Sankt Wendel
Feldenmühle

Feldenmühle

Kelsweilerstraße 54, 66606 Sankt Wendel, Germany

Steak • Suppe • Deutsch • Europäisch


"Vielmehr wollten wir primär ätzendem und äusserst nervigem Baulärm in unserem näheren Umfeld für einige Zeit entrinnen. Seit knapp vier Wochen wird eine Wohnung zwei Stockwerke unter uns renoviert bzw. kernsaniert. Die Betondecken zwischen den Wohnungen tragen dazu bei, dass sich die Handwerkertätigkeit von der Lautstärke her so anhört, als ob unser eigenes Bad rausgerissen würde.Da hatte meine Herzallerliebste die Idee, uns wenigstens für kurze Zeit irgendwohin zu flüchten; mit der Sankt Wendeler Felsenmühle hatte sie nicht nur das Fluchtziel festgelegt sondern dort auch bereits für 13:30 Uhr einen Tisch bestellt. Nur leider sah es dann unterm Strich so aus, dass wir auch beim Essen in der Felsenmühle von lautstarken Handwerkertätigkeiten nicht verschont blieben. Im Aussenbereich der Mühle taten ein Rüttler und ein Frontlader alles in  ihrer Macht stehende, um uns den Aufenthalt und das Mittagessen möglichst gründlich zu vermiesen. Da wäre mir der von der geschätzten GG Kollegin Petra IO in ihrem Felsenmühlen Bericht erwähnte durch hohes Gästeaufkommen verursachte Geräuschpegel fast noch lieber als der Baustellenlärm gewesen ; Das Ambiente der verschiedenen Gasträume reicht von urig bis hin zum Industriedesign; wir hatten einen Tisch im urigen Bereich und dafür vergebe ich dreieinhalb Sterne. Ein bauliches Update könnte für mich der Nassbereich für Herren vertragen; dort war es zwar sauber aber doch auch ziemlich abgewohnt . Laut meinem Schatz ist der Nassbereich Damen ebenfalls sauber gewesen. Service: Zunächst betreute uns eine Dame: nicht übermässig freundlich, nicht übermässig flott, nicht übermässig aufmerksam und nicht übermässig mit dem Inhalt der Speisekarten vertraut; insgesamt eher gleichgültig. Ab dem Moment an dem sie vor dem Tresen sitzend ihr Personalessen  einnahm, besserte sich die Lage. Ein jüngerer asiatisch aussehender Mann übernahm; ihm war der Service Gedanke erheblich vertrauter, was uns als Gäste natürlich freute. Es lief flotter ab, wir fanden mehr Beachtung und hatten auch Gelegenheit uns mit ihm mehrfach kurz verbal auszutauschen. Zwei Sterne für die Dame und vier Sterne für den Herrn im Bereich Service ergeben zusammen drei Sterne (2 4 6 :2 3 . Wie ich durch Kommentare mittlerweeilke mitbekommen habe, ist diese Formel nicht korrekt; wie wärs stattdessen mit 2 4 6 und dieses Ergebnis geteilt durch 2 ? Essen und Trinken: Wir hatten uns bereits zuhause per Internet und die Felsenmühle HP darüber informiert was Küche und Keller bieten. Mein Schatz hatte sich sogar bereits ein Gericht ausgesucht : das Tagesessen Kartoffelsuppe mit Kirschpfannkuchen . Bekommen hat sie es allerdings nicht; dazu waren wir einen Tag zu früh dran.Es wäre das morgige Tagesgericht gewesen; dasa heutige waren  Gefillde mit Speckrahmsoße und Sauerkraut für EUR 9,50. Also musste etwas anderes her, beide bestellten wir als Vorspeise die Rinderbrühe mit Rindfleisch und Julienne Gemüse für jeweils EUR 5,40. Madame nahm als Hauptgericht das Rumpsteak Madagaskar mit Pommes Frites (EUR 22,90 ; ich entschied mich für die Teufelsmedaillons; drei Schweinefiletmedaillons  getoppt mit Chilibacon in pikanter Sauce mit Pommes Frites für EUR 16,90. Als Dessert hatte meine Herzallerliebste Crême Brûlée bestellt; das zu machen war laut Küche heute nicht mehr möglich (aus welchen Gründen auch immer . Ersatzweise wurde Pannacotta mit Früchten zum Preis von EUR 6,90 angeboten. Das wurde akzeptiert und ich nahm einen Williams Gold (2cl EUR 3,50 als Dessert . Getrunken haben wir noch ein Schwollener Mineralwasser (EUR 2,40 und ein Franziskaner Weizen vom Fass (0,5l EUR 4,40 . Unter den wenigen offenen Weinen hatte ich leider nicht das für mch Passende gefunden; schade. Sowohl mit der Suppe wie auch mit den Hauptgerichten waren wir sehr zufrieden. Meine Frau hatte das Rumpsteak medium bestellt; es kam medium rare, was kein Beinbruch war. Die Fleischqualität war ausgezeichnet, das Steak war sehr gut geschnitten und die Pommes waren sehr schön knusprig. Auch über meine teuflischen Medaillons gab es nichts zu meckern; sie waren innen noch schön rosa. Die als pikant angekündigte Sauce war wirtklich pikant; ich hätte mich gefreut, wenn ich nicht nur einen Streifen Chilibacon sondern einen pro Medaillon, also insgesamt drei auf dem Teller gehabt hätte. Mit der Pannacotta war mein Schatz zufrieden, ich war es mit dem Williams Gold auch. Fazit: Der Aufenthalt in der Felsenmühle hätte uns ohne die Baustellengeräusche noch besser gefallen! Kann gut sein, dass wir mal wiederkommen."

Haus Gudesberg

Haus Gudesberg

Gudesbergstraße 8, 66606 Sankt Wendel, Germany

Deutsch • Fastfood • Europäisch • Meeresfrüchte


"Die treuen GastroGuide Schreiber erinnern sich sicherlich noch an den „Saarschmecker“. Genießen können Herr und Frau Saarschmecker immer noch sehr, leider ist der geschätzte Kollege schreibtechnisch in den Ruhestand getreten. Wichtiger ist: Unser persönlicher Kontakt hält sich hervorragend und gutes Essen darf dabei nicht fehlen! Vor wenigen Wochen stellte Herr Saarschmecker unter Beweis: Er selbst kocht hervorragend – mal ein Saarland Private Date. Vor diesem privaten Treffen schlug der Saarschmecker allerdings einen Abend im Haus Gudesberg vor. Wir holten ihn und seine Frau zu Hause ab und machten uns auf den Weg zum Restaurant. Dies liegt leicht erhöht in Alleinlage am Rande von Sankt Wendel. . Auf Laufkundschaft braucht man hier nicht zu hoffen, reservieren ist aber dringend zu empfehlen! Parken kann man kostenfrei direkt am Haus. Links vom Haus gibt es einen schönen Biergarten. Und direkt am Restaurant gibt es wohl den schönsten Blick auf St. Wendel! Der erste Genuss des Abends. Innen wurden wir herzlich vom Inhaber Jens Wittwer empfangen. Die Saarschmeckers sind hier ja bekannt. Das Restaurant war bereits sehr gut besucht. Ein schön mit weißen Tischtüchern eingedeckter Tisch am Fenster, . mit St. Wendel Blick, war für uns reserviert. Blick auf St. Wendel Und die Düfte aus der Küche steigerten die Erwartungen. Die Karten wurden gereicht, dazu die separate Karte „unsere Sommerspecials“. Der Gast hat „die Qual der Wahl“ und in der Tat fiel mir die Entscheidung ausgesprochen schwer. Wir konnten in Ruhe in der Karte stöbern. Zwischenzeitlich wurden die Getränke aufgenommen. Im Service nun ausschließlich generationsübergreifende Herren. Alle professionell, aufmerksam und sehr freundlich. 1 Flasche Mineralwasser, 0,75 l   € 5,90. Mein Mann und ich entschieden uns für den trockenen Grauburgunder aus der Pfalz. 0,2 l € 6,00. Eine gute Wahl, leider war das Weingut auf der Weinkarte nicht erwähnt. Überbrückt wurde die Wartezeit mit einer fein aromatischen Oliventapenade mit frischem Brot als Gruß aus der Küche. Gruß vorab: Oliventapenade und Brot Daumen hoch! Als Vorspeise wählten wir beide den Salat Gamba bunte Salate mit 5 gegrillten Gambas und Rucola Pesto € 13,90. Es gefiel mir hier sehr gut, dass die Anzahl der Gambas auf der Karte erwähnt wird. 5 Gambas als Vorspeise, 7 Gambas als Hauptspeise. Da ist der Gast informiert. Bei der Bestellung kam das Gespräch irgendwie auf Knoblauch und auf anwesende Knoblauchliebhaber. So wurden unsere Salatteller mit einem Glas in Olivenöl eingelegten Knoblauchs serviert, dieser fand freudige Abnehmer. Salat Gamba Eingelegter Knoblauch Der Salat war als Vorspeise gut bemessen, knackig frisch, sauber geputzt. Sehr gutes Dressing. Die Garnelen perfekt gebraten. Zum Salat wurde nochmals Brot nachgereicht. Getrennte Wege zum Hauptgang. Für meinen Mann: Gebratenes Zanderfilet auf Ratatouille, mit Bandnudeln (getauscht in Bratkartoffeln) und Weißweinsoße € 20,50  Für mich, nach langem Überlegen, mal Schwein. Hier gab Chef Jens den entscheidenden Hinweis: Das Fleisch wird aus einer kleinen Schweinemast mit Freilandhaltung in Blieskastel bezogen. Duo vom Duroc Schwein: Gegrilltes Carée und mit Pfeffer Honig Kruste gratiniertes Nackensteak, Thymianjus, in Butter geschwenkte Bratkartoffeln € 17,90. Unsere Hauptspeisen wurden zeitgleich auf gut vorgewärmten Tellern serviert. Mein Mann war sehr zufrieden mit dem saftig gebratenen Zanderfilet (im Original ansprechender als fotografiert). Gebratenes Zanderfilet auf Ratatouille Das Ratatouille sehr gut gewürzt. Die schön gebräunten Bratkartoffeln wurden separat gereicht. Meine Schweinerei? Erstklassig! Ich kann gar nicht sagen, was mich auf dem Teller mehr überzeugte. Beides, Carée und Steak, war perfekt saftig gebraten, butterzart, dezent aber sehr gut gewürzt. Duo vom Duroc Schwein Duo vom Duroc Schwein im Anschnitt Der hervorragende Fleischgeschmack nicht überlagert. Der Thymianjus voller Aromen, sehr harmonisch mit dem Fleisch. Die gewürfelten Bratkartoffeln mit genau richtigen Röstaromen. Ein Abend zum Wohlfühlen und Genießen. Es ergab sich nochmals ein nettes persönliches Gespräch mit dem Inhaber und wir konnten nur unsere Zufriedenheit bestätigen. Zum Abschluss noch ein Espresso  € 2,50. Wir wurden von Herr Wittwer und Team herzlich verabschiedet und werden sicherlich sehr gerne wiederkommen!Blick auf St. Wendel"

Restaurant Kunz

Restaurant Kunz

Kirchstrasse 22 | 66606 Bliesen, 66606 St. Wendel, Saarland, Germany, Sankt Wendel

Pizza • Fisch • Suppe • Fleisch


"Landesweit macht Herr Kunz Werbung mit seinem Michelin Stern für das "Restaurant Kunz". Wir erhielten eine Werbung von ihm für ein "Überraschungs-Menü in 5 Gängen" im "Restaurant Kunz" und sind daher zu viert einmal die 50 km von Saarbrücken nach Bliesen gefahren.Welch eine Enttäuschung: Im "Sterne-Restaurant Papiertischtücher? Brotteller zum (absolut tollen frischen Kornbrot mit Butter, Fleur de Sel und Schmalz) nur auf Bestellung?1. Gang eine zwar vozügliche, aber fast kalte Karottensuppe. 2. Gang ein Stück gebratener Makrele, ziemlich trocken, wie dieser billige Fisch halt ist, aber wenigsten die Beurre blanc dazu war perfekt.3. Gang: Ein Bällchen Eis mit Bananestücken. Trocken, d.h. ein Schlückchen weißer Rhum odder Gin hätten dem Eis gut getan. Das aber als "Gang" zu bezeichjnen, ist schon sehr fragwürdig!4. Gang 3 Stücke von der Barbarie-Entenbrust, von der Bratdauer gerade noch am Rande des Akzeptablen, aber mit großen, nicht essbaren überlappenden Hauträndern. Dazu Wirsing und Rotkraut; ein typisches "Winteressen" an diesem schönen Frühlingstag im April.Letzter Gang ein dreiteiliges Dessert, serviert ini billigen Ikea-Gläsern: Ein Bällchen Eis mit Schokolade, eine Crème brulée und ein warmer "Marillenknödel" ohne Marille.Das einzig wirklich Positive im Restaurant Kunz war die Bedienung durch die 3 Serviererinnen: Super freundlich, sehr aufmerksam und perfeskt. Von diesen konnten wir dann auch erfahren, dass es zwar nur ein einziges "Restaurant Kunz" gibt, aber der Michelin Stern nur für einen kleinen, separaten Raum gilt, für den man sich speziell anmelden muss. Wir aber seien zwar auch im Restaurant Kunz gewesen, aber halt im "Kaminzimmer", was man nur als "Bistro" bezeichnen kann (Was Herr Kunz allerdings nicht tut und uns -sowie sicher viele andere vor uns schon- in die Irre geführt hat; und das wohl in voller Absicht.)Noch ein Wort zu den völlig überzogenen Weinpreisen in diesem Bistro: Für ein Glas 0,1 l Crémant d'Alsace bezahlten wir 6,- € (Kalkulation ca. 600%) und für einen offenen Rotwein Spätburgunder pro Glas 12,60 €. Das war das einzige, das mit einem Sterne-Restaurant vergleichbar war."

Lawendel

Lawendel

Carl-Cetto-Straße 4, 66606 Sankt Wendel, Germany

Cafés • Pizza • Deutsch • Europäisch


"In diesem Jahr waren die Treffen mit Freunden schwierig. Corona hat auch das Treffen mit den GastroGuide (Ex?)Kollegen “Saarschmecker” und seiner lieben Frau beeinflusst. Heute Abend sollte es endlich wieder zu einem Treffen kommen, und wir haben die beiden nach Hause abgeholt, nicht ohne den obligatorischen Crémant (der im Haus von Saarschmecker nie fehlen darf). Weiter ging es in die schöne Stadt St. Wendel. Der “Saarschmecker” hat bereits mehrere Male über die gute Küche von La Wendel berichtet (bei diesem Namen denke ich sicherlich nicht nur an die GastroGuide-Kollegin Lavandula). Vor einiger Zeit gab es einen Wechsel des Inhabers oder der Küchenleitung. Seitdem sind die Saarschmeckers hierhergekommen und haben unseren Tisch für diesen Abend reserviert. Unsere örtlichen Guides führten uns zum Ziel und zu einem nahegelegenen Parkplatz. Das Restaurant liegt mitten im Zentrum, aber etwas versteckt. An diesem schönen Herbstabend waren wir nicht unglücklich, dass es in La Wendel etwas ruhiger war als in den “Hotspots”. Wir wurden freundlich von einer jungen Dame empfangen. Im rustikalen und gemütlichen Biergarten hatten wir einen geschützten und überdachten Platz. Dieser Platz war perfekt für einen geselligen Abend. Im rustikalen Biergarten ließen wir uns nieder und die Servicemitarbeiterin brachte uns die Speisekarten. Den Platz verdankten wir sicherlich den Corona-Restriktionen, aber die mehrfachen Nutzungsmöglichkeiten waren uns klar. Wir konzentrierten uns auf die sehr abwechslungsreichen und gut durchdachten Gerichte, die angeboten wurden. Es war nicht überladen, aber die Entscheidung zwischen den aktuellen Wochenempfehlungen (z.B. frischen Spargel), großen Salaten, Pasta und Fleischgerichten fiel uns wirklich schwer. In der Zwischenzeit nahm die Servicemitarbeiterin unsere Getränkebestellungen auf. Wir bestellten den Crémant d’Alsace brut, weiß für € 4,20 0,1 l und den Crémant de Loire brut, rosé für € 4,50 0,1 l als Aperitif. Eine Flasche Teinacher Mineralwasser für € 5,50 – 0,75 l wurde ebenfalls bestellt. Die kühlen Getränke wurden etwas später serviert, und unsere weiteren Wünsche wurden beachtet. Als kleine Vorspeise bestellten mein Mann und ich einen Beilagensalat – € 3,00. Auf Anfrage mit Essig-Öl-Dressing. Mein Mann wählte das „Wiener Art“ Schnitzel vom Eifeler Landschwein mit Pommes Frites für € 14,80. Ich konnte wieder nicht widerstehen und entschied mich für Pasta, die von der Saarland Pasta-Fabrik angeboten wurde. Also für mich: frische Spaghetti mit Sommertrüffel und weißer Trüffelsauce für € 17,80. Und als nicht-vegetarisches „Upgrade“ dazu: Garnelen mit Knoblauch für € 5,50. Zum Hauptgang gab es noch ein Glas Wein. 1 Glas trockener Grauburgunder, Mill Weingut, Kallstadt Pfalz – 0,2 l für € 6,20 und 1 Glas trockener Riesling, M. Keth Weingut, Offstein Pfalz – 0,1 l für € 3,30. Die Küche schickte frisches Baguette und zerbröselte Gurke, um den Hunger zu überbrücken. Kräuterquartett und Baguette – 6 Scheiben Brot für 4 Personen. Ein kleines Glas. Man traut sich kaum, darauf zuzugreifen. An der Seite wurde von 2 Personen dasselbe angerichtet. Das ist einfach nicht gut durchdacht. Glücklicherweise gab es keinen Streit bei uns. Bei einem zweiten Gruß konnten wir es wirklich nicht glauben und waren umso mehr überrascht. Bohnen wurden pro Person in einer würzigen Tomatensauce mit Thunfischcreme serviert. Gruß: Bohnen mit Thunfischcreme und Brot – das Angebot wieder ergänzen! Später wurden unsere köstlichen Hauptgerichte serviert. Der Beilagensalat war leider nicht sehr gut mit dem Dressing vermischt und in einer Schüssel mit hohem Rand. Es war schwierig, mit dem eher säuerlichen Dressing zu mischen. Beim Essen des Salats kam es automatisch zu Verzögerungen, um Spritzer auf die Bluse zu vermeiden. Bei angeregten Gesprächen verging die Zeit bis zu unserem Hauptgericht wie im Flug. Saftiges und goldgelb gebratenes Schweineschnitzel für meinen Mann. „Wiener Art“ mit Schweinefleisch. Aber auch Saarland: Das Fleisch im Saarland wird nie zu dünn serviert! Schnitzel vom Eifeler Landschwein auch die Panade ohne die Luftigkeit des Originals. Das störte nicht, denn das Fleisch war wunderbar zart, geschmacklich einwandfrei und saftig gebraten. Die Pommes waren einfach, knusprig und gut. Die frische Pasta mit frisch gehobeltem Trüffel erreichte mich in der tiefen Schüssel. Frische Spaghetti mit Trüffeln waren leider weit von „al dente“ entfernt. Eher „gut gemacht“. Sehr schlecht. Sie schwammen in der dünnen Cremesauce. Das war immer noch schmackhaft, aber für den Preis war es weit von meinen Erwartungen entfernt. Vor allem, da der Trüffelgeschmack ganz gut war. Als die Servicemitarbeiterin fragte, ob alles schmeckt, antwortete ich mit den Punkten. Sie entschuldigten sich. Andererseits waren die saftigen Garnelen geschmacklich erneut mit geschmolzenen Kirschtomaten in einer separaten Schüssel abgestimmt. Garnelen mit Tomaten. Der Teil des Schnitzels war nicht ganz. Er packte gerne das zweite Schnitzel ein. Der hübsche „Henkelmann“ kam mit der bestellten Rechnung. Der Henkelmann, das war ein schöner und geselliger Abend. Auch das Innere ist sehr gemütlich. Gemütliches WC im Erdgeschoss, alles sehr gut gepflegt. Unsere Begleitung war sich sicher, dass der Koch heute Abend nicht im Haus war. Vielleicht der Grund für die suboptimalen Teigwaren. Ein freundliches und gut geführtes Haus mit abwechslungsreicher Ausrichtung. Ich möchte eine Empfehlung aussprechen."

Angel´s Das Am Golfpark

Angel´s Das Am Golfpark

Golfparkallee 1, 66606 Sankt Wendel , Saarland, Germany

Eis • Cocktail • Meeresfrüchte • Spezialitäten


"Bevor der Sommer aus dem Staub kommt, suche ich einen meiner Lieblingsretreats in St. Wendel: Das Golfhotel des Engels. Vor Jahren, weil ich nach einem schönen Biergarten für das Fest suchte, gebe ich auch nach diesem neuen Besuch ein kulinarisches Engagement. Im Angel's Golfhotel können Sie eine solide, wenn nicht ambitionierte Küchenleistung erleben. Und lassen Sie den Golfclub zu Hause. Als professioneller Irland und Schottland Reisender bin ich von reichen und saftigen Wiesen angezogen. Wie am letzten Sonntag. Beim Blick durch die riesigen Glaselemente des Restaurants auf das endlose Grün entstehen Urlaubsstimmung und/oder Fernweh. So fühle ich mich immer, wenn ich zum Engel gehe. Die lichtdurchfluteten Räume machen ihren Teil. Kleine bistrotische Tische mit schweren weißen Tischwäsche geben eine erste Aussage. Angels begrüßt den Gast (von St. Wendel, von Saarbrücken und wie ich den Nachbartisch aus Neuseeland hören kann! wo immer er kommen kann. Die Tatsache, dass das Restaurant nur indirekt auf anderen Portalen wegkommt, erscheint mir am Sonntag nicht so viel. Das aktuelle Menü ist wieder absolut auf der Ebene der Zeit. Als Vorspeisen beeindrucken zwei Scallops zwischen Himmel und Erde, oder das pflanzliche Rindfleisch Filet Carpaccio mit Senfvinaigrette neben der Ratatouille Gewürz mit Pesto. Als Hauptkurse bietet die Fischerei die Lammspinne mit Thymianhonigkruste auf jungen Erbsen und Kartoffeln Rucola puree oder das saftige Zitronenhorn mit provenzalischen Gemüse und Rosmarin Gewürzen. Darüber hinaus machen drei Fischgerichte unter anderem das Zanderfilet mit Kalamatakrokantkruste und Peperonata und den gerösteten Seebarsch auf Orangen Fenchelrisotto Appetit! Wir entscheiden uns für die Zitrone Heu (17, Euro und die US Black Angus Flank Steak, die zum ersten Mal auf der Karte angeboten wurde, 225 gr schwer mit Gemüse und Rosmarin Äpfeln für 21. Euro. Als Eintrag nehme ich einen kleinen Salat, wenn sie dies jemals lesen sollten, können die weitreichenden Konsequenzen für mich die Muscheln, zusammen mit Kartoffelpüree und Blutwurst für 14, Euro bedeuten. Aus der gut bestückten Weinliste bestellen wir einen Pinot Blanc aus dem Pfalz (0,2 für 4 Euro). Am Eingang gibt es eine durchschnittliche Qualität Brot und Kräuter Gurke. Dann folgen Sie den Vorspeisen. Mein kleiner Vorspeisensalat für 3.50 Euro besteht aus Kopf, Feld und Rakete mit einer leichten Creme Dressing ok gemacht! Die Himmels- und Erdvariante macht sie visuell mehr. Auf einer ovalen Platte eine schöne, allye Portion Reine, darüber die Erde (zwei Scheiben gebratener Blutwurst mit einer großen Kapuze von dünn frit Zwiebeln und darüber auf zwei wunderbar verglasten Skalierungen. Ein einziger Blick in meine Begleitung reicht aus, um zu sehen, dass der Koch hier einen ganzen Job gemacht hat. Wir erwarten die wichtigsten Lebensmittel. Ich bekomme vier wunderbar zart gekochte Scheiben von Hühnerbrust aromatisch bis Zitrone und Thymian duftend auf einem optimal geschmierten Gemüse Routing Rotwein, Rosmarin und einem Hauch Knoblauch. Kleine Rosmarinkartoffeln. Der Hauptgang meiner Begleitung hat offensichtlich die Nase an der Front: fünf ordentliche Tranchen Flank Steak, mittelgekocht, getrennt eine Schüssel mit Gemüse in Butter geschleudert, und hier auch die Rosmarin Äpfel. Das Fleisch von zarter Konsistenz, nur mit Meersalz und Pfeffer aromatisiert, braucht es nicht! Fazit: Der kurzfristige Golfausflug war wieder ein echter kulinarischer Erfolg!"