Heringsdorf
Zur Klause - Restaurant & Pension

Zur Klause - Restaurant & Pension

Strandstr. 6, 17424 Seebad Heringsdorf, Usedom Island, Mecklenburg-West Pomerania, Germany

Pizza • Cafés • Fastfood • Europäisch


"Wir wollten unsere letzte Nacht auf der Speisekarte im traditionellen Restaurant verbringen. Wir (7 Personen) waren bereit, etwas länger zu warten, wenn es frisch sein sollte, wie es gelobt wurde, aber der Service war eindeutig überfordert, was möglicherweise an der großen Auslastung lag. Der ständige Augenrollen bei Fragen zum Essen war dann jedoch nicht nachvollziehbar. Der Heringdorf-Fischeintopf entpuppte sich als austauschbare und fade Gemüsebrühe mit Fischstücken, insgesamt enttäuschend, insbesondere für ein Lokal, das sich als traditionelles Fischrestaurant rühmt. Die Remoulade zum Matjes bestand aus einer übermäßigen Menge Mayonnaise mit zwei Kräutern, keine Spur von Leichtigkeit, das gegrillte Gemüse zum Zander war kaum sichtbar, aber die Bratkartoffeln waren sehr gut, würzig und knusprig. In einem der Matjes-Keller hatte der Koch einen weiteren Fisch hinzugefügt, jedoch war dies nicht angekündigt worden. Wir hätten Verständnis gehabt, wenn der Matjes ausgegangen wäre. Als wir die Gerichte zusammensetzten, die zu lange auf dem Tisch gestanden hatten, bemerkten wir, dass sie so schmutzig waren, dass wir den Abend hier nicht beenden konnten. Die Bezahlung am Ende hat dem Ganzen dann den Rest gegeben. Etwas muss wohl ziemlich schief gelaufen sein, dass das Personal so lächerlich war. Bis heute habe ich keine Erklärung dafür, wie man einen traditionellen Ort so schlecht führen kann. Aber ich hoffe, dass dieser Abend eine Ausnahme war und wir Opfer einer Kette von ungünstigen Umständen wurden."

Strandhotel Heringsdorf

Strandhotel Heringsdorf

Liehrstraße 10, Heringsdorf, Germany, 17424

Pizza • Cafés • Deutsch • Fastfood


"Mieses Regenwetter in Heringsdorf, ein Wetter, bei dem man selbst einen Hund nicht nach draußen jagt. Und das heute, am 6. September. Der soll doch schließlich ein Ehrentag für mich sein. Nun, was macht man bei Regenwetter in einer Ferienwohnung in Heringsdorf? Wir suchen unter anderem im Netz, wo wir am Abend dem Anlaß entsprechend, essen gehen können. Und wir werden fündig: Das Strandhotel Heringsdorf mit seinem Restaurant Heinrichs, ganz in der Nähe unserer Ferienwohnung an der Strandpromenade gelegen. Als wir am Abend das Restaurant betreten, haben wir zuerst einmal Pech. Im Restaurant sind alle Tische besetzt. Wir überlegen schon, ob wir zu einem anderen Restaurant in Heringsdorf gehen sollen und sind schon wieder draußen, als wieder heftiger Regen einsetzt und uns vom Gang zum anderen Restaurant abhält.  Wir entschließen uns, an der Bar des Heinrichs zu warten. Auf gut eine halbe Stunde Wartezeit sind wir vom Servicepersonal eingestimmt worden. Doch es geht viel, viel schneller. Schon nach ein paar Minuten bittet uns ein freundlicher junger Mann, offensichtlich der Chef de rang, ihm zu einem Tisch zu folgen. Wir nehmen an einem frisch eingedeckten Zweiertisch direkt an der Fensterfront zur Strandpromenade Platz. Gastraum Gastraum Von hier aus überblicken wir den Gastraum. Die Decke und die Wände sind in dunklem Braun holzvertäfelt. In die Wände sind Vitrinen eingelassen, in denen Luxusartikel ausgestellt sind, die im Hotel erworben werden können. Farblich passend zur Decke und zu den Wänden sind die dunkelbraunen Tische und die mit Streifenmustern bezogenen braunen Stühle. Der ebenfalls braune Parkettfußboden ist teilweise mit Teppichen belegt. Das Ambiente verströmt Wärme, wir fühlen uns hier wohl. Das edle und wohlige Erscheinungsbild honorieren wir mit viereinhalb Sternen. Kaum haben wir Platz genommen, überreicht uns der vermutliche Chef de rang die Speisekarten und fragt, ob wir einen Aperitif wünschten. Wir bejahen, denn es gibt ja hierzu auch einen besonderen Anlaß, und fragen nach einem Prosecco. Den könne er leider nicht anbieten, sagt der leitende Serviceherr, und zählt Empfehlungen für einen Aperitif auf, darunter einen Grünen Veltliner mit traditioneller Flaschengärung. Der erweckt die Neugier meiner Frau und wir bestellen • 2 Schlumberger Grüner Veltliner Brut, 2015, aus der Schlumberger Sektkellerei in Wien, in der Flasche vergoren nach der „Méthode Traditionnelle“ (0,1 l für 7,90 € . Der Chef de rang meint es gut mit uns und serviert uns fast volle Sektgläser, jedenfalls mehr als den Zehntelliter. Der Schaumwein hat einen vollen würzigen, ja auch fruchtigen Geschmack und ist vorbildlich gekühlt. Szenenwechsel beim Servicepersonal: Der Chef de rang hat nun seine Aufgabe erledigt, fortan kümmert sich ein quirliger junger Mann mit einer Mischung aus süd und osteuropäischem Akzent um uns. Später verrät er uns, daß er der Demichef de rang sei und sein Akzent daher zu erklären sei, daß er stets auch mit südeuropäischen Kollegen parliert und deren Sprachduktus angenommen habe. Eigentlich sei er Pole, und weil er so schnell sei, werde er auch „Speedy“ genannt.  „Speedy“ ist fix. Er ist freundlich und gibt zu den Speisen umfassend Auskunft. Die Nachfragen zum Essen, ob alles recht sei und ob es geschmeckt habe, sind für ihn selbstverständlich. Man merkt, daß er sein Handwerk gelernt hat. Aber „Speedy“ macht auch Patzer. Die leeren Sektgläser räumt er erst zusammen mit dem Geschirr des Hauptgangs ab. Und „Speedy“ vergißt Bestellungen. Auf einen Espresso wartet meine Frau und wartet und wartet, bis „Speedy“ plötzlich angehetzt kommt und fragt: „Haben Sie Ihren Espresso schon?“ Alle Dinge, die auf unserem Tisch stehen, unterstreichen die Abstinenz des Kaffeegebräus und machen die Frage überflüssig, höflicherweise  aber verneint meine Frau . Wenig später rauscht „Speedy“ mit einer Kaffeetasse und einem Schälchen mit zwei Haselnußkeksen an unseren Tisch: „Ist jetzt von mir, weil Sie so lange warten mußten!“. „Speedy“ hat ordentlich eingeschenkt, weshalb er wohl eine Kaffeetasse genommen hat. Unser spritziger Demichef de rang betreut uns einen großen Teil des Abends über, so bis zirka 21:30 Uhr. Dann gibt es wieder einen Szenenwechsel beim Servicepersonal. Auf dem Gang zurück von der Toilette sehe ich „Speedy“ freundlich grüßend gen Heimat entschwinden, was zur Folge hat, daß sich nun ein weiterer Serviceherr südasiatischen Typs, der bisher andere Tische bedient hat, um uns kümmert, besser gesagt: Uns solange links liegen läßt, bis meine Frau zu ihm geht und um die Rechnung bittet. Aufmerksamkeit scheint für ihn wirklich ein Fremdwort zu sein. Dieser in den Leistungen – sagen wir mal – volatile Service wird einem Vier Sterne Hotel nicht gerecht. Die Unzulänglichkeiten, die wir erlebt haben, mindern unser anfänglich gutes Urteil erheblich: Zweieinhalb Sterne. Die Speisekarten, die uns der Chef de rang übergeben hat, haben wir inzwischen studiert, und „Speedy“ nimmt unsere Bestellung auf. Meine Frau und ich wählen als Vorspeise: Consommé vom Pfifferling und Wild mit Pfifferlingsravioli (8 € Meine Liebste wählt als Hauptspeise Rumpsteak vom Black Angus mit BBQ Schalotten und Süßkartoffelpommes (26 € Für mich soll es Fisch sein: Gebratenes Filet vom Steinbeißer an Artischocke, Olivetti Tomaten, Erdnußcrumble und Calamansi Mandelschaum (30 € Als Weinbegleitung wählen wir einen Grauburgunder: Quinterra, Qualitätswein, trocken, Weingut Kühling Gillot Rheinhessen, 0,75 l (34. € dazu ein  • Mineralwasser medium (2,90 € der Viertelliter „Speedy“ serviert den Wein professionell und plaziert den Weinkühler neben unserem Tisch. Der Wein ist gut zu trinken, etwas süffig, aber trocken und hat eine dezente Nußnote. Seine Temperatur ist stimmig. Wie könnte es auch nur lange dauern, bis „Speedy“ mit dem Amuse gueule angeflitzt kommt?  Amuse gueule Im Brotkörbchen liegen Scheiben von Roggenbaguette mit Sesam und Mohn und normales Baguette. Das Brot ist frisch, das Roggenbaguette herzhaft dazu. „Speedy“ hat ein Schälchen Kräuterquark zum Brot gestellt. Den Kräuterquark ordnen wir unter „08 15“ ein. Wenig später kommt unser quirliger Demichef de rang mit der Consommé. Consommé vom Pfifferling und Wild mit Pfifferlingsravioli Er fragt, ob wir noch Brot wünschten. Wir bejahen und in Windeseile haben wir weiteres Brot auf unserem Tisch. Die Suppe ist sehr aromatisch und geschmackvoll. Eine Ravioli schwimmt in ihr mit ebenfalls kraftvollem Aroma. Die eingestreute Petersilie gibt zusätzlichen Kräutergeschmack. Die Würzung ist stimmig, eine sehr leckere Suppe.  Unsere Consommé läßt vorbildlich zubereitete Hauptspeisen erwarten. Die kommen jetzt nicht in Windeseile, aber in einer Zeitspanne, die ihrer Zubereitung angemessen ist. Unser „full speed man“ bringt die heißen Teller. Rumpsteak vom Black Angus mit BBQ Schalotten Süßkartoffelpommes Optisch verwirrt der Teller meiner Frau. War es der Chef de Partie, der Commis de Cuisine oder gar der Chef de Cuisine, der das Rumpsteak dreigeteilt und Schalotten und Fleisch mit einer Sauce übergossen hat, die alles einerlei erscheinen läßt? Doch im Geschmack zeigt sich eine Meisterleistung. Das Steak ist auf den Punkt gebraten, medium, wie es meine Frau gewünscht hat. Es ist so zart und die Rosa Färbung im Innern so gleichmäßig bis auf einen geschätzten Millimeter an den Außenrand des Steaks ausgedehnt, daß meine Frau eine Sous Vide Zubereitung vermutet. Die Schalotten mit der Sauce schmecken ihr ausgezeichnet. Der Geschmack der Sauce verrät, dass sie mit Rotwein zubereitet ist. Die Süßkartoffelpommes sind vorbildlich frittiert, knusprig und gut gewürzt. Gebratenes Filet vom Steinbeißer an Artischocke, Olivetti Tomaten, Erdnußcrumble und Calamansi Mandelschaum Auf meinem Teller liegen zwei Stücke vom Steinbeißer. Sie sind sehr gut zubereitet, das Gemüse ist bißfest und der Calamansi Mandelschaum gibt dem Gericht einen interessanten Geschmack, ohne daß ich auf Säure der Calamansifrucht oder Mandeln als Bestandteil schließen könnte. Die Olivetti Tomaten sind kräftig in der Farbe und sehr aromatisch im Geschmack. Die Erdnußstreusel geben dem Gericht einen besonderen Kick, sie ergänzen sich wunderbar mit den übrigen Geschmacksnoten. Da mich der Geschmack des Calamansi Mandelschaums neugierig gemacht hat, fragen wir unseren „Usain Bolt der Gastronomie“ nach der Art der Zubereitung. Jetzt läuft unser Demichef de rang zu höchster Form auf. Er hält einen ausführlichen Vortrag über die Frucht an sich und über die Zubereitung des Schaums. Wir sind beide äußerst zufrieden mit unseren Gerichten. Die Küche hat eine superbe Leistung erbracht. Wir drücken wegen der Sauce auf dem Teller meiner Frau und der damit verbundenen Optik des Gerichtes mal ein Auge zu und geben der Küche volle fünf Sterne. Unser flotter Serviceherr fragt nach weiteren Wünschen, und meine Frau bestellt den Espresso.  Espresso mit Haselnußkeksen Und damit schließt sich die Geschichte des langen Wartens und des Espressos in der Kaffeetasse an, die ich oben bereits geschildert habe. Immerhin: Der Espresso taucht auf der Rechnung nicht auf. Die Sauberkeit ist im Gastraum und auf den Toiletten, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren, untadelig. Tisch, Geschirr und Bestecke sind vorbildlich sauber. Auf den Toiletten, die in einem sehr gepflegten Zustand sind, liegen sogar kleine Frotteehandtücher zum Abtrocknen der Hände aus. Weil alles so gepflegt und sauber ist, geben wir fünf Sterne für die Sauberkeit. Das Preis Leistungsverhältnis kommt nicht so gut weg. Die Küche hat zwar eine sehr gute Leistung erbracht, aber der Service – und den zählen wir nicht als einzigen, aber als wesentlichen Beitrag zum Preis Leistungsverhältnis – ist insgesamt der Küchenleistung gegenüber abgefallen. Für die aufgerufenen Preise, die schon im höheren Bereich liegen, darf man bei Service und Küchenleistung gute, wenn nicht sehr gute Leistungen verlangen. Dem ist der Service nicht gerecht geworden, weshalb wir uns zu allenfalls drei Sternen beim Preis Leistungsniveau bereit finden. Die Patzer im Service drücken auch das Fazit. Die Küche des Heinrichs ist wirklich empfehlenswert. Aber im Service besteht Trainingsbedarf, es sei denn, wir hätten einen singulär schlechten Tag erwischt. Sei es, wie es sei: Eine Empfehlung für das Heinrichs sprechen wir zwar aus, aber für das Fazit gibt es knapp vier Sterne, statt deren fünf, die wir ohne Servicemanko gegeben hätten."

The O"Room by Tom Wickboldt

The O"Room by Tom Wickboldt

Kulmstrasse 33 | Marc O' Polo Strandcasino, 17424 Seebad Heringsdorf, Usedom Island, Mecklenburg-West Pomerania, Germany

Tee • Cafés • Mexikaner • Nachtisch


"Der neue Ort von Tom Wickboldt scheint ein Erfolg zu sein. Der wunderschön gestaltete Innenraum ist viel weniger formell als der „Weiße Salon“ und lässt den Ort eher skandinavisch wirken. An der Speisekarte hat sich meiner Meinung nach nicht viel geändert. – Es ist immer noch eine Kombination aus norddeutscher Küche und den Geschmäckern Asiens. Wir entschieden uns für das Menü mit vier Gerichten, obwohl uns zwischen den bestellten Gerichten einige köstliche Extras serviert wurden. Einer meiner Höhepunkte an diesem Abend war „Island Shellfish“-Schellfisch, serviert mit einem zerlegten Raviolo mit Tomatenfüllung, Artischocken und Foccatiastückchen. All dies wurde mit wunderbarem Biskuit serviert, das aus einem Behälter, der einer Teekanne ähnelte, auf den Teller gegossen wurde. Ein weiteres köstliches und überraschendstes Gericht war das „Cordon Bleu“ aus gebratener Seezunge, serviert auf einem cremigen Kartoffel-, Kalbfleisch- und Spargelsalat. – Das Gericht war unglaublich, serviert mit samtiger Cheddar- und Trüffelsauce. Es war so cremig und zart, dass ich jeden Bissen davon genossen habe, da ich kein Fan von Kartoffeln oder Kalbskopffleisch (das in dem Gericht verwendet wird) bin. Gleichzeitig war meine Begleiterin von der Kombination aus Ravioli mit Blutwurst und Störkaviar überrascht, die sie als äußerst gelungen bezeichnete. Auch der Nachtisch „Multivitamin“ war super. Die Mischung aus der Säure der Passionsfrucht, der Süße der Karotte und der Orange erwies sich als sehr erfrischend. Darüber hinaus verleihen der Brei und die weiße Schokolade dem Gericht eine süße Note und machen es ideal für einen Sommerabend. Die Weinauswahl war auch sehr gut, allerdings schien der erste Wein, der zu meinem Hummergericht serviert wurde und aus dem Weinberg von Angelina Jolie und Brad Pitt stammte, bei weitem überbewertet zu sein. Der Geschmack war sehr deutlich und kraftvoll (höchstwahrscheinlich aufgrund eines hohen Alkoholkonsums) und mir fehlten die Noten, denen man am Gaumen folgen möchte. – Dies stand im absoluten Gegensatz zum Porer Pinot Grigio von Alois Lageder – serviert mit dem „Cordon Bleu“. Es war überraschend fruchtig wie für einen Pinot Grigio, mit nur einem Hauch von Mineralität. Der Rose Luberon aus dem Loiretal, serviert mit „Inselschalentieren“, war einfach nur so, was meiner Meinung nach auf die meisten Roséweine aus dem Loiretal zutrifft. Auf jeden Fall einen Besuch wert!"

Marc O' Polo Strandcasino

Marc O' Polo Strandcasino

Kulmstr.33 | Ecke Strandpromenade, 17424 Seebad Heringsdorf, Usedom Island, Mecklenburg-West Pomerania, Germany

Pizza • Cafés • Vegetarier • Französisch


"Mein Mann und ich haben kürzlich im Marc O 'Polo Strandcasino' in Heringsdorf, Deutschland - an der Ostsee, die die Deutschen Ostsee nennen - gegessen. Das Strandcasino ist das erste Konzeptgeschäft von Marc O 'Polo und bietet sowohl Herren- als auch Damenbekleidung. Ich besitze mehrere Sachen - alles gut gemacht und entworfen - und zwei Restaurants. Eins davon ist das Michelin mit O'Room und das andere ist O'ne. Wir wählten O'ne. Ich kann dieses Restauranterlebnis wirklich nicht genug empfehlen. Die Küche muss unter der Leitung des Michelin-Sterne-Kochs stehen, denn die Menüangebote waren erfinderisch, ohne seltsam zu sein, und sehr gut zubereitet. Die Zutaten waren frisch, lokal und saisonal, und die Gerichte betonten entsprechend den Fisch. Die Mitarbeiter scheinen kooperativ zu arbeiten, denn an diesem Abend wurden wir von drei Personen bedient, von denen jede freundlich, aufmerksam und kenntnisreich über die Restaurant- und Barangebote war. Als wir mit einem Gin Tonic beginnen wollten, fragten wir eine unserer Kellnerinnen, Vanessa, ob die Bar interessante Gins hatte. Sie fragte, was wir im Sinn hatten - Gin oder Genever, blumig oder zitrusartig, lokal oder importiert - und brachte dann vier Flaschen zum Probieren vorbei, darunter ihren Favoriten. Als unsere Rechnung kam, waren wir überrascht und begeistert, festzustellen, dass es für diese Gin-Verkostung keine Gebühr gab. Nachdem wir unsere Cocktailauswahl getroffen hatten, unterstützt von Vanessas Empfehlungen für die Begleitung von Tonics, servierte uns die Barkeeperin Olimpia unsere Gin Tonics mit einem Lächeln - und einem Spritzer! Wir bestellten unsere ersten und wichtigsten Gänge bei Przemek But you can call me Paolo, der aus der Nähe von Polen stammt. Er kam kurz nachdem wir unsere Getränke beendet hatten und zeigte ein Bewusstsein dafür, wie wir unseren Abend entfalten wollten, ohne zu schweben oder zu drängen. Er ging die Lieferung unserer Teller mit den richtigen Intervallen durch, sodass wir uns nie gehetzt fühlten, und fragten uns auch nie, was mit unserem Essen passiert war. Alles war entsprechend portioniert, attraktiv angerichtet und absolut köstlich. Die Restaurantdekoration hat genau die richtige Mischung aus formell und informell, und es gibt viele interessante Dinge in der Einbaugarderobe und an den Wänden zu bestaunen. Aber das Beste ist, dass O'n um eine Empore in einem Innenhof über dem Marc O 'Polo Store unten platziert ist. Kundenbetreuer und Kundenbetreuer gehen über ihr Geschäft, während wir unser Mahl genossen, was für eine kinetische Atmosphäre und eine Art Dinnertheater sorgte. Es war ein einzigartiges Restauranterlebnis und wirklich spaßig!"

Dünenblick Im Seetelhotel Ostseehotel Ahlbeck

Dünenblick Im Seetelhotel Ostseehotel Ahlbeck

Dünenstraße 41, Heringsdorf, Germany, 17419

Voll • Wein • Deutsch • Bar-lounge


"Heute abend, am nieselverregneten 9. September, wollen wir zum Abendessen nach Ahlbeck gehen. Wir haben uns das Ostseehotel Ahlbeck ausgesucht, gut einen Kilometer von unserer Ferienwohnung entfernt. Das Ostseehotel Ahlbeck gehört zur Seetelhotel-Gruppe. Ob Ahlbecker Hof, Hotel Esplanade oder Pommerscher Hof,  alle diese höherklassigen Hotels und noch einige mehr agieren unter dem Dach „Seetelhotels“, einem Familienunternehmen. Das Ostseehotel Ahlbeck liegt in Ahlbeck direkt an der Strandpromenade.  Ostseehotel Ahlbeck Wie die meisten Hotels an der Strandpromenade ist es ein stattliches weißes Gebäude im Drei-Kaiserbäder-Stil. Gastraum Die Innenausstattung gleicht der im Pommerschen Hof, in dem wir auch zu Gast waren: Dunkelbraune Holzvertäfelung der Wände, weiße Decke, dunkelbraune Stühle mit gestreiften Bezügen, weiß eingedeckte Tische, dunkler gemusterter Teppichboden.  Es sind noch etliche Tische frei, als wir eintreten und von einer jungen Dame sehr freundlich begrüßt werden. Wir nehmen Platz an einem Tisch im hinteren Teil des Restaurants auf einem höhergelegen Podest. Das Ambiente gefällt uns, es ist gediegen hier. Wir geben vier Sterne. Die junge Dame überreicht uns umgehend die Speisekarten. Sie spricht mit Akzent, wir tippen auf einen polnischen. Sie bedient uns den Abend über und gibt sich dabei sehr professionell. Sie ist informiert über das, was die Küche zubereitet, wie sich bei Fragen zu den Speisen herausstellt. Ihre Höflichkeit und Freundlichkeit sind vorbildlich. Beeindruckt hat uns, wie sie mit Reklamationen umgeht. Als meine Frau die Zubereitung des Fleisches in ihrem Gericht bemängelt, bietet die junge Dame sofort ein neues Gericht an. Als meine Frau wegen der damit verbundenen Verzögerung ablehnt, läßt die junge Dame nach den Hauptspeisen meiner Frau freie Wahl für einen Nachtisch. Dieses gastorientierte Verhalten muß belohnt werden. Wir geben der jungen Dame fünf Sterne für die Serviceleistung. Auch in der Speisekarte sehen wir die Verwandtschaft zur Seetelhotel-Gruppe. Wie im Pommerschen Hof dominiert auch hier die  deutsche Küche mit teils regionalem, pommerschem Einschlag. Die Preise sind angemessen.  Meine Frau wählt aus der Speisekarte und ich bestelle als Vorspeise und als Hauptgericht Als begleitenden Wein wählen wir und ein  • Stralsunder Mineralwasser (0,25 l für 2,60 € . Wir kosten den wohltemperierten Grauburgunder, den uns die junge Dame wenig später serviert. Er schmeckt uns  gut. Nach angemessener Zeit serviert mir die Servicedame die Fischsuppe. Ihre Frage, ob ich Brot dazu haben möchte, bejahe ich, worauf sie mir ein Körbchen mit dunklen Baguettescheiben bringt. Fischkraftsuppe á la Chef Roggenbaguette In der Fischsuppe mache ich Möhren, Fenchel, Sellerie, Dill und Lauch aus. Sie enthält sehr viel Fisch, und sie schmeckt sehr lecker. Die Titulierung als „Fischkraftsuppe“ bewahrheitet sich. Das Roggenbaguette ist frisch und paßt zu dem kräftigen Geschmack der Fischsuppe. Der Auftakt ist gut, mal sehen, ob es so weitergeht. Die Dame räumt das Vorspeisengeschirr ab, fragt, ob es mir geschmeckt habe, was ich bejahe, und kommt nach einer Weile mit unseren Hauptspeisen. Schweinelendchen auf Pfannengemüse, nappiert mit Dijon-Senfjus, dazu Dauphinkartofflen Jetzt gibt es allerdings eine herbe Enttäuschung. Die Schweinelende auf dem Teller meiner Frau ist am Stück gebraten und in vier Scheiben geschnitten. Sie ist allerdings viel zu lange gebraten, das Fleisch ist trocken und hart. Bei erster Gelegenheit, als die junge Dame nachfragt, ob alles recht sei, bemängelt meine Frau das mißratene Fleisch. „ Soll ich einen neuen Teller bringen?“, fragt die Servicedame, nachdem sie  die Qualität des Fleisches bedauert hat. Meine Frau will jedoch eine erneute, womöglich längere Wartezeit vermeiden und verneint. was sie allerdings später bereut. Sie arbeitet sich an dem trockenen Fleisch ab. Das Pfannengemüse ist gut zubereitet. Tomaten, Zucchini und Zwiebeln sind – ungewöhlich – in Miniwürfel geschnitten und liegen neben und unter dem Fleisch. Der Dijon-Senfjus bedeckt die Fleischscheiben und ist von der Konsistenz her cremegleich. Die Dauphinkartoffeln sind offensichtlich selbstgemacht und schmecken meiner Frau gut. Ochsenbäckchen in Rotweinjus geschmort, umlegt mit glacierten Karotten, Staudensellerie und Schalotten, dazu Speckknödel Ganz anders meine Ochsenbäckchen. Ich habe vier Fleischscheiben auf dem Teller, das Fleisch ist hauchzart und zerfällt auf der Zunge. Die Sauce kann nicht verbergen, daß ihr Rotwein zugegeben worden ist. Sie hat einen ausgezeichneten, aromatischen Geschmack und ist sämig. Das drappierende Gemüse aus Möhren, Staudensellerie und Schalotten ist bißfest und schmackhaft. Die beiden Knödel scheinen aus rohen Kartoffeln hergestellt worden zu sein. Über sie sind Speckstückchen gestreut worden. Insofern sind es keine Speckknödel im eigentlichen Sinne, Speck und Knödel ergeben aber den Speckknödelgeschmack. Beim Abräumen des Geschirrs bedauert die junge Dame noch einmal die mindere Qualität des Fleisches und bietet meiner Frau freie Auswahl beim Dessert vom Abendbuffet der Hausgäste an. Das versöhnt etwas, und meine Frau greift gerne zu, während ich noch einen • Sanddorngeist (0,02 l für 2,50 € bestelle. Sanddorngeist Ich genieße mein Schnäpschen, während meine Frau sich an der „Wiedergutmachung“ delektiert. Vanilleeis, Schokoladeneis, Sauerkirschsauce, Bisquitroulade, Gläschen mit Beerenragoût und Sahne, Schokoladenmousse und Kirsche Sie hat sich zwei Kugeln Vanilleeis, eine Kugel Schokoladeneis, Sauerkirschsauce dazu, und eine Bisquitroulade genommen. Ein Gläschen mit Beerenragoût und Sahne, Schokoladenmousse und eine Kirsche obenauf, hat sie auch nicht verachtet. Die süßen Leckerli schmecken ihr so gut, daß sie mit der Fleischpanne einigermaßen versöhnt ist. Die Bewertung des Essens ist insgesamt nicht mehr so eindeutig, wie sie gewesen wäre, wenn das Fleisch auf dem Teller meiner Angetrauten in Ordnung gewesen wäre. Das trockene und harte Fleisch zieht Abstriche in der Bewertung  nach sich. Daran ändert auch das Wiedergutmachungsangebot nichts. Es wertet den Service auf, aber nicht die Küchenleistung. Vor diesem Hintergrund bewerten wir Speisen und Getränke mit dreieinhalb Sternen. Zum Abschluß bestellt sich meine Liebste noch einen Espresso, Espresso der später auf der Rechnung nicht auftaucht, und wir genießen jeder noch einen Sanddorngeist. Wir zahlen per Kreditkarte und geben der jungen Dame ein ihrem guten Service entsprechendes Trinkgeld. Die Sauberkeit bewerten wir mit viereinhalb Sternen, denn sowohl die Damen- als auch die Herrentoilette waren super gepflegt. So gepflegt und sauber wie der Gastraum, die Tische und die Eßutensilien. Das Preis-/Leistungsverhältnis verdient glatte vier Sterne. Der Service hat die kleinen Unzulänglichkeiten in der Küchenleistung wettgemacht, so daß hier eine gute Bewertung angemessen ist. In der Gesamtbewertung spiegelt sich natürlich das trockene und harte Fleisch aufgrund der einfließenden Einzelbewertung der Speisen und Getränke nieder. Aber unser Gesamturteil fällt gut aus, denn der Service hat einiges wettgemacht. Wir empfehlen das Restaurant im Ostseehotel Ahlbeck und würden ohne Zögern hier wieder einkehren. Gute vier Sterne als  Fazit scheinen uns angemessen."

Im Upstalsboom Ostseestrand

Im Upstalsboom Ostseestrand

Eichenweg 4-5, 17424 Ostseebad Heringsdorf, Germany

Cafés • Deutsch • Nachhaltig • International


"Am 4. September waren wir im Bistro des Hotels Ostseestrand. Ich habe darüber berichtet. Wir haben dort keine schlechten Erfahrungen gemacht. Einen Tag später nach einer Radtour von rund 30 km durch Swinemünde, das polnische Grenzgebiet und das Usedomer Achterland, wollen wir uns mit einem Schlemmermahl belohnen. Wegen der guten Erfahrungen im Bistro entschließen wir uns für das Restaurant des Hotels Ostseestrand, das Theo’s. Das Theo’s im Upstalsboom – Hotel Ostseestrand liegt direkt der Uferpromenade. Vor dem Restaurant liegt längs der Stolziermeile die Außengastronomie. Wegen drohenden Regens gehen wir hinein ins Restaurant. Gastraum Wir betreten einen modern eingerichteten Gastraum: Weiß eingedeckte Tische, braune Stühle mit roten Bezügen, brauner Parkettfußboden, eine weiße Decke, die von weißen Säulen gestützt wird. Im hinteren Teil des Restaurants führt eine Treppe auf eine Empore, auf der etliche Gäste Platz genommen haben. Wir werden freundlich begrüßt und haben freie Platzwahl. Wir wählen einen Tisch neben der Treppe zur Empore. Unser Tisch Der Tisch ist vorbildlich eingedeckt, weiße Stoffservietten, Gewürzmenage, Kerze, allerdings keine echte, sondern eine elektronische, als Topfpflanze ein Kaktus. Das Ambiente gefällt uns, vier Sterne. Eine junge Dame eilt an unseren Tisch. Sie wird uns den Abend über bedienen, sehr freundlich, professionell und höflich. An Aufmerksamkeit läßt sie nichts vermissen. Sie wird später fragen, ob alles recht sei, ob das Essen geschmeckt habe, ob wir noch weitere Wünsche hätten, kurzum sie kümmert sich um uns, ohne aufdringlich zu wirken. Sie hat ihren Job gut gelernt und verdient fünf Sterne für die gezeigte Leistung. Die junge Dame überreicht uns die Speisekarte des Theo’s und die Karte des Bistros, aus der wir ebenfalls wählen könnten, und macht uns auf das Tagesangebot aufmerksam, das wir bereits vor dem Restaurant auf einem Aufsteller wahrgenommen haben. Weil uns dieses Tagesangebot gereizt hat, wird die Auswahl aus der Speisekarte zu einem kurzen Prozeß.  Meine Frau und ich entscheiden uns für die Tagesempfehlung: Tagesempfehlung: Lammrücken an Rosmarinjus, Fingermöhren mit Pfifferlingen und getrüffeltem Erbsenpüree, gefolgt von marinierten Gartenerdbeeren mit Zitroneneis und Eierlikör (24,90 € Als Weinbegleitung wählen wir eine Halbliterkaraffe: Grauer Burgunder QbA, 2016, Winzerverein Oberrotweiler (0,5l für 13,50 € und  • Gerolsteiner (0,25 l für 2,80 € . Die junge Dame serviert uns den Wein und das Mineralwasser und schenkt ein. Der Wein ist wohltemperiert und hat eine fruchtige Note. Es dauert nicht lange, und die Dame vom Service bringt uns Brot und Butter. Brot Butter Im Brotkörbchen findet sich Baguette und Roggenbrot mit Sonnenblumenkernen. Das Brot ist frisch und schmeckt mit der südwest französischen Butter aus dem Poitou Charente sehr gut. Doch Brot und Butter sollen nicht der einzige Gruß aus der Küche sein. Die Dame serviert uns auf einem kleinen Teller den eigentlichen Gruß aus der Küche. Gruß aus der Küche Sie klärt uns auf, worum es sich handelt: Ein Brioche mit Ziegenkäse, Kaviar und Birnenchutney mit rosa Pfeffer. Wir kosten und nicken uns zufrieden zu: Ein leckerer Gruß vom Koch, so kann es weitergehen! So positiv eingestimmt warten wir auf unser Hauptgericht. Und das läßt nicht lange auf sich warten. Lammrücken an Rosmarinjus, Fingermöhren mit Pfifferlingen und getrüffeltem Erbsenpüree Auf unseren Tellern liegt je ein halber Lammrücken, der mittig aufgeschnitten ist, so daß das rosa gebratene Innere hervortritt. Der Lammrücken liegt auf dem grünen Erbsenpüree, von reichlich Pfifferlingen umgeben. Eine gelbe und eine rote Minitomate sowie Möhren und Paprikaschnitzel  kontrastieren farblich zu dem grünen Püree. Zwei kleine Spiegel Rosmarinjus umrahmen das Püree. Der Lammrücken ist vorbildlich zubereitet, zart und rosa gebraten. Der Rosmarinjus veredelt das Fleisch geschmacklich, der Rosmarin schmeckt durch, eine feine Komposition. Die kleinen Pfifferlinge sind gut gewürzt und gebraten. Das Gemüse ist bißfest und schmeckt gut, das Erbsenpüree ebenfalls. Die Trüffel sind allerdings so sparsam verwendet worden, daß sie geschmacklich nicht durchdringen. Das Gericht überzeugt uns, die Küche hat hier eine sehr gute Leistung erbracht. Ob der Nachtisch da mithalten kann? Wir bekunden unsere höchste Zufriedenheit, als die junge Dame die entsprechende Frage stellt. Wenig später bringt sie unser Dessert. Marinierte Gartenerdbeeren mit Zitroneneis und Eierlikör Auf zahlreichen Erdbeerhälften liegt ein grünes Pesto, am Rande der Erdbeeren das mit einem Schuß Eierlikör übergossene Zitroneneis. Ein Gitter aus weißer und brauner Schokolade ist in das Eis gesteckt. Als wir die Erdbeeren mit dem grünen Pesto kosten, sind wir von der Geschmackskombination überrascht. Es handele sich um ein Minzpesto, sagt uns die junge Dame auf die entsprechende Frage meiner Frau. Jedenfalls schmecken die Erdbeeren in Kombination mit dem Minzpesto ausgezeichnet. Die Erdbeeren sind aromatisch und frisch. Dem Zitroneneis, das uns auch sehr gut schmeckt, hat die Küche die richtige Umgebungstemperatur gegeben: Der Teller ist gekühlt. Ja, das Dessert kann mit dem Hauptgericht mithalten. Eine ebenfalls sehr gute Leistung der Küche. Auch das Dessert loben wir gegenüber unserer Servicedame, als sie nach unserer Zufriedenheit fragt. Ihrer Frage, ob wir noch etwas wünschten, können wir nicht widerstehen. Meine Frau wählt noch einen • Espresso (2,10 € und ich einen • Usedomer Insel Aquavit (3. € . Der Espresso wird schön heiß von der jungen Dame serviert,  Usedomer Insel Aquavit der Insel Aquavit dagegen eisgekühlt. Die „Verdauungshelfer“ schmecken uns gut. Die Frage nach der Bewertung von Speisen und Getränken ist leicht beantwortet: volle fünf Sterne. Bezüglich der Sauberkeit im Restaurant und auf dem Tisch haben wir nichts zu bemängeln. Die Toiletten haben wir nicht benutzt. Vier Sterne für die Sauberkeit. Das Preis /Leistungsverhältnis hat uns überzeugt. Die Küche hat eine sehr gute Leistung gezeigt, die junge Dame vom Service hat dem in nichts nachgestanden. Der Abend war die rund 71 € wert, die wir mit Kreditkarte begleichen konnten. Viereinhalb Sterne für das Preis /Leistungsverhältnis. Wir haben sowohl das Bistro als auch das Restaurant Theo’s im Upstalsboom – Hotel Ostseestrand kennengelernt und sind beide Male nicht enttäuscht worden. Kein Wunder, denn  die Speisen in beiden Restaurants  kommen vermutlich aus derselben Küche. Diese Küche hat ein dickes Lob verdient. Wir haben ohne Reue geschlemmt, die Werbung des Restaurants hat gehalten, was sie verspricht. Wir empfehlen deshalb das Theo’s ohne jede Einschränkung. Lägen keine 800 km zwischen dem Restaurant und unserem Zuhause, so wären wir sicherlich regelmäßige Gäste im Theo’s. Glatte fünf Sterne für das Restaurant als Fazit. "

La Posada

La Posada

Strandpromenade 36, 17429 Seebad Bansin, Heringsdorf, Germany

Terrasse • Vegetarier • Meeresfrüchte • Familienfreundlich


"Wir haben am ersten Februarwochenende 2018 ein paar Tage in einem Hotel im Kaiserbad Bansin verbracht. Neben abendlichen Spaziergängen am Meer und im Dorf entdeckten wir das mexikanische Restaurant „La Posada“ in der Gemeinde Bansin, das sich als Geheimtipp entpuppte, der jedoch nicht so geheim war, sondern sehr bekannt ist. Rein zufällig gingen wir fast müde nach einem Fischbrötchen in Richtung Mexiko. Und dann erschien es am Rand unseres Weges. Wir beschlossen, zurückzukommen. Als wir den Gastraum betraten, empfand ich eine sehr angenehme Atmosphäre, so wie ich mir Mexiko vorgestellt hatte. Wir hatten Glück, ein Tisch für vier Personen war gerade frei geworden und nicht reserviert, also war er unser. Wir setzten uns und bekamen die Karten von einer sehr netten jungen Frau, die uns über das Angebot informierte. Ich nahm ein hausgebrautes Bier und Frau Falkbestellte einen Tequila Sunrise. Der Blick in die Speisekarte dauerte zu lange; mein Magen erinnerte mich daran, dass noch Platz war. Also suchten wir nach etwas zu essen. Es gab eine Fischsuppe und eine Knoblauchcremesuppe. Beides war super lecker, sodass wir uns gegenseitig probieren ließen. Meine Knoblauchcremesuppe roch in der nächsten Nacht... es schmeckte wirklich köstlich, wie gesagt. Aber auch das Bier war gut und so entschieden wir uns für Tequila Silber und Gold. Nach dem Abend fielen wir müde in unsere Betten. Übrigens waren wir die nächste Nacht wieder da und konnten den gleichen Tisch einnehmen, als die Gäste im Speisesaal fertig waren. Vielleicht fühlten sie sich anders, als wären sie aufdringlich. Es gab nur Tequila Sunrise, Tequila Silber (mit Salz und Zitrone) und Tequila Gold (mit Orange, die den Körper erfrischt), wegen der großartigen und kompletten Sättigung durch unser Abendbrot im Domkes “Lüttes Fischhus”. Meine Empfehlung für euch und ein neuer Favorit für uns..."