Sankt Wendel
Gasthaus Zum Ochsen

Gasthaus Zum Ochsen

Balduinstr. 40, 66606 St. Wendel, Saarland, Germany, Sankt Wendel

Pizza • Fastfood • Asiatisch • Europäisch


"Diese Feststellung gilt nicht nur für den alten Holzmichel sondern auch für das Gasthaus zum Ochsen , erstmals 1620 urkundlich erwähnt und somit das älteste Gasthaus im Saarland. Das hodenlose Hornviech war, nachdem ihm das letzte Halali bereits geblasen war und es sich auf direktem Weg in die ewigen Jagdgründe befand, nach längerer Schaffenspause in letzter Minute dem Gastrotod von der Schippe gesprungen. Im Frühsommer 2019 wurde mit einem neuen Betreiber wiedereröffnet. Meine Frau und ich sind normalerweise zweimal pro Jahr in Sankt Wendel: zum Ostermarkt und zum Weihnachtsmarkt. Ausser der Reihe gibt es an diesem Wochenende rund um den sogenannten Dom den Markt LebensArt Kunst und Handwerk . Meine Frau erreichte telefonisch gestern jemand im Ochsen ; dieser ist im Internet auf der Seite St.Wendel erleben Zu Essen und zu Trinken [hidden link] seit längerem gestrichen. Also für heute 13 Uhr flugs einen Tisch bestellt. Denn bei nahezu allen Marktbesuchen haben wir  sehr gerne im Ochsen gegessen, sofern nicht wegen Krankheit dauergeschlossen war. Ambiente: Zuerst das einzig Positive: man kann jetzt auch draussen sitzen. Nun das Negative: Während im Nebenraum vormals ein Metzgerladen das unrsprüngliche  Ambiente weitgehend erhalten geblieben ist, wurde im Hauptraum gewissermassen mit der Abrissbirne zu Werke gegangen. Die Devotionalien und Reliquien aus über 100 Jahren saarländischer Motorsportgeschichte Plakate, Fotos, Autogrammkarten, Urkunden, Pokale etc. sowie kleine Gemälde etc. sind alle weg; dafür gibt es einige wenige Fotos, darunter zwei vom früheren Sankt Wendeler Bürgermeister Bouillon, der, als Bürgermeister zu alt, nun endgelagert als saarländischer Innen , Sport , Bau und vor allem Ankündigungsminister sein Leben fristen muss. Der Charme des Ochsen , das Flair, die Gemütlichgkeit und das Alleinstellungsmerkmal als urigstes Gasthaus der Stadt sind unwiederbringlich dahin. Es ist ungemütlich hier geworden; mehr als eineinhalb Sterne kann ich für das Ambiente beim besten Willen nicht geben. P.S. Während die Damenwelt die ihnen zugedachte Toilette dank entsprechender Beschilderung problemlos findet, tappen die Herren buchstäblich im Dunkeln, sofern sie nicht schon mehrmals den Ochsen besucht haben: kein Hinweisschild, kein nix!   Sauberkeit: alles sauber, auch die schwer in die Jahre gekommenen Toiletten. Fünf Sterne. Service: Zunächst agierte hier ein sichtlich überforderter Kellner; es haperte sowohl mit der Koordination welche Gäste haben wann was bestellt, wie bringe ich wann was an den Gast als auch an Übersicht und Contenance. Ehe er komplett ins Schleudern geriet, schaltete sich eine blonde Dame, offenbar die Wirtin, ins Geschehen ein. Ein Kellner war ausgefallen und sie bügelte wenigstens die gröbsten Schnitzer ihrer einzigen Kraft aus, bevor eine kurzfristig angeheuerte Aushilfe aus dem Serviceduo ein Servicetrio machte. Wie der Kellner der Aushilfe ihren Aufgabenbereich zuwies, bekamen wir akustisch mit. Es war als ob der Blinde der Einäugigen etwas von der Farbe erzählt. Wie von Zauberhand stand plötzlich noch eine weitere Person hinter dem Tresen; ab da ging es zusehends flotter. Trotzdem ist es ein absolutes Unding, wenn die Beilagensalate schon an den Tisch gebracht werden während das durstige Volk auf die längst bestellten Getränke wartet. Bis die bereits gezapften und servierbereit auf dem Tresen stehend den Weg von dort zum Gast fanden war mancher Schaum schon längst in sich zusammengesackt. Dass der Service bei voller Besetzung flott und zügig arbeitet mag sein; meine Bewertung ist aber eine Momentaufnahme und da war der Service eben mies und deshalb auch nicht mehr als eineinhalb Sterne wert. Essen und Trinken: Hatte der Ochsen zuvor ein sehr gutes Konzept  und eine nur kleine aber feine Karte gehabt, hat nunmehr kulinarisch eher der Wildwuchs Einzug gehalten. Da wurden wirklich die hintersten Ecken ausgefegt, um möglichst viele unterschiedliche Geschmäcker bedienen zu können. Dass sich der Ochsen damit als ein beliebiger Gastro unauffällig unter vielen ähnlichen bzw. gleichartigen Betrieben einreiht, ist dem neuen Betreiber offenbar vollkommen gleichgültig. Meine Frau trank nach langer Wartezeit eine kleine Apfelschorle 0,4l EUR 2,20 , ich bekam ein Früh Kölsch vom Fass 0,2l EUR 2,00 , nach dem Essen noch einmal eines und dazwischen zum Essen einen Primitivo 0,25l EUR 4,00 .Das Kölsch, vor allem das zweite, schmeckte frisch; den Primitivo habe ich eigentlich mit etwas mehr Wumms  in Erinnerung. Na ja, wir waren ja schon froh überhaupt etwas im Glas zu haben. Auf Vorspeisen und Desserts hatten wir, möglicherweise in weiser Vorahnung, verzichtet. Meine Frau hatte als Hauptgericht   Rahmschnitzel mit Champignons, Salat und Pommes EUR 13,50 geordert; für mich gab es Brust vom Bauernhähnchen mit Currygemüse und Kokosmilch, Reis, Salat für EUR 17,50. Schnitzel paniert mit Soße darüber; im Gegensatz zu meiner Frau mag ich das überhaupt nicht und Hähnchen waren wirklich gut, die Pommes ebenfalls  und mein Currygemüse bestand nicht nur aus Gemüsen sondern auch aus Weintrauben. Fein! Nicht fein waren allerdings die Beilagensalate; zwar frisch und nicht aus dem Eimer, dafür aber strohtrocken. Lediglich am Boden der Gefässe fand sich je ein Minipfützchen Dressing. So etwas geht erheblich besser. Nur das ordentliche Fleisch von Wutz und Hinkel verhilft Essen und Trinken zu drei Sternen. Preis /Leistung: im Rahmen, vier Sterne. Fazit: Dieser Ochsen ist de facto nicht mehr unser Ochsen ; wir werden ihn ab sofort meiden. Konnte ich ihn früher guten Gewissens empfehlen, ist er mir im neuen Gewand keine Empfehlung mehr wert."

Alexandros

Alexandros

Im Oberdorf 31 | Marpingen, 66646 St. Wendel, Saarland, Germany, 66606, Sankt Wendel

Sushi • Asiatisch • Mexikaner • Europäisch


"Dieses Restaurant war vor Corona eines unserer liebsten griechischen Restaurants, was hier aber nun abgeboten wurde ist nicht mehr die Qualität die es einmal war. 1. Vorspeise : Hier wurden von uns Suppen und Feta bestellt, die Tomatensuppe war mit Tomatenmark angerührt es war noch unaufgelöstes Mark in der Suppe) und in der Zwiebelsuppe waren Schalenreste. 2. Hauptgang: Mehrere verschieden Speisen wurden bestellt. Das Steak war sehr Geschmacksneutral und durch. Die Lammpfännchen waren mit einer undefinierbaren Soße und das Lammfleisch in einer Konsistenz und Geschmack wo ich nicht mal sicher bin ob es Lamm war wahrscheinlich TK Ware) und von der Menge eines 5 Sterne Lokales würdig da man das Fleisch suchen musste. Die Schweine Spieße waren Hänchen und sind mindestens 3 mal gestorben bevor sie serviert wurden so trocken das muss man erlebt haben. Das Suvlaki waren 3 Hackpaddys. Alle Beilagen Salate bestanden aus ca. einer Kinderhandvoll Eisbergsalat angemacht mit Dressing der nach Maggie schmeckte einer viertel alten verschrumpelten Tomate und eine Gabel Krautsalat. Alle Gerichte mit Pommes wie in der Imbissbude, nur das die Pommes hart waren und man das alte gebrauchte Fett daran geschmeckt hatte hier wird alles in der selben Fritteuse gemacht Fleisch , Pommes usw... Ein Gericht wurde mit ziemlicher Sicherheit falsch geliefert, haben wir aber nicht reklamieren können, da wir dieses Gericht nicht mehr richtig zuordnen konnten. Der typische griechische Gewürzreis, der bei allen Gerichten mit serviert wird hatte 0 Geschmack, aber immerhin war er rot. Ich könnte hier noch mehr Details über missglückte Gerichte schreiben, aber soviel liest keiner freiwillig wenn es keine Kolumne ist eines größeren renommierten Journales. Schade um das Geld das wir dort gelassen hatten, dieses wäre in einer anderen Lokalität rückblickend besser ausgegeben gewesen."

Restaurant Kunz

Restaurant Kunz

Kirchstrasse 22 | 66606 Bliesen, 66606 St. Wendel, Saarland, Germany, Sankt Wendel

Fisch • Suppe • Fleisch • Europäisch


"Landesweit macht Herr Kunz Werbung mit seinem Michelin Stern für das "Restaurant Kunz". Wir erhielten eine Werbung von ihm für ein "Überraschungs-Menü in 5 Gängen" im "Restaurant Kunz" und sind daher zu viert einmal die 50 km von Saarbrücken nach Bliesen gefahren.Welch eine Enttäuschung: Im "Sterne-Restaurant Papiertischtücher? Brotteller zum (absolut tollen frischen Kornbrot mit Butter, Fleur de Sel und Schmalz) nur auf Bestellung?1. Gang eine zwar vozügliche, aber fast kalte Karottensuppe. 2. Gang ein Stück gebratener Makrele, ziemlich trocken, wie dieser billige Fisch halt ist, aber wenigsten die Beurre blanc dazu war perfekt.3. Gang: Ein Bällchen Eis mit Bananestücken. Trocken, d.h. ein Schlückchen weißer Rhum odder Gin hätten dem Eis gut getan. Das aber als "Gang" zu bezeichjnen, ist schon sehr fragwürdig!4. Gang 3 Stücke von der Barbarie-Entenbrust, von der Bratdauer gerade noch am Rande des Akzeptablen, aber mit großen, nicht essbaren überlappenden Hauträndern. Dazu Wirsing und Rotkraut; ein typisches "Winteressen" an diesem schönen Frühlingstag im April.Letzter Gang ein dreiteiliges Dessert, serviert ini billigen Ikea-Gläsern: Ein Bällchen Eis mit Schokolade, eine Crème brulée und ein warmer "Marillenknödel" ohne Marille.Das einzig wirklich Positive im Restaurant Kunz war die Bedienung durch die 3 Serviererinnen: Super freundlich, sehr aufmerksam und perfeskt. Von diesen konnten wir dann auch erfahren, dass es zwar nur ein einziges "Restaurant Kunz" gibt, aber der Michelin Stern nur für einen kleinen, separaten Raum gilt, für den man sich speziell anmelden muss. Wir aber seien zwar auch im Restaurant Kunz gewesen, aber halt im "Kaminzimmer", was man nur als "Bistro" bezeichnen kann (Was Herr Kunz allerdings nicht tut und uns -sowie sicher viele andere vor uns schon- in die Irre geführt hat; und das wohl in voller Absicht.)Noch ein Wort zu den völlig überzogenen Weinpreisen in diesem Bistro: Für ein Glas 0,1 l Crémant d'Alsace bezahlten wir 6,- € (Kalkulation ca. 600%) und für einen offenen Rotwein Spätburgunder pro Glas 12,60 €. Das war das einzige, das mit einem Sterne-Restaurant vergleichbar war."

Angel´s Das Am Golfpark

Angel´s Das Am Golfpark

Golfparkallee 1, 66606 Sankt Wendel , Saarland, Germany

Sushi • Cocktail • Asiatisch • Europäisch


"Bevor der Sommer aus dem Staub kommt, suche ich einen meiner Lieblingsretreats in St. Wendel: Das Golfhotel des Engels. Vor Jahren, weil ich nach einem schönen Biergarten für das Fest suchte, gebe ich auch nach diesem neuen Besuch ein kulinarisches Engagement. Im Angel's Golfhotel können Sie eine solide, wenn nicht ambitionierte Küchenleistung erleben. Und lassen Sie den Golfclub zu Hause. Als professioneller Irland und Schottland Reisender bin ich von reichen und saftigen Wiesen angezogen. Wie am letzten Sonntag. Beim Blick durch die riesigen Glaselemente des Restaurants auf das endlose Grün entstehen Urlaubsstimmung und/oder Fernweh. So fühle ich mich immer, wenn ich zum Engel gehe. Die lichtdurchfluteten Räume machen ihren Teil. Kleine bistrotische Tische mit schweren weißen Tischwäsche geben eine erste Aussage. Angels begrüßt den Gast (von St. Wendel, von Saarbrücken und wie ich den Nachbartisch aus Neuseeland hören kann! wo immer er kommen kann. Die Tatsache, dass das Restaurant nur indirekt auf anderen Portalen wegkommt, erscheint mir am Sonntag nicht so viel. Das aktuelle Menü ist wieder absolut auf der Ebene der Zeit. Als Vorspeisen beeindrucken zwei Scallops zwischen Himmel und Erde, oder das pflanzliche Rindfleisch Filet Carpaccio mit Senfvinaigrette neben der Ratatouille Gewürz mit Pesto. Als Hauptkurse bietet die Fischerei die Lammspinne mit Thymianhonigkruste auf jungen Erbsen und Kartoffeln Rucola puree oder das saftige Zitronenhorn mit provenzalischen Gemüse und Rosmarin Gewürzen. Darüber hinaus machen drei Fischgerichte unter anderem das Zanderfilet mit Kalamatakrokantkruste und Peperonata und den gerösteten Seebarsch auf Orangen Fenchelrisotto Appetit! Wir entscheiden uns für die Zitrone Heu (17, Euro und die US Black Angus Flank Steak, die zum ersten Mal auf der Karte angeboten wurde, 225 gr schwer mit Gemüse und Rosmarin Äpfeln für 21. Euro. Als Eintrag nehme ich einen kleinen Salat, wenn sie dies jemals lesen sollten, können die weitreichenden Konsequenzen für mich die Muscheln, zusammen mit Kartoffelpüree und Blutwurst für 14, Euro bedeuten. Aus der gut bestückten Weinliste bestellen wir einen Pinot Blanc aus dem Pfalz (0,2 für 4 Euro). Am Eingang gibt es eine durchschnittliche Qualität Brot und Kräuter Gurke. Dann folgen Sie den Vorspeisen. Mein kleiner Vorspeisensalat für 3.50 Euro besteht aus Kopf, Feld und Rakete mit einer leichten Creme Dressing ok gemacht! Die Himmels- und Erdvariante macht sie visuell mehr. Auf einer ovalen Platte eine schöne, allye Portion Reine, darüber die Erde (zwei Scheiben gebratener Blutwurst mit einer großen Kapuze von dünn frit Zwiebeln und darüber auf zwei wunderbar verglasten Skalierungen. Ein einziger Blick in meine Begleitung reicht aus, um zu sehen, dass der Koch hier einen ganzen Job gemacht hat. Wir erwarten die wichtigsten Lebensmittel. Ich bekomme vier wunderbar zart gekochte Scheiben von Hühnerbrust aromatisch bis Zitrone und Thymian duftend auf einem optimal geschmierten Gemüse Routing Rotwein, Rosmarin und einem Hauch Knoblauch. Kleine Rosmarinkartoffeln. Der Hauptgang meiner Begleitung hat offensichtlich die Nase an der Front: fünf ordentliche Tranchen Flank Steak, mittelgekocht, getrennt eine Schüssel mit Gemüse in Butter geschleudert, und hier auch die Rosmarin Äpfel. Das Fleisch von zarter Konsistenz, nur mit Meersalz und Pfeffer aromatisiert, braucht es nicht! Fazit: Der kurzfristige Golfausflug war wieder ein echter kulinarischer Erfolg!"