La Piazzetta - Speisekarte

Adenauerplatz 3, 71522, Backnang, Germany

🛍 Pizza, Pasta, Vegetarisch, Italienisch

3.6 💬 184 Bewertungen

Telefon: +4971913410270,+497191345888

Adresse: Adenauerplatz 3, 71522, Backnang, Germany

Stadt: Backnang

Menü Gerichte: 7

Bewertungen: 184

"Das Haus fällt immer auf wenn man durch Backnang fährt. Teilt sich eine zentrale Einfallstraße doch nach der Bahnbrücke genau vor dem Neubauensemble in dem diese „Bistrorante Pizzeria“ untergebracht ist. Nach Besuchen in bekannt guten Häusern war uns mal wieder nach etwas Risiko. Auch wer Google Bewertungen für bare Münze nimmt sollte eine gewisse Risikofreudigkeit aufweisen. Damit nicht genug packten wir mit der Schwiegermutter noch ein weiteres gewisses Restrisiko mit ein. Spaß beiseite, mit ihr kann man durchaus auf die Gass’ und sich sehen lassen.   Nach einem Besuch beim Schwiegeropa im Altersheim steuerten wir also das Piazzetta an. Es liegt stadtseitig sehr schön am freundlich gestalteten Adenauerplatz. Parkplätze findet man direkt gegenüber in einem Parkhaus. Ich ließ die beiden Damen meine Lieblingsgattin war auch dabei am Platz raus und steuerte das Autole in’s Parkhaus. Die Mädels saßen schon als ich das sehr nett und angenehm eingerichtete aber räumlich nicht gerade ausufernde Bistrorante betrat. Ein kleiner angedeuteter Vorraum wurde rechter Hand flankiert von einem Tisch und einem Treppenabgang zum Sanitärbereich. Geradeaus ging es zwei oder drei Stufen hoch zu weiteren Tischen und der „abgesenkten“ Theke. „Abgesenkt“ darum, weil sie letztlich auf Eingangsniveau lag. Zumindest hinter derselben.   Das „Tischlein deck dich“ welches die Damen raussuchten stand schön in der verglasten Ecke des oberen Bereiches und man konnte gut das Treiben auf dem Platz und der vielbefahrenen Kreuzung beobachten. Beobachten konnte ich auch, daß die Karten schon auf dem Tisch lagen und die beiden keine Anstalten machten hinein zu schauen. Das interessierte mich aber dann doch und ich griff einfach danach. Die Karten waren wohl vom Wirt bei Ankunft auf den Tisch gelegt worden. Vermutlich um sich die gewünschten Speisen und Getränke heraus zu suchen. Meiner Idee wurde dann am Tisch ebenfalls gefolgt.   Oh, hoppla, nur Pasta und Pizza? Natürlich nicht! Viele verschiedene Getränke waren ebenfalls aufgeführt. Gefühlt machten sie ¾ der Karte aus. Mir schwante die Hauptstoßrichtung der Geschäftsidee des Pächters und ich schraubte innerlich meine Erwartungshaltung bezüglich des Essens auf ein anderes Maß zurück.   Dann erschien Cheffe. Eine sehr freundliche und sympathische Erscheinung mit tiefer udn angenehm zurückhaltender Stimme. Die italienische Herkunft des Cheffe war nicht zu verleugnen und war fast greifbar. Er nahm die Getränke auf und war auch nicht überfordert als meine Herzensdame mal wieder ihr Colaschorle bestellte. Ein weiteres Saftschorle und ein großes Cola alle jeweils 0,4l zu 2,80 fanden nebst einer Flasche Mineralwasser 0,7l zu 4. alsbald an den Tisch.   Gemeinsam sollte es als Vorspeise ein Insalata della Casa sein 9, . Dieser kam auch nach angemessener Zeit und machte zwar optisch eine gute Figur doch quantitativ waren bei dem abgerufenen Preis der eine oder andere Schluchzer zu vernehmen. Supermarktgarnelen schmückten ihn als Topping. Darunter waren frische Champignons, Gurken und dergleichen zu finden. Hauptbestandteil war aber Eissalat. Und das zu dieser Jahreszeit. Das enttäuschte ein weiteres mal. Allerdings war er recht gut und lecker unter zuhilfenahme von weißem Balsamico angemacht. Aber warum Eissalat? Die Geschäftsidee war es wieder della Casa! . Eissalat ist einfach und herzlich lange haltbar. Für einen Blattsalat. Ziemlich schade. Erst recht für den abgerufenen Preis. Trotz der Garnelen.   So teilten wir uns den Salat auf drei extra dafür gereichten Tellerchen auf und würzten nur punktuell je nach persönlichen Vorlieben mit einer nachgeorderten Menagerie nach.   Die leer geputzten Salattellerchen wurden gesehen und abgeholt. Dann dauerte es. Irgendwann roch es. Und dieser Geruch trug zwei Botschaften mit an den Tisch. Erstere war: Jetzt waren endlich die Pizzen im Ofen. Die zweite Botschaft roch nach: Da ist irgendeine Flüssigkeit von der Pizza auf den Pizzastein gelaufen.   Irgendwann kurz bevor wir vergaßen was wir bestellt hatten kamen die Gerichte dann auf den Tisch. So zeitgleich wie es bei einem Einpersonenservice wahrscheinlich in Personalunion mit der Küchenbrigade eben möglich ist.   Meiner Frau Combinazione al forno 7. , ein überbackenes Nudeldreierlei, kam gut bei ihr an. Zwar war die tomatige Soße etwas ausdrucksarm aber im Grunde ganz ok. Besonders aber die Nudeln bzw. deren Gargrad hatten es ihr angetan. Endlich mal wieder welche die auch nach dem Backofen noch angenehmen Biss hatten und nicht totgegart wurden.   Meine Schwiemu habe ich zu ihrer Pizza Tonno 7,50 mit Thunfisch und Zwiebeln nicht interviewt. Das hat einen einfachen Grund: Die Gute kann Essen nicht kritisch betrachten oder gar kritisieren. Sie wird immer etwas positives finden oder eine Erklärung. Sie ist eben ein lieber und sehr positiver Mensch.   Aber ich kann das. Betrachten wir also mal meine Contadina 7. welche neben Zwiebeln, Pilzen, Paprika und Knoblauch zusätzlich noch mit Salami +1. „aufgebohrt“ wurde. Sie kam durchaus speicheltreibend an den Tisch. Der Rand zwar nur leicht aufgegangen aber durchaus luftig und nicht zu kross. Der Boden war fast ein Gedichtchen. Schön dünn und hier hatte mir das Krosse durchaus auch mal gefallen. Es hatte schön gepasst. Der Teig an sich war zwar etwas zurückhaltend aber doch noch passabel gewürzt. Leider wurde es oberhalb des Teiges immer zurückhaltender. Die Tomatenpampe war genau dies. Tomatenpampe. Zwar reduziert aber nicht weiter aufgepeppt. Und der sonstige Belag vermochte schon alleine aufgrund eigener Unzulänglichkeiten diesbezüglich auch nicht der große Bringer zu werden. Ordentlich „Geschmack“ brachten aber größere verbrannte Stellen am Boden. Bitterstoffe intensiverer Natur. So bringt man „Geruch“ auf den Teller. Dabei hatte ich zuvor noch gehofft, daß die Pizza ja hoffentlich nicht in die verläpperte Brühe, welche den Geruch zuvor ausgelöst hatte, geschoben wurde. Denkste, so wird der Stein wenigstens gleich wieder etwas sauber.   In Summe eine herzlich geschlechtsneutrale Pizza welche in diesem Haus sicherlich nur als Grundlage zu diversen Longdrinks und sonstiger Alcoholica dienen soll um hungrige Schlürfer nicht abwandern zu lassen. Unterer Mainstream. Die verbrannten Stellen am Boden berücksichtigend sogar noch darunter.   Letztlich ist es dort schön eingerichtet und es lässt sich angenehm verweilen. Essen dauert auch bei wenig Publikum unangenehm lange. Ist aber auch nicht uneingeschränkt zu empfehlen.   Unterm Strich können wir sagen: Wir kommen aus tiefer Überzeugung wahrscheinlich nicht mehr. Zumindest nicht zum Essen. Und das liegt nicht an der handschriftlichen Rechnung die uns, laut Cheffe in Ermangelung einer entsprechenden Kasse darf das überhaupt noch? , erreichte. "

Ganze Speisekarte - 7 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Salate

Gnocchi

Seafood*

Pasta

Pizza

Vorspeisen

Wrap

Nicola Nicola

Pasta lecker Gastgeber ein Gentleman!

Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

Beate
Beate

Mittagstisch mit viel Auswahl, leckeres Essen


Thomas
Thomas

Ich habe noch nie eine bessere Pizza gegessen! Einfach erstklassig!


Steffen
Steffen

Perfekter Ort für ein köstliches und schnell serviertes Mittagessen. Speisekarte ansehen


Norbert
Norbert

Freundlicher Service und traditionelle italienische Gerichte. Mein Lieblingsitaliener!


Thomas
Thomas

Sehr leckere, authentische italienische Pizza! Knusprig, dünn und perfekt belegt. Das Restaurant verdient mehr Besucher!


hajoma
hajoma

Es scheint ein Geheimtipp zu sein; das Restaurant war klein und zur Mittagszeit ziemlich voll. Ich wollte nicht so lange warten. Speisekarte ansehen


Markus
Markus

A good pizzeria but opening hours like the operator likes, which is not possible. Sometimes closed on Friday evenings, sometimes on Sundays


Markus
Markus

A good pizzeria but opening hours like the operator likes, which is not possible. Sometimes closed on Friday evenings, sometimes on Sundays


Ellen
Ellen

Das Haus fällt immer auf wenn man durch Backnang fährt. Teilt sich eine zentrale Einfallstraße doch nach der Bahnbrücke genau vor dem Neubauensemble in dem diese „Bistrorante Pizzeria“ untergebracht ist. Nach Besuchen in bekannt guten Häusern war uns mal wieder nach etwas Risiko. Auch wer Google Bewertungen für bare Münze nimmt sollte eine gewisse Risikofreudigkeit aufweisen. Damit nicht genug packten wir mit der Schwiegermutter noch ein weiteres gewisses Restrisiko mit ein. Spaß beiseite, mit ihr kann man durchaus auf die Gass’ und sich sehen lassen.   Nach einem Besuch beim Schwiegeropa im Altersheim steuerten wir also das Piazzetta an. Es liegt stadtseitig sehr schön am freundlich gestalt... Speisekarte ansehen

Kategorien

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  • Pasta Freuen Sie sich auf unsere Auswahl an klassischen und zeitgenössischen Pasta-Gerichten, die alle mit frischen, hochwertigen Zutaten und geschmackvollen Saucen zubereitet werden, die in jedem Bissen das Wesen der italienischen Küche einfangen. Speisekarte ansehen
  • Vegetarisch Freuen Sie sich auf unsere lebhafte Sammlung vegetarischer Gerichte, die mit den frischesten Grünen, reichen Aromen und herzhaften Gewürzen zubereitet werden. Genießen Sie einen gesunden, köstlichen Teller, der die besten Zutaten der Natur feiert.
  • Italienisch Genießen Sie die reichen und vielfältigen Aromen Italiens mit unserem Menü, das klassische Pasta, herzhafte Risottos und traditionelle Fleisch- und Meeresfrüchtegerichte bietet, alle mit authentischen Zutaten und Leidenschaft zubereitet. Buon appetito!

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Industriestrasse 4/1, 71522 Backnang, Baden-Wurttemberg, Germany

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"Für DaueresserGK0712: Schmeckt, passt und das Weizen taucht auch. Preise aber nicht Dimi like. ;   Für alle anderen geneigten Leser mit etwas mehr Zeit:   Mal wieder was „G'scheit's“ war angesagt nach dem kulinarischen Schlag in die Magengrube im Calwer Eck. Trotz dem war die Neigung da, etwas Neues auszuprobieren. Seltsam aber war so.   In Backnang sind wir nicht nur wegen der Schwiegies öfter mal. Auch zum Einkaufen etc. treiben wir uns manchmal dort herum. Weihnachtsmarktzeit. Die großen und manchmal auch tollen Weihnachtsmärkte in der Gegend kennt man. Backnang haben wir uns noch nicht gegeben. Und im Nachhinein können wir auch sagen: Wir hatten seither auch nichts verpasst. Wenn auch in einer schönen und pittoresken Stadtmitte gelegen war er doch recht übersichtlich und mit den üblichen Verdächtigen bestückt. Domäne: Essen und trinken oder andersrum .   Vor dem Weihnachtsmarkt sollte aber noch eine Stärkung her. Griechisch war mal wieder angesagt. Hatten wir schon eine Weile nicht mehr und Backnang war bei uns, dieser Küche bezüglich, ein noch gänzlich unbeschriebenes Blatt.   Unser Freund, dessen bessere Hälfte derzeit auf den Seychellen weilte, begleitete uns und war ebenfalls nicht abgeneigt. Töchterchen ging übrigens auch mal wieder mit.   So standen wir vor dem ehemaligen „Treibhaus“ und waren gespannt was uns erwarten würde. Nun, der Eingangsbereich war schon mal nett gemacht und auch das „Innenleben des Hauses konnte zufrieden stellen. Recht viel Platz und, was schnell auffiel, recht viel Servicepersonal. Heftig viel Servicepersonal. Ich zählte mitsamt der Dame hinter der Theke manchmal unterstützt von einem Herrn deren 6 im Kundenkontakt. Was wird hier erwartet? Oder muß etwas anderes als Geschirr gewaschen werden? Ich weiß es nicht und war mir zu dem Zeitpunkt auch egal.   Beim Schreiben erinnere ich mich aber an das benachbarte Lokal Asien Perle dessen ehem. Geschäftsführerin vor nicht all zu langer Zeit gehimmelt wurde. Aber das sind nur Gedankengänge jetzt beim Schreiben der Zeilen.   Zur Zeit unseres Aufenthaltes habe ich mich jedenfalls wohl gefühlt. Der Gastbereich war recht ansprechend gestaltet und wir bekamen nach freundlicher Begrüßung einen netten Tisch „um die Ecke“ des Eingangsbereiches mit fein gepolsterter Bank und guter Übersicht. Übersicht mag ich. Kann man doch dann auch Foddos machen. Allerdings störten dabei die vielen Servicemenschers. Nach einiger Zeit hatte ich aber meine Scheu abgelegt und herzhaft drauf los geknipst unterstützt von meiner Lieblingsgattin, welche hierbei mittlerweile auch angenehm schmerzunempfindllich geworden war . Kumpel guckte manchmal zwar etwas konsterniert, konnte und kann damit aber sehr gut umgehen. Er kennt mich ja ;   Umgehend waren die Karten da, eine umgehende Abfrage der Getränkewünsche fand nicht statt. Alsbald kam aber auch ein Herr in leicht gesetzterem Alter und begrüßte uns nochmals mit Handschlag. Eine nette Sache, da der Herr sehr angenehm und auch bestimmt im Umgang war. Das waren die anderen Servicekräfte zwar auch, aber hier war eine deutliche Empathie für das Haus spürbar. Dabei erfuhren wir auch, daß Letzteres erst vor Kurzem übernommen wurde und es leider noch keine HP gäbe. Es solle aber kommen.   Die Räumlichkeiten modern, hell und angenehm luftig eingerichtet. Eine größere Nische zur Rechten des Eingangs wird fortgesetzt von einer sehr großen Theke. Gegenüber dann, einen Tritt höher, weitere Gästetische welche optisch abgetrennt wurden und auch einen netten Eindruck hinterließen. Für weitere Attribute die Einrichtung betreffend verweise ich auf die Bilder da mir hierfür die allgemein verständlichen Worte nur schwer in die Tasten gehen. Kurz, auf mich machte es einen einladenden und auch soweit gemütlichen Eindruck.   Die Karten warben mit „greek cuisine“. Ja Wunder aber auch, da hatten wir ja Glück gehabt. Schwebte uns doch genau diese Küche vor.   Zuvor wurden aber eine Flasche Wasser Zagori 1l zu 4,80 , ein Weizen 0,5l zu 3,50 und ein Cola 0,4l zu 3,20 geordert. Das alles kam zügig und wohltemperiert an den Tisch. Die Flasche Wasser wohl ein Importerzeugnis. Die Sinnhaltigkeit dürfte wohl in der angestrebten Authentizität oder gar Heimatverbundenheit zu suchen sein. Am Geschmack kann es nicht gelegen haben. Es war ein gutes Wasser aber auch hierzulande gibt es solche. Ich verbuche es eher mal als nettes Gimmick. Zum Glück wurden die Weizen nicht importiert!   Die Essen benötigten eine angemessene Zeit und kamen unmittelbar nacheinander an den Tisch.   Zuvor gab es einen Ouzo auf’s Haus. Der schmeckte gut. Zuvor. Ok. Vielleicht danach auch noch Einer?   Leider wurde erst kurz vor Reichung der Speisen erwähnt, daß man sich den Salat an einer Salattheke selbst zusammenstellen könne. Zeitlich zwar etwas ungeschickt dafür aber umso passender als daß man sich eben die eine oder andere Olive oder Peperoni mehr auf den Teller laden konnte. Dafür durfte dann etwas Eissalat weniger dabei sein. Ich denke, kein Beinbruch ; Die zwei Dressings waren üblicher mittelmäßiger Art. Es gab noch den einen oder anderen Salat und Beilagen Bohnen, Tomaten, Karrotten… . Auf einen Kartoffelsalat beim Griechen habe ich dann aber dankend verzichtet.   Gleich darauf waren die Hauptspeisen da. Ich esse den Salat sehr gerne zum Hauptgericht und nicht zuvor. Andere handhaben das anders. Für mich hatte es aber gepasst.   Lieblingstochter genehmigte sich natürlich mal wieder Saganaki 6,30 .Saganaki Diese kamen optisch ganz ansprechend an den Tisch und sie war mehr als zufrieden mit ihrer Wahl. Mehr konnte und kann ich noch immer nicht aus ihr herausholen. Vielleicht in Zukunft einmal.   Meiner Lieblingsgattin Wunsch war nach dem Samos Teller 12,50 Samos Teller ? Gyros vom Drehspieß, Leber und … ja was noch? Ich weiß es nicht mehr. Beilagen dazu natürlich Pommes und ein extra georderter Tomatenreis 2,50 . Um gleich zum Reis zu kommen: Sie empfand ihn als klasse gewürzt und war sehr angetan davon. Das Gyros war ebenfalls von hervorragender Würze und in optimaler Konsistenz. Die Mischung zwischen kross und weich war sehr gut getroffen. Die Leber dabei schön zart und ebenfalls sehr fein gewürzt. Frauchen war sehr zufrieden.   Kurzfristig orderten wir noch ein Zaziki nach, da es bei den Anderen jeweils eine Portion gab und bei mir nicht. Nach erstem Eindruck beim Fremdkosten: Auch haben will!Zackizacki   Und das Zaziki 4, kam in einer schönen Schale in Form von 3 Bällchen an den Tisch. Es war von sehr angenehmer cremiger Konsistenz und insgesamt recht lecker. Vielleicht etwas mehr Knoblauch, aber das ist ja Geschmackssache. Mir könnte es ja sowieso fast nicht genug sein.   Bei mir war es das Gyros überbacken in MetaxasoßeGyros in Metaxasoße überbacken eigentlich 8. lt. Karte, dazu später mehr, in doppeltem Sinne Wie alle anderen Gerichte mit Pommes und Beilagensalat. Zu den Pommes kann ich nicht viel sagen. Es waren die breiten Gastropommes welche in überschaubarer Zahl auf dem Teller lagen. So weit so schwach.ein Hauch von Traurigkeit Der Käse auf dem Gyros leider schon etwas sehr kross. Das Gyros aber wie auf dem Teller meiner Frau von hervorragender Konsistenz und Würze. Resch und weich in passendem Verhältnis, keine Knorpel und klasse von Geschmack. Sehr gerne wieder! Doch die Metaxasoße war fast nicht vorhanden und dementsprechend kaum erschmeckbar. So fand sich zwar ein richtig gutes Gyros bei mir ein aber der Rest ließ Wünsche offen. Es hatte dennoch gut geschmeckt, war aber nicht ganz das Erwartete.   Die mangelnde Quantität der Soße wäre platziert worden hätte man uns abschließend nach unserer Zufriedenheit gefragt. Leider war ein recht wortkarger Kellner für den Abschluß tätig und diesem Umstand schreibe ich einfach auch zu, daß es keinen Ouzo als Absacker  gab. Ich weiß aber nicht, ob das hier überhaupt vorgesehen ist. Es hätte mir aber irgendwie danach gelüstet.   Jetzt komme ich beim Betrachten der Quittung etwas in’s Schleudern. Ich schrieb ja, daß das überbackene Gyros eigentlich 8. kosten sollte. So stand es auf der Karte die ich abgelichtet hatte. Auf der Rechnung stehen aber ein Tiganaki 3 zu 13,50 und ein Samos Teller zu 12,50. Der Paros.Teller vom Kumpel 13. Paros Teller fand zwar auch große Gegenliebe war aber nicht bei uns gelistet bzw. durchgestrichen.   So bleibt, daß viele Servicekräfte zwar nicht den Brei des Hauses verderben aber wohl die Rechnung des Gastes. Nicht, daß mich diese 5€ arm machen würden aber es ärgert dann doch etwas, da ich mich genötigt fühle in Zukunft Belege wieder etwas genauer anzuschauen.   Im Grund war es hier aber sehr nett und auch lecker und ich werde bei Gelegenheit wohl wieder kommen. Zumal in der Gegend um Backnang einigermaßen gute Griechen, und als solchen betrachte ich dieses Haus, recht dünn gesät sind. PS: die falsche Rechnung habe ich beim eigentlich guten Service eingepreist bzw. besternt."

Rössle

Rössle

Tuebinger Str. 31, 71522, Backnang, Germany

Speisekarte • Pizza • Fisch • Pasta • Pizzeria


"Kurz entschlossen und ohne Reservierung fuhren wir ins Restaurant Rössle in Heiningen. Ich war vor vielen Jahren dort und erinnerte mich nur, dass es nicht schlecht war. Vor dem Haus gibt es genügend Parkplätze, sodass die einzige kleine Hürde, die zu überwinden ist, drei Stufen zum Eingang sind. Wir betraten einen mittelgroßen Gastraum mit locker platzierten Tischen, die genügend Platz zu den Nachbarn ließen. Ein breiter Durchgang und eine Fensterfront waren optisch abgetrennt, und es gab zudem einen kleineren Bereich. Der gesamte Raum ist in warmen Farbtönen gehalten und macht einen gepflegten Eindruck. Die Tische waren mit weißen Tischdecken gedeckt, auf denen sich terrakottafarbene Deckchen befanden. Links gibt es eine große Theke, die etwas steril wirkt. Insgesamt war der Ort optisch warm gestaltet, jedoch war der Platz, den wir hatten, etwas kühl oder ungünstig. Er lag in der Nähe der Theke und des Küchenbereichs. Dort herrschte eine etwas andere Atmosphäre als im Rest des Raums, insbesondere wenn Essen zum Abholen angeboten wurde. Eine freundliche Bedienung kümmerte sich um uns und las uns die Auswahl vor, wobei wir uns an einem der wenigen freien Tische setzen wollten. Der Service erwies sich als flink (auch und besonders bei harter Arbeit!), zuvorkommend, aufmerksam und freundlich. Die Getränke (0,4l Spezi und Cola, jeweils 2,80) waren sofort am Tisch, und die Speisen wurden aufgenommen. Wir entschieden uns für einen Salat Casa (9,60) und bei der Bestellung ob gefragt wurde, ob dieser als Vorspeise oder zusammen mit dem Hauptgericht gewünscht war. Da er als Vorspeise serviert wurde, gab es zwei kleinere Teller dazu, was sich als sehr hilfreich und entgegenkommend erwies, damit der Salat nicht so schnell ansteigt. Der Salat war eine sehr gute Wahl: mit Blattsalaten, Garnelen, Tomaten, Käse, Ei und Schinken, war er sehr ansprechend und auch visuell schön angerichtet. Als Hauptgerichte kamen: Tagliatelle Mare Monti (8,00) mit Garnelen und frischen Champignons in Tomatenrahmsauce und vegetarische Pizza Venezia (8,00) mit frischen Tomaten, frischen Champignons, Zwiebeln und Knoblauch. Die Tagliatelle waren ganz köstlich und gut gewürzt. Die Teigwaren passten in der Konsistenz, und die Garnelen und Champignons sowie die Sauce rundeten den Geschmack gut ab. Die Pizza konnte da nicht ganz mithalten. Sie fehlte ein wenig an Würze und wirkte etwas schwach. Irgendwie hatte sie vielleicht auch etwas länger im Ofen verbracht. Der Rand, eher flach und fest, hätte sicher nicht so geschmeckt. Der Boden selbst war, so viel ich sagen kann, in Ordnung, und es gab kein Anbrennen. Nun ist die Entscheidung schwierig. Wenn die Tagliatelle und der Salat vermutlich eine respektable Empfehlung wert sind, dann fiel die Pizza mittelmäßig aus. Da ich die Pizza gegessen habe und auch diese Zeilen tippe, neige ich natürlich dazu, nach meinem Geschmack zu werten. Die Pasta kann auf jeden Fall höher eingestuft werden! Das Restaurant war insgesamt sauber und gut gepflegt. Die (ebenerdig zugänglichen) Toiletten konnten sich ebenfalls sehen lassen. Fazit: Wenn man nicht unbedingt auf Pizza fixiert ist, kann man hier gut essen. Ich kann dies (mit dieser Einschränkung) empfehlen."