Käsebrett Käsebrett
Die Alte Schule

Die Alte Schule

Holland 39, 32052 Herford, Germany

Cafés • Fastfood • Europäisch • Vegetarier


"Wir haben in diesem Restaurant während eines einwöchigen Aufenthalts in Herford gegessen und unsere Tochter besucht, die zu dieser Zeit dort lebte. Es war eine Geburtstagsfeier für meine Frau und wir gingen zu Fuß zum Restaurant, das direkt an der inneren Ringstraße im Zentrum von Herford liegt. Gesegnet ... mit einem warmen, sonnigen Abend entschieden wir uns, draußen zu sitzen; Das Restaurant war an einem Mittwochabend ziemlich ausgestorben und ich glaube, es waren vielleicht nur drei oder vier Tische am Abend besetzt. Die Alte Schule ist ziemlich teuer im Vergleich zu den meisten anderen Restaurants in Herford, also bin ich mir nicht sicher, ob das etwas damit zu tun hat. Wir hatten jeweils ein Glas Prosecco, während wir über die Speisekarte nachdachten, und dann eine Flasche Primitivo aus Apulien zum Teilen, zusammen mit einer Flasche Wasser, teuer genug für 6 Euro pro Flasche, obwohl der Wein mit unter 20 Euro sehr vernünftig war. Als Vorspeise hatte ich Knusprige Wachtel-Lasagne mit Shitake-Pilzen und Mango-Chutney, während meine Apfel-Zwiebel-, Kalbsleber-Ravioli mit Sauce und Nüssen hatte, während meine Frau gebackenen Mozzarella in einer Kräuterkruste mit Linguine in einer Ricotta-Pfefferkorn-Sauce hatte. Als Hauptgericht hatte ich, während meine Frau Surf and Turf mit Orzo-Nudeln hatte, obwohl das Steak seltsamerweise geschmort war, was für ein Surf and Turf ungewöhnlich ist. Meine Tochter hatte Bouillabaisse Risotto mit Seeteufel. Ich hatte die Dessertauswahl und meine Tochter hatte die Käseplatte, die beide nur okay waren, vielleicht etwas enttäuschend. Die Rechnung kam vor dem Trinkgeld auf 155,50 Euro. Wir hatten einen angenehmen Abend mit gutem Service und würden höchstwahrscheinlich wiederkommen, wenn wir wieder in Heford sind."

Michels Wellnesshotel

Michels Wellnesshotel

Sankt-Martin-Straße 9, Schalkenmehren, Rhineland-Palatinate, Germany, 54552

Cafés • Kaffee • Frühstück • Mittelmeer


"2015 besuchten mein Mann und ich das „Wohlfühlhotel Michels“ zum Mittagessen. Wir fühlten uns ausgesprochen wohl und auch das Mittagessen schmeckte sehr gut. Wir versuchten zwischenzeitlich ein paar Mal spontan das Michels zu buchen – aber kurzfristig war es immer ausgebucht. Auf offene Ohren stieß meine Tante mit dem Vorschlag, unsere geplante „Familienzeit“ im Michels mit einer Übernachtung zu verbringen. Und netterweise war dies die Einladung der Tante zu  ihrem und meinem coronabedingt „ausgefallenen“ Geburtstag. Und mein Bruder durfte auch mit. Sie buchte (ca. € 103,00 Person, für meinen Bruder noch mit Einzelzimmeraufschlag): 1 x Übernachtung in unseren liebevoll eingerichteten Gästezimmern reichhaltiges Eifeler Frühstücksbuffet unser 4-Gänge Schlemmer-Wahlmenü inkl. Eifeler Naturküche und Vital-Gericht Saunatasche inkl. Bademantel, Saunatücher und Slipper zur Nutzung 2 Tage Entspannung in unserer Wellnesslandschaft VitalQuell auf 2.000 m2 Michels Aktiv-Leistungen für Wellness, Gesundheit Erlebnistouren 360 Grad NATUR PUR in der Maarlandschaft des UNESCO Global Geopark Vulkaneifel Dass unsere Zimmer bei unserer Ankunft am Vormittag in Schalkenmehren noch nicht fertig sein würden war uns bekannt. Wir überbrückten die Zeit mit einem schönen Spaziergang ums Maar und einem gemeinsamen Mittagessen im Ort. . Am Nachmittag waren unsere schönen und geräumigen Zimmer mit Balkon dann fertig und wir durften bei routinierten Damen einchecken. Meine Tante und ich trafen uns wenig später im schönen Gartenbereich mit (zu) kleinen Innen- und Außenpools. Außenpool Freie Liegen waren nicht einfach zu finden, die „Handtuchreservierer“ sind einfach überall. Die Herren hielten ein Nickerchen. Pünktlich zum Abendessen fanden wir uns im schönen und angenehm unterteilten Restaurantbereich ein. . Eine Servicedame empfing uns und brachte uns zu unserem reservierten Tisch mit dem Hinweis, dies sei auch unser Frühstückstisch. Weg war sie. Die Menükarte unseres abendlichen Wohlfühlmenüs (zum Lesen bitte anclicken) lag bereits am Tisch aus. Warum hier ein eher spätherbstliches Menü im Juli angeboten wurde, ist mir vollkommen schleierhaft. Das Herbstmenü Und da saßen wir. Sehr viele Gäste waren noch nicht im Restaurant, Servicemitarbeiter waren immer wieder zu sehen und schienen auch nicht zu wenig zu sein. Nach 30 Minuten durften wir endlich unsere Getränkebestellung aufgeben. Winzersekt zum Aperitif und zwei Flaschen Mineralwasser. Ich war sehr durstig, über den Nachmittag war die Flüssigkeitszufuhr deutlich zu kurz gekommen. Das sagte ich dem Serviceherrn auch freundlich. Nach einer weiteren Viertelstunde servierte eine junge Mitarbeiterin unseren Sekt. Zum Durststillen nicht geeignet und ich fragte nach dem Mineralwasser. Recht ruppig die Antwort: „Das konnte ich nicht auch noch tragen“. Tschuldigung. Zwischendurch überlegte ich, einen Wasserhahn zu suchen, hätte ich besser gemacht. Denn die Wartezeit aufs Mineralwasser dauerte nochmals. Wir gaben unsere Menüwünsche auf. Salat, Suppe und Dessert waren von der Küche gesetzt. Lediglich beim Hauptgang standen vier Gerichte zur Wahl. Beim Vorspeisensalat bestellen mein Mann und ich den Speck ab. Zum Essen entschieden wir uns für eine Flasche 2020er Grauburgunder, trocken, Weingut Frieden-Berg, Nittel (Mosel) zu € 19,90 0,75 l. Vorab wurde zweierlei gewöhnliches Baguette und Butter gewürzte Butter serviert. Nicht sehr kreativ. 5 Personen, je 4 Schreiben Brot. Nicht durchdacht. Brot Zweierlei Butter Unser Wein wurde geöffnet, Probeschluck angeboten und den 4 Weißweintrinkern eingeschenkt. Mein Onkel wählte einen offenen Rotwein. Und schon wurde der herbstliche Vorspeisensalat serviert: Feldsalat mit Sherry-Walnussdressing, geröstetem Speck bzw. ohne Speck und Brotcroutons. Feldsalat, auf Wunsch ohne Speck Sehr schlicht, sehr klein, sehr wenig Dressing mit sehr wenig Geschmack. Zügiger als bei der Getränkebestellung ging es weiter mit Rinderkraftbrühe mit Kräuterfädle. Rinderkraftbrühe mit Kräuterfädle Kräftig war die Brühe nicht, auch hier sehr dezente Würze. Einlage mit feingewürfelten Karotten und Sellerie. Die Kräuterfädle sehr fein und von angenehmer Konsistenz. Inzwischen waren unsere Weingläser leer, der Wein im Kühler 3 Meter von unserem Tisch entfernt, Service außer Sicht. Also Wein geholt und selbst eingeschenkt. Diese Eigeninitiative war gefordert bis die Flasche schließlich leer war. Dafür wurden die Hauptspeisen auch wieder nach kurzer Wartezeit serviert. Entenkeule mit Orangensauce, Honig-Möhren und Kartoffelkrapfen für meine Tante. Entenkeule Das Entenfleisch war zart geschmort, dies war zu sehen und meine Tante lobte auch das Fleisch. Dazu ein paar Möhrchen und die frittierten Krapfen. Mein Onkel hatte sich für das Duett von geschmorter Schweinebacke und Schweinefilet auf Spitzkohlgemüse und Kartoffelplätzchen entschieden. Schweinebacke, Schweinefilet, Kartoffelplätzchen Die Schweinebacke zart geschmort, das Filetstück etwas zu trocken. Es schmeckte ihm. Seine oft gezeigte Begeisterung bei einem Essen blieb aber aus. Mein Mann, mein Bruder und ich entschieden uns für das einzige nicht ganz so herbstliche Gericht: Gebratene Edelfische mit Chimichurri und mediterranem Gemüse-Kartoffelstampf. Edelfische Es zog sich durch den Abend, dass die sicherlich ausgebildeten Servicekräfte sehr verhalten und wenig kommunikativ waren. Das erste Mal, seit Beendigung des Lockdowns, dass so gar keine Fröhlichkeit oder Offenheit uns Gästen entgegen kam. Wir versuchten es mit ein paar freundlichen Sprüchen, da war leider nichts zu machen. So wurde auch dieses Gericht serviert und wir fragten nach, was sich denn unter den angekündigten Edelfischen verbirgt: Lachs, Seesaibling und Buttermakrele. Nicht die Meeresbewohner, die ich als Edelfisch bezeichnen würde. Da lagen die Erwartungen auch eher bei Seeteufel, Seezunge, Steinbutt… Und leider konnte nur noch das Stück Buttermakrele mit Saftigkeit punkten. Das Lachsfilet ging noch, der Seesaibling war tot. Dazu grober Kartoffelstampf ohne Gemüse. Die Gemüsebeilage eher ein feingewürfeltes Ratatouille. Der Gang schmeckte einfach nur vorbereitet und warmgehalten. Chimichurri, die argentinische Sauce, passte für mich nicht mit dem mediterranen Gemüse zusammen. Es war meine erste Chimichurri, aber ich hätte sie mir auch würziger vorgestellt. Interessiert hätte mich, ob die 3 unterschiedlichen Kartoffelbeilagen Stampf, Krapfen und Kartoffelplätzchen aus der gleichen Kartoffelgrundmasse hergestellt wurden. Die Wartezeit auf das Dessert dann tatsächlich etwas länger. Dafür wurde der beste Gang des Abends serviert. Eine gelungene Karamell Crème brûlée. Dazu leicht karamellisierte, noch bissfeste Aprikosenspalten. Karamell Crème brûlée Tatsächlich vergaßen wir das Angebot uns am Käsebrett in der Lobby zu bedienen. Selbstverständlich wies der Service auch bei der Verabschiedung nicht mehr darauf hin. Für mich mal wieder die Bestätigung: Halbpension ist küchenfreundlich aber nicht gästeorientiert. Einhelliges Familienfazit: Am Vortag schmeckte es uns im Hotel Schneider am Maar besser. Es zog uns an die frische Luft. Im schönen Gartenbereich war nun ein freies Plätzchen zu finden. Frische Luft am Abend Und ein überaus gut gelaunter, aufmerksamer Herr Müller der uns endlich den Wohlfühlfaktor im Wohlfühlhotel bot. Er brachte sogar extra nochmal eine Tischdecke für unseren Tisch. Wir bestellten nochmals den Grauburgunder den wir bereits zum Menü getrunken hatten. Dieser hatte unseren Geschmack getroffen. Dazu noch ein Digestif und Espresso. Herr Müller umsorgte uns mit bester Laune und schenkte auch Wein nach. Vielleicht lag es daran, dass er an der frischen Luft arbeiten durfte? Jedenfalls rettet er die Servicepunkte. Noch kurz zum Frühstück am nächsten Morgen. Das reichhaltige Frühstücksbuffet zog sich durch mehrere Räume. Eventuell um für die Gäste coronabedingt etwas mehr Platz zu schaffen. Trotzdem war es ein ziemliches Durcheinander bis man sein Frühstück am Tisch hatte. Filterkaffee wurde am Tisch serviert. Am Heißgetränkeautomat standen die Gäste Schlange, so verzichtete ich auf einen Tee. Einhelliges Familienfazit: Am Vortag schmeckte und gefiel es uns im Hotel Schneider am Maar besser."

Vitali Restaurant im Haus Rohmann

Vitali Restaurant im Haus Rohmann

Horster Str. 20, 45897 Gelsenkirchen, North Rhine-Westphalia, Germany, Kreisfreie Stadt Gelsenkirchen

Pizza • Fisch • Suppe • Europäisch


"Dieses denkmalgeschützte Gebäude mit sichtbaren Balken und einem großen Wintergarten war ein toller Fund. Dies ist ein etwas anderes italienisches Restaurant - abgesehen von den üblichen Gerichten, die Sie erwarten, gab es eine große Auswahl an Wild. Ich war mit einer Freundin am Sonntag zum Mittagessen: Ihre Kalbsleber mit Röstzwiebeln und Äpfeln war ein voller Erfolg. Ich war begeistert von Wildschweinsteaks in einer reichhaltigen Sauce, serviert mit Linsen und gefüllten Gnocchi. Der Service war freundlich und effizient, die Begrüßung war freundlich. Wir hatten keinen Tisch reserviert (das nächste Mal planen wir im Voraus), aber sie fanden uns einen kleinen Tisch im Wintergarten. Es gab ein festes Menü für weniger als 20 Euro. Unsere Rechnung mit zwei Proseccos, einer Flasche Wasser und 2 Kaffees betrug 55 Euro. Die Portionen sind sehr großzügig und infolgedessen haben wir es nicht geschafft, die Desserts zu probieren (sie sahen verlockend aus). Die Speisekarte war abwechslungsreich, es war schwierig zu entscheiden, was man essen sollte - und jedes Gericht, das an andere Tische gebracht wurde, sah verlockend aus. Als Hommage an die Wildsaison gab es eine Reihe von Nudelgerichten mit Wild statt Hackfleisch. Wir würden jederzeit wiederkommen, es war ein schöner Ort für ein gemütliches Mittagessen. Wir haben keinen reservierten Parkplatz bemerkt, aber es gibt viele Parkplätze in der Nähe."

Hofmeisterei Hirtzberger

Hofmeisterei Hirtzberger

Hauptstraße 74, 3610 Wösendorf in der Wachau, Rossatz-Arnsdorf, Austria

Fisch • Europäisch • Restaurants • österreichisch


"Zunächst ein wenig Hintergrundgeschichte: Meine Frau und ich wanderten (bei unserem ersten Besuch in der Wachau) von Weißenkirchen in Richtung Spitz durch die Weinberge und den Wald; Keine anstrengende Wanderung, aber zufälligerweise sehr heiß, sonnig und anstrengend. Nach etwa einer Stunde wurde mir seltsam schwindelig, vielleicht eine Folge einer weiteren langen, heißen Wanderung am Vortag, und ich beschloss, die Wanderung abzubrechen und nach Wosendorf hinunterzugehen. Als wir das Dorf erreichten, konnte ich kaum stehen, ohne zu taumeln, und wir fragten ein vorbeikommendes Paar, ob sie ein Café oder eine Bar in der Nähe wüssten. Sie wiesen lediglich darauf hin, dass wir uns direkt neben einem sehr guten Restaurant befanden (was uns nicht aufgefallen war). Also gingen wir hinein, hauptsächlich auf der Suche nach Ruhe und Nahrung, flüssig und fest. Wir hatten nicht damit gerechnet, auf unserem Spaziergang 115 Euro für eine Kleinigkeit auszugeben, aber wir haben unseren Besuch in der Hofmeisterei Hirtzberger keine Minute bereut. Trotz unserer verschwitzten Wanderkleidung, Stöcken und Rucksäcken wurden wir sofort auf der schattigen Gartenterrasse vom sehr effizienten und freundlichen Personal willkommen geheißen und bald genossen wir ein hervorragendes Mittagessen, das mich entspannte und wieder hydrierte und uns half, meine unglückliche kurze Krise zu vergessen . Ich begann mit einer köstlichen weißen Tomatensuppe; Angesichts der Hitze hatte ich etwas Gazpacho-ähnliches erwartet, aber es war warm und trotzdem nicht weniger erfrischend. Wir haben uns dann beide für ein Wildbretgericht entschieden, das auf zwei verschiedene Arten zubereitet wurde: eines perfekt gebraten mit einer schönen Beilage aus Shiitake-Pilzen, Perlgerste und Pfirsich, das andere eine Art Mini-Auflauf als Beilage. Wow! So reich! Dann teilten wir uns ein Dessert aus dunkler Schokolade, Himbeeren und Kokosnuss, das für den perfekten Abschluss sorgte. Zwei Gläser sehr guten Grünen Veltliners, ein Espresso, ein paar Erfrischungsgetränke und ein paar leckere Brote vor dem Essen, ein wirklich feines Sommermittagessen, das mich unter den gegebenen Umständen vollkommen belebte, mit dem ich aber trotzdem außerordentlich zufrieden gewesen wäre. Der Garten liegt an einer Hauptstraße, sodass man dort nicht viel bemerken würde. Dies ist kein Ort für billiges Essen, aber für sehr gutes Essen und guten Wein ist es völlig angemessen. Wir waren uns einig, dass wir vielleicht nie ein feineres Wildgericht als Hauptgericht gegessen hätten, und meine Suppe war etwas Besonderes. Absolut empfehlenswert, auch wenn es in den örtlichen Touristenbroschüren nicht zu finden scheint. Liegt das daran, dass es nicht in einem der touristischeren Dörfer liegt? Oder weil es (trotz der Verwendung großartiger lokaler Produkte) ein wenig „abenteuerlich“ ist? Wen interessiert das? Probieren Sie es aus, wenn Sie können..."

Truebli

Truebli

Bosshardengaesschen 2, 8400, Winterthur, Switzerland

Fusion • Europäisch • International • Zeitgenössisch


"Abgesehen von den winzigen Portionen wurde das Essen mit viel Hingabe serviert. Jeder Gang hat Platz auf einem Kaffeeteller. Die Alarmglocken begannen für mich gleich zu läuten, als der Satz kam, in unserem Fall verlassen wir das Restaurant satt, aber nicht überfüllt... Oh je, dachte ich. Um ehrlich zu sein, wenn ich Essen gehe, möchte ich danach nicht zum Kühlschrank gehen. Man kann jedoch immer einen Zusatz bestellen, der mich vor dem Verhungern bewahrt hat. Es ist einfach nicht mein Stil, als Bittsteller nach etwas mehr Essen zu fragen. denken Sie nicht, dass jeder das tut, weil sie sich schämen. Geschmacklich fand ich alle Gerichte sehr lecker, wenn auch nicht überwältigend. Irgendwie neu interpretierte Nouvelle Cuisine. Fleisch und Gemüse perfekt gekocht, wirklich sehr fein. Meiner Meinung nach sind die Beschreibungen der Zubereitung und Herkunft der Gerichte am Tisch zu viel und wirken ein wenig künstlich. In Bezug auf den Preis ist das eine Herausforderung. Eine Flasche erschwinglicher Weißwein kostet etwa 60 bis 100 Franken, na ja. Zusammen mit dem Essen rund 300 Franken finde ich es zu viel. Aber knapp. Es war in der Schweiz in den 80ern nicht anders. Wir zahlen einfach zu viel in der Schweiz. Dennoch denke ich, dass es nur wenige Restaurants gibt, die mit so viel Hingabe Essen zelebrieren. Wenn die Portionen etwas größer wären, würde ich es noch einmal versuchen. Aber nur, wenn ich wieder etwas Geld in Reserve habe. Das Ganze hat zu lange gedauert und hat mich genervt. Ich möchte essen und nicht stundenlang mit der Person sprechen, mit der ich gerade rede. Wir haben fast 3 Stunden im Restaurant verbracht. Abzug für Preis und Menge, ansonsten empfehlenswert. Das Konzept scheint zu funktionieren. Ist immer gut gebucht. Dies sieht man auch an den wenig kommentierten Bewertungen von Trüblis. Es besteht kein Bedarf, darauf zu reagieren. Schade."

Waldhotel Sonnora

Waldhotel Sonnora

Auf'm Eichelfeld 1, 54518 Dreis, Germany

Cafés • Europäisch • Französisch • International


"Drei Michelin-Sterne stehen für „außergewöhnliche Küche, die eine besondere Reise wert ist“ und treffender könnte man dieses Restaurant nicht beschreiben. Während der Einrichtungsstil des Hotels und des Restaurants niemals als modern angesehen werden kann, wurde er im Laufe der Jahre so gut gepflegt,... dass er immer noch sehr frisch aussieht. Das Essen war einfach wunderschön. Viele ultraklassische Kochtechniken mit außergewöhnlich intensiv aromatisierten Saucen, deren Zubereitung lange gedauert hat. Die Pomerol-Sauce zu einer Seezunge war exquisit; Saucen werden nicht besser als diese! Alle Gerichte waren hervorragend und das Gewürz war immer genau richtig; oft kann die Würze auf dieser Ebene etwas zu viel sein, aber hier war es absolut auf den Punkt gebracht. Das ganze Essen fühlte sich sehr großzügig an mit vielen Amuse Bouches und Friandises. Sogar die Tasse Tee oder Kaffee wird mit einem kleinen Stück Tortenoper serviert. Die Weinkarte ist sehr umfangreich und bietet eine große Auswahl an regionalen sowie internationalen Weinen exzellente Jahrgänge von Top-Produzenten zu erfreulich günstigen Preisaufschlägen, was in der heutigen Zeit ein echter Leckerbissen ist! Der Service war äußerst aufmerksam und auch sehr freundlich, ohne die Stärke oder Gleichgültigkeit, der man manchmal begegnen kann. Es gibt nur sehr wenige Restaurants, die diesen Küchenstil auf diesem Niveau servieren, und dieses zählt absolut zu den allerbesten ... Ignorieren Sie einige der trendigen Restaurants, die auf der Liste der besten der Welt erscheinen. Da ich schon einige der Top-Hotels besucht habe, sind sie für mich einfach nicht vergleichbar mit der Qualität und dem Genuss, die das Waldhotel Sonnora bietet. Ich kann es nicht genug empfehlen und habe bereits einen Gegenbesuch gebucht"