Backnang

Backnang, Deutschland ist eine malerische Stadt, die für ihre historische Architektur bekannt ist. Traditionelle schwäbische Gerichte wie Maultaschen und Spätzle sind beliebte kulinarische Köstlichkeiten in der Region.

Gaststatte Stadtblick-Hagenbach

Gaststatte Stadtblick-Hagenbach

Groesseweg 20, 71522 Backnang, Baden-Wurttemberg, Germany

Bier • Deutsch • Fleisch • Fastfood


"AllgemeinesEin spontaner Restaurantbesuch führte uns in Backnang zum Restaurant Stadtblick auf dem Hagenbach, wo man von den Terrassenplätzen aus, einen grandiosen Panoramablick über die Dächer der Altstadt Backnangs hat, über die sich im Zentrum der Stadtturm - das Wahrzeichen der Murrmetropole – erhebt.Das Restaurant hat sich aus alter TSG-Sporttradition heraus zunächst als Vereinsrestauration etabliert, und ist heute, wie festzustellen ist, ein Gastronomie-Betrieb mit Wohlfühlambiente, sowohl im Innenbereich des Restaurants als auch auf der “Stadtblick-Terrasse“ oder im schattigen Biergarten.Der Blick in die übersichtlich gestaltete und gut strukturierte Speisekarte lies erkennen, dass der Koch mit einer teils mediterranen und vegetarischen oder einer “entdeftigten“ schwäbischen Traditionsküche offensichtlich Koch-Akzente setzen möchte.Wir erleben von Beginn an eine freundliche und aufmerksame Service-Crew, die ihren Job beherrscht. Also angenehme erste Eindrücke, bei denen wir uns mit einem Sherry als Aperitif (3,90 €) an dem für uns reservierten Tisch, der mit eleganten Couverts als auch mit Kerzen- und Blumendekorationen arrangiert war, auf einen entspannten Abend einstimmen konnten.In Sachen Menüwahl gab’s als Vorspeise Kartoffelrösti mit geräuchertem Lachs an Honig-Senf-Dill-Soße und einer Salatbeilage (a’ 8,90 €) in doppelter Ausführung. Beim Hauptgang tendierten wir zum Rumpsteak mit grüner Pfefferrahmsoße, Kräuterbutter und Kartoffelecken (a’ 250g 22,90 €), dem wir eine trocken ausgebaute Rotwein-Cuvée-Creation (0,75l – 22,50 €) als Begleitung hinzufügen.EssenWenn man den Angaben in der gut gestylten und überschaubaren Speisekarte glauben darf, dann legt man im Kochzentrum Wert auf frische Zubereitung der Speisen. Das zarte Rumsteak, von gehobener Metzgerqualität, wurde diesem Anspruch in jeder Hinsicht gerecht und auch bei der Zubereitung hat man nichts anbrennen lassen. An dieser Stelle war es aber schon vorbei mit der frischen Zubereitung, wenn auch das Convenience-Food, wie z. B. die Kartoffelrösti oder die Kartoffelecken, in Sachen Konsistenz und Geschmack gar nicht so übel waren. Hart getroffen hat es dagegen den Beilagensalat, wo die Salatgurkenscheiben mit glasigem Innenleben und muffigem Geschmack, offensichtlich ein Opfer von zu langer und zu kalter Lagerung geworden sind. Geschmacklich auf verlorenem Posten präsentierte sich dazu auch das Weißkraut mit Kümmel, wo ein paar Spritzer Dressing nicht geschadet hätten.Bei der Küchenleistung gibt es zu viel von der Stange, wodurch es in Sachen “frisch gemacht“ noch Luft nach oben gibt.GetränkeEinseitig sortiertes Weinangebot, bei dem der Fokus auf die Erzeugnisse aus dem Ländle bzw. eines bekannten Winzers des Remstals ausgerichtet ist. Liebhaber von passablen Württembergern kommen dennoch auf ihre Kosten.BedienungWir erleben ein natürliches Auftreten der freundlichen und aufmerksamen Service-Crew, die, ohne steif zu wirken, den Gästen gegenüber in jeder Hinsicht aufmerksam und freundlich zugewandt ist.AmbienteFreundliche Atmosphäre, gepflegter Rahmen, stilvolle Tischkultur, modern bis gediegene Restaurantausstattung, die auch Gäste im Rollstuhl oder mit einer Gehbeeinträchtigung genießen können, da das Restaurant, einschließlich bedarfsgerechter Toilettenanlage, vollständig barrierefrei ausgebaut ist.SauberkeitIm Sanitäts- und Toilettenbereichen sind die Sauberkeits- und Hygiene-Standards, wie im gesamten Restaurantbereich, auf einem durchgängig guten Niveau.Preis-LeistungDie Gastronomieleistung zeichnet sich mit Einschränkungen durch eine (noch) akzeptable Küchenleistung, tadellosem Service und einem Wohlfühl-Ambiente mit Panoramablick aus.Dass ein Mineralwasser (0,75 l) 4,80 €, ein Espresso(le) 2,20 € oder a Viertele Remstäler 7,50 € kostet, ist nicht nur gewöhnungsbedürftig, sondern im Sinne des Preis-/Leistungsverhältnisses schwer zu verdauen."

Jamas Mezé Taverne

Jamas Mezé Taverne

Schöntaler Str. 2, Backnang, Germany, 71522

Sushi • Fleisch • Mexikaner • Griechisch


"Ich bin mal wieder über was gestolpert. Einen Griechen. In Backnang. Natürlich habe ich mal meinen griechischen Kollegen angehauen. Der kannte das haus aber auch nicht. Jedoch waren die Bewertungen auf dem ultraseriösen Jubel „5* ich will ein Kind vom Koch“ bzw. Verrissportal 1*„das Zaziki war kalt“ oder „wir bekamen keinen Platz“ doch tatsächlich außergewöhnlich hoch, so, daß mir das Haus nimmer aus dem Kopf ging. Und so platzierte ich am Ende einer arbeitsreichen Urlaubswoche Stellplatz und diverse andere Dinge mussten mal wieder neu gemacht werden meinen Wunsch mal wieder zu einem Griechen zu gehen. Und zwar zu genau diesem Griechen. Da meine liebe Frau derzeit temporär körperlich eingeschränkt ist sie darf ihren rechten Fuß nicht belasten und ist daher weitgehend auf 4 Rädern unterwegs habe ich natürlich schon mal vorgefühlt, wie es denn mit der Barrierefreiheit dort so bestellt wäre. Da ich das Haus von außen kenne und auch die dortige Topografie, hatte ich schon etwas Bammel ob es dort denn überhaupt ohne Stufen ginge. Aber mir wurde beschieden, daß man zum vorderen Gastraum ebenerdig käme. Nur die Toiletten wären „schwierig“. Und was das Beste war/ist: Sonntags hat das Haus durchgängig warme Küche. Ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt, wenn man wie wir sonntags gerne mal erst um 10 Uhr frühstückt. So hatten wir auf 14 Uhr reserviert und sogar Töchterchen aus den Studententräumen gerissen und genötigt zu tagschlafender Zeit mitzugehen. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, fragte Frauchen auch noch ihre Mutter, die sie schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte, ob sie denn auch mitkommen wolle. Von außen sieht das Haus schon recht schnuckelig aus. Und tatsächlich waren am Eingang auch nur zwei niedrige Schwellen zu überqueren um rein zu kommen. Auch drinnen ging es rustikal gemütlich weiter. Sichtgebälk und Klinker bzw sonstige Verblendungen bin mir auch gar nicht sicher was alles verblendet und was als Original anzusehen war beherrschten den vorderen Gastraum. Eher Gasträumchen. Aber auch ums Eck zur Theke, zu der es eine Stufe hoch ging und wo noch weitere Sitzmöglichkeiten waren, war nicht besonders viel Raum. Das war schon ein kleines Lokal. Vielleicht war darin auch der Umstand zu suchen und finden, daß die Räume schon so manchen Pächter gesehen hatten. Aber es strahlte eine feine Gemütlichkeit aus. Besonders hatte eine Installation mein Interesse hervor gerufen, welches dem sagenumwobenen Gardena auf Drehstrom Adapter schon sehr nahe kam Bild bitte anklicken um die ganze Pracht zu sehen .   Wir wurden sehr freundlich begrüßt und an unseren Tisch geführt. Dort lagen DIN A3 Platzdeckchen in Form der Karte. D.h. die Karte war darauf aufgedruckt und uns wurde gesagt, daß wir wählen und ankreuzen und später einfach die Nummern nennen sollten. Mezé wurde hier groß geschrieben. Quasi griechische Tapas. Da ließen sich die Damen am Tisch nicht zweimal bitten und kreuzten munter drauf los. Die Zahlenkolonnen, welche beim nächsten Eintreffen des netten Herrn in seinen Gameboy diktiert wurden, kamen der aktuell höchsten Primzahl gefährlich nahe.   Der Abkürzun halber, rattere ich die Bestellungen einfach mal hier runter:   Getränke: 3x Rhabarberschorle Teinacher Genuss Limonade Rhabarber Mirabelle 0,33l zu je 3,50. 1x König Ludwig Weißbier Vorschulvariante 0,5l zu 3,80. 1x Mineralwasser Zagori 1l zu 4.   Mezé und Hauptspeisen: 2x Pita zu je 0,90 2x Zaziki zu je 4,20 1x Steakhause Pommes 3,50 1x Steakhause Pommes mit geriebenem Hartkäse 4,30 1x Zucchini Tomaten Bällchen 6. 2x Käse Kroketten zu je 6,50 1x Hackbällchen mit Tomatensoße 7, 1x Riesenbohnen die Gigantes Dinger in pikanter Tomatensoße 6. 1x Aubergine gegrillt mit Feta, Tomate, Petersilie und Knoblauch 7,70 1x gefüllter Bifteki mit Käse 3,20 1x Schafskäsecreme 4,50 1x Zucchini gebraten mit Zaziki 5,20 1x Aubergine gebraten mit Zaziki 5,50 1x Pepproni 3, 1x Gyros im Tontopf 7,50 1x Gyros in Metaxasoße mit Käse überbacken 10,50   Sodele, jetzt hoffe ich nix vergessen zu haben.   Die Getränke waren recht zügig und gut gekühlt am Tisch. Schwiemu meinte noch „oh je, so kalt“. Mir war es gerade recht so. Aber die Zeit nivellierte auch das ; Es gab die entsprechende Pause bis der Reigen an griechischen Tapas dann so langsam los ging. Man probierte noch links und rechts und irgendwann benötigten wir einen weiteren Zweiertisch um der Teller Herr zu werden. Das war schon ein kleines Dauerfeuer und immer wieder fand noch etwas an den Tisch. Aber das soll kein beschweren sein! Es hatte sehr viel Spaß gemacht! Und da war auch nichts dabei das wirklich abfiel.   Den Auftakt machten Zaziki und Schafskäsecreme. Das Zaziki war ganz ordentlich. Natürlich ist es an unserem Gaumen koblauchmäßig immer etwas unterbemittelt. Aber davon abgesehen schmeckte es gut.   Die Pita war etwas langweilig. Wenig fluffig und verhältnismäßig fest, wurde sie wohl nur schnell erwärmt und kaum aufgepeppt. Das geht andernorts schon spürbar besser.   Die Schafskäsecreme mit erwartbarem markant herbem Geschmack aber dennoch angenehm zart und geschmeidig auf der Zunge.   Die Riesenbohnen. Alle Welt schwärmt davon. Ich habe ein oder zwei probiert und festgestellt, daß sie eben wie Bohnen schmecken. Die Damen fanden sie sehr gut. Was sie allerdings nicht so recht mochten, war die Tatsache, daß das Wort „pikant“ bei der Soße ernst genommen wurde. Mir schmeckte sie wiederum ausgezeichnet   Bei den Pepperoni hätte ich mir die gegrillte und knoblauchige Variante gewünscht. Das gab es hier aber leider nicht. So eben einen Satz mittelscharfe und gute Exemplare direkt aus dem Eimer.   Die gegrillte Aubergine mit Feta, Tomate, Petersilie und Knoblauch war schon quantitativ mehr als ordentlich. Dennoch wurde sie verhältnismäßig schnell weg geputzt. Ich selbst hatte irgendwie verpasst zu probieren. Aber die Mädels waren sehr zufrieden.   Die Hackbällchen waren zwar etwas fest aber von einer aromatischen Soße begleitet. Stückchen von Paprika und Zwiebel fanden sich noch darin und sie wurden sehr gelobt.   Käsekroketten hatte ich bislang noch nie in „ansprechend“. Ich gebe zu, ich hatte auch noch selten welche gegessen. Diese hier waren aber ausgesprochen fluffig und von zart schmelzendem, ausgesprochen aromatischem Käse begleitet. Das machte wirklich Spaß. Welcher Provenienz dieser Käse war kann ich aber leider nicht sagen. Evtl. hätte es das menschgewordene Lab aus der Weinsenke St. Borgfeld bestimmen können. In Anbetracht der Menge die schon da war und noch kommen sollte hielt ich mich mit deren vier Kroketten aber zähneknirschend zurück.   Die gegrillte Auberginenscheiben waren leicht mehliert oder gar in einem leichten Backteigmantel und klasse gewürzt. Und Auberginen gehen sogar in gut und nicht in schlammig und weich. Die waren ausgezeichnet und entsprechend schnell vergriffen.   Zu den Zucchini Tomaten Bällchen, es waren eher Fladen, brauche ich nur zu sagen: Die will ich zuhause unbedingt nachkochen. Sehr geschmacksintensiv. Fabelhaft!   Die gebratenen Zucchini mit Zaziki kamen als Stifte wie Pommes an den Tisch und waren ebenso fein geraten wie die Auberginen. Das war schon sehr gaumenschmeichelnd.   Steakhousepommes sind nicht so meins. Die pure Variante war eben wie sie sein sollten. Allerdings die Ausgabe mit dem geriebenen Hartkäse darauf konnte nach kurzer Zeit wirklich gefallen. Da habe ich dann doch ein paar mal zugegriffen. Wobei ich durchaus bezweifele ob es wirklich Hartkäse oder nicht doch ein mittelalter, wenngleich aromatischer Käse war.   Das Bifteki mit Käse war ganz anständig. Ich selbst hatte nichts davon probiert. Allerdings wurde ihm auch eine deutliche Spur an Vorfertigung nachgeschmeckt. Letztlich können wir es nicht sagen.   Bleiben noch die zwei Gyrostöpfe. Das Gyros im Tontopf war vom Drehspieß und ausgesprochen gut gewürzt. Dazu kamen noch ordentlich Röstaromen. Allerdings waren sie beileibe nicht hart. Weiche und knusprige Teile waren in ausgewogenem Verhältnis und wurden durch viel „jamjam“ verbunden.   Das überbackene Gyros in Metaxasoße fiel von ersten optischen Eindruck etwas ab. Allerdings war auch das Gyros darin von guter Konsistenz und Würze und die Metaxasoße fand sie dann doch noch in etwas knapper Menge. Geschmacklich jedoch wusste die Soße schon zu gefallen. Hier hätte ich mir aber deutlich mehr Soße gewünscht, wenngleich ich natürlich alles andere als unzufrieden war. Und hier fand ich final auch das Ende der Öffnungszeiten meines Magens. Irgendwann ging eben nichts mehr.     Fazit: Eine feine Neuentdeckung ist uns da gelungen. Der Gyrosgrill rotiert hier aber nur am Sonntag. Alles in Allem ist das nachvollziehbar und ich würde hier auch ohne Gyros mehr als zufrieden satt werden. Die Barrierefreiheit ist bei den Toiletten ein Thema. Die Sauberkeit aber nicht. Der Alexis Zipras oder wie der Tanzlegastheniker Quinn im Film genannt wird tanzte nicht in Dauerschleife sondern recht abwechslungsreiche, vermutlich authentische, Musik beschallte in noch angenehmer Intensität den Raum. Ein wirklicher Nachteil, welcher dem Haus aber nicht anzulasten ist, ist die Tatsache, daß die Parkplatzsituation etwas angespannt ist. Und draußen sitzen ist wegen einer nahen Ausfallstraße sicher auch nicht besonders prickelnd. Aber wichtig ist auf dem Tisch, und das gefiel doch in Summe außerordentlich gut.   Aber einen Ouzo hat’s ja gar nicht gegeben…. ;          "

Ristorante Pizzeria Sonnenberg

Ristorante Pizzeria Sonnenberg

Konigsberger Strasse 1, 71522 Backnang, Baden-Wurttemberg, Germany

Pizza • Sushi • Kebab • Fisch


"Das früher in diesen Räumen beheimatete Santa Lucia genoß einen sehr guten Ruf, ist aber umgezogen und so gibt es seit 2 Jahren einen neuen Pächter bzw. Inhaber.  Die Nichte hatte Geburtstag und eine Einladung unsererseits an sie legte nahe dies bei ihr „um die Ecke“ statt finden zu lassen.  Bot sich so doch auch gleich die Gelegenheit zu sehen, was sich geändert hat und wie der neue Inhaber seine Küche ausgerichtet hat.  Der Name Sonnenberg impliziert jetzt nicht gerade Bella Italia und so waren wir dann gespannt was uns in diesem Ristorante – Pizzeria erwarten würde. Ein paar eigene Parkplätze vor dem Haus sind in dem eigentlich reinen Wohngebiet schon mal nicht schlecht. Auch wenn sich auch sonst die Parkplatzsituation durchaus entspannt zeigt. Zwei Stufen oder wahlweise eine kleine Rampe führen auf die vorgelagerte Terrasse, die sich im Sommer sicherlich ganz gut macht, und den Eingang.   Ambiente: Durch einen mehr angedeuteten als funktionierenden Windfang betritt man den Hauptraum mit Theke und ein paar Sitzplätzen. Ein weiterer Raum schließt sich linker Hand durch einen großzügigen Durchgang an.  Eine bodentiefe umlaufende Fensterfront bringt viel Licht in die Räume. Alles ist in warmen Farben gehalten und nein, ich verwende jetzt nicht das Wort Apricot, das ist keine Farbe, das ist ein Zustand . Die Tische sind dazu passend eingedeckt und bieten neben dem Besteck auch je einer Keramikvase mit echter Rose ratet mal in welcher Farbe und einer Kerze Platz. Das Besteck überall schon aufgelegt befindet sich auf einer weißen, rel. einfachen Papierserviette. Dennoch strahlt das Ensemble durchaus Gemütlichkeit aus. Auch war der Raum angenehm locker bestuhlt. Anfangs, es war erst 18 Uhr, war noch nicht viel los, aber mit der Zeit füllte sich das Restaurant zu ¾. Aber selbst dann war der Geräusch bzw. Lärmpegel durchaus angenehm niedrig.   Service: Wir wurden von einem, einfach aber passend gekleideten, Kellner freundlich begrüßt und an den Tisch geleitet. Die Getränkeabfrage folgte in angemessenem zeitlichen Abstand zur Kartenreichung, welche umgehend vonstatten ging. Desweiteren war der Service freundlich und zügig unterwegs. Man musste nicht vor leeren Gläsern warten und Nachbestellungen liefen umgehend und zur Zufriedenheit ab. Bei einer Nachfrage zu einer Bestellung wie heißt denn das…? stellte sich heraus, dass der Inhaber oder die Inhaberfamilie? Kroate ist und der Kellner selbst Pole. Das tat der Freundlichkeit und dem Service zwar keinen Abbruch aber war irgendwie witzig. In Deutschland in einem italienischen Restaurant, das von Kroaten geführt wird von einem Polen den Service zu genießen. Das hat was. Der spätere Bezahlvorgang lief ebenfalls schnell und problemlos. Einzig, dass Schwager und Frau, die etwas zuvor bezahlten, einen Espresso oder Amaretto auf’s Haus angeboten bekamen und wir ertmal nicht, konsternierte leicht. Aber wir sind ja nicht auf’s Maul gefallen und leierten ein ebensolches Angebot dem Service bei unserer Bezahlung kurzerhand aus dem Kreuz.   Essen: Die Karten, in traditionellem Brauereikunstledereinband mit Klarsichthülleneinlage machten einen guten Eindruck und waren auch nicht abgegrifen. Daß auf einer Seite Balkanspezialitäten wie Cevapcici und Pola Pola weiteres siehe Bild angeboten wurden überraschte nur bis zur oben erwähnten Klarstellung der Mischungsverhältnisse in der Belegschaft.   Die Mädels Schwesterherz vom Geburtstagskind war auch mit dabei orderten dann auch von dieser Küchenrichtung Cevapi, Cevapcici mit Duvecreis und Pommes 8,90 und Hajducki Cevapi, Cevapcici mit geschmolzenem Schafskäse und Pommes 7,90   Sie waren soweit zufrieden. Einen Rest von einem Cevapcici konnte ich testen und auch etwas des geschmolzenen Schafskäses. Die Cevapcici waren zumindest hausgemacht. Geschmacklich für mich etwas flach, aber ich habe es ja auch nicht bestellt ich muß es nur bezahlen .   Für die zwei Alten gab es als Vorspeise einen Insalata della Casa, mit Thunfisch, Ei, Gurken, Käse, Schinken und Blattsalaten 8,29 . Das Dressing Essig Öl oder Sahne wurde erfragt und auf Sahne entschieden. Er war leider nicht durchgehend oder eben nur schwach angemacht, was mit der Nachorder von Essig und Öl quittiert wurde. Das Sahnedressing an sich war richtig gut und verlieh mitsamt dem vorsichtigen Einsatz der Menagerie dem Salat aber einen sehr guten Geschmack. Ich würde ihn wieder so bestellen. Die dazu gereichten Pizzabrötchen waren ebenfalls gut und fluffig.   Für GG gab es dann als Hauptspeise Tris di Pasti 11. Auf der Karte für zwei Personen aufgeführt warum eigentlich? wurde es auf Nachfrage auch für eine Person aufgesplittet. Alles mal wieder auf einem Teller, wenngleich auch ein ovales. Die Ravioli mit Schinken und Champignons in einer Käse Sahnesoße waren sehr gut und klasse abgeschmeckt. Die Linguine in Tomatensoße mit Parmesan überstreut blieben vom Aroma und der Würze her etwas flach. Dafür scheint der Koch sämtliche Würze und insbesondere Salz in das Pesto der Rigatoni geschüttet zu haben. Diese waren derart salzig, dass sie nur ansatzweise gegessen wurden. Das war schade, schien das Pesto doch, blendet man das Salz aus, ganz ordentlich zu sein.   Mir verblieb dann noch die Pizza Diavolo, die hier Lucifero heißt zu verkosten. Pizza Lucifero, mit Schinken, Champignons, Paprika, Oliven, Kapern, Mozzarella, scharf 9, Die Pizza kam vorgeschnitten an den Tisch. Ich hasse das. Behaupte ich doch von mir mit Messer und Gabel durchaus unfallfrei umgehen zu können. Schwamm drüber, kommen wir zu den sensorischen Eigenschaften der Pizza. Der Belag, quantitativ sehr ordentlich gab der Pizza einen ganz runden und würzigen Geschmack. Das „scharf“ gerade im spürbaren Bereich dürfte für den Mainstream in Ordnung sein. Der Rand, ganz ok und der Boden stabil, weich aber leider etwas dick. Im Großen Ganzen aber nur leicht vom Durchschnitt abgehoben. Irgendwie fehlte das gewisse Aha Erlebnis. Sie war eben ok. Nicht mehr aber auch nicht weniger.   Sauberkeit: Was wir in Augenschein nahmen war sauber und gepflegt. Da gab es nichts zu beanstanden. Da sind die Hausaufgaben gemacht. Der Toilettenbereich, ebenfalls ebenerdig und wohl aus der Zeit der Grundsteinlegung des Hauses dürfte einer Renovierung nichts entgegen zu setzen haben, war jedoch sauber und gepflegt.   Fazit: Wir haben soweit zufrieden das Restaurant verlassen. Es gab leichte Höhen und auch etwas Untiefen z.B. Rigatoni . In Summe war es ok. Man kann hier durchaus auch gut essen gehen. Ich setze hier mal ein Versehen bei den Rigatoni voraus. Der Durchschnitt ist aber ein Begleiter der von uns erlebten Küche.   Nach Küchenreise: die 3 – wenn es sich ergibt wieder   1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder              "

Pizzeria Ristorante Da` Toni

Pizzeria Ristorante Da` Toni

Bozener Straße 3, 71522, Backnang, Germany

Pizza • Pasta • Schokolade • Italienisch


"Bei der Wiederaufnahme. „Wir waren sicher nicht zum letzten Mal hier, und wir werden bald zurück sein“ Einige meiner Bewertungen basieren auf diesem oder einem ähnlichen Ergebnis. Nur mit dem „Erscheinen“ war es manchmal so etwas. Während des gemütlichen Scans meiner Rezensionen, das eine oder das andere Haus, auf dem wir auf jeden Fall unser Warten wieder machen sollten, nachdem wir tatsächlich fast verloren sehen. Dieses Mal traf sich der Da Toni in Maubach. Zum Ambiente etc. gibt es meine vorherige Überprüfung, nach all über 4 Jahren, keine wirkliche Veränderung. Kulinarisch war ich damals sehr zufrieden, wie ich noch einmal im „Bericht“ las. Dieses Mal stellte sich heraus, dass wir uns lange nicht mit Schwägerlein oder meiner lieben Frau mit ihrem Bruder und ihrer Frau gesehen hatten. Etwas passte immer nicht, und unsere Lebensphilosophie ist nicht ganz kongruent. Dennoch ist unsere Zuneigung gegenwärtig und der Wunsch, sich wieder zu treffen. „Außen“ bedeutet überdachte und verglaste Terrasse mit Heizkörpern. Da können Sie rauchen. „Drinnen“ bedeutet eher geschickt, aber eine zu eng gelehnte Strecke. Dennoch haben wir die Option „invade“ gewählt. Vor vielen Jahren wäre es nicht mehr denkbar, in Zigarettenrauch zu füttern. Schwagers war kurz vor uns gekommen und hatte bereits einen Tisch in der am weitesten gelegenen Ecke des Hauses gewählt. Aber als Polizist kennt er sich mit einem glänzenden Knall. Aber dann ist ein Gänseknipse schwer damit zu tun. Dementsprechend die Bilder. Die nette und freundliche Begrüßung folgte sofort den Karten und die Zeit für ihr Studium. Und dann war der Hübsche wieder gut. Der relativ kleine Beschreibungstext unter den italienischen Begriffen wurde mit Hilfe der internen Taschenlampe entschlüsselt. Ein Weizenbier (3,80 musste nicht durchsucht werden und wurde von mir flach gestellt. Meine Frau Spezi (0.4 bis 3.80 und Mineralwasser (0.4 bis 2.80 wurden auch nicht aus der Karte gesucht. Vielmehr der Frizzantino (5. von Schwägerin und Schwagers Johannisbeerschorle (0.4 bis 3.80). Ein Insalata Italia mit Thunfisch für meine Liebe und ich als gemeinsamer Vorspeise Beat mit mehr Sport 10.50. Außerdem wurde eine Pizza Contadina (9.50 und von mir ein Diavolo plus von Schwägerin hinzugefügt. Knoblauch (9. bestellt. Für Schwiegerbruder und meine liebe Frau sollte es die Tortellini al Forno (10.50 einmal mit und einmal ohne Knoblauch sein; die Gerichte kamen in einer geeigneten Entfernung und zu angenehmen (Wartungszeiten). Die Insalata wurde noch von Pizzarollen begleitet, aber der Pepp ging etwas ab. Das war besser. Die Insalata selbst war quantitativ sehr ordentlich und auch die schiere Menge Thunfisch machte den Preis zu einem angemessenen Spiel. Er war begleitet von einem Joghurt Dressing oben gegeben, aber auch in ihm hatte den Eindruck einer leichten Essigölspur. Ich habe mit Balsamico-Essig aus dem Tisch gewürzt, aber sonst könnte er mir gefallen. Die Tortellini, nach meiner Frau, ist sehr gut. Schön al dente und ordentlich geschmackvoll und aromatisch die ganze Platte. Meine Pizza kam gut besetzt. Oh Hop: Aus der Form? War es seitdem so? Die Pizza war nicht schlecht. Der Boden ist leider etwas dicker (Sie können sich in der von mir bevorzugten Form vorstellen und der Teig mit nur der Spur ist zu wenig gewürzt, wie bereits mit den Pizzarollen erlebt. Nichtsdestotrotz konnte sie sich freuen. Die Kante ist ziemlich luftig und Kirsche, die Abdeckung reich und lecker. Ich hätte meine letzte Rezension lesen sollen, dann hätte ich bemerkt, dass die Peperonis, die mit „Sharf“ beworben wurden, nur ihre halbstarken Brüder sind. An diesem Tag war mir egal, und ich habe kein scharfes Öl bestellt. Der Knoblauch war anwesend, aber ein wenig zurückhaltend. Diese Zutat wurde nicht in der Rechnung enthalten. Fazit: Du kannst hier immer noch richtig essen. Wenn sogar der Backnanger OB Nopper (wir haben noch in der Lage, zu fangen, wenn er mit einem äußerst bedauerlichen Servicemann am Ausgang kam, dann denken wir nicht nur so. Ich erinnere mich an die Pizza etwas mächtiger. Nun, der Tag wird kommen, zu dem wir hier wieder zuschlagen werden und dann werden wir wissen, ob das nur eine Schwankung in der täglichen Form war. Der Rest hat noch Muskeln. So ist das Update jetzt ein langer Text geworden. Tut mir leid. Ich konnte mich nicht ändern."

Restaurant Thalassa

Restaurant Thalassa

Industriestrasse 4/1, 71522 Backnang, Baden-Wurttemberg, Germany

Sushi • Fastfood • Asiatisch • Mexikaner


"Die Einrichtung ist gelungen. Der Service war immer freundlich, bemüht und schnell. Die verschiedenen Fleisch- und Mixteller sind lecker und das was der durchschnittliche Deutsche gerne beim Griechen isst. Ich würde mir jedoch ein wenig mehr authentische Küche wünschen. Besonders negativ sind uns die Beilagen zum Fisch aufgefallen. Die Gemüsebeilage war leider ein in deutschen Restaurants beliebtes "Marktgemüse". Dazu leider kaum gewürzt. Ob frisch oder TK-Ware vermag ich nicht zu beurteilen. Beim Griechen hätte ich da lieber ein Gemüse mit Aubergine, Zucchini und vielleicht Kartoffeln aus dem Ofen. Dazu ein schöner gegrillter Fisch und man fühlt sich wie im Urlaub. Eine Wochenkarte mit wirklich authentischer griechischer Küche wäre auch toll, um mal die Gelegenheit zu bekommen was anderes als die Standard-Gerichte kennenzulernen. Die Salatbar könnte man sich auch sparen. Warum nicht einfach einen griechischen Bauernsalat dazu? Den gibt es zwar auf Wunsch statt der Salatbar, aber dafür soll man 2€ extra bezahlen! Ja, Schafskäse ist nicht billig, aber 2€ EXTRA?! Nach Brot musste ich fragen, was aber schnell gebracht wurde.Da wir in Backnang nicht gerade eine große Auswahl an Griechen haben, sehe ich Potential im Thalassa. Die Qualität stimmt, das Personal ist nett, lediglich oben angesprochene Punkte fehlen um aus 3 glatte 4,5 Sterne zu machen."

Chennai Curry Backnang Indisches Spezialitäten

Chennai Curry Backnang Indisches Spezialitäten

Wilhelmstraße 16, 71522 Backnang, Germany

Tee • Curry • Asiatisch • Europäisch


"Update: Meine Bewertung bezieht sich auf die Bestellung auf Channais Homepage mit Lieferung und nun auch eine Bewertung fürs Essen im Restaurant. Die Bestellseite ist übersichtlich und der Bestellvorgang ist nach Auswahl der Gerichte leicht und verständlich. Die Lieferung erfolgte pünktlich und vom einem sehr freundlichen Lieferanten. Je nach Liefergebiet fallen bis zu 4 Euro Gebühr an. Die Gerichte wurden in Aluschalen noch sehr heiß(sehr gut geliefert. Auch das NanBrot war noch sehr warm! Und was soll ich zum Geschmack sagen: Absoluter Wahnsinn! Auf verschiedenster Auslandseinsätzen kann ich mich glücklich schätzen die indische Küche in dutzenden Restaurants probiert zu haben,doch Chennai gehört für mich geschmacklich zu den Besten! Das Vindaloo hat eine tolle Schärfe(Vorsicht für viele zu scharf . Das Kurma geschmacklich kaum zu übertreffen(Kokosmilchsoße . Das Gongra Lamp(Curry mit Spinat einfach köstlich. Die Portionsgröße war sehr reichlich,kann aber auch an der Aluschale liegen. Das Nan Brot war so wie ich es kenne:weich,aromatisch und unglaublich lecker.Perfekt fürs "auswischen "der Soßen. Man kann sagen, dass es das neue kulinarische Highlight in Backnang ist. Besuch im Restaurant: ganz toll. Der Service ist überuas freundlich und schnell. Das Essen steht dem meiner vorigen Lieferung Bewertung in nichts nach. Einfach klasse dieser Geschmack,unübertroffen! Das Ambiente ist schön,wenngleich ich aber etwas mehr indischen Kitsch erwartet hab :"

Gyromania - Best Gyros in Town

Gyromania - Best Gyros in Town

Sulzbacher Straße 28, 71522, Backnang, Germany

Kebab • Fastfood • Mexikaner • Asiatisch


"Vor einigen Tagen dachte ich mir, probiere doch mal den relativ neuen Gyros in Backnang aus, da ich bisher nur den Schwäbischen Griechen kannte. Ich parkte in einer Bushaltestelle vor dem Resturant, da es keine richtigen Parkmöglichkeiten gab. Als ich ich in das Resturant reinkam, dachte ich mir schon was, was für ein Loch. Naja an der Lage und Bauweise kann man ja nur schlecht was ändern. Als ich dann bestellte und sah wie der junge griechische Mitarbeiter meinen Gyros zusammen klatschte wurde mir schlecht. Motivationslos ist noch milde ausgedrückt. Es wurde ein Fladen gegrillt, das Tsatziki drauf geschmiert und dann mit Fleisch beladen. Pommes wollte ich nicht, da diese den Gyros auf Grund der Zutaten ( Fleisch, Zwiebeln und etwas Tsatziki) noch trockener gemacht hätten. Kein Salat, kein Kraut drin, was für mich eigentlich dazu gehört hätte, so wie andere Gyrosläden das eben tun. Mein Verdacht bestätigte sich zu Hause beim Essen. Gyros schmeckte nur nach fettigem Fleisch.The Best Gyros in Town sieht für mich ganz anders aus. Entsprechend der Darstellung des Ladens trifft natürlich dann auch den entsprechenden Schlag von in dem Laden.Ambiente sieht auch etwas fertig aus und macht auf mich den Eindruck, dass Sauberkeit nicht an erster Stelle steht. Als ich dann noch sah, dass die Bedienung (sehr ungepflegter Eindruck) hinter der Theke meinen Gyros ohne Plastikhandschuhe( wie man das von Subway kennt) zusammen klatschte war das schon etwas eklig.Noch dazu ist der Preis von 4 EUR für das was man bekommt viel zu hoch. 2,50 EUR würde ich bezahlen.Vielleicht wirkt das auf andere Besucher nicht so, meine Meinung ist ja auch ein subjektiver Eindruck, aber ich werde definitv nicht mehr hingehen.Ich hoffe es wird einiges verbessert"