Wirtshaus Zur Wilden Ente

Saarstr. 15, 66130 Saarbrucken, Saarland, Germany, Saarbrücken

🛍 Käse, Bier, Deutsch, Fastfood

4 💬 7520 Bewertungen
Wirtshaus Zur Wilden Ente

Telefon: +49681872171

Adresse: Saarstr. 15, 66130 Saarbrucken, Saarland, Germany, Saarbrücken

Stadt: Saarbrücken

Gerichte: 35

Bewertungen: 7520

Webseite: http://www.wilde-ente.de/

"Um einen Ehrentag meiner Frau gemeinsam zu feiern, gedachte ich einen Besuch der Wilden Ente meinen Gästen als auch mir zu gönnen. Nach der Beschlussfassung diesjährig ein Restaurant zu besuchen, welches weder von mir noch von den geladenen Gästen bisher besucht wurde, erfolgte ca. 4 Wochen vor der Feierlichkeit die Reservierung mittels eines elektronischen Programmes. Dies erfolgte sehr einfach durch Bekanntgabe des Namens, der eigenen  E-Mailadresse und der Angabe der Örtlichkeit (innerhalb oder außerhalb des Restaurants) sowie die Angabe der beabsichtigten Verweildauer von mir und meinen Gästen. Hier war für mich die schwierigste Angabe, denn mir selbst war zu diesem Zeitpunkt des Reservierens weder meine Aufenthaltsdauer noch die meiner Gäste bekannt. Also gab ich diese mit ca. 3 Stunden an. Nun am 25.09.2021 war der große Tag. Bei unserer Ankunft stellten wir als erstes fest, dass die Namensgebung wohl eher Wilde Gans statt Wilde Ente sein sollte, denn von den Erstgenannten gab es um die Lokalitäten reichlich von den Letztgenannten waren lediglich 4 Exemplare auszumachen. Der Eingang war als  solcher bezeichnet,  jedoch nicht besetzt. Nach einer kleineren Wartezeit wurde uns, nach der üblichen Coronakontrolle (3G) unser Tisch zugewiesen. Dieser sollte es  wohl nach Aussage der Bedienung  zuerst nicht gewesen sein, wir fanden uns jedoch in dem rustikal eingerichteten Teil der Lokalität sehr gut untergebracht. Kurz nachdem wir unseren Platz eingenommen haben, wurden einige Papierplatzunterlagen auf denen auch die Speisekarte zu lesen war zusammen auf den Tisch gelegt (es war jedoch nicht für alle Gäste eine Unterlage vorhanden) und wir wurden nach unserem Getränkewunsch gefragt, welcher auch in annehmbarer Zeit erfüllt wurde. Den nächsten Gästen wurde die gleiche Ehre zuteil, jedoch begann nach dem Eintreffen der restlichen Gäste ein für mich nicht nachvollziehbares  Drama.  Die Gäste saßen am Tisch jedoch zeigte sich keinerlei Bedienung mehr bereit auch nur eine Getränkebestellung aufzunehmen. Nach dem von unserer Seite mehrmals im vorderen Bereich des Lokals interveniert wurde, kam nach ca. 30 Minuten eine Bedienung um zumindest eine Getränkebestellung aufzunehmen. Da in unserer Runde sehr lernfähige Gäste saßen, bestellten wir nicht nur neue bzw. erste Getränke, sondern, wir hatten ja schließlich Zeit genug, auch zeitgleich unsere Speisen. Einer meiner Gäste bestellte auch  noch eine Vorspeise, die dann uns Erwachsenen als  auch unseren Kindern zum Verhängnis wurde. Nach ca. weiteren 30 Minuten kam die Vorspeise, welche verzehrt wurde und dann kam leider geschlagene 90 Minuten nichts. Mit nichts meine ich, dass weder nach weiteren Getränken gefragt wurde, noch gab es etwas zu Essen. Die beiden kleinen Kinder konnten wir mit dem bei der Vorspeise und von einem Kind nachgeorderten weiteren in einer Papiertüte gereichten Brot den Hunger zumindest kurzfristig stillen. Als nach dem genannten Zeitrahmen sich immer noch nichts tat, fragte ich selbst nach dem Verbleib der bestellten Speisen. Diese sollten dann in  der Küche in Erinnerung gebracht werden, was entweder nicht geschah oder im dortigen Bereich nicht zur Kenntnis genommen wurde. Aber oh Wunder es gesellte sich plötzlich eine Bedienung im Dirndl zu uns und erkundigte sich nach unserer Beschwerde. Diese wurde der Dame nochmals vorgetragen, was diese jedoch nur zur Äußerung veranlasste, dass die Kollegin eine sehr Zuverlässige sei und ihr bis zu diesem Zeitpunkt nicht ein solches Missgeschick nicht vorgekommen sei. Sodann baute sich die Dirndldame am Tisch auf und erwartete, tja was erwartete die Bedienung wohl von mir? Sollte ich aufstehen und selbst in die Küche gehen oder sollte ich etwa in mir zusammenfallen und mich entschuldigen, dass ich an diesem Tag diese Lokalität mit meinen Gästen aufgesucht habe. Da ich weder bereit für das erste als auch das zweite war, wir aber eigentlich zu diesem Zeitpunkt  das Lokal besser verlassen hätten, forderte ich die Dame im Dirndl auf, vielleicht  statt unseren Tisch zu bewachen sich selbst zur Küche zu begeben und dort nochmals zu reklamieren.  Erst nach der dritten Aufforderung setzte diese sich dann in Bewegung und verließ unseren Tisch. Nach ca. weiteren 10 Minuten erschien diese besagte Dame und erklärte uns, dass das Essen angerichtet würde und verließ unseren Tisch. Anscheinend wurde es jetzt im Restaurant ruhiger und siehe da erschien unsere ursprüngliche Bedienung aber nicht etwa um das Essen zu servieren, sondern lediglich um Bestellungen für umsatzfördernde Getränke entgegen zu nehmen, wobei gleichzeitig uns kundgetan wurde, dass das Essen jetzt im Ofen sei. Dies brachte mich zum kochen, d.h. ich habe nicht die bestellten Mahlzeiten nun selbst zubereitet, sondern mein Blutdruck schoss in ungeahnte Hemisphären, anstatt dies durch ein wohl zubereitetes Mahl zu bewirken. Also sprach Moses, wenn der Berg nicht zu mir kommt, so begebe ich mich selbst zum Berg, oder in diesem Falle wohl eher zum Chef, hier halt Seniorchefin. Diese  scheint von all dem nicht mitbekommen zu haben, denn sie verteidigte sich, dass sie in der Küche sei und sie wisse von Allem nichts. Hier tut sich der Verdacht offen, dass wirklich nichts in der Küche angekommen und sich daher ihr Wissen auf gleich null reduzierte, was wiederum den Verdacht aufdrängt, dass keinerlei Beschwerde angekommen ist oder noch schlimmer, das Personal sich an solche Situationen gewöhnt hat und diese hartschlägig  verdrängt. Meines Erachtens gehört sowohl in die Küche ein entsprechender Chef, wohl aber auch in den Service. Servicepersonal, das Beschwerden derart nicht entsprechend behandelt, interessiert sich weder für den Gast noch für ihre eigene Anstellung. Gerade in der Coranazeit  forderte der saarl. Gaststättenverband und der ein oder andere Politiker medienwirksam, dass die Gaststätten besucht und damit deren Not gelindert werden sollte. Damit war und auch hier bin ich mir sicher nicht gemeint, dass der Gast zum Wohle der Bedienungen anwesend sein soll und wenn doch, bin ich mir für meine Person und der meiner geladenen Gäste dafür zu schade.  Zuletzt hätte ich noch gerne die Küche und deren zubereiteten Speisen beurteilt, jedoch kam es in meiner Person als auch in Teilen meiner geladenen Gäste nicht zum Verzehr. Eine Zahlung der bis zu diesem Zeitpunkt  verzehrten Getränke wurde großzügist auf Kosten des Hauses gebucht. Nach einer Aufenthaltsdauer von 2 Stunden und 51 Minuten verließen wir mehr hungrig als durstig und mit weinendem hungrigem Kind diese Lokalität. Resümee: Nach dem Besuch eines weiteren Lokals, welches es schaffte innerhalb von 60 Minuten Speisen und Getränke auf freundlichste Weise zu servieren, oder einer in der Not geöffnete Dose Ravioli kann (Zubereitung durch einen eingeladen Gast bei sich zu Hause) und darf nur lauten: Wenn euch eure  Nerven  und eure Gesundheit wichtig ist, besucht ein anderes Lokal als dieses.   PS: Die Gestaltung dieser Kritik mag dem einen oder anderen mit der Gestaltung in einem der Disneyfilme erinnern, in dem sich Ratten tummelten (Fallen waren im Biergarten auch entsprechend aufgestellt, aber dafür kann an der Saar niemand was). Aber ich verbürge mich dafür, dass es sich hierbei um kein Märchen sondern eher an einen Horrorgeburtstag gehandelt hat."

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

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schöner Freisitz an der Saar, sehr belebter Bereich unter großen alten Bäumen ohne Sitzplatzreservierung hat auch schönes Restaurant und überdachte Terrasse Sitzplatzreservierung erforderlich ausgezeichnetes Essen und nicht nur von der "ente" Ente Entenbrust... mit Salat war sehr gut wo alle anderen Abendessen etwas langsam serviert werden (alles war voll

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Das Essen ist sehr lecker und die Tageskarte hat immer überraschende Kreationen bereit. Leider wird dann häufiger das Gericht ausverkauft, was mir besonders schmecken würde. Sobald wir eine Beschwerde hatten, waren sie bereit, eine Alternative anzubieten. Die Wartezeit variiert je nach Gericht, aber eigentlich immer im tolerierbaren Bereich. Die Betreiber freuen sich, ein und sehr nett ist auch, dass Sie von der Tabelle begrüßt werden, wenn Sie einen Tisch reserviert haben. Im Allgemeinen ist die Online-Reservierung wirklich sehr komfortabel. Die Tatsache, dass die Bestellung jetzt auch online als Liefer- oder Abholservice möglich ist, ist eine echte Steigerung! Ich habe die Tageskarte noch...


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Essen ist sehr lecker und die Tagscard hat immer überraschend geschaffen. Leider wird dann häufiger das Gericht ausverkauft, was ich besonders schmecken würde. als wir eine Beschwerde hatten, waren sie bereit, sofort eine Alternative anzubieten. die Wartezeit ist je nach Gericht unterschiedlich, aber eigentlich immer im tolerierbaren Bereich. die Dienstleistungen sind bereit, eine zu beraten und sehr nett ist auch, dass Sie von der Tabelle begrüßt werden, wenn Sie einen Tisch reserviert haben. sogar die Online-Reservierung ist wirklich sehr komfortabel. dass die Bestellung jetzt auch online als Liefer- oder Abholservice möglich ist, ist ein echtes Upgrade! Ich habe noch nicht die Tageskarte...


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An warmen Sommernachmittagen ist die Terrasse und der Biergarten mit seinen Holztischen und -bänken ein herrlicher Ort zum Sitzen, Trinken, Essen und Beobachten der vorbeifahrenden Radfahrer sowie der Enten und Gänse der nahe gelegenen, langsam fließenden Saar. Das Essen ist deutsche Kost mit einem regionalen saarländischen Touch. Es ist gut, nicht großartig. Sauerbraten mit Soße und Hoorische (längliche Kartoffelknödel), das Wiener Schnitzel (Schweinefleisch, leider kein Kalbfleisch), die Apfelküche (frittiert, nicht gebraten, wieder: leider) waren alle gut, der Espresso mit Eiern Likoer ist ein gigantisches Gebräu und sehr sättigend ist das dunkle Erdinger Weißbier ein Traum. Der Service h...


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Dieses Restaurant ist nur auf zwei Dinge spezialisiert: Entenbraten und Gänsebraten. Es gibt noch ein paar andere Dinge auf der Speisekarte, aber für das optimale Erlebnis bleiben Sie bei einem dieser beiden. Die Bestellung ist ziemlich einfach; ein halber oder ganzer Vogel und beide kommen mit den traditionellen Rotkohl- und Kartoffelseiten. Sie haben eine Website und im Frühling und Sommer ist es immer am besten, im Voraus zu buchen, da die Lage direkt am Flussufer liegt und ein sehr beliebter Zwischenstopp bei lokalen Motorradfahrern und Clubs sowie Familien aus der Region und anderen ist. Es gibt Bier vom Fass und auch eine exklusive Grappe, die nach einer so vollen Mahlzeit ganz nett is...


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Um das Jubiläum meiner Frau zusammen zu feiern, dachte ich, einen Besuch in der wilden Ente zu meinen Gästen und mir zu haben. Nachdem die Entscheidung getroffen wurde, ein Restaurant zu besuchen, das bisher nicht von mir oder von den eingeladenen Gästen besucht wurde, ca. 4 Wochen vor der Feier die Reservierung mittels eines elektronischen Programms. Dies wurde sehr einfach durch die Bekanntgabe des Namens, der E-Mail-Adresse und der Angabe des Ortes (in oder außerhalb des Restaurants) sowie die Angabe der vorgesehenen Verweilzeit von mir und meinen Gästen getan. Hier war die schwierigste Anzeige für mich, denn zu dieser Zeit der Reservierung waren weder mein Aufenthalt noch meine Gäste mir...


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Um das Jubiläum meiner Frau zusammen zu feiern, dachte ich, einen Besuch in der wilden Ente zu meinen Gästen und mir zu haben. Nachdem die Entscheidung getroffen wurde, ein Restaurant zu besuchen, das bisher nicht von mir oder von den eingeladenen Gästen besucht wurde, ca. 4 Wochen vor der Feier die Reservierung mittels eines elektronischen Programms. Dies wurde sehr einfach durch die Bekanntgabe des Namens, der E-Mail-Adresse und der Angabe des Ortes (in oder außerhalb des Restaurants) sowie die Angabe der vorgesehenen Verweilzeit von mir und meinen Gästen getan. Hier war die schwierigste Anzeige für mich, denn zu dieser Zeit der Reservierung waren weder mein Aufenthalt noch meine Gäste mir...


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Um das Jubiläum meiner Frau zusammen zu feiern, dachte ich, einen Besuch in der wilden Ente zu meinen Gästen und mir zu haben. Nachdem die Entscheidung getroffen wurde, ein Restaurant zu besuchen, das bisher nicht von mir oder von den eingeladenen Gästen besucht wurde, ca. 4 Wochen vor der Feier die Reservierung mittels eines elektronischen Programms. Dies wurde sehr einfach durch die Bekanntgabe des Namens, der E-Mail-Adresse und der Angabe des Ortes (in oder außerhalb des Restaurants) sowie die Angabe der vorgesehenen Verweilzeit von mir und meinen Gästen getan. Hier war die schwierigste Anzeige für mich, denn zu dieser Zeit der Reservierung waren weder mein Aufenthalt noch meine Gäste mir...


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Um das Jubiläum meiner Frau zusammen zu feiern, dachte ich, einen Besuch in der wilden Ente zu meinen Gästen und mir zu haben. Nachdem die Entscheidung getroffen wurde, ein Restaurant zu besuchen, das bisher nicht von mir oder von den eingeladenen Gästen besucht wurde, ca. 4 Wochen vor der Feier die Reservierung mittels eines elektronischen Programms. Dies wurde sehr einfach durch die Bekanntgabe des Namens, der E-Mail-Adresse und der Angabe des Ortes (in oder außerhalb des Restaurants) sowie die Angabe der vorgesehenen Verweilzeit von mir und meinen Gästen getan. Hier war die schwierigste Anzeige für mich, denn zu dieser Zeit der Reservierung waren weder mein Aufenthalt noch meine Gäste mir...


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Um einen Ehrentag meiner Frau gemeinsam zu feiern, gedachte ich einen Besuch der Wilden Ente meinen Gästen als auch mir zu gönnen. Nach der Beschlussfassung diesjährig ein Restaurant zu besuchen, welches weder von mir noch von den geladenen Gästen bisher besucht wurde, erfolgte ca. 4 Wochen vor der Feierlichkeit die Reservierung mittels eines elektronischen Programmes. Dies erfolgte sehr einfach durch Bekanntgabe des Namens, der eigenen  E-Mailadresse und der Angabe der Örtlichkeit (innerhalb oder außerhalb des Restaurants) sowie die Angabe der beabsichtigten Verweildauer von mir und meinen Gästen. Hier war für mich die schwierigste Angabe, denn mir selbst war zu diesem Zeitpunkt des Reservi...

Saarbrücken

Saarbrücken

Saarbrücken, eine charmante Stadt im Westen Deutschlands, verbindet französische und deutsche Kulturen mit einzigartigen Saarland-Spezialitäten wie Lyoner-Wurst, Dibbelabbes-Kartoffelgericht und herzhaftem Flammkuchen.

Kategorien

  • Käse Eine kuratierte Auswahl an handwerklichen Käsesorten aus aller Welt, die mit vielfältigen Geschmäckern und Texturen den Gaumen erfreuen. Perfekt zum Teilen oder individuell mit den idealen Begleitungen zu genießen.
  • Bier Entdecken Sie unsere Auswahl an erfrischenden Bieren, von knackigen Lagern bis hin zu kräftigen Ales und reichen Stouts. Egal, ob Sie lokale Biere oder internationale Favoriten bevorzugen, wir haben das perfekte Pint, um Ihr kulinarisches Erlebnis zu bereichern.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Fastfood Genießen Sie eine Vielzahl von schnellen und köstlichen Mahlzeiten, die sich perfekt für unterwegs eignen. Von saftigen Burgern und knusprigen Pommes Frites bis hin zu erfrischenden Getränken – unser Fast-Food-Menü stillt Ihre Gelüste mit schnellem Service und unwiderstehlichen Aromen.

Ausstattung

  • Kinder
  • Kellner
  • Mitnahme
  • Volle Bar

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Restaurant Dubrovnik

Kupfergasse 5, 66111 Saarbrucken, Saarland, Germany, Saarbrücken

Grill • Fleisch • Kroatisch • Europäisch


"So kannten wir das Dubrovnik , unseren Hauskroaten, bisher nicht; häufig waren wir hier zu Gast und eigentlich immer irgendwas zwischen zufrieden und sehr zufrieden gewesen. Dies bewiesen über die Jahre auch etliche positive Berichte von mir, die offenbar nebst Fotos im GG-Daten-Orkus verschwunden sind, aus welchen Gründen auch immer. Heute dagegen war eher ein rabenschwarzer Tag, vor allem für uns als Gäste, denn zusätzlich zu den Minderleistungen von Küche und Service kam auch noch starker Baulärm von der Strasse; insgesamt wäre es sicher besser gewesen, wenn mein Schatz sein Handy gezückt und unseren heutigen Besuch abgesagt hätte. Hätten wir mal geahnt, was da noch alles kommen würde  ..... Mit der freundlichen Begrüßung zunächst durch den Kellner und später auch durch den Chef Georgi klappte es eigentlich wie immer, mit der Platzierung und dem Überreichen von Tageskarte, Normalkarte und Weinkarte auch. Mein Schatz als FvD bestellte eine große Apfelsaftschorle (0,4l EUR 4,50 . Seit unserem letzten Besuch war es schon ein Weilchen her, also musste ich nachfragen, welches Weizenbier zu haben sei. Als ich erfuhr, dass es sich um Erdinger Urweizen handelt, winkte ich ab und bestellte stattdessen ein großes Pils (0,4l EUR 4,00 . Hätte ich hier mal lieber auch bei der Bestellung nachgefragt, denn  ich bekam ausgerechnet das von mir so ungeliebte Bitburger; da war ich leider vom Regen in die Traufe geraten. Was hätte ich jetzt nicht alles für ein frischgezapftes Karlovacko oder ein Ozujsko Pivo gegeben ! Als Wein zum Essen bestellte ich mir ein Glas Grasevina Kutzjevo (0,2l EUR 7,00 ; dieser feine Wein   war, zusammen mit dem selbstgemachten heftig scharfen Ajvar,wirklich  das einzig Erfreuliche, was uns heute hier aufgetischt wurde.. Meine Frau bestellte sich eines der drei Tagesgerichte, nämlich den Fisch der heutigen Tages, in dem Fall Steinbutt, in Tomatensoße und mit Pommes Frites; zusätzlich dazu hätte es für sie eine Tagessuppe geben sollen. Stattdessen bekam sie einen kleinen Salatteller. Ich hatte mir als Vorspeise die Weiße Bohnensuppe Dalmatinischer Art mit geräucherten Speckwürfeln für EUR 5,00 bestellt und als Hauptgericht den Potpourri-Teller mit Roastbeef, Rinderleber, Pljeskavica und zwei Cevapcici ; als Beilage gibt es neben gehackter roher Zwiebel und Djuvetschrei wahlweise Kroketten, Pommes Frites oder Bratkartoffel. Ich bestellte als Beilage Bratkartoffeln und ein zusätzliches Exemplar Cevapcici, was den Preis des Tellers von EUR 18,00 auf EUR 19,50 erhöhte. Zeitgleich mit dem Salat für meine Frau kam für mich ein nicht bestellter Salatteller mit Pflücksalat, Möhrenstiften und Krautsalat. Was aber überhaupt nicht kam, war meine dalmatinische Bohnrensuppe, denn stattdessen stand plötzlich Chef Georgi bei uns am Tisch mit unseren beiden Hauptgerichten. Normalerweise hätte der König der Tiere jetzt leise gemaunzt, seine Hauptspeise zurück in die Küche geschickt und erstmal um das Servieren der bestellten Suppe gebeten. Ich weiß auch nicht, was mich geritten hat, denn in solchen Fällen bin ich ansonsten recht bestimmend und direkt, wenn auch wie bereits erwähnt alles  in leisem Ton. Heute tat ich irgendwie so als ob mich das alles nichts anginge und nahnm klaglos meinen Teller entgegen. Dass irgend etwas nicht in Ordnung war, muss Georgi aber schon gemerkt haben; er liess sich anschliessend nämlich nur noch selten bei uns sehen. Die Speisen seien hier nur noch kurz beschrieben, mehr waren sie auch nicht wert: der fleischliche Inhalt meines Tellers war diesmal nicht wie sonst nur ein bisschen trocken sondern ausserordentlich trocken. Das galt sowohl für die zwei Scheiben Rumpsteak, die beiden Tranchen Leber und die drei Cevapcici. Allein der Klops Pljeskavica liess noch in etwa erahnen, wie saftig die Teile eigentlich hätten sein sollen. Ach ja; fast hätte ich es zu erwähnen vergessen: statt der bestellten Bratkartoffeln hatte ich nicht bestellte Pommes Frites auf dem Teller. Ich habe auf das Küchen-Elend kräftig Ajvar gegeben und so war es einigermassen essbar; dass es geschmeckt hat, kann ich nicht behaupten. Dass es möglich ist, Steinbutt trocken zu bekommen hätte ich eher nicht gedacht; dass es geht, dafür hat die Dubrovnik -Küche  mit dem Steinbutt meiner Frau den schlagenden Beweis geliefert. Und sie hat mir anschliessend erklärt, dass ich künftig ohne sie dieses Lokal besuchen müsse; für sie wäre das Dubrovnik jedenfalls gestorben. Na ja, mein Kroate ist es zumindest für Monate aber auch nicht mehr ;. .  Natürlich schlägt sich das heute Erlebte auch im Gesamteindruck nieder; fairerweise gebe ich dafür aber immer noch zweieinhalb Sterne; soviel kann ich leider diesmal aber weder für das Essen noch für den Service geben. Fazit: Ob der zweite Kroate hier am Platze, das Ivica unser bzw. mein neuer Gastro-Kroate wird oder ob ich dem Dubrovnik irgendwann noch mal eine Chance geben werde? Kann ich Stand heute nicht sagen. Darauf einen Sljivovica!"

Gästehaus Klaus Erfort

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Mainzer Straße 95, 66121, Saarbrücken, Germany

Eiscreme • Europäisch • Vegetarier • Französisch


"Andere Zeiten, andere Umstände. Die Zeit nach dem Corona-Lockdown erlaubt Gästen zwar wieder, essen zu gehen und ganz offenbar gibt es vor allem im Fine Dining-Bereich ein heftiges Bedürfnis, hier einiges wieder nachzuholen. Andererseits werden den Restaurants, je nach Bundesland, Auflagen auferlegt, die einen wirtschaftlichen Betrieb oft nur schwer möglich machen. Abstandsregeln waren zwar in vielen Häusern gar nicht das erste Problem, weil auch vorher schon Tische sehr großzügig gestellt waren. Maskenpflicht, Desinfektion und Datenerhebung sind Dinge, die sich verhältnismäßig schnell und problemlos erledigen lassen. Schwieriger hingegen sind die eingeschränkten Öffnungszeiten.   So müssen im Saarland zum Zeitpunkt unseres Besuches Restaurants um spätestens 22 Uhr schließen und die Gäste dann auch das Haus verlassen haben. Bei mehrgängigen Menüs sind aber Zeiten von drei, vier oder auch mehr Stunden oft nichts Ungewöhnliches.   Klaus Erfort hat sich entschieden, in dieser Zeit sein Programm komplett zu reduzieren und so bietet er, als wir bei ihm einkehren, nur noch ein Fünfgang-Menü an mit zwei Hauptgängen zur Wahl. An den Öffnungszeiten hat er indes nichts verändert. Abends öffnet man weiterhin um 19 Uhr. So bleiben de facto 3 Stunden für dieses Programm.   Mittlerweile sind die Öffnungszeiten weiter gelockert und das Angebot wieder umfangreicher. Es wäre dennoch schön gewesen, wenn die besonderen Spielregeln auf der Homepage auch entsprechend kommuniziert worden wären. Dort indes fanden wir noch  die Speisekarte aus besseren Zeiten mit großem Menü und à la Carte-Auswahl.   Auch eine Weinkarte, die man vor Ort ja wie bisher auch auf einem iPad einsehen kann, ist nicht online verfügbar. Dabei wäre dies für den ein oder anderen Gast sicherlich hilfreich, besonders für jene, die unnötigen Kontakt vermeiden wollen.   Interieur Detail   Dass auf dem Tisch mittlerweile zusätzlich zum Blumenarrangement ein Fläschchen Desinfektionsmittel steht, gehört vielleicht zu den Begleiterscheinungen dieser Zeit, stört aber auch nicht wirklich.   Da nicht viel Auswahl zu treffen ist, geht es auch mit den Apéros zügig los. Zu denen gehört wie immer eine Gillardeau Auster, heute mit Sesamöl in gelierter Form am Boden mit Espuma vom grünen Apfel. Das ist vor allem durch das Sesamöl eine interessante und spannende Variante.   Gillardeau Auster, Sesamöl, Apfelespuma   Nicht nur optisch bestechend, sondern auch geschmacklich beeindruckend die super frische Variation eines Gurkensalats, der vor allem in Form einer Sphäre zu begeistern weiß. Gurkensalat t   Zu den Klassikern des Hauses bei den Apéros gehören der Flammkuchen mit Blutwurst, der angenehm würzig daher kommt und der Gänseleberwürfel im knusprigem Sandwich mit Kirschgel.   Flammkuchen mit Blutwurst Gänseleber mit Kirsche   Schön auch der Kräuter-Macaron mit Lachstatar. Alles sehr klassisch, zum großen Teil bekannt, aber eben auch sehr präzise gearbeitet.   Kräutermacaraon mit Lachstatar   Als Amuse Bouche schickt die Küche ein Millefeuille von Gänseleber, Avocado und Garnele. Angegossen wird eine Vinaigrette von Roter Bete und Koriander. Die Avocado ist hier relativ fest, so dass sie mehr für Textur als für Geschmack sorgt. Ansonsten funktioniert die Kombination aus Foie Gras und Garnele sehr gut und die aromatische Vinaigrette unterstützt das abwechslungsreiche Gericht sehr gut.   Millefeuille von Gänseleber, Avocado und Garnele   Brot und Salzbutter sind von gewohnt guter Qualität. Brot Salzbutter    Das eigentliche Menü startet mit einer dünn aufgeschnittenen Langoustine, die mit Limone mariniert ist, sowie einem Croustillant vom Krustentier, gebacken im Kataifiteig, was naturgemäß einen schönen Temperatur- und Texturkontrast bietet. Das verbindende, cremige Element ist die mit Kaviar abgeschmeckte Crème fraîche. Das ist ein schönes klassisches Geschmacksbild in perfekter Ausführung. Roh marinierter Langostino mit Imperial-Caviar und Langoustine Croustillant   Ebenso klassisch und jahreszeitlich angepasst geht es weiter mit bretonischem Hummer mit Morcheln, Erbsen und Spargel. Den Morchelrahm hätte ich mir etwas weniger flüssig und etwas intensiver gewünscht, aber er ist mutig gesalzen. Die Erbsen, mein Lieblingsgemüse, sind super frisch und mutmaßlich die Besten, die man derzeit bekommen kann. Auf jeden Fall ist das ganze Gericht erneut von großer Harmonie geprägt. Bretonischer Hummer mit Erbsen, Spargel und glasierten Frühlingsmorcheln   Zu den Insignien der Hochküche, vor allem im Dreisterne-Bereich gehört zwangsläufig auch der Steinbutt. Klaus Erfort setzt ihn dieses Mal in einen mediterranen Kontext mit Chorizosud und Grilltomate. Als Texturelement gibt es noch ein kleines Reisbällchen. Der Sud ist solo genossen recht intensiv, auf dem Teller hingegen relativ mild. Auch dies ist alles sehr harmonisch, aber eben auch etwas wenig aufregend.   Medaillon vom Steinbutt mit aromatischem Chorizo-Sud und gebackenem Reisbällchen   Bei den Hauptgängen entscheiden wir uns für beide Varianten. Mein Mann bekommt ein Stück auf den Punkt gegrilltes US Roastbeef mit Pfifferlingen und Artischocken. Sehr gut die intensive, leicht scharfe BBQ-Jus, die sehr konzentriert am Gaumen kleben bleibt.   U.S. Prime Roastbeef vom Holzkohlegrill mit BBQ-Jus und sautierten Artischocken   Für mich gibt es Rehrücken mit perfekt seidigem Selleriepüree. Unter der Cassishaube findet sich fein geschnittener Spitzkohl. Auch die Purple Curry Sauce ist ausgezeichnet. In Summe ein sehr guter, wenn auch, zumal auf diesem Niveau, recht konventioneller Gang.   Rehrücken mit Purple Curry Jus, Selleriepüree und Pfifferlingen   Ohne Umweg geht es zum Dessert mit einer Creme aus Buchweizen mit Erdbeereis, Rhabarber in Konsistenzen, unter anderem als Kugel und Sauerampferöl. Das spiegelt sehr schön die Jahreszeit wider und ist handwerklich sehr gut gemacht. Délice vom Buchweizen mit heimischem Rhabarber, Erdbeeren und Sauerampfer    Als die wie immer ausgezeichneten Petits Fours kommen, sind gerade mal zwei Stunden vergangen. Mit dem Espresso strecken wir die Zeit noch auf knapp 2 ¼ Stunden.   Schokoladen Cannelés Opéraschnitte Zimtschnecke Praline mit Mango und Maracuja  Macarons mit Hibiscus Himbeere und Banane, Schokolade Kokos    Ich fühle mich eigentlich den ganzen Abend bereits ziemlich gestresst von dem sehr sportlichen Timing. Mein Mann empfindet das nicht so. Aber mich befremdet das schon etwas, zumal bis zur offiziellen Schließzeit noch mehr als eine halbe Stunde Zeit ist und ich nicht recht verstehe, warum man so durch den Abend gehetzt wurde. Ebenso wie ich nicht verstehe, warum man nicht wenigstens eine halbe oder gar eine Stunde früher öffnet, um den Abend gelassener gestalten zu können.   Am Essen gab es nicht viel auszusetzen. Wir waren einige Jahre nicht bei Klaus Erfort. Aber er bleibt seiner Linie der ausgesprochen klassischen Grundlage sehr treu. Das mag manchmal etwas spannungsarm wirken, ist aber durchweg harmonisch und handwerklich perfekt.   Aber wenn man, so wie wir, an diesem Abend knapp 500 Euro auf der Rechnung hat, was durchaus auch höher hätte ausfallen können und vor allem der sehr fair kalkulierten Weinkarte und Empfehlung durch den freundlichen Service zu verdanken ist, dann will man doch zumindest einen leidlich entspannten Abend verbringen. Das war heute kaum möglich, da die Gänge Schlag auf Schlag serviert wurden.   Außenansicht   So bleibt ein etwas eigenwilliges Drei-Sterne-Erlebnis, das ich in dieser Form bisher nicht erlebt habe. Und ich hoffe sehr auf Zeiten, in denen überall im Land wieder ausreichend Zeit ist, das Besondere auch wieder besonders genießen zu können.     Bericht wie immer auch auf meinem Blog: http: tischnotizen.de gaestehaus-klaus-erfort-saarbruecken-3"

Gasthaus Zahm

Gasthaus Zahm

Saarstraße 6, 66111, Saarbrücken, Germany

Bier • Huhn • Deutsch • Französisch


"Ich bin nicht scharf auf negative Bewertungen, da jeder Anspruch auf eine freie Nacht hat, aber die Erfahrung war ziemlich schäbig. Es war ein geschäftiger Samstagabend in Saarbrücken, überall spielten WM-Viertelfinals ... und wir waren eine Gruppe von 7, die nirgendwo gebucht hatten für eine Übernachtung. Wir erkundigten uns beim Restaurant, ob sie uns mitnehmen könnten, sie sagten ja und führten uns zum Tisch. Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Das war gegen 20 Uhr. Wir bestellten Getränke, Essen, darunter eine gemischte Platte mit Aufschnitt als Vorspeise. Die gemischte Platte kam eine Stunde später. Eine Stunde. Für Aufschnitt. Die Kellnerin entschuldigte sich und da wir (zu diesem Zeitpunkt) nicht in Eile waren, bestellten wir einfach mehr Getränke. Die Platte war ziemlich durchschnittlich, aber wir kamen gerade aus Italien, wo Antipasti, Salami und Käse unendlich besser sind. Um 22:00 Uhr gab es keine Anzeichen für das Stromnetz. Wir fragten, wann das Abendessen kommen könnte und die Kellnerin sagte, sie würde nachsehen. Als sie zurückkam, war die Antwort, dass sie nicht sagen könnten, wann sie fertig sein würden, aber nicht bald ... und das war es. Das ist 22 Uhr. Zwei Stunden nachdem sie hereingekommen waren und uns gesagt wurde, dass sie uns unterbringen könnten. Die Außentische des Restaurants waren besetzt, der große Innenraum ziemlich leer. Wir haben uns entschieden (viel, weil es ziemlich teuer ist) für das zu bezahlen, was wir konsumiert hatten, und sind gegangen. Schade, dass sich das Personal in der Restaurantküche nicht so sehr um seine Kunden gekümmert hat wie die Kellnerin, aber trotzdem ... ein schäbiger Service, gehobene Preise, der einfach von seiner Lage im Zentrum von Saarbrücken profitiert. Es gibt bessere Alternativen rund um das Zentrum, einige davon auch viel preiswerter. Ich bin sicher, sie haben bessere Tage ... Aber wenn Sie einen zuverlässigen, qualitativ hochwertigen Service zu einem guten Preis erhalten möchten ... Wählen Sie vielleicht nicht einen Samstagabend im Gaathaus Zahm."