Porterhouse Porterhouse
Bbq The Finest Steakhouse

Bbq The Finest Steakhouse

Hainhölzer Str. 1, 30159 Hannover, Germany

Grill • Steak • Salate • Steakhaus


"Wir hatten überhaupt keine Lust, unsere geliebte Höhle mit der Schutzmauer zu verlassen, aber Pflicht ist Pflicht. Unsere Reservierung für Freitag, 18:00 Uhr wurde unter Nennung von Praxis und Handynummer freundlich entgegen genommen. Die Anreise erfolgte wie immer im Stadtgebiet per Taxi. Mit den Fahrern hatte wir bei Hin und Rückfahrt Glück. Die Begrüßung im Außenbereich war freundlich routiniert. Ein wenig irritiert war ich, als ich meinen Namen nannte und ein „Ich weiß“ zurück bekam. Da hat wohl jemand gegoogelt. Außenplatz neben dem Gastraum Zu dieser frühen Stunde war außen nur ein Tisch belegt, so dass wir freie Auswahl hatten. Wir wählten einen Tisch mit Geplätscher, das von einem Granitkugelbrunnen neben dem Tisch erzeugt wurde. Damit einem der Himmel nicht auf den Kopf fällt, spannte sich ein 4 m Ampelschirm auf, der einer monströsen Bodenplatte ruhte. Zur wenig befahrenen Straße hin waren wir durch Grünzeug abgeschirmt. Meine Frau sah hier Bedarf für gärtnerisch professionelles Eingreifen. Ungepflegte Blumen ärgern meine Frau immer. Im Innenraum waren wir nicht. Außen zur Straße hin Schon vor dem Eintreffen unser Freunde aus Spanien wurden wir nach unserem Aperitifwunsch gefragt. Wir warteten aber und bestellen dann vier Gläser Champagner weiß (das ist zwanghaft , der drei bis vier Grad zu warm nach kurzer Zeit eintraf. Mit 10,50 war er preisgünstiger als sonst. Es war aber auch nur Piper Heidsieck mit seiner präsenten oxidativen Note. Positiv ist hier zu vermerken, dass es auch einen Cremant für sechs Euro gegeben hätte. Das ist ungewöhnlich und gut. Auch die Weinpreise sind äußerst kundenfreundlich, z.B. ein Leitz Riesling QbA von 2012 kostet 27 Euro. Die Speisekarten in stabilen und sauberen roten Pappdeckeln wurden uns geschlossen gereicht. Wir beschlossen, zugunsten von mehr Rind auf Vorspeisen zu verzichten und Bier zu trinken. Das erste Glas war wiederum ein wenig zu warm. Die hier wohl obligatorische Vorstellung der Fleischsorten folgte. Vier Stücke Filet in der Färbung ihrer Herkunftsregion. Uns wurde erläutert, welches Futter und welches Wetter zu der jeweiligen Fleischbeschaffenheit geführt hatte, z.B. dunkelrotes argentinisches durch winterbedingte Maisfütterung, das helle aus Nebraska durch nähstoffarmes Gras der Jahreszeit. Bei der Essenbestellung waren wir wieder unsicher. Ich hatte von Open Table in Erinnerung, dass die Steaks eine gewisse Serienausstattung mitbringen. Aus den Speisekarten auf dem Tisch war dies nicht zu entnehmen.  Meine Frau wollte australisches Black Angus Filet medium, Salat und Farm Kartoffeln (Country Style und erfuhr dann, dass eine kleiner Salat zum Essen gehöre, ebenso Ofenkartoffel. Ich nahm das australische Rib Eye (medium rare mit 400 g und auch die Country Potatoes. Die Preise sind eher hoch. Da ich nur eine nichtssagende Rechnung habe, versuche ich, mich zu erinnern. Das Filet mit 200g lag bei 38. , mein Rib Eye bei 44. . Die Fleischbestellung läuft sehr differenziert ab. Auch Zwischengarstufen sind möglich, z.B. medium well done. Ambiente Da die Homepage unter dem Kapitel Speisekarte nur Allgemeinplätze und den Namen des Küchenchefs preisgibt, ist man ohne Stammgastwissen ein wenig unsicher, was den Ablauf angeht. Somit überraschend für uns, wurden vier lange Pizzabrötchen auf den Tisch gestellt. Das geht nicht ohne Rotwein, den wir offen für acht Euro 0,2 orderten, einen Pfälzer für meine Frau, einen Rioja Crianza für mich. Die Weine waren gut trinkbar mit ca. 18 Grad. Zusätzlich gab es drei winzige Schälchen mit BBQ Soße, Frischkäse und einer dritten Soße. Die Schälchen waren knapp bodenbedeckend gefüllt. Gut, dass mir Rotwein zu Brot genügt. Abgezählte Pizzabrötchen Nach gerade noch angemessener Wartezeit kamen unsere kleinen BBQ Salate, eine schöne, gut gezupfte Salatblattauswahl mit sehr schmackhaftem Dijon Dressing. Weißbrot wurde nicht dazu gereicht (schade! . Wir tranken unseren Rotwein also unbegleitet aus und stiegen auf Pils um, das nun gut gekühlt kam, nachdem wir die Temperatur der Erstgetränke getadelt hatten. Kleiner BBQ Salat Das Fleisch traf ein. Drei fertige Teller und dann vom Küchenchef  Cetin Bagiran bruzzelnd in einer Pfanne das Rare Filet unseres spanischen Freundes direkt an den Tisch gebracht.  Die Teller sind extrem ungewöhnlich, was aber nicht heißt, dass sie extrem schön oder gar praktisch sind. Rechteckig mit konvexer Schmalkante und konkav eingezogener Langkante (etwa wie die Sushiteller von Rosenthal Suomi . Eigentlich hat es sich seit Jahrhunderten bewährt, dass Teller in der Mitte am meisten Platz haben und nicht am wenigsten. Ich wollte wissen, wer so einen Schabernack produziert, habe aber unter 1700 Tellern im Internet nichts gefunden. Die Farm Potatoes wurden stehend in einer Porzellan Tütennachbildung serviert. Die Gemüsebeilage bestand aus einer gegrillten Zucchinischeibe und einer angeschmelzten Kirschtomate. Für 4,50 hatte ich mir gebraten Champignons zusätzlich bestellt. Das Essen war untadelig und sehr schmackhaft. Alles war gut vorgewärmt, so dass Steaks und Kartoffeln gut die Temperatur hielten. Die Garpunkte waren perfekt getroffen bei satten Röstaromen. Bei den Champignons hat es zur einmal geknirscht. Absolut unzureichend waren die Portionen der hausgemachten hervorragenden Kräuterbutter.   So wurden zwei Portionen zu je zwei stolzen Euro nachgestellt. Da die Farm Kartoffeln sehr schön braun und absolut fettfrei schmeckten, brauchten die Damen ein wenig Kräuterbutter dazu. 400 g Rib Eye Da am Nachbartisch ein weiblicher Stammgast Geburtstag hatte, folgte eine Showeinlage mit Gesang des Küchenchefs. Als Gesangsstar würde er verhungern. Ebenso untadelig wie die Hauptgerichte waren unsere Desserts, die recht schnell auf dem Tisch standen. Ich hatte zwei große Nocken einer hausgemachten Mousse au chocolat, die ich ausgezeichnet fand. Ein wenig Obst lag auch auf meinem Schieferbrett. Die Pannacotta meiner Frau war ebenfalls hervorragend. Pannocotta Mousse au chocolat Nachdem wir die Rechnungen (Halbe Halbe problemlos per Karte beglichen hatten, ließen wir uns ein Taxi kommen, das gegen 21:00 Uhr eintraf. Unser Fazit war, dass wir uns im Steakhaus Beef and Reef (nur Inhaber im Service wohler fühlen. Der Service ist hier deutlich zugewandter und herzlicher. Sehr gefreut hätten wir uns, Daniel, den überragenden Servicemann aus dem Tesoro wieder zu sehen. Hierher hatte er nach dem Tesoro gewechselt. Wie wir erfuhren, war er aber schon wieder weiter gezogen. Nach Küchenreise die 4, also gern wieder."

Theo's

Theo's

Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg, Germany

Steak • Fisch • Pasta • Fleisch


"Als Steakkenner habe ich fast alle gehobenen Steakhäuser in Hamburg probiert. Theo's im Zentrum von Hamburg ist amerikanisch inspiriert mit einer modernen, eleganten und dennoch ungezwungenen Umgebung. Zunächst einmal ist die Bar ein großartiger Ort für einen Aperitif , bevor Sie sich in den angrenzenden Essbereich begeben . Bestellte ein US-Rindfleisch (sie haben nicht genau angegeben, welche US-Art es war) Rib Eye ... Medium. Das Steak wurde so serviert, wie es sein sollte, auf einer heißen Platte, das Fleisch wurde bei hoher Temperatur gegrillt, wodurch die obere Schicht eine Kruste mit weichem Fleisch darunter erhielt. Die Seiten waren gut (obwohl sie ihm einen Fusion-Touch geben); Ich mag Klassik und musste sie daher bitten, es ohne Wendungen zu machen. Der Service war gut , aufmerksame Kellnerin ohne aufdringlich zu sein . Als Nachtisch sah die gemischte Variante, die mein Gast probierte, gut aus, kann aber nichts über den Geschmack sagen. Sie haben eine gute Auswahl an Weinen sogar im Glas. . . würde dies für Steakliebhaber empfehlen; Der Preis ist nach den Standards des gehobenen Steakhauses akzeptabel, würde jedoch nach den durchschnittlichen Hamburger Preisen als teuer angesehen. Vorherige Buchung sehr zu empfehlen. Parken könnte ein Problem sein (es sei denn, Sie nutzen den Parkplatz des Elysee-Hotels), aber nicht unmöglich; Es ist nur einen kurzen Spaziergang vom Bahnhof Damtor entfernt."

Ampulle Bar & Speisecafe

Ampulle Bar & Speisecafe

Augustenstr. 31a, 70178 Stuttgart, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Steak • Grill • Salat


"Wir essen sowohl Steaks gerne und trinken auch Gin sehr gerne. Von daher waren wir zwischenzeitlich zwei Mal in der Ampulle, die beide Vorlieben scheinbar ideal vereint. Wir waren beide Male jedoch nicht wirklich überzeugt und werden daher wohl auch kein drittes Mal vorbeischauen.Was uns gestört hat:Der Durchgang zum Raucherbereich steht grundsätzlich offen. Besonders wenn im Vorraum Zigarre geraucht wird, hat man immer eine "halbe" Nase Qualm beim Essen in der Nase. Das ist weder zeitgemäß noch entschuldbar. Entweder man will eine hochklassige Gastronomie betrieben oder eine Kneipe um die Ecke. Vorgeschobene bauliche Gegebenheiten kann ich heutzutage nicht mehr gelten lassen. Zum Essen:Beides Male hatten wir Medium bzw. Medium Rare bestellt. Davon abgesehen, dass beides Male kein Unterschied beim gleichen Fleisch sichtbar war, störte uns der Umstand, dass das Fleisch zwar halbwegs scharf angebraten wurde aber dann nicht schöndurchgängig rosa war, sondern eher roh (aber nicht blutig, somit schwierig zu reklamieren) und leider auch sehnig. Für das Geld inakzeptabel.Die Gins und die Empfehlungen sind definitiv ok aber die braucht man auch, denn die Speisekarte ist ein Kartenspiel, d.h. diese wird ohne funktionierende Bindung auf den Tisch geworfen. Das erste Mal haben wir die Seiten der Karte noch mühsam sortiert, um bei der Vielzahl der Getränke überhaupt durchzublicken, das zweite Mal haben wir uns die Gins gleich empfehlen lassen und den Papierstapel erst gar nicht in die Hand genommen. Ein Unding, wenn ein Restaurant sich so präsentiert. Kann jeder selbst bewerten, ob ihn sowas stört.Wie auch schon in anderen Rezensionen erwähnt, kostet das Tonic extra. Und das ist unverschämt: ab 4 Euro aufwärts. D.h. man bezahlt somit für einen Gin Tonic ab 13 Euro aufwärts. Das ist mit Abstand Stadtrekord.Ambiente:Womit man in einem Restaurant von Herrn Wilhelmer bedauerlicherweise immer leben muss, sind protzige Veuve Cliquot Reliquien und ähnliche "tolle" Deko. In einem Haus wie der Ampulle definitiv noch mehr fehl am Platz, wie in seinen anderen Restaurants. Auch sein goldenes "W" auf den Uniformen der Angestellten ist eher peinlich, denn ein Qualitätsmerkmal. Was auf dem Wasen ok ist, passt hier gar nicht. Etwas mehr schwäbisches optisches Understatement wäre bei allem Erfolg (dem ich ihm sehr gönne) wünschenswert und würde dem Flair des Restaurants, für meinen Geschmack, sehr gut tun."

Kesselhaus

Kesselhaus

Griesbachstraße 10c, 76185, Karlsruhe, Germany

Suppe • Deutsch • Fleisch • Gourmet


"Seit einiger Zeit gibt es im Kesselhaus Neuerungen . Ob diese durch einen neuen Besitzer eingeführt wurden kann ich leider nicht sagen, aber ich vermute es. Es gibt in Le Salon ein Gourmet Restaurant, das ich bisher aber nicht ausprobiert habe diese befindet sich im früher Kaminzimmer genannten raum, das aber nur einen Ethanol Kamin hat. (zumindest war das früher so. . Der große Raum des Kesselhauses, der sich in alten schön restaurierten Gemäuern alter INdustriekultur befindet, wird nun Bistro genannt. Hier gibt es normale Restaurantküche a la carte und auch Tagesgerichte. Der Salat mit Rindfleischstreifen, den ich früher wirklich legendär fand, findet sich nicht mehr auf der Karte. Das ist sehr schade. Auch die Kombinationsmöglichkeiten (Fisch/Fleisch , Beilage und Soße auswählbar und die Menüs gibt es nicht mehr. Was geblieben ist sind die Flammkuchen, die ich allerdings zu teuer und nicht wirklich gut finde. Die Salatkarte ist kleiner geworden, und für mich nicht wirklich feiner. Die Speisen sind glamouröser angerichtet, werden dadurch aber nicht besser sondern nur hübscher. Dies erfüllt de Anspruch an gehobenere Küche nur optisch. Was deutlich besser geworden ist, ist der Service. Unauffälliger, aufmerksamer, schneller, freundlicher. Das ist gut! Nach wie vor sehr schön sind die Räumlichkeiten und die Atmosphäre, die gefällt mir immer noch. Ansonsten ist das Kesselhaus dabei, die Orientierung zwischen gehobener Küche (das ist sie im Bistro definitiv nicht und gutem Restaurant noch zu finden. Ich würde deutlich für die Richtung von früher plädieren mit etwas weniger Schnickschnack und dafür mehr Substanz ."

Steak Boutique

Steak Boutique

Bindergasse 1, 8010 Graz, Austria

Steak • Grill • Fleisch • Restaurants


"Zunächst einmal war der Service einfach tadellos. Uns bedienten zwei äußerst nette und hilfsbereite Mitarbeiter, die uns Empfehlungen gaben, nach unseren Vorlieben fragten und vieles mehr. Unseren Gläsern wurde immer nachgeschenkt, wenn sie sich leerten. Das Essen war zweitens ausgezeichnet. Wir bestellten einige Jakobsmuscheln, ein T-Bone-Steak aus Nebraska, Wagyu aus Miyazaki und dazu einige Gemüsebeilagen. Das T-Bone wurde so zubereitet, wie wir es bestellt hatten, und es war sehr saftig und schmackhaft. Das einzige Bedauern, das wir hatten, war, dass unser Mittagessen an diesem Tag ein wenig zu groß war, sodass wir nicht hungrig genug waren, um das Steak zu essen. Das Wagyu war sogar noch besser als das T-Bone, was wirklich unmöglich klingt. Aber es ist ein sehr spezifisches Rindfleisch, weshalb nicht jeder es mehr als „gewöhnliches“ Rindfleisch mag. Wir tun das, und es war himmlisch gut. Die Beilage war ebenfalls eine schöne Überraschung. Es ist schwer, etwas Besonderes bei Gemüse zu erwarten, aber diese waren wahrscheinlich im Wok zubereitet und im asiatischen Stil, was sehr gut zum Fleisch passte. Und schließlich waren die Weine ebenfalls großartig. Wir hatten zwei Flaschen, denn das gehört sich für Erwachsene. Und zu Beginn gab es etwas Prosecco, um uns in Stimmung zu bringen. Vor Graz waren wir für fünf Tage in Wien (zum vierten Mal) und ich muss sagen, dass sich die Steak Boutique allein schon für die Reise gelohnt hat. Die Rechnung betrug etwa 350 EUR (ohne Trinkgeld), was viel erscheinen mag, aber das Wagyu allein kostete fast 100 und die zwei Flaschen Wein 130. Wenn also zwei Personen ein schönes Steak genießen und entweder einen einfacheren Wein trinken oder gar keinen Wein trinken möchten, bin ich mir sicher, dass 120 bis 140 EUR ausreichen würden. Das ist tatsächlich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man bedenkt, dass Steaks nie günstig sind und wirklich gute nicht an jedem Ort angeboten werden. In Wien würde man für viel einfachere Gerichte dasselbe bezahlen. Am Ende muss ich sagen, dass die Steak Boutique eines der Highlights dieser acht Tage dauernden Reise war. Und es war das letzte Abendessen, das wir hatten, bevor wir Österreich verlassen haben, also ein großartiger Abschluss der Reise."