Karamell
Mama Thanh

Mama Thanh

Uhlandstraße 40, Karlsruhe I-76135, Deutschland, Germany

Sushi • Japanisch • Asiatisch • Vietnamesisch


"Damals als mein guter Freund, Kletterpartner und mittlerweile auch Schulleitungskollege noch in der Karlsruher Sophienstraße residierte, wäre ich gerne hier einmal eingekehrt. Das mit seinem pfiffigen, badisch-mediterranen Küchenstil nicht nur bei Gaumenfreunden aus der Fächerstadt sehr beliebte Restaurant Vaca Verde befand sich zu der Zeit noch in den Räumlichkeiten des Mama Thanh Ecke Uhlandstraße-Sophienstraße . Es kam leider nie dazu, weil der Laden im August 2018 seine Pforten schloss.   Man soll eben seine geplanten Gastrobesuche nicht auf die allzu lange Bank schieben, sonst bleiben sie fromme, später dann durchgestrichene Wünsche auf einer immer länger werdenden „To-Eat-Liste“. Dass wir nun ausgerechnet beim panasiatischen Nachfolger von Tanja Finck-Penkwitts ehemaliger „grüner Kuh“ aufschlugen, erstaunte mich dann schon ein wenig. Aber mein Herr Papa hatte so entschieden und gegen eine spontane Einladung seinerseits war ja auch nichts einzuwenden. Seit März 2019 ist das von der Vietnamesin Thi Thanh Nguyen geführte panasiatische Restaurant in der Weststadt ansässig. Ein Blick auf die mit ansprechenden Bildern gestaltete Homepage gab Aufschluss über die kulinarische Ausrichtung. „Vietnam meets Japan“ oder „Pho vs. Sushi“ könnte man den mittlerweile nicht mehr ganz so neuen Stilmix dieser beiden trendigen Länderküchen des Fernen Ostens etwas plakativ zusammenfassen.   Da unser letzter Kontakt mit „Fernkost“ noch aus dem Spätsommer des letzten Jahres datierte – Freunde ausufernder Gastrorezensionen mögen sich vielleicht noch an den Bericht einer wahrlich skurrilen Einkehr beim Saarbrücker Vorzeigeasiaten „Indochine“ erinnern –, und wir uns in der gelockdownten Zwischenzeit lediglich mit dem ein oder anderen Sushi-To-Go aus dem Hubertushof Ilbesheim über Wasser hielten, war die Lust auf Stäbchenfutter entsprechend groß.   Schon von außen machte das Lokal einen sehr aufgeräumten Eindruck. Die feuchte Witterung ließ uns vom ursprünglichen Plan, auf der unter Sonnenschirmen versteckten Außenterrasse Platz zu nehmen, abrücken. Statt Grüner Kuh nun Mama Thanh Im Inneren war jedoch zu dieser Zeit lediglich ein Tisch belegt, so dass auch hier die Abstände problemlos gewahrt werden konnten. Zumal wir in dem geschmackvoll eingerichteten Lokal den etwas erhöht liegenden, über eine kleine Treppe zugänglichen Gastraum im hinteren Bereich komplett für uns alleine hatten.   Mein Vater ist dort kein Unbekannter, hat er doch während des Lockdowns das ein oder andere Mal von der Take-Away-Option Gebrauch gemacht und lobte die schmackhaft zubereiteten Gerichte aus dem Wok. Nach herzlicher Begrüßung durch das Servicepersonal gingen wir zügig dazu über, das umfangreiche Speisenangebot zu studieren.   Die Registrierung erfolgte problemlos über einen QR-Code, der in einlaminiertem DIN-A4-Format auf unserem Tisch lag. Dass es sich bei diesem Restaurant nicht um einen x-beliebigen 08/15-Wok-Imbiss handelte, machte schon die Einrichtung deutlich. In den gepflegten Laminatboden, die zeitgemäße Beleuchtung und das wertige Holzmobiliar wurde anscheinend ordentlich investiert. Auch die bequemen Polsterstühle machten keinen minderwertigen Eindruck. Innenansicht Hinterer bzw. oberer Gastraum Im Nebenraum befand sich übrigens die Sushi-Theke. Dort musste man zwangläufig vorbei, wenn man mal musste. Von diesem hintersten Gastraum konnte man durch eine Glastür die Außenterrasse schnell erreichen. Sushi-Theke zur Linken Kurze Wege, die bei entsprechender Auslastung des Lokals im Sommer die Arbeit erleichtern. So weit so durchdacht.   Beim Durchblättern der Speisenkarte fiel mir gleich auf der ersten Seite die nette Gastro-Geschichte der Mama Thanh ins Auge. Auf ein freundliches „Xin Chao“ folgte ein kurzer Abriss zur kulinarischen Ausrichtung des Ladens. Dabei wurde neben der Leidenschaft für die südvietnamesische Küche vor allem die Familie als zentrales Element des gastronomischen Handelns hervorgehoben.   Der Frau des ewigen, britischen Thronfolgers Prinz Charles wäre bei der ersten Seite sicher ganz warm ums Herz geworden. Auch ohne „Parker“ hatte man das hawaiianische Nationalgericht „Poke“ in Form zahlreicher „Bowl e s“ im Angebot. Die Basis dazu bildete Sushi-Reis und ein Salat-Mix. Toppings Edamame, Quinoa, Couscous, Avocado, etc. , Proteinspritzen Chicken, Tofu, Tuna Co. sowie Saucen Mango, Wasabi, Sesam konnte man nach Lust und Laune kombinieren. Der kulinarische Bezug zu Vietnam erschloss sich mir hingegen nicht.   Egal, die Wellness-Schüsseln aus dem pazifischen Raum wurden locker überblättert. Der Fokus lag heute nicht auf Genesungsfutter, sondern sollte deutlich ungesündere Bahnen einschlagen. Mich gelüstete es nach handfestem Fleischwerk – gerne auch gegrillt – und siehe da: ich wurde fündig.   Was sich Mama Thanh am liebsten einverleibt, konnte mir nur recht sein. Aus einem guten halben Dutzend in der Karte unter der Rubrik „Lieblingsessen“ firmierenden Gerichten – darunter auch die Nudelsuppenbenchmark aus Vietnam in zwei Varianten Pho Bò und Pho Gà – wählte ich zielsicher den gemischten Grillteller 16,80 Euro , der mit Hähnchenkeule, Fleischbällchen und Spareribs auch jeder gutbürgerlichen Schnitzelbude gut zu Gericht gestanden hätte.   Das äußerst üppig ausgestaltete, aus über 50 verschiedenen Maki-, Nigiri-, Crunchy-, Inside-Out-, Tempura-, Veggie- und Sashimi-Versionen bestehende Rohfischrepertoire spielte an diesem Sonntagmittag für uns – Achtung Kalauer! – keine Rolle. Vorweg sollte es die Starter-Platte für 2 Personen 15 Euro sein. Sie lieferte mit lackierten Hähnchenspießen, Frühlings-, Gemüse- und Sommerrollen sowie zwei kross frittierten Garnelenschwänzen einen guten Querschnitt durchs überwiegend knusprige Fingerfoodprogramm von Mama Thanh. Ein wenig Fingerfood vorweg Meine Frau entschied sich derweil für die Pho Bò 12,50 Euro , während auf Seiten meines Vaters und dessen Frau zweimal das vietnamesische Hähnchencurry namens „Cari Ga“ 13,50 Euro gewählt wurde. Bei Letzterem sollten Karotten, Kartoffeln und Reisnudeln das in Kokosmilch ertränkte Hähnchenfleisch begleiten. Für ausreichend Sättigung schien also gesorgt zu sein.   Bei den Getränken regierte auf der einen Seite des Tisches Badische Braukunst. Wenn man schon einmal in den Genuss der wirklich erstklassigen Hopfenerzeugnisse der im Herzen der Ortenau ansässigen Familienbrauerei Bauhöfer kommen konnte, dann bitte auch gleich schoppenweise. Darauf ein Ulmer Helles!  Nach angenehmer Wartezeit stand ein frisch gezapftes Ulmer Helles im nostalgischen 0,5er-Steinkrug vor mir. Mein Vater hatte sich hingegen für das Ulmer Pilsener in der Halbliterklasse beide jeweils 3,90 Euro entschieden, was definitiv kein Fehler war.   Die Damen labten sich unterdessen ganz asketisch an frisch aufgebrühtem Ingwertee 3,50 Euro und einer Flasche Peterstaler Classic 0,75l für 4,80 Euro . Andere Menschen – andere Durstlöscher!   Was mich sehr positiv überraschte, war die Tatsache, dass man hier auch eine nette Auswahl an Weinen im offenen Ausschank bereithielt. Und diese von durchaus akzeptabler Herkunft. Mit Ellermann-Spiegel Kleinfischlingen und Oliver Zeter Neustadt war sogar die Pfalz am Start. Noch interessanter klang indes das Flaschenweinangebot. Riesling von Bassermann-Jordan und Grauburgunder von Meßmer findet man sich sicherlich nicht bei jedem Panasiaten im Portfolio.   Zumal die Preise äußerst „linksrheinisch“ kalkuliert schienen. Die 30 Euro für die Cuvée Z von Oliver Zeter waren geradezu ein Schnäppchen. Und auch der „Win-Win-Riesling“ vom Weingut von Winning ließ sich mit fair vorgetragenen 26 Euro als gleichnamige Situation aus.   Die emsig agierende Bedienung brachte zeitnah unsere Vorspeisenplatte, die als Fingerfutter zum Teilen animierte. Die kurz nach dem Frittieren noch mit Teriyaki-Sauce bepinselten Hähnchenspieße gerieten saftig-süßlich und keinesfalls zu trocken. Die ebenfalls der Fritteuse entstiegenen Gemüse- bzw. Frühlingsrollen entsprachen handelsüblichem, wenig originellem TK-Standard. Das Hanoier Allerlei Daneben bildeten die beiden Nems Reispapierrollen zusammen mit den Garnelenschwänzen im Knuspermantel die crunchigen Höhepunkte dieses „Hanoier Allerleis“. Ein dreifaches „Ho-Ho-Ho-Chi-Minh“ verdienten sich die frisch gerollten, nach Koriander duftenden, mit Garnelen, Salat und Reisnudeln gefüllten Sommerrollen. In die schmackhafte Hoisin-Sauce gedippt, waren sie ein erster, ernst gemeinter Frischeakzent aus Südostasien.   Auch das mit pikantem Wasabi-Dressing angemachte Salathäufchen konnte sich schmecken lassen. Ein insgesamt ordentlicher Appetitanheizer mit ausgeprägtem Convenience-Anteil, hohem Knuspergehalt und dipfreundlicher Süffigkeit. Nichts Weltbewegendes, aber durchweg guter Standard.   Zwischen Vor- und Hauptspeise verging die Zeit recht schnell, ohne dass wir uns jedoch gehetzt fühlten. Mittlerweile duftete es neben mir aromatisch nach Zitronengras, Galgant und Kaffirlimette. Das Hähnchencurry Kein Wunder, stand doch da schon das mit üppigem Kartoffel- und Karottenbesatz aufs Porzellan gehievte Hähnchencurry vor meinem Senior und wollte von ihm verspachtelt werden. Curry im Detail Die mit Rindfleisch, Frühlingszwiebeln, Sojasprossen und frischen Kräutern kredenzte Reisnudelsuppe „Pho Bò“ war eine bemerkenswerte Portion. What the Pho??? Ein feiner Zimthauch wehte zu mir herüber, aber das soll ja auch so. Ich fragte mich derweil, ob meine Frau dem köstlich anmutenden Inhalt dieser Riesenschüssel gewachsen sein würde. Eine Schüssel voll Glückseligkeit Sie war es, wie sich nach einer bravourösen Löffelleistung herausstellen sollte. Mein Antrag auf Suppenhaft wurde infolgedessen mit einem kopfschüttelnden Lächeln niedergeschmettert.   Auch an meiner Ecke des Tisches hatte sich kulinarisch etwas getan. Der mit einer würzigen Frikadelle, einem knusprigen Schälrippchen sowie einem saftigen Hühnerfuß dekorierte Grillteller war bei seinem Adressaten angekommen. Um ein – wieder mit Wasabi-Dressing verfeinertes – Salatzentrum waren die „Drei Zahmen vom Grill“ drapiert. Die Drei Zahmen vom Grill Eine leicht säuerlich schmeckende Dipsauce Soja, Limette oder Ähnliches und ein mit geröstetem Sesam bestreutes Häufchen Basmati-Reis komplettierten das Ensemble, das zwar gefällige Grillkost bot, aber ohne den Gaumen wirklich in gustatorische Bedrängnis zu bringen. Dazu fehlte es schlichtweg an Wumms, den eine gewiefte Marinade oder ein raffiniertes Topping durchaus hätte beisteuern können. Vietnam-Bulette Der lackierte Hähnchenfuß vorne Teriyaki-Rib Keine Frage, das war handwerklich im grünen Bereich, aber geschmacklich leider recht eintönig. Zumal Huhn und Sparerib mit dem gleichen, süßlichen Teriyaki-Anstrich versehen wurden. Egal, „de Hunger hat’s neitriebe“, wie man etwas weiter südlich von Baden gerne zu sagen pflegt. Und satt machte die Portion allemal. Also alles im Lack und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wer will da schon auf hohem Niveau jammern?   Nach so langer Asia-Abstinenz gelüstete es die anwesende Genießerschaft nach einem süßen Abschluss. Tempura Banane, Crème Caramel und die schlicht als „Chè“ ausgewiesene Süßspeise 4,50 Euro vietnamesischer Provenienz standen zur Auswahl. Chè ohne Guevara Da entschied ich mich für Letztere, zumal man mir vorab eine Espressotasse voll „Chè“ zum Probieren reichte. Eine freundliche Geste und ein kleiner Zuckerschock zugleich. Aber das primär aus Kokosmilch und Tapioka-Perlen bestehende Dessert gefiel mir trotzdem. Auch die Crème Caramel wurde genauso schnell verputzt wie sie gelobt wurde.   Fazit:   Das Mama Thanh bescherte uns einen entspannten Sonntagmittag mit dem rechtsrheinischen Teil der Familie. Der Service trug mit seiner unaufgeregt freundlichen Art sicherlich mit dazu bei. Gerne werde ich die südostasiatische Gastfreundschaft in der Karlsruher Weststadt wieder wahrnehmen. Dann aber mit Weinbegleitung und gerne auch mit dem ein oder anderen Schluckspecht aus der Region am Tisch."

Frankfurter Botschaft

Frankfurter Botschaft

Westhafenpl. 6-8, 60327 Frankfurt Am Main, Deutschland, Germany

Wein • Europäisch • Vegetarier • Glutenfrei


"Wir haben bei Groupon einen Gutschein für ein Drei Gänge Menü in der Frankfurter Botschaft eingelöst, das in unmittelbarer Nähe vom Gerippten Westhafen Tower) am Wasser liegt. Da wir im Rahmen des City Deals Groupon) dort waren, gab es ein begrenztes Angebot von Speisen zur Auswahl: Als Vorspeise Büffelmozzarella mit Tomate, Basilikumsorbet und Senf Vinaigrette oder ein weißes Tomatenschaumsüppchen mit Basilikum und Oliven Kräuter Crostini. Als Hauptspeise gab es die Wahl zwischen drei Speisen: Poulardenbrust mit kandierter Oliven Spargel Salsa und Variationen von der Kartoffel oder feines Thunfischfilet im Kräckermantel mit gelben Thai Curry Linsen und Gurken Relish oder Bärlauch Risotto mit jungem Spinat, süß sauren Perlzwiebeln und Enoki Pilzen. Als Nachtisch gab es auf der Dessert Etagere spanischen Mandelkuchen mit Vanilleeis, Creme caramel und versch. Käsesorten mit Obstbeilage. Die Getränke gingen extra. Das Essen war zwar lecker und schmeckte fein, aber überragend fanden wir es nicht. Wir zahlten statt EUR 157, nur EUR 50, . Den Normalpreis hätten wir überteuert gefunden. Die Aussicht auf den schicken Westhafen ist schön, besonders abends. Der Service war gut, aber etwas unaufmerksam keine Nachfrage ob nach dem Aperitiv andere Getränke zum Essen gewünscht sind). Was uns gar nicht gefiel, war die Enge im Restaurant. Die Tische stehen in sehr engem Abstand zu den Nachbartischen. Die Tische selbst sind sehr klein, man muß die Beine mehr oder weniger zwischen die Tischbeine quetschen und sitzt recht ungemütlich. Während wir dort waren, gingen zweimal Gläser zu Bruch, weil Gäste diese beim Einnehmen der Plätze versehentlich umstießen. Die Einrichtung des Restaurants ist zurückhaltend schlicht mit einer grauen Bank an der ovalen Glaswand. Die WCs sind sauber. Das gesamte Lokal wirkt recht neu und durchgestylt. Im Lokal kann man MO SA frühstücken, SO gibt 's ein Buffet. Mittags gibt es ein Mittagsgericht, und abends normalen Restaurantbetrieb."

Bungalow 7

Bungalow 7

Alpspitzstr. 7, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Germany

Sushi • Kneipen • Amerikanisch • Meeresfrüchte


"Der Titel „Lifestyle Restaurant“, der eine große Menge Interpretationsfläche bietet, scheint im Laufe von Garmisch Partenkirchen hoch zu sein, zusätzlich zu dem kürzlich angesehenen „4Eck“ bietet auch die „Bungalow 7“ dieses dehnbaren Attributs auf seiner Website. Lifestyle, tja, wenn Sie wollen, ist jedes Restaurant ein „Lebensrestaurant“ oder? Ob die Pommesbude oder der Drei Sterne-Tempel, alles ist endlich Ausdruck der Lebensart und Vorlieben, in allen Küchen und Geldbeuteln, Ich finde den Begriff daher unvorstellbar hohl, nichts bewegend und überflüssig. Aber das war nicht der Grund, warum wir am Abend unserer Ankunft statt in der hier beleuchteten „Lifestyle Location“ – Obachts Plan – eher bajuwarianische Lebensweise in meinem geliebten Bräustüberl, die Vorfreude der Pfannkuchensuppe Co. war einfach zu groß. Aber die nächste Mittagszeit, nach einem ersten Spaziergang durch den Ort, sollten wir mehr oder weniger zufällig hier landen, was sicherlich den Wunsch nach weiteren Besuchen machen sollte und wir sollten auch am folgenden Sonntag in Kraft treten – so findet heute eine Kritik an zwei Besuchen statt. Aber der Tag sollte sehr glücklich beginnen, es war mein Geburtstag und im Frühstücksraum gab es einen liebevoll dekorierten Tisch, der auf mich wartete, und ich war auch mit einem köstlichen Gebäck bedeckt, erinnert an den legendären Kosaken-Kühlschrank aus einer ausgezeichneten lokalen Süßwaren – die liebevoll geführten kleinen Hotels leben in Familienhand! Der Kosakenzipfel: Das reichhaltige Frühstück und die Arbeit des Nicht-Licht-Konditors waren eine gute Grundlage für den Tag, aber nach den erwähnten Bumblebee sollte der berühmte „kleine Hunger“ gegen 2 Uhr kommen. 1. Besuchen Sie Außenansicht Der Bungalow7 war dort in unmittelbarer Nähe, machte einen einladenden Eindruck von außen, die Karte war angenehm, wir traten kurz geschlossen und fanden einen ruhigen Ecktisch. Was von außen aussieht, gibt einen ganz harmonischen Look mit den modernen Outdoor-Möbeln und der einladenden Glasfront, erscheint manchmal skurril auf der Innenseite, wenn man näher betrachtet. Der Fliesenboden atmet 80's Kellerbar Flair, sowie einige Tische und ihre Holztrennwände, die Bar könnte auch in einem Fake Hafenkneipe für englische Touristen in Benidorm stehen, die Decke schreit Alphüttengaudi, so keine Frage, die eine prominent platzierte Flagge von Neuseeland in diesem eklektischen Ensemble ultimativen Sinn gibt. Gasthof Bar Ich habe das schon formuliert, eine freundliche Stimme riss mich aus meinen latenten Ambience Gedanken, eine freundliche ca. 30-jährige Service-Frau begrüßte uns herzlich und verteilte die Karten. Zusätzlich zu ihr gab es auch einen lässig gekleideten, nicht weniger freundlichen jungen Mann Anfang 20, der später sehr angenehm sein sollte. Die unkomplizierte, handhabbare Karte erlaubte die Hoffnung zu wachsen, die man hier nicht aus dem großen Eimer kocht, das Prädikat „hausgemacht“ wird nicht nur auf einem Angebot gefunden. Beachten Sie die FAQs : Im Angebot können Sie in den Safe gehen, eine Handvoll gut klingende Burger, einige ziemlich kreative Flammenkuchenvarianten, ein kleines Salat-Set, ein Hauch von BBQ Americana in Form von Babyback Ribs und Buffalo Drumsticks, ein unvermeidliches Apple Pie im Dessert – in gut gemacht leckere tägliche Küche mit Soul Food Potential. Beim ersten Tagesbesuch waren wir erst nach einem kleinen Snack, Madame wählte einen Flammenkuchen, ich sprang die Buffalo Schlagzeugstäbchen, mit zwei Besonderheiten, freundliches Chatten ein akzeptierte unsere überschaubare Reihenfolge. Ich war überrascht, dass man im Heimatland des “Spezi” nicht das Original im Angebot hatte, sondern sich auf das viel weniger charmante Produkt des globalen Duschriesen aus Atlanta verlassen hat, der mit Eis und Zitrone (0,3l für je 3,20€), aber auch seinen Zweck erfüllte. Nach ca. 20 Minuten wurde ich gedient und sah den Flammkuchen visuell als etwas enttäuschend an, aber meine Hühnerschlampen glänzten mich vielversprechend und flogen extrem ansprechende Duftstoffe weg. Flamecake “Classic” in klein, 6.40€ Flamecake “Classic” klein Meine Begleitung lobte ihre Flachs, saure Sahne und Südtiroler Speck, aber nach dem ersten Biss und schien zufrieden zu sein. Ich habe ein großes Stück später versucht, weil sie es nicht geschafft hat und die Zufriedenheit trotz des blassen Looks gut verstehen konnte: Der knusprige Boden in idealer Dicke, die Sour Cream schmeckt köstlich, der fast zu großzügig dimensionierte Speck aus Alto Adige von ausgezeichneter Qualität hätte eine sehr schmackhafte Materie toleriert, die einige Sekunden im Ofen liegen könnte. Meine Buffalo Drumsticks sind klassisch anstatt Buffalo Wings bekannt, d.h. Flügel statt Bollen, ein sehr beliebter Klassiker in den USA, den Sie in jeder Sportbar oder Bowlinghalle bekommen. “Original Buffalo Style Chicken Drumsticks” – 7,90€ Original Buffalo Style Chicken Drumsticks” Die zuvor gewürzten Flügel werden gebraten und dann in Buffalo-Sauce, eine edgy und cayenne-geladene Soße mit einem hohen Buttergehalt geschleudert. Zu diesem Zweck haben Sie in der Regel einen blauen Käse Dipp mit Sellerie und Karottenstöcken, sowie mehr oder weniger scharfe Saucen für die Flügel – alles in allem eine sehr glückliche Sauererei aus der Kategorie “Sealing food”. Persönlich waren die Hühnerbeine zu groß geworden, ich hätte entweder kleinere Unterbeine oder klassische Flügel genommen, sie können viel besser gegessen werden und das Verhältnis von Sauce zu Fleisch pro Stück ist harmonischer, ganz zu schweigen vom Tauchen selbst. Ein erster Versuch dennoch begeistert, ich habe noch nie so authentische Buffalo-Sauce in diesem Land gegessen, Sie vertrauen dem deutschen Gaumen in Bezug auf Essig und Cayenne nur nicht zu gut sein wollen oder nicht besser wissen, in der Regel geht es in die Richtung “Pedge BBQ-Sauce”. Apropos: Aus Neugier, hatte ich die hausgemachte “Smoky BBQ Sauce” für eine Euro-Ergänzung bestellt und war ziemlich vorbereitet, schöne Balance von süß, sauer und salzig mit leichten Hickory-Note, die viel schlimmer geht, aber auch besser, obere Mittelklasse im BBQ Saucen Universum. Auch sehr erfolgreich war der blaue Käse Dipp, absolut hausgemacht mit echten kleinen Stücken, dadurch fest und stückig in der Textur, eine kleine, leicht gekühlte Wohltätigkeit. Leider, die einzige bedingte essbar für mich (ich schließlich tat die Drumsticks auf eine fröhliche Weise, weil die Rohnahrung, die tatsächlich dazu gehört, nicht aus Karotten und Sellerie, sondern aus Gurken bestand – kreisch, ich hasse Gurken. Trotzdem war ich glücklich, dass ich das nicht erwartet hatte und warum ich den netten jungen Kellner während der Reinigung wissen ließ; er war sehr interessiert und versprach, an die Küche weiterzugeben. Ob und wie Kritik weitergegeben wird, ist manchmal sehr fragwürdig, aber hier war ich zufällig Zeuge dieser Passage, als ich von der – bemerkenswert sauber – Toilette im Keller zurückkehrte, wo ich nach der Fingerfood-Schlacht Kriege trug (selbstverständlich trug meine helle Hose weg.... die Hände gewaschen. Der Weg führte über die Küche, die Tür halb offen: Kellner: „Gast war sehr zufrieden, die Buffalo Sauce lobte sehr viel, aber er hatte nicht erwartet, dass irgendwelche Gurken zu Karotten und Sellerie in den USA kommen.“ Koch: „Ja, aber wir hatten...“ (Rest ging in die Küchenlärm und ich wollte nicht zuhören... Vielleicht endete der Satz mit “Klasse nicht mehr da!” Sie wissen nicht, zumindest war ich glücklich, Feedback hier zu teilen, das war sympathisch. Zufriedene wir bezahlten Bargeld und widmeten uns mehr Herz, hier würde ich gerne wieder gehen, so viel wurde repariert. 2. Besuch Zum zweiten Mal haben wir auch die Ehre, seit Jahrzehnten mit Frau und Herrn Obachts am Tisch zu sein. Es war ein wunderbarer, lukewarm Sommerabend nach einem heißen Tag, am späten Nachmittag genoss ich noch im – überraschend wenig besuchten Alpspitzbad, wir machten unseren Weg zum Restaurant, das sehr gut besucht wurde – nur gut, dass wir einen großen Tisch im Garten reserviert hatten. Die Stimmung in diesem Abend ist toll, das Publikum war angenehm und gepflegt, die Beleuchtung ist ideal, die Musikauswahl geschmackvoll und unauffällig. Zuerst die Getränke, eine gut gekühlte Corona bei 4,40€, sowie ein großer Rhabarber-Chor (0,4l bei 3,50€) fanden bald ihren Weg zum Tisch, eine Prosit in der schönen Runde und bereits die Gerichte konnten bestellt werden. Die Lords von Obachts Sonntagsbande sprachen meist mit Burgern, die bereits der Befriedigung der Öfteren gefüttert worden waren. Leider habe ich kein Foto von denen, aber in der Tat haben sie einen sehr guten, appetitlichen Eindruck gemacht, die Brioche glänzte mit dem Fleisch um die Wette, es riecht himmlisch. Leichte “Sapple” Roughing am Tisch während der Servierung meiner kleinen Baby-Größe “Baby Back Spareribs” (Full Rack – 18,90€ Knoblauch Parmesan Fries 1,50€ „Baby Back Ribs“ (Full Rack Der Schnitt, auch als Loin Ribs bekannt, zusammen mit Brisket und Pulled Pork, ist Teil der Heiligen Dreifaltigkeit der Südstaaten BBQs und ich liebe, weit vor St. Die Tatsache, dass die Knochen so breit waren, ist immer ein gutes Zeichen in Ribs, auf der Karte werden sie niedrig langsam gekocht, obwohl auf Anfrage leider nicht im Smoker, sondern zumindest keine Turbozahl im kombinierten Garn. Das Fleisch wurde fast aus dem Knochen gesaugt, hatte aber noch einen angenehmen Biss, die hausgemachte BBQ-Sauce, die ich bereits vom ersten Besuch wusste und auch hier passt es gut, ein köstliches Gericht, das natürlich mein weißes Hemd (Memo für mich: geniale Auswahl. Lass es nicht ungeschädigt gehen. Der anständige bayerische Pigderl hatte buchstäblich viel auf den Rippen, ich konnte die Saite nur zu 80% bekommen, nur gut, dass Herr Obacht eilte sich zu unterstützen! Nun, für die Schwachen, die sensationelle gute Ergänzung, die ich mit Buffalo Sauce als zusätzlichen Wunsch bestellt konnte auch verantwortlich sein. Dies ist nicht in der Karte als Dipp, aber dieser Wunsch ist sehr viel erfüllt. Knoblauch Parmesan Fries Die rustikalen Pommes Frites wurden mindestens zweimal gespickt, knusprig und hatten einen guten, ehrlichen Geschmack in Kartoffeln. Fügen Sie eine üppige Ladung Parmesan und einige Knoblauch, einmal durchschauen und lassen Sie den Käse schmelzen: Et voilà, fertig ist die Umami Uppercut, köstlich. Diese sündige Ergänzung wurde zu einem Preis von € 1,50 berechnet, Solo kommen sie zu € 5,90, was ich denke, sie sind auch wert. Casesar Salat Huhn – 10,90€ Caesar Salat Huhn Madame entschied sich erneut für einen Caesar Salad, diesmal mit Huhn, und war auch sehr zufrieden. Die Romana taufresh, die Soße schaffte es zu schmecken, das Fleisch aromatisch und staubfrei, während alles fein schneiden, mit ich bevorzug den Käse fein gehackt als mit diesem Salat gerieben. Der Salat gab dann ihren Platz für einen „leichten“ Dessert – im Gegensatz zum damals wohlhabenden Autor: Banana Split im Glas – 4,90€ Banana Split im Glas Ein ebenso wenig süße, schichtige Materie: Bananeneis, darüber Schokolade, Sahne und Kirschkompott. Keine Sternstunde der Patisserie, aber sehr zielstrebig in der Erfüllung Archaic Dessert Gelüste. Obacht genossen Dessert auf einem “Caramel Apple Pie” mit Vanilleeis und Sahne und ich durfte schmecken. Seufz, ich war sehr ärgerlich, keinen Platz für die zu haben, absolut lecker, envious Ich sah gerade auf die. Da die Temperaturen angenehm mild bleiben sollten, hielten wir es bis nach 23:00 Uhr aus, es wurde viel gelacht, ein Gentleman aus Obachts Clicque unterhielt den Halbbiergarten mit Schwanken aus seinem Leben dank seiner lauten Stimme, ein wunderbarer Abend ging zum Ende und wir töteten, äh besser “Rollen” glücklich zurück zu unserem Urlaub Domizil. Fazit Lifestyle hin oder her, hier wird kultiviert und ehrlich mit guten Zutaten aus der Region gekocht. Diejenigen, die kulinarisch klar mit diesen etwas clingy Angeboten und eine lässige Lage für eine schöne Runde mit Freunden bekommen, werden hier glücklich sein. Ich gebe der Küche 4,5 Sterne, kleine Dinge wie der optisch etwas blasse Flammenkuchen oder die Gurken zu den Wings, Begnadigung, "Drumsticks", sind nicht wert ein voller Star-Trigger. Ich sehe den Service an vier Sternen, absolut No Go war die Kartenzahlung, aber ich kann den Service nicht berechnen. Anstelle eines vernünftigen EC-Terminals von Ingenico und Co. eines dieser billigen Spielzeuge von Sumup. Es gab ständig Probleme mit der App, das zugehörige Telefon musste nur am Schalter abgeholt werden, es dauerte Minuten pro Zahlung. Das Ambiente in insgesamt vier Sternen, der Abend im Garten war in dieser Hinsicht wunderbar, leicht skurrilen Stil Mischung im Gästezimmer, dennoch ziemlich komfortabel, Sauberkeit tadellos, auch in den Toiletten. Zum Preis-Leistungsverhältnis bin ich gut, und damit zu vier Sternen, besonders angesichts des Tourismus Hot Spots GAP, waren die Gebote alle Ehre zu diesen Preisen wert. Ich kann den Bungalow 7 allen kulinarkompatibelen Zeitgenossen empfehlen und auch gerne zurückkommen, wenn es um das nächste Jahr geht."

Cafe & Bar Celona Wuppertal

Cafe & Bar Celona Wuppertal

Herzogstr. 33, 42103 Wuppertal, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Tapas • Burger • Büfett


"So etwas unhöfliches habe ich in der Gastro bisher noch nicht erlebt! Ich habe gestern mit meiner Begleitung zwei Espresso To Go im Cafe Herzog bestellt Meine Begleitung wurde nach Zucker für seinen Espresso gefragt, was ich nicht mitbekomme habe (ich wurde nicht gefragt). Den Zucker hat der Barkeeper dann wie selbstveständlich selber in beide Espresso geschüttet (was ja noch ok gewesen wäre). Als es mir dann beim ersten Schluck aufgefallen war, habe ich lediglich nett nach einem neuen Espresso ohne Zucker gebeten, da er mir so nicht schmecken würde. JETZT KOMMT DAS ABSOLUTE NO GO!!!! Der Barkeeper reagierte extrem patzig auf meine Bitte und fragte mich, wieso ich mich so anstellen würde und man diesen sowieso mit Zucker trinken müsse, und dass sie gerade im Stress wären und DIE KUNDEN DOCH AUFPASSEN MÜSSTEN und es nicht sein Fehler gewesen wäre. Als wenn das nicht reichen würde, wollte er meinen 10€ Schein nicht annehmen, weil dieser einen 1cm Riss an der Seite an der langen Seite hat und der Automat diesen vllt nicht annehmen würde, so wie ich den Espresso absolute Schikane. Ich stand Fassungslos vor der Theke und konnte kaum glauben was mir da gerade als KUNDE wegen eines neuen Espressos vorgeworfen wurde. Auch Gäste die dem ganzen Spektakel beiwohnen mussten konnten einfach nur mit dem Kopf schütteln. Mir ist klar, dass eine Person nicht den ganzen Laden ausmacht. Wenn man sich jedoch die Bewertungen durchliest, sieht man, dass es kein Einzellfall war und die Einschätzungen ganz stark auseiander gehen, was mir persönlich schon fragwürdig erscheint. Fazit: Als potentieller Gast würde ich mir dreimal überlegen dort einzukehren."

Terra Kreta

Terra Kreta

Waldheimplatz 2, 81739, München, Germany

Wein • Kaffee • Griechisch • Mittelmeer


"Die Lage von Terra Crete könnte wahrscheinlich als ideal für Waldperlach betrachtet werden, direkt an der Ecke Waldheimplatz/Putzbrunner Straße und dort die Bushaltestellen, so auch öffentlich zugänglich. Aber auch nur aus der Umgebung. Fahrzeit von Norden (bei Allianz Arena mit Auto ohne Verkehr 25 Minuten, öffentlich 80 Minuten. Das Haus ist definitiv ein Blickfang, sehr groß und gelb und sieht sehr gepflegt aus. Es gibt ein paar Gästeparks, die anderen müssen einen Platz auf der Straße finden, auf dem Weg zum Eingang riecht es sehr, sehr unangenehm. Ist das der Müll? Du solltest es verbessern. Das ist die einzige Kritik, die ich habe. Das Restaurant selbst ist sehr schön eingerichtet. Vor dem Hauptraum und links an der Wand die Bar. Neben der Rückseite befindet sich ein Nebenraum mit einem großen offenen Durchgang ein paar weitere Tische. Das Hauptzimmer ist ziemlich laut, aber glücklicherweise hatten wir einen Tisch in der Rückseite der Ecke und es war ideal. Wir wurden sehr freundlich von der Hand begrüßt (vom Chef? und alle Kellner waren super schnell, freundlich und dennoch reserviert. Die Getränke wurden in einer Blitzgeschwindigkeit serviert, so dass Sie es selten erleben. Selbst die Vorspeisen dauerten nicht lange. Bzw. Es gab sogar eine Mini-Linse auf dem Haus. Richtig dünn, ziemlich dünn, aber schmeckte gut. Unser Zaziki war eine süße, kleine Platte (ca. die Hälfte der mittleren Platte). Erste Ich dachte, das wäre nicht die Vorspeise Größe, sondern eine Ergänzung. Aber wie sich herausstellt, kostet dieser Anteil nur 2,80€. Relativ viel Dill war in dem, was völlig ok für mich war. Geschmackvoll auch wirklich gut. Die Vorfreude war sehr groß auf unserer Fischplatte Deluxe für 2 Personen. Was uns diente, war ein Traum! Für jede 1 St. Peterfish Filet, 2 riesige Nelken, 1 Skalopp und 1/2 Arm Oktopus. Darüber hinaus ein großer Teil von Babykartoffeln und Spinat und 1 gemischten Salat vorher, die sehr gut vorbereitet war. 44,90€ sind schon eine Ankündigung, aber meiner Meinung nach war der Rekord jeden Cent wert. Alles ist ausgezeichnet gekocht und sogar die Butterkartoffeln und der Spinat haben fast fröhliche Schreie ausgelöst.. Die Preise für das Essen angemessen, Getränke ziemlich teuer (0,3l Spezifisch/Schorle/Tafelwasser 2,90€ . Einer von uns hat ein Dessert mit mir geteilt, einen Namen, den Sie sich nicht erinnern können. Aber sobald ich es herausgefunden habe, werde ich das beenden. Was ich mich erinnern kann, ist der ausgezeichnete Geschmack. Ich bin kein großer Fan von Desserts, aber das war einfach super lecker. Kurz darauf gab es eine kleine Portion Vanille Pudding Creme, sehr schön. Und mit der Rechnung gibt es noch einen Ouzo. Danke. Aber selbst ohne all diese Dinge wären hier 5 Sterne gewesen. Und wieder ein sehr schönes und offenes Lächeln, ein Dankeschön und ein Handshake. Das war definitiv nicht mein letzter Besuch."

Schlumacher's

Schlumacher's

Schlumacherstr. 4, 23552 Lubeck, Schleswig-Holstein, Germany, Lübeck

Deutsch • Vegetarier • Europäisch • Mittelmeer


"Reservierung online war problemlos, jedoch der Restaurantaufenthalt war leider enttäuschend. Es fing damit an, dass wir an einen sehr zugigen Tisch direkt am Eingang platziert wurden aber da kann man erst einmal nichts machen. Wir wurden dann nach kurzer Zeit an einen Tisch im 1. OG gesetzt, jedoch wurden wir gewarnt, dort sei es auch kalt und zugig. Wir baten darum, erneut umplaziert zu werden, sobald ein anderer Tisch frei wurde. Das wurde uns zugesichert. Jedoch wurden mehrere andere Gäste, die nach uns kamen, an sehr viel wärmeren Tischen platziert. Er nach erneuter Nachfrage nach dem zweiten von drei Gängen wurden wir an einen Tisch ohne Zugluft gesetzt. Dort gab es auch Decken, die eine wohlige Wärme erzeugten. Auf unsere Nachfrage, warum wir nicht schon gleich zu Beginn unseres Aufenthaltes mit Decken versorgt wurden, teilte man uns mit, es gebe nicht genügend Decken. Der Chef sagte uns, sie müssten wegen der Corona Pandemie und dem damit verbundenen Einnahmeverlust auf eine ausreichende Belegung der Tische achten, der Umsatz müsse stimmen, daher würden auch Tische, die etwas kälter und der Zugluft ausgesetzt sind, belegt. Das Essen dauerte leider auch übermäßig lange. Es dauerte 30 Minuten, bis wir eine Karte bekamen, dann dauerte es nochmals 15 Minuten, bis die Getränke serviert wurden. Nach zwei Stunden wurde der Hauptgang serviert!  Das ist entschieden zu lange. Ein Gast am Nachbartisch, der zwei Stunden nach uns kam, hatte innerhalb von 60 Minuten seine drei Gänge bekommen und war zeitgleich mit uns fertig. 30 Minuten warten, bis man die Bestellung aufgeben kann. 2 Stunden warten auf den Hauptgang. Zugiger Platz, fehlende Decken zum Erwärmen Bevorzugung anderer Gäste. Nie wieder"

Bianc

Bianc

Am Sandtorkai 50, 20457 Hamburg, Germany

Wein • Abholen • Mittelmeer • Zustelldienst


"Nun endlich kann ich also auch einmal einen ganz aktuellen Eindruck von einem Restaurantbesuch mit euch teilen. Dieser verschlug mich dabei an diesem Freitag nach Hamburg. Warnung vorweg: Das wird wahrlich kein kurzer Text, denn dafür durfte ich einfach zu viele Eindrücke mitnehmen, welche ich aber auch gerne teilen möchte. Also bitte ich gleich einmal für die Länge des Berichts um Entschuldigung. .   Kurz vor der Corona Krise blickte ich schon voller Vorfreude auf eine Reservierung im April hin. Trotz der Tatsache, dass diese Vorfreude zunächst vergebens war, änderte das nichts an dem Wunsch, einmal bei Matteo Ferrantino im „bianc“ einzukehren. Nun konnte ich das also endlich im Juni nachholen, auch gerne ob der Tatsache, dass die Umstände und Atmosphäre natürlich nicht der Zeit vor Covid 19 entsprechen konnte. Kochen und den Sinn für Geschmack und Service hat das Team mit Sicherheit zwischenzeitlich nicht verlernt. Also Hemd, Krawatte und Sakko an, dass muss bei mir bei so einem „Event“ einfach sein, und auf in die Hansestadt an der Elbe.   In der Hamburger Speicherstadt hat Matteo Ferrantino eine Anlaufstelle für Freunde des ausgefeilten kulinarischen Genusses geschaffen, die sich, seiner Herkunft entsprechend, der mediterranen und italienischen Küche verschrieben hat und dafür auch bereits vom Guide Michelin nach dem ersten in diesem Jahr noch mit dem zweiten begehrten Macaron ausgezeichnet wurde. Außenansicht Das Interieur besticht mit hellen Wänden und eleganten, geschwungenen Formen, sowie holzverkleideter Decke und entspricht dem Anspruch eines luxuriöseren Restaurants absolut. Gerade durch den zentral aufgestellten Olivenbaum soll auch eine Verbindung zur mediterranen Heimat Ferrantinos verknüpft werden. Die Drehsessel empfand ich als eine ganz tolle und sehr gemütliche Alternative zu klassischen Stühlen, da sich so ganz entspannt und rundum zufrieden hin und her wiegen ließ. : Innenansicht Die offene Küche lädt ausdrücklich zu einem Blick auf die emsige Küchencrew ein. Das ließ ich mir natürlich nicht entgehen und hier gab es gleich die erste Überraschung des Abends. Mit typisch italienischem Elan winkte mich Matteo heran und arrangierte, natürlich mit Schutzmasken ausgestattet, ein Erinnerungsfoto. Das war einfach nur super sympathisch. Die offene Küche mit Chefkoch Matteo Ferrantino Ich empfand die Einrichtung also als genau richtig, spiegelt sie doch auch gut den Anspruch an die Kulinarik hier wieder. Dafür gibt es von mir für die Atmosphäre volle Punktzahl.   Auch das Serviceteam wusste mit Professionalität, hoher Aufmerksamkeit und Umsicht ein umfassendes Wohlgefühl zu erschaffen, in dem man sich ganz entspannt den Genüssen hingeben kann auch trotz der hinlänglich bekannten Hygienemassnahmen, welche natürlich vorbildlich eingehalten wurden .Jede meiner wissbegierigen Fragen konnten sie umgehend gerne beantworten. Zusammen mit der Überraschung und Herzlichkeit von Matteo bei der Fotoüberraschung muss es hier einfach ebenfalls alle Sterne geben.   3 feste Menüs werden angeboten: ein omnivores „Markt“ und ein vegetarisches „Garten“ Menü in wählbarem Umfang, sowie ein 8 gängiges Carte Blanche Menü „Emotionen“. Meine Präferenz lag bei meinem Besuch auf der Seite des „Markt“ Menüs, dem ich mich in 5 von 6 Gänge der gewünschte Verzicht des Desserts wurde sehr gerne gewährt widmen wollte. 140€ schlagen dafür zu Buche. Das von mir gewählte Menü Schon zum Auftakt setzt das Küchenteam mit einer ganzen Armada an Aperos bzw. Amuse Bouches, welche Matteo Ferrantino auch persönlich vorstellte. Das ließ sich noch nicht einmal in einem Foto erfassen! Da mich das alles so sehr begeisterte, bitte ich um Verzeihung, dass ich meine Eindrücke mal wirklich zu jedem Apero teilen möchte, auch wenn der Text dadurch nicht kürzer wird. x D Aperos #1: „Grüner Apfel Gazpacho“ o.l ; „Austernperle“ o.r. ; „Rindertatar Schwarzer Knoblauch“ u. „Grüner Apfel Gazpacho“ Angenehm gekühlt mit intensivem Apfelgeschmack und schöner Balance aus Süsse und Säure. „Austernperle“ Nachdem sie leicht im Mund zerplatzte entfaltete sich ganz deutlich der typische von mir geliebte iodige Austerngeschmack „Rindertatar Schwarzer Knoblauch“ Diese Kleinigkeit überraschte vor allem durch den schwarzen Knoblauch sehr, welcher aromatisch, aber nicht überlagernd noch eine leichte, passende Süße zum frischen Tatar beisteuerte. Der Crunch durch das Cornet rundete den Eindruck im Mund perfekt ab. Aperos #2: „Gurke Dill Boquerones“ o. ; „Bacalhau Brandade Kichererbsen“ u. „Gurke Dill Boquerones“ Eine knackige, ausgehöhlte Gurkenkugel mit Dillcreme gefüllt und obenauf die kleine Boquerones Sardine. Hier hätte ich mir aber noch etwas mehr Salzigkeit durch die Sardine gewünscht, welche geschmacklich eher nicht zum Zuge kam. „Bacalhau Brandade Kichererbsen“ Der Stockfisch war mit seinem Meersalzigem Aroma und herrlicher Cremigkeit klar herausgearbeitet dem die Kichererbse mit Biss eine gelungene Abwechslung bot. Aperos #3: „Entenleber Mais Lakritz“ o. ; „Oktopus Gallega“ u.  „Entenleber Mais Lakritz“ Auch dies war eine gelungene aromatische Überraschung. Auf einem Macaron waren cremiger Entenleber, Lakritzgelee und obenauf Mais. Ich hätte es nicht gedacht, aber der Lakritzgeschmack fügte sich so ausgewogen und hintergründig ein, dass er der fetten Leber einen passenden Part entgegenstellte. Einzig etwas zu viel Süße war für mich ein kleiner Kritikpunkt, was aber wirklich nur das letzte Quäntchen meint. Überzeugen konnte die Kleinigkeit trotzdem. „Oktopus Gallega“ Klassische Oktopus Gallega aus Oktopus, Kartoffeln und Paprika wurde hier als Apero so wunderbar kreativ mit einem knusprigen Kartoffelnest, optimal gegartem Oktopus und einer klar wahrnehmbaren Paprikacreme umgesetzt. Aperos #4: „Chicken Piri Piri“ o. ; „Gambastortilla“ u.  „Chicken Piri Piri“ Eine Praline war anscheinend aus Hühnerfarce geformt und mit Piri Piri Sauce gekrönt. Auch hier begeisterte der deutliche, herzhafte Hühnerfleischgeschmack, der ganz am Ende durch die leichte Schärfe noch einen Twist erhielt. „Gambastortilla“ Dies war nochmals ein Umami geprägter Snack, der trotzdem auch den Gambas geschmacklichen Raum gewährte.   Dem „Pane“ wird im „bianc“ ebenfalls ausgesprochen gehuldigt. So kommt es als eigener Gang des Menüs in Form eines Dreierleis auf den Tisch. „Focaccia Mediterrane Büffelbutter Oreganoblüte“ u. ; „Grissini Lardo“ o. Beim „Focaccia Mediterrane Büffelbutter Oreganoblüte“ sollte man die Oreganoblüte und dann die Butter zur Focaccia welche in Anlehnung an das „Pausenbrot“ von der Mama aus Ferrantinos Kindheit in der Brottüte serviert wurde essen. Zunächst irritierte die Blüte mit leicht bitterer Note etwas, doch in der Gesamtheit mit der luftig aufgeschlagenen Butter mit angenehmer Salzigkeit und dem perfekt fluffigen und gleichzeitig röschen Brot spielte sich mediterranes Flair at its best auf dem Gaumen ab. „Grissini Lardo“ verbanden fettigen Schmelz und knusprige Süße: das muss einfach funktionieren und tat es hier sich absolut. Grüne Olive Anchovis Dazu gab es eine „falschen Olive“ mit einer kleinen Sardine. Wie erhofft ploppte diese kühle Sphäre im Mund auf und setzte eine intensive Oliven Emulsion frei. Nur muss ich ehrlich sein, dass dabei die Sardine nicht wirklich wahrzunehmen war, wie ich es mir erwünscht hätte.   Den Menü Auftakt legte „Carabinero Karotte Zitrone Olive Feta“ hin. Carabinero Karotte Zitrone Olive Feta Im mit Tupfern von Zitronengel bedeckten Karottenmandel war ein Carabinero Tatar versteckt, zu dem sich Fetawürfel mit Olivenschnitten und eine Karottenemulsion gesellten. Bereits schon mit diesem ersten Gang bewies das Team in der Küche diesen Sinn für perfekte Balance, welche mich an dieser Passion immer so begeistert. Geschmeidiges Tatar und „al dente“ Karotte bereiteten die haptische Grundlage. Für sich alleine wäre der Zylinder eigentlich zu süß gewesen. Doch genau da spielte der salzige Feta und die herbe Olive ihre perfekte Rolle im dadurch in der Gesamtheit alle Geschmäcker ausgewogen ansprechenden Gericht.   Es folgte mit „Lirio Tomate Kapern Kichererbsen“ der 2. Gang.  Lirio Tomate Kapern Kichererbsen Bei Lirio handelt es sich um eine portugiesische Makrele, welche hier als Tatar auf einer gegrillten Tomatenscheibe serviert wurde. Dazu kamen Kichererbsen und Basilikumcreme, Kapern, rote Zwiebeln, sowie eine frisch angegossene Basilikumemulsion. Nach dem gelungenen Auftakt konnte mich auch dieser Gang geschmacklich überzeugen, allerdings auf eine andere Art, als ich zuvor erwartete. Denn um ehrlich zu sein spielte das Makrelentatar hier geschmacklich keine wirkliche Hauptrolle, sondern gab eher etwas Volumen und Biss für die Aromenmelange aus Tomate, Basilikum, Kapern und Zwiebeln. Deren Zusammenspiel versetzte direkt an das Mittelmeer. Auch hier wurde wieder eine tolle Überraschung eingebaut, denn gepuffter Amaranth, welcher am Rand der Emulsion den Teller umringte, lieferte eine willkommene crunchige Abwechslung.   Der dritte Gang fuhr mit „Jakobsmuschel Olivenölsud Grapefruit“ fort. Jakobsmuschel Olivenölsud Grapefruit Im Hauptteller umgaben eine gebratene Jakobsmuschel kleine Grapefruitstücke und Salicorn zu dem Matteo persönlich einen Olivenölsud angoss. A part wurde noch eine gebackene Praline mit Jakobsmuscheltatarfüllung gereicht. Hier spielte die erstgenannte Zutat auch wieder die absolute Hauptrolle: warm, fleischig, saftig und trotzdem obenauf knusprig und mit tollen Röstaromen. Diese Jakobsmuschel war nichts anderes als eine Wucht. Ihr Geschmack blieb auf Grund dieser Qualität stets im Vordergrund und wurde durch die Beigaben so nur mit Säure, Salz, leichter Bitternote und Fruchtigkeit. Für letzteres zeigte sich auch vor allem der großartige Olivenölsud verantwortlich. Doch auch die Praline konnte sich geschmacklich voll in mein Gedächtnis brennen, denn die krosse Hülle mit erneut aromatischen Jakobsmuscheltatar komplettierte ein intensiver Tupfer von Olivenmajonnaise zur Vollkommenheit.   Auch im vorletzten meiner gewählten 5 Gänge blieb man kulinarisch noch einmal im kühlen Nass mit „Rotbarbe Chipirones Schwarze Pil Pil Sauce“.  Rotbarbe Chipirones Schwarze Pil Pil Sauce Eine mit Chipirones Baby Kalmare bedeckte Tranche der Rotbarbe thronte auf einem Kartoffelespuma und mit Sepiatonte schwarz gefärbter Pil Pil Sauce. Die kleinen Fangarme funktionieren für mich mit ihrer tollen Konsistenz fast wie eine „Meeres Pasta“, die dem, natürlich toll gebratenen und trotzdem glasigen, Fisch geschmacklich unterstütze. Cremig umschmiegte der Kartoffelespuma dieses Paar und lieferte mit kleinen, frittierten Kartoffelwürfelchen noch etwas Biss. Auch die Pil Pil Sauce erfüllte einen passenden Part in dem sie dem Meer eine herzhafte Erdigkeit hinzufügte.   Den krönenden Abschluss meines Menüs sollte „Stubenküken Pimentos del Piquillo Ajillo Jus“ bilden. Stubenküken Pimentos del Piquillo Ajillo Jus Überraschend wirkte zunächst die für einen Hauptgang doch starke Reduziertheit. Doch wie immer sollte man sich davon doch nicht täuschen lassen. Diese kleine Stubenkükenbrust war für meinen Geschmack einer fetten Ente in seinem fleischigen Geschmack keineswegs unterlegen. Dafür sorgten auch ganz kleine Würfel auf der gerösteten Oberseite, die den kräftigen Geschmack akzentuierten vielleicht frittierte Haut? . Die dazu gesellte Sphäre der Pimiento fügte sich in das pikante Bild passend ein. Zum mageren Küken lieferte eine Aiolisphäre den fettig geschmeidigen Ausgleich. Auch die Jus war in ihrer Intensität über jeden Zweifel erhaben, wenngleich sich ein geschmacklicher Unterschied durch den Zusatz „Ajillo“ Knoblauch/Petersilie nicht hervortat. Insgesamt also ein wirklich kräftiger herzhafter Abschluss, wenngleich er auch keine große geschmackliche Überraschung offenbarte.   Trotz Dessertverzichts verabschiedet natürlich auch das „bianc“ seine Gäste nicht ohne eine reiche Auswahl an Petit fours mit „Caneles Kardamom Rum“; „Mocca Macaron Tonic Pinienkerne“; „Kirsche Mascarpone Thymian“; „Salzkaramell Praline“ und „Brownie Ananas Whisky“.  Petit four von oben links im Uhrzeigersinn : Mocca Macaron Tonic Pinienkerne ; Salzkaramell Praline ; Caneles Kardamom Rum ; Kirsche Mascarpone Thymian ; Brownie Ananas Whisky Allesamt waren diese fein gearbeitet und geschmacklich in dem Quintett alleinstehend, auch wenn die annoncierten Aromen mir mal sehr gut und mal eher nicht klar wahrnehmbar erschienen. Am besten gefiel mir der luftige Mocca Macaron mit einem deutlichen Kaffeearoma, zu dem sich kühles Tonicgelee erfrischend gesellte und dem süße Pinienkerne den passenden Crunch hinzufügten. Zusammengefasst bescherte das bianc drei Stunden wirklich umfassenden Glückes und Zufriedenheit. Der doppelten Michelin Auszeichnung und dem Preis Niveau wurde die gebotene Erfahrung auf der einen Seite durch die vom Service und Ambiente erzeugten Atmosphäre bereits absolut gerecht. Auch die Kulinarik überzeugte mich mit intensiven Aromen, sehr gutem Handwerk und überraschte, trotz Ausgewogenheit immer wieder mit einigen haptischen und geschmacklichen Twists. Da es manchmal auch ein paar Sachen gab, die für mich noch zur Perfektion gefehlt hätten zB beim Lirio, der „falschen Olive“ und ein paar der Aperos und Petit fours und ich immer an den Ansprüchen eines Restaurants messen will, muss ich aber hier ein einziges Mal ein halbes Sternchen noch als Luft nach ganz oben lassen.   Ich bereue es trotzdem mit keiner Zelle meines Körpers, diesen Besuch bereits in der aktuellen Zeit mit den gegebenen „Besonderheiten“ begangen zu haben und würde ihn auch liebend gerne wiederholen. Für den Gesamteindruck bleiben dann für mich also trotzdem nur eine volle Punktzahl als rechtmäßig übrig. :"