Nöten.      Schön, dass die junge Mannschaft von Edi Lühring, dem Geschäftsführer des Restaurants, an diesem Abend so flexibel war und uns trotz der beengten Situation einen Alternativplatz anbot. Mit unserem neuen, in unmittelbarer Lage zur Theke befindlichen Sitzabteil, waren nun alle zufrieden und wir konnten uns ganz relaxed der Lektüre der Speisenkarten widmen.   Mein Blick schweifte durch das „Unterholz“ der Innenausstattung. Sie erinnerte mich etwas an das im Sommer 2017 besuchte Restaurant Sparta im Ortsteil Lesum, meinem Bremer Favorit in Sachen Gyros, Tzatziki und Co. Denn der Verzicht auf den ganzen Hellas-Kitsch, den man auch heute noch in Form von Wandbemalungen meist irgendwelche Götter, die in den Bereichen Genuss und Laster promoviert hatten… , Efeuranken wie oft haben Gäste diese Blätter als Teil ihres Beilagensalats fehlinterpretiert… , Adonis-Figuren damit Mann bzw. Frau weiß, zu was griechische Kost im Extremfall führen kann… und Pappmaché-Säulen „alles sooo schön antik eingerichtet hier“… in so manch einer alteingesessenen Grillfleisch-Spelunke antrifft, ließ den Raum im positiven Sinne „spartanisch“ wirken.   Eigentlich ganz gemütlich hier, so das knappe Fazit, das ich im Kreis der Familie verlauten ließ. Trotz des großen Andrangs, hielt sich die Lautstärke in Inneren erfreulicherweise in Grenzen. Die Idee, den Gastraum mit viel Holzbalken und Trennelementen auszustatten, führte zu einer recht gemütlichen Atmosphäre. Von wegen Präsentierteller – wir fanden es im Schein der von Korbgeflecht umhüllten Hängelampe ganz angenehm, zumal sich der hölzerne Sichtschutz in den Dienst unserer Sitznische stellte.   Weihnachten huldigte man hier in Form einer kleinen Auswahl an Feiertagsempfehlungen. Saganaki gebackener Schafskäse mit Honig und Sesam, mit Feta gefüllte Paprika Florinis gefüllte Spitzpaprika , Entenbrust mit Kartoffelklößen und Rotkohl jaja, die Deutsch-Hellenen… sowie eine waschechte Moussaka schafften es auf die Weihnachtskarte, die mit Apfel-Zimt-Pannacotta und der südamerikanischen Süßspeise namens „Tres leches“ noch zwei ganz und gar nicht griechische Desserts parat hatte.   So weit, so ungewöhnlich. Zumindest vom ersten Speiseneindruck her. Das in Klarsichthüllen steckende, in Lederoptik-Hardcover eingebundene Standardrepertoire war auf die üblichen Einlegeblätter gedruckt und las sich da schon eher wie die Auswahl beim Otto-Normal-Hellenen um die Ecke. Gemischte Platten mit allem was der Fleischesser so mag, diverse Gyros-Varianten, ein paar Lammfleischgerichte aus dem Backofen, eine überschaubare Anzahl an Fischtellern und eine stattliche Palette an Mezedes aus dem appetitanregenden Vorspeisenprogramm. Alles preislich recht unauffällig und durchaus mit den Beträgen aus der Pfälzer Provinz vergleichbar.   Eine Flasche vom deutlich überschätzten Mineralwasser der Marke Gerolsteiner belief sich auf recht sportliche 5,50 Euro. Das Köstritzer Kellerbier 0,3 l floss für 3,20 Euro vom Fass ins Glas, während mein aus Bitburger Pils und Zitronensprudel gemischtes Alster 0,4 l mit 3,90 Euro zu Buche schlug. „Ein schlechtes Bier macht eben keinen guten Radler!“, sagt man bei uns. Eine Tresenphilosophie, die sich auch dieses Mal wieder bewahrheitete. Ich hatte den Eindruck, dass man bei den Getränkepreisen etwas kräftiger hinlangte als beim Essen.   Vorweg bestellten wir die Peperonipfanne 5,80 Euro zur Einstimmung. Von der Menge her waren die in Knoblauchöl gebratenen Schoten ideal zum Teilen. Anfänglich vermisste ich etwas die dunklen Röstflecken, die beim Grillen über Holzkohle entstehen. Aber die grünen Paprikagewächse hatten eine derart gut ausbalancierte Schärfe, dass sie über alle Zubereitungszweifel erhaben waren. Auch machte man hier nicht den Fehler, sie unter gebratenen bzw. gegrillten Knoblauchstückchen zu begraben. Ein Auftakt nach Maß, der unsere Freude auf die Hauptgänge noch steigerte.   Die beiden jüngeren Damen am Tisch teilten sich die vegetarische Vorspeisentafel für zwei Personen 16,90 Euro , die zu meiner Verblüffung einen urdeutschen Namen trug. „Paul’s Vorspeisenplatte“ vereinte eine große Auswahl an gefüllten, panierten, frittierten und gebackenen Mezedes. Große weiße Bohnen Gigantes , panierter Fetakäse Saganaki , panierte Auberginen und Zucchini, gefüllte Weinblätter, mit Schafskäse und Spinat gefüllte Blätterteigtaschen Teropetkia und nochmal zwei Hände voll gebratener Peperoni lagen flankiert von zwei stolzen Hügeln aus Tzatziki und Fetakäsecrème. Dem nicht genug, orderte man noch einen zusätzlichen Teller mit gebratenen Champignons 2,40 Euro dazu. Die nicht gerade kalorienarme Veggie-Platte war aus meiner Sicht ein klassisches Panadebeispiel für unsinnigen Fleischverzicht beim Griechen. Aber gut, manche essen ja auch beim Italiener Jägerschnitzel. Geschmeckt hat es den beiden Teilzeitvegetarierinnen, auch wenn mir ihre Fettverdauung an diesem Abend Rätsel aufgab.   Neben der fleischlosen Frittierlandschaft wurde ein großer gemischter Salat 7,50 Euro , die Moussaka von der Weihnachtskarte 15,90 Euro und zur Ehrenrettung des letzten, versprengten Karnivoren am Tisch die Athen-Platte 14,50 Euro geordert. Bei dieser war ein Krautsalat inklusive. Für einen kleinen Obolus von 0,80 Euro wurde daraus ein kleiner gemischter Beilagensalat. Ein zusätzliches Kännchen Käsesauce die obligatorische, erwärmte Fertighollandaise wurde mit 1 Euro extra berechnet. Auf dem Hauptstadt-Teller befanden sich ein saftiger Souvlaki-Spieß, ein gut gewürztes Hacksteak von schön mürber Konsistenz, ein etwas zu fettig geratenes Lammkotelett kein Kronenfleisch, schade! sowie ein frisch vom Drehspieß geschnittener, knuspriger Gyroshügel. Als Beilage hatte ich mich für die Bratkartoffelchips aus der Fritteuse entschieden. Zusammen mit einer ordentlichen Kelle vom hausgemachten Tzatziki war das ein durchaus überzeugendes Argument gegen den späten Weihnachtshunger.   Bis auf das Lammkotelett war das ein sehr gelungener Grillteller, der bzgl. Saftigkeit und Würze nichts zu wünschen übrigließ. Das Fleisch präsentierte sich handwerklich kompetent zubereitet. Marinieren geht ja bekanntlich über Studieren. In der Hermesküche wussten sie anscheinend wie man fachmännisch die Grilladen röstet. Die „Bratkartoffeln“ entpuppten sich als anständige TK-Ware und fielen nicht übermäßig fettig aus. Die griechische Joghurt-Gurken-Pampe schmeckte frisch und nicht übertrieben nach Knoblauch. Auch der Beilagensalat wusste mit frischen Zutaten zu gefallen. Insgesamt erschien mir der Preis für die gebotene Qualität stimmig. Ähnlich zufrieden äußerte man sich am Tisch über den mächtigen Moussaka-Tafelberg, bei dem nicht an Bechamelsauce und Gratinkäse gespart wurde.   Zufrieden und gut gesättigt schickte uns der Götterbote von der Neuen Vahr Nord wieder hinaus in die Bremer Nacht. Der kleine Verdauungsspaziergang tat gut und unterstützte den digestiv wirkenden Ouzo aufs Haus, den wir spendiert bekamen. Schnell waren wir uns einig: eine empfehlenswerte Adresse mehr im Bremer Gastrodschungel und definitiv eine Wiederholungstat wert."

Lilie

Lilie

Hemmstraße 159, 28215, Bremen, Germany

Pizza • Deutsch • Vegetarier • Europäisch


"Die Atmosphäre im Lilie war fröhlich und gut besetzt, aber es war nicht zu laut, da es viele Bereiche des Restaurants gab, Sitzgelegenheiten mit Abschnitten draußen, drinnen im Erdgeschoss sowie einem separaten Raum außerhalb des Hauptbereichs und zusätzlichen Sitzgelegenheiten zu finden? nach oben. Wir saßen an einem einzigen Tisch zwischen dem Hauptessbereich und dem Seitenbereich neben dem Kücheneingang, was uns perfekt passte, da wir etwas von den lauteren Abschnitten entfernt waren, aber die allgemeine Atmosphäre genießen konnten. Das Dekor ist insofern einzigartig, als es als Kunstgalerie für die Menschen dient, um ihre Kreationen auszustellen und zu verkaufen. Unsere Freundin, die in Bremen lebt, hat uns den Flammkuchen empfohlen, der, wie sie sagt, eine Spezialität der Lilie ist. Das Brot ist ähnlich, aber dünner als ein amerikanisches Fladenbrot mit einer Textur, die eher einem Cracker oder einer frittierten Tortilla ähnelt. Es gibt nichts Vergleichbares. Es hat uns so gut geschmeckt, dass ich vorhabe, ein Rezept dafür aufzuspüren, um unseren traditionellen hausgemachten Pizzaboden zu ersetzen, wenn ich nach Hause komme. Wir haben das Tandoori und den Rindersteakstreifen probiert. Das Tandoori war ein bisschen süß mit einer gelben Currysauce, Hühnchen, Paprika und Käse. Das war SEHR GUT!!! Der Rindersteakstreifen passte auch gut zu zarten Rinderstreifen, Champignons, Zwiebeln, Mozzarella und wurde mit Rucolasalat belegt. Beide wurden perfekt mit zartem Fleisch, schön strukturiertem Gemüse und perfekt geschmolzenem Käse zubereitet. Unser Freund hatte die Tomatensuppe, die hausgemacht mit einem wunderbaren Geschmack war und mit einem hausgemachten Brot serviert wurde. Dies war ein sehr schönes Restaurant nach einem langen Sightseeing-Tag. Wir wurden schnell bedient und das Essen hat nicht lange gedauert. Wir wurden größtenteils gut aufgenommen, obwohl unsere Kellnerin etwas mürrisch wirkte, dass wir etwas länger als normal brauchten, um zu entscheiden, was wir bestellen sollten, da wir kein Deutsch sprechen. Das würde jedoch nicht davon abhalten, hier wieder zu essen, da alles andere erstklassig war."

The Grill

The Grill

In der Vahr 64, 28329, Bremen, Germany

Steak • Grill • Europäisch • Grillgerichte


"Wir waren an einem Wochentag ohne Reservierung hier und haben es geschafft, einen Tisch für zwei zu bekommen, aber es war sehr voll. Stellen Sie also sicher, dass Sie eine Reservierung haben, wenn Sie speisen möchten. Das Restaurant liegt an der Ecke zweier Hauptstraßen, nicht sehr schick und es fühlt sich an wie im Nirgendwo. Positiv: viele Parkplätze rundherum!Wie erwartet gibt es einen Rezeptionstresen, an dem man empfangen und bedient wird. Der Service ist sehr angenehm und aufmerksam sowie ziemlich schnell und mit einem Auge fürs Detail.Während Sie auf Ihre Bestellung warten, wird frisches Zwiebelbrot serviert. Wir hatten das Thunfisch-Tartar und das Rinder-Tartar als Start, was von Qualität und sehr lecker ist. Es ist schwer zu entscheiden, welches die bessere Wahl ist, aber da dieses Restaurant behauptet, ein Steakhouse zu sein, wählen Sie das Beef Tarar! Als Hauptgericht haben wir uns für das US Filet Regular Cut (300g) in Medium und Medium Rare entschieden. Grüner Spargel, Süßkartoffelpommes und normale Pommes waren die Beilagen. Das Fleisch ist absolut gegart wie bestellt und die Qualität des Fleisches ist auch erstklassig. Der Espresso am Ende war der gute Abgang, vorgewärmte Tassen, Crema, nicht „verbrannt“ oder „gewässert“…sehr gut.Insgesamt ein gutes Steakhouse am oberen Ende der Preisklasse (300g Filet, 57,50€, 400g Rib Eye 53,50€) mit gutem Service und hochwertigem Essen.Die Weinkarte ist nicht sehr umfangreich, hat aber eine gute Auswahl. Gehen Sie also dorthin, wenn Sie keine Angst haben, einen hohen Preis für wirklich gutes Essen und Service zu zahlen - auch ein perfekter Geschäftsstandort. Gehen Sie nicht dorthin, wenn Sie nicht auf die Details achten? Sie wollen einfach satt werden und wollen ein Restaurant, das „zentral“ ist."

Lukullus

Lukullus

Vor Dem Steintor 188, 28203 Bremen, Germany

Tee • Kroatisch • Mittelmeer • Europäisch


"Am 28.06.2016 besuchten wir das Restaurant Lukullus in Bremen. Für meine Frau war es der erste Besuch in diesem Restaurant. Omer, der Gastwirt, begrüßte uns sehr herzlich( ich kenne Omer allerdings schon etwas länger und habe dieses Restaurant schon öfter mit einem Freund besucht). Ich habe meiner Frau des öfteren von den Aufenthalten in diesem Restaurant erzählt und wollte schon längst einen Abend dort mit ihr verbringen. jetzt klappte es endlich.Als Vorspeise bestellten wir auf Empfehlung des Gastwirts Carpaccio mit Parmesan und Rucola für meine Frau,sowie Büffel-Mozzarella( Buratta) auf Tomaten und Basilikum für mich. Kurze Zeit später wurden beide Gerichte serviert. Für mich war es das "erste" Mal, dass ich Buratta probierte. ein absoluter Hochgenuss mit dem dazu gereichten Olivenöl und dem außergewöhnlichen Balsamico. Das Carpaccio war ein Genuss, wie mir meine Frau bestätigte.Der Entree war mehr als gelungen. Nach einer kleinen Pause fragte Omer ob es weiter gehen soll, was wir bejahten. Meine Frau bestellte Lammfilet "PROVENCIAL" (rosa gegrillt)..mit Rosmarinkartoffeln, Gemüse und Salat. Für mich gab es einen etwas abgeänderten "Schiwago Teller". Rumpsteak, Schweinemedaillon, Schweinesteak,Hähnchenbrustfilet,mit Rosmarinkartoffeln, Gemüse und Salat.Liebe Marina ( Frau von Omer und Küchenchefin), wir haben selten so gut und ausgezeichnet gegessen wie bei Dir( Euch). Das Fleisch war absolut auf den Punkt gegart( gebraten). Das Gemüse lecker gewürzt und mit Biss. Die Rosmarinkartoffelnebenfalls super und der Salat knackig mit einem leichten und leckerem Dressing.Das Lammfilet war ein Gedicht.Zu guter letzt, gab es vom Hause noch eine Nachspeise, Palatschinken mit Eis.Genauso lecker wie alles andere.Liebe Marina, lieber Omer, mehr geht nicht, grins.Ein super schöner Abend mit hervorragendem Essen und einem phantastischen Service. Wir kommen wieder..."

Bestial

Bestial

Schwachhauser Heerstraße 280, 28359 Bremen, Germany

Vegetarier • Mittelmeer • Europäisch • International


"Ich war heute Abend mit einer guten Freundin im Bestial essen. Nach einem längeren Spaziergang durch den Rhododendronpark hatten wir Lust auf leckeres Essen in schönem Ambiente. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, zu einem Tisch unserer Wahl begleitet, und die Kellnerin brachte auch zügig die Karten.Meine Freundin bestellte die Lachs-Spinat-Pizza (13,80€), und mich lachte die Kombination aus Pasta, Ziegenkäse und Cashews (12,40€) an. Dazu noch eine große Flasche stilles Wasser (5,90€).Während wir auf unser Essen warteten, durften wir uns das vorweg gereichte Brot (mehrere Sorten, sehr frisch und sehr lecker) mit Sour Creme (mit frischen Kräutern - lecker!) dazu schmecken lassen. Unser Appetit auf die Hauptgerichte stieg!Dann kamen unsere Essen. Und ich muss gestehen, schon der erste Bissen meiner Spaghetti waren eine Enttäuschung, besonders geschmacklich: Die "Ziegenkäse-Weißweinsauce" schmeckte nach irgendetwas cremigem mit Brühe, mehr nicht. Die Sauce schmeckte fad, ohne irgendeine definierbare Geschmacksnote (vor allem nicht Ziegenkäse). Was man schmeckte, war die übermäßige Menge an Petersilie, die wohl jemand höchstmotiviert dazugeschüttet hat. Passte nicht zu der Haube aus Rucola. Außerdem gab es noch zerkochte Lauchzwiebel und ebenso zu weiche Cocktailtomaten (halbiert). Die Cashews waren roh oder sogar mitgegart, in jedem Fall aber geschmacksneutral.Nun gut, die Geschmäcker sind verschieden, und es kann einem überall mal passieren, dass man etwas nicht mag. Was mich maßlos enttäuscht hat, ist der Umgang hiermit: Nachdem ich beschloss, die für mich genusslose Pasta nicht weiterzuessen, nur weil ich sie nunmal bestellt hatte, aß ich einfach noch etwas von dem tollen Brot, und meine Freundin gab mir etwas von ihrer ziemlich leckeren Pizza ab. Als die Kellnerin sich dann erkundigte, ob alles für uns in Ordnung sei, gestand ich ihr ehrlich, dass mir die Pasta nicht schmeckt. Sie fragte zwar noch warum (ich erwähnte den fehlenden Geschmack) und bot mir Salz und Pfeffer an, aber als ich dies ablehnte und ihr sagte, dass ich mich weiter an das Brot und die Pizza halte, zog sie von dannen. Sie hat nicht einmal Bedauern geäußert, dass es mir nicht schmeckt (Achtung, Spoiler: dabei blieb es auch). Schade, freundlicher Service geht anders.Unsere Teller später abgeräumt hat dann eine andere Kollegin. Meinen 3/4vollen Teller hat diese gänzlich ignoriert."Unsere" Kellnerin sahen wir erst wieder, als wir nach der Rechnung fragten. Und tatsächlich stand auch meine Pasta zum vollen Preis auf der Rechnung, und ohne jeglichen weiteren Kommentar (oder abschließender Nachfrage, wie es uns geschmeckt hat) rief sie die volle Summe auf. Die bekam sie auch - aber keinen Cent mehr. Nicht wenn ich 12,40€ für etwas bezahlen muss, das mir überhaupt nicht geschmeckt hat. Wie unprofessionell die Dame tatsächlich ist, zeigte sie, indem sie das Geld nahm, den Blick abwendete und ohne ein einziges Wort - wirklich kein einziges! - ging. So hielt der beim Essen aufgetretene fade Beigeschmack dann noch deutlich länger an.Liebes Bestial, so möchte ich nicht noch einmal behandelt werden, und zum Glück gibt es so viele tolle, freundliche und vor allem engagierte Alternativen in Bremen - ich komme definitiv nicht wieder."

Tinto Tapas Bar

Tinto Tapas Bar

Alte Hafenstr. 7, 28757 Bremen, State of Bremen, Germany

Tee • Tapas • Steak • Spanisch


"vorbab: wir hatten handyverbot ausgemacht am tisch. somit gibts keine bilder von uns ;-) immer diese dämliche essen-knipserei am restauranttisch. ist essengehen ein event? jedenfalls in deutschland wohl schon. in spanien erlebe ich so etwas auch nur von nicht spanischen gästen ;-) muss ja jeder selbst wissen, aber mittlerweile eine doofe deutsche unart. ok, zum essen: wir hatten tapas-flat kalt/warm gebucht. gültig erst ab 6 personen. verständlich, da tapasvariationen einzeln recht aufwendig sind. erwartungen waren somit doch schon relativ hoch angesetzt, weil man ja in bremen 1-2 geschmacklich gute spanische küchen kannte. so jetzt aber zum essen: endweder hatte tinto einen schlechten tag oder es ist wirklich nicht soooo gut wie viele meinen und anpreisen. kalte tapas sind nur teilweise geschmacklich in ordnung. leider sind sie auch wirklich viel zu kalt, weil sie teilweise direkt aus der kühltheke stammen. es braucht mindestens fast zimmertemperatur um zu geniessen. waren aber auch sehr paprikalastig und teilweise mit sehr großen rohen zwielbelspalten bestückt, die man so kaum mochte. eher teilweise schlechtere antipastikomposition. die dazugereichte aioli...was war das denn? war irgendwas geschmackloses mit einer spur von knofi. das kann fast jeder besser. weitere soßen waren merkwürdigerweise fehlanzeige. keine mocho oder salsa die gerne zu bravas patatas gegessen werden. die patatas waren nur einfache geschmacklose wedges-spalten. na super. das brot war immerhin gut. warme tapas waren bis auf die bravas patatas recht gut bis ok. negativ vielen aber dennoch die in dünnen scheiben geschnittenen chorizos auf. weil sie so dünn waren, wurden sie fast totgebraten. eher knusprige fleischchips. in fast allen varitionen fehlten uns geschmack oder gewürz. vor allem salz. kann man ja ändern, also wir, aber war doch komischerweise stark auffällig. was sehr schade war, was uns leider erst im ausgang auffiel. es gab keine albondigas. wenn die richtig gemacht werden sind die richtig geil. fehlten einfach. was auch einen wunderte, war das eine wichtige typische spanische tapa fehlte bzw so nicht im angebot ist oder war. die tortilla. schade. der laden lädt zum verweilen ein und service war auch gut. der bestellte rioja war lecker und süffig. uns hats vom flair gefallen, aber an den tapas muss gearbeitet werden. geschmacklich oder aufwand waren zu einfach, fad, langweilig und vielleicht relativ zu deutsch. für leute die so "spanische küche" nicht kennen, ist es ein event. leider nur von uns bedingt zu empfehlen. schade"

Fisherman's Seafood

Fisherman's Seafood

Am Wall 201, 28195 Bremen., Germany

Europäisch • Meeresfrüchte • Lieferdienste • Frischer Nordischer Fisch


"Mit einer Freundin ging es am letzten Freitag mal wieder auf Shoppingtour, wobei die kulinarischen Freuden nicht zu kurz kommen sollten. Sie hatte mir schon vorher von einem tollen Fischrestaurant erzählt und da wollten wir hin. Hinter dem Amtsgericht wohl das ehemalige Polizeigebäude? sieht man den Schriftzug Forum über der Glastür. Im Inneren ist es überraschen hell und bis in die 2. Etage geht diese Halle oder das Forum, wie der Name sagt. Gegenüber schaut man in die Stadtbibliothek und rundum in Restaurants, Bistros und auch eine französiche Bäckerei ist hier ansässig. Wir steuerten direkt auf das Fischrestaurant zu, dass vor dem Eingang eine Tischreihe hat, hier kann man auch im Winter sitzen, denn es ist nicht kalt. Wir gingen hinein und wurden direkt von einer Kellnerin begrüßt. Wir hatten nicht reserviert, doch es gab noch 3 !! Tische, die frei waren. Es war erst 11,15 Uhr. Sie kam gleich mit der Karte wieder, die Tagesgerichte auf einem Klemmbrett. Da wir uns das draußen schon angeschaut hatten, wussten wir schon, was wir wollten: Fisherman`s Winterzauber hies das vielversprechende Gericht. Ich bestellte einen Grauburgunder dazu, meine Freundin ein Störtebeker und so warteten wir. Genug Zeit, um sich mal richtig umzuschauen. Ambiente: Vielleicht kennt der Leser das eine oder andere Fischrestaurant, das kitschige Seemannsromantik rüberbringt. Hier gibt es zwar maritime Dekorationen aber auf moderne Art. Tisch und Stühle sind modern und auch das Fischernetz über dem Tresen hüllt ganz moderne Lampen ein. Die Kissen auf der Bank gegenüber waren großflächig mit Meeresgetier bedruckt, alles sehr geschmackvoll. Der Zauber auf dem Teller: Wir bekamen 2 große Stücke Filet, eins Seelachs, eins Rotbarsch, diese lagen auf einem Bett aus Karotten und Lauch sowie aus gefüllter roter Pasta mit Tomaten Ricotta Basilikum Füllung. Das sah schon appetitlich aus und geschmeckt hat es absolut super. Ich behaupte mal, dass der Fisch frisch und kein TK war. Die Pasta war absolut köstlich und das geschmorte Gemüse ergänzte das Gericht einfach perfekt. Nebenbei sei erwähnt, dass auch der Wein mundete und die perfekte Temperatur hatte. Die Bedienung fragte nach dem dritten Bissen, ob es schmeckt, was wir begeistert bestätigen konnten. Fazit: Mit 13,80 für das Gericht echt preiswert und hier gibt es die volle Punktzahl. Der Chef des Hauses lief zwischen den Tischen und begrüßte seine Stammgäste auf ein kurzes Schwätzchen und uns verabschiedete er mit einem Dank für den Besuch. Übrigens war dann gegen 13.00 uhr jeder Tisch besetzt. Der Laden scheint zu brummen, was bei der Qualität kein Wunder ist."