Rinderbraten
Adler Stube

Adler Stube

Münster 59, Münstertal Deutschland, Germany, 79244, Muenstertal Deutschland

Voll • Café • Wein • Suppe


"Wir treffen uns mit unseren französischen Freunden abwechselnd jährlich einmal auf halbem Weg , d.h. einmal Schwarzwald, einmal Elsass. In diesem Jahr waren wir dran, also Schwarzwald. Ein schönes Hotel mit 15 20 Zimmern zu finden, ist nicht immer ganz einfach, aber wir haben 's geschafft: Adler Stuben in Münstertal, 3./4. Oktober. Madamme und ich ließen es uns nicht nehmen, schon einen Tag früher anzureisen, da am Vormittag des 3.10. in Münstertal der Almabtrieb (die Kühe werden mit viel Trara von den Almweiden in die Winterquartiere verfrachtet)  stattfinden sollte, was wir uns nicht entgehen lassen wollten. Der aufmerksame Leser meiner Rezis stellt spätestens jetzt fest: selbige weicht von dem gewohnten Klischee ab, was der außergewöhnlichen Situation geschuldet ist. 1. Tag Anreise gegen 17:00 Uhr. Jede Menge Parkplatz, gibt schon mal ein plus für 's Ambiente. An der Rezeption eine sehr freundliche Dame im Outfit der Anfänge der grün alternativen Bewegung der 70er und auch altersmäßig in etwa dort anzusiedeln, kämpft mit ihrem PC um die Freigabe unsererer Zimmernummer. Es gelingt ihr schließlich und sie begleitet uns auf unser schönes, geräumiges Zimmer. Wir bitten noch um Reservierung eines Tisches für 's Abendessen und richten uns  häuslich ein. PLV Zimmer 5 Wir erscheinen gegen 19:30 Uhr in der Gaststube zum Abendessen. Ein Tisch ist nicht reserviert, aber einer ist noch frei, der uns von dem Chef (72) hinter der Theke angeboten wird. Alternativ jede Menge Platz im eigentlichen Restaurant. Wir entscheiden uns für die Gaststube, da sind wenigstens ein paar Leute: links am Tisch ein (Ehe) Paar, schräg gegenüber ein Tisch mit Leuten undefinierbarer, offensichtlich osteuropäischer Landsmannschaft und rechts ein Tisch mit Bikern der seriösen Art, Herren mittleren Alters mit schweren BMW Motorrädern, die den Herrn am Zapfhahn permanent in Trab hielten. Dessen eingedenk, hielten wir uns mit unserer Getränkebestellung zurück und machten erst nachhaltig auf uns aufmersam, nachdem man uns mindestens 10 Minuten ignoriert hatte. Ab dann lief 's aber rund. Ich bestellt ein Weizen vom Faß und Madamme, wie könnte es anders sein, Radler alkoholfrei. Weizen vom Faß war klar, aber Radler alkoholfrei, das hatte vorher wohl noch niemand bestellt. Da muß ich erst mal in den Keller und gucken ob wir alkoholfrei haben. Sie hatten (sogar Tannenzäpfle 0,33l), was mit einer Zitronenlimo in einem 0,5l Weizenglas zu einem leidlichen Radler komponiert wurde. Die Frage nach der Speisekarte wurde mit einem unverständlichen Brummen beantwortet. Nun gut. Nachdem ich mein erstes Weizen geleert hatte und noch immer keine Karte vorlag, wandte ich mich an die eingangs beschriebene Dame, der wohl auch die Hoheit über den Küchentrakt oblag, mit gleicher Bitte. Gleiche Reaktion. Nach einer weiteren Nachfrage, inzwischen war es weit nach 20:00 Uhr: wir haben zur Zeit keine Karte, aber ich kann ihnen aufzählen was es gibt. Und sie zählte auf. Nach dem vierten Gericht unterbrach ich mit der Feststellung, daß ich mir so schnell nicht alles merken könne. Es gibt eine Karte, allerdings nur handschriftlich, weil ich noch keine Zeit hatte, diese in den PC zu tippen und auszudrucken, bemerkte die Dame und kehrte mit einem handbeschriebenden DIN A 4 Blatt zurück. Hier fanden sich neben dem allseits bekannten Schnitzel vier oder fünf andere Gerichte, die man unter der Rubrik regionale Hausmannskost unterbringen konnte. Die Dame betonte auch, daß nur mit regionalen Produkten regionale Gerichte nach Art des Hauses angeboten würden. Nun gut, wir entschieden uns für die Wildkräutersuppe, das schwäbische Schäufele und Zander mit Kartoffeln und Spinat für Madame. Wie würde Schubeck sagen: Schlecht is net. So war 's auch: nicht schlecht aber halt Hausmannskost ohne besonderen Pfiff. Espresso und Kirsch rundeten das Menue ab und der Chef empfahl noch einen lokalen Kräuterschnaps, von dem es nach der ersten Bestellung noch reichlich Nachschlag auf Kosten des Hauses gab. Gesättigt und jetzt guter Stimmung suchten wir unser Zimmer auf, nicht ohne Bedenken, wie wohl unter diesen Umständen der nächste Tag mit unseren französichen Freunden ablaufen würde. 2. Tag Auf dem Weg zum Frühstück nahmen wir die Lokalität etwas näher in Augenschein: Deko, wohin das Auge reicht. In erster Linie diverse Haushaltsutensilien und Kinderspielzeug, in der Hauptsache Stofftiere jeder Größe und Rasse, hauptsächlich Teddybären. Böse Zungen würden behaupten: die ganze Bude ist voll von Kitsch. Das Frühstück überraschte angenehm: frische Brötchen, Käse, Wurst, Eier. Das ganze Programm bis hin zu den Cerialien, von mir respektlos als Hamsterfutter bezeichnet. Zudem lief der Chef permanent mit einer Pfanne, frisches Rührei offerierend durch den Frühstücksraum und hatte ein Auge auf das gesamte Buffet, was permanent nachgefüllt wurde. Auch der Kaffee, immer in Thermoskannen frisch nachgereicht, war sehr gut. Nach und nach trudelten die Teilnehmer unseres deutsch französichen Treffens ein und wir konnten zum Tagesprogramm übergehen, was hier nicht näher erwähnt werden soll. Pünktlich um 19:00 Uhr fanden sich alle zum abendlichen Diner im Restuarant ein und hier klärten sich manche Vorbehalte. Erste Überaschung: Chef, Chefin und das gesamte Serviceteam versammelten sich im Restaurant, begrüßten uns und der Chef gab einen kurzen Abriß über die Historie des Gebäudes, das in Teilen noch aus der Zeit vor  dem dreißigjährigen Krieg datiert. Man erfuhr, daß die Inhaber, die Eheleute Peter und Marta Bert dieses Haus seit drei Jahen als Hotel Restaurant führen und sich hiermit einen Lebenstraum verwirklicht haben. Dies erklärt auch die etwas legere Geschäftsführung. Die Eheleute sind nicht in erster Linie auf Profit aus, sondern wollen ihre Idee von einem regionalen Hotel mit gutbürgerlicher, regionaler Küche verwirklichen. Zudem gehört hnen noch das Schwarzwaldhaus von 1902, das im zeitgemäßen Originalzustand erhalten ist und in dem eine Familie drei Monate lang unter den Bedingungen des Jahres 1902 lebte, was auch vom SWR in einer Regionalsendung dokumentiert wurde. Nun zum Essen und der zweiten Überraschung: außerhalb unserer Order, Wildkräutersuppe, Gulasch, Rotkohl, Kartoffelknödel und Spätzle plus einem Dessert (ein relativ einfaches Menue, was auch unter Berücksichtigung der Portemonnaies der verschiedenen Teilnehmern gewählt wurde) kam vom Haus als amuse gueule ein Schwarzwaldteller mit Schinken, Käse, Butter, Zwiebel, Gurken und einem kleinen Salatbuquet, nicht zu vergessen ein Gläschen Schwarzwälder Kirsch begleitet von zwei Sorten frischem Brot. Drei Portionen davon, und ich hätte auf den Rest des Menues verzichten können! Dieses war auch leckere Hausmannskost, ebenfalls mit dem Schubeckzitat zu belegen. Als Dessert gab 's einen Becher mit Naturjoghurt mit einem Mix aus Waldbeeren on top, neudeutsch auch als smoothie bezeichnet. Sehr lecker und nicht zu süß. Die Getränke gab 's au choix. Standardmäßig standen neben Wasser, rotem und weißem Wein des Hauses  auch der schwäbische Most auf dem Tisch. Insgesamt war man mit dem Gebotenen mehr als zufrieden, auch mit dem PLV: € 16,50   ex Getränke, die jedoch vom Verein getragen wurden. Bedient wurde von den Chefs, neben einer Verwandten und einem Schti   aus der Gegend von Lille, der neben seiner Muttersprache, unseren Gästen entgegenkommend, auch noch schwäbisch sprach und so, nicht zuletzt durch seine humoristischen Einlagen zur allgemeinen Heiterkeit beitrug. So zog sich der Abend bis in die Frühe des nächsten Tages, ca. 2:00 Uhr hin. 3. Tag Bevor man nach dem Frühstück, Qualität wie schon beschrieben, die Heim oder Weiterreise antrat, war noch ein Plenum fällig, in dem die künftigen Aktivitäten besprochen wurden. Dies fand in einer Art Lounge statt, die erst von dem eingangs schon beschriebenen Getier befreit werden mußte, um genügend Sitzplätze zu schaffen. Fazit Die Adler Stuben sind kein alltägliches Restaurant. Wenn man sich mit der gebotenen Hausmannskost und dem, für manche gewöhnungsbedürftigen Ambiente arrangieren kann, ist man hier sicher richtig. Wenn man aber richtig schön essen gehen will, ist man anderenorts sicher besser aufgehoben. Unbestritten schön und preiswert ist allerdings das Hotel mit seinen großzügigen Zimmern. Und nicht zu vergessen, die Herzlichkeit der Gastgeber!"

Weinstube Klingel

Weinstube Klingel

Eberhardstraße 8, 71634, Ludwigsburg, Germany

Tee • Bier • Pasta • Deutsch


"Samstagabend in Schwaben.. Ich kenne Leute, die da waren und nervös geworden sind, wenn nur das Wort Stuttgart oder Ländle fällt. Ich verstehe nicht, warum. Ich mag Krabben. Nicht immer, sondern immer mehr. Wenn mein Schulmädchen nicht aus technischen Gründen dorthin gezogen wäre, wäre ich nie gegangen. Mein Bier blieb auch in Grenzen: WAS? Nach SCHWABEN? Du verstehst das nicht! Und da ist ein KEHRWOCHE! Ihr Vermieter wirft Sie im ersten Monat raus! Können Sie nicht nach Hamburg oder Berlin gehen? Aber nach den ersten Wochen eines Fremden schien mein Freund darin zu leben. Es ist nicht so schlimm hier. Eigentlich ist es wirklich nett. Und das Essen. Ein Kartoffelsalat.. Warum gibt es keinen "Scheitweinchor"? Der Kartoffelsalat schmeckt hier nicht. Es ist hier so teuer. Nennst du den Biergarten? Und ich ging zum Landle und sah. Und fast ein wenig neidisch. Diese Biergärten! Diese Landschaft! Diese Preise! Und dieses Essen! Der Kartoffelsalat schmeckte hier nicht mehr schnell; die Bürger der Mundtaschen lagen in der kalten Theke und die Beutelsprossen kamen nicht mehr auf meine Platte. In der Zwischenzeit bin ich in diesem sauberen Land häufiger und mochte, in dem sogar das Unterholz irgendwie gut gepflegt aussieht und die häufigsten Toiletten im Gastro-Bereich (auch in den schlimmsten Sprinklern sind so sauber, dass man fast jemanden im offenen Herzen bedienen könnte. Diet ist kein Thema für diese Besuche. Voller Vorfreude gurke ich nach Süden und denke darüber nach, was ich während der Fahrt essen. Hauptsache Swabian. Sicher, wir sind schon reingefallen. Aber mein Freund weiß es gut. Und so kam der letzte Besuch, nachdem wir sehr gut in einem anderen Restaurant gefüttert hatten: morgen gehen wir zur Weinstube Klingel. Schwäbische Heimküche. Alle. Aber es ist nicht gut. Ich bin so wütend. Ich habe mehr Post hier in Schnöselsdorf als ich brauche und kann bezahlen/werden. Und chic ist die Weinstube Klingel in der Tat nicht. Viele Düsseldorfer würden die Fußnägel beim Laden hochrollen. Dieser Ort existiert seit der Antike. Und seit der Antike wurde hier nichts geändert. Hier ist nix casual, vintage oder chabby chic. Keine Spur von Designer grün oder graphisch gelb. Das ist ein deutsches Restaurant aus dem vorigen Jahrhundert. Pock. Und es roch wie das vorherige Jahrhundert. Wie alte Zeiten. Als die Kinder nicht mit Milchschnitten und Fruchtpflaumen aufgezogen wurden. Als niemand über die Folgen des rechten oder linken Joghurts lachte. Als Geschmacksverstärker und Bequemlichkeit wurde noch nicht im Duden gefunden. Das riecht nach Oma. Wenn Grandma am Sonntag leckeres Mittagessen gekocht hat. Wir dienten nicht Omma, sondern der vermutete Chef sehr freundlich, aber das scheint mir im Ländle nicht außergewöhnlich; nur Düsseldorfer bemerken das immer sofort. Der Blick in das Menü stürzte uns in Verzweiflung. Schwäbische Hausmannskost in allen mir zumindest bekannten Varianten. Aber auch, sehr ungewöhnlich, die Empfehlung unseres Gastkochs aus Nepal schmeckt wie in Kathmandu . Schwäbisch trifft Nepal? Runter. So viel Nepalesisch hätte uns alle angezogen, die schwäbische Küche machte das Rennen. Meine Gefährten wählten Entenkeulen mit Klumpen und blauen Kräutern (hier... die hausgemachte Schweinebraten mit Salzkartoffeln und auch diese Kräuter; vor Gaisburger Marsch, die mir überhaupt nichts erzählte. Ich bestellte den landtypischen Kneter; Linsen mit Latex, Seitenwürmern und geräuchertem Fleisch. Invasion der Gaisburg Marsche. Zu den Informationen für nicht-süße: es war eine starke Rindfleischsuppe mit Gemüse, Kartoffeln und Spätzle, das Ganze mit einer sehr leichten Butternote und, abgesehen davon, eine der köstlichsten Suppen, die ich je in den Magen gelangte. Hausgemacht? Ich bezweifle (als Suppenkuchen und ich kenne keine Sekunde. Und nun zweifeln Sie an dem Versuch, unter den Millionen von Rezepten zu finden, die im Internet heilen, die, um die Sachen am nächsten Wochenende kochen können. Die Hauptgerichte wurden serviert, nach einer relativ langen Wartezeit, aber der Laden war voller Pausen. Außerdem, gute Sache will eine Weile, zu Hause Kochen sowieso. Wir haben es satt, die Teller zu sehen. Aber das war nicht an den Platten, die nichts mit der Tischkultur einer Haute Cuisine zu tun hatten. Die Ente lag auf einer Glasplatte in Form eines Fisches, meine Linsen stürmten in einer abgekratzten Suppenplatte, und die Fransen husten eine dieser hässlichen ikea Platten mit grünem Rand Malerei. Es gab keinen Spaß zusammen, es gab nichts zu garnieren, es gab nichts Schönes außer dem Essen. Das riesige Essen. Mein Freund kapitulierte vor den beiden dicken, perfekt gebratenen Entenkeulen in einer raffinierten Weihnachts-Sauce zusammen mit zwei Arten-Kopf Knödeln und einem riesigen roten Kohl. Der Mann am Tisch scheiterte fast an der tadellosen Frite mit den riesigen Pfahl Ergänzungen. Und ich sagte mir, während die Platte einfach nicht geleert wurde, wie ein Mantra ständig vorher: Essen! Das kriegst du nicht zu Hause; nirgendwo! und schob den Monsterteil des göttlichen Spätzle, fantastische Linsen, Speck und zwei große bock Würste in mich. Verschiedene große Äpfelchore und saure Sprossen mussten uns die Kehlen heilen, um überhaupt schlucken zu können. Ich war froh, dass ich auch kein Bier bestellt hatte. Der ursprünglich vorgeschlagene Tischgespräch kam zum vorübergehenden Brunnen und Rösten. Pfffhhh. Ist jemals jemand an einem Magenbruch gestorben? Hrmph. Können Sie esophagus Muskeln vom Schlucken bekommen? Ich muss mich sofort hinlegen. Endlich. Raus. Ich kann nicht. Ich werde sterben. Wir schleppten uns zum Rauchen. Ich war zu missbräuchlich, mich in den Müll mit einem handgemachten Geschenk zu verschönern. Auf der Mülldose schockierte mich ein Halloween Kürbis. Wir zogen zu den Zahlen. Fast 52 Tucks waren die Zehe insgesamt. Mit riesigen Drinks. Wir zogen uns einfach in die nächste Bar, weil wir es nicht mehr nach Hause geschafft hatten. Beim ersten Bier blute ich fast eine Stunde. Wir tauten still, während wir im Hintergrund des musikalischen Analystenstadiums, das uns gezwungen hätte, sofort unter normalen Umständen zu entkommen. Das haben wir nicht mal auf der Kette. Aber das Essen blieb, trotz aller negativen Umstände, darin: Als wir wieder sprechen konnten, fielen wir das Urteil. Das war brillant. Wir gehen nächstes Mal zurück. Mit mehr Platz im Magen. Alle. Cult, die Weinstube Klingel. Es gibt einige Dinge, die ich gerne in Sümpfen klonen und hier importieren möchte. Zum Beispiel die Biergärten. Zum Beispiel der Weinstube Klingel. Nur nicht die Woche der Anbetung und der eigentümlichen Idiom. Sie können sie behalten."

Eselsmühle

Eselsmühle

Schlierbacher Str. 1, Furth Odenwald, Germany, 64658

Vegan • Deutsch • Vegetarisch • Regionale Internationale Spezialitäten


"Okay, dieses Menü ist absolut schrecklich. So viele verschiedene Farben und Schriftarten, viele kleine und papa sweat, keine Allergene und die wenigen veganen Gerichte müssen aus drei verschiedenen Stellen im Menü gesammelt werden, unter in front "Vorspeisen oder vorspeisen-ähnlich, wenn sie den Schweiß auch übersetzen wollen), unter aa auswadisch aus Südthailand malaysia "auch aus dem Ausland, aus Südthailand oder vielleicht haben sie es vegan gemacht, weil ich gefragt habe? Ich weiß es nicht, das Menü hilft hier wirklich nicht. Das vegane Thai-Gericht ist Massaman (sie haben sogar geschrieben, dass es vegan ist, hurra und obwohl es nicht schlecht ist, ist es mit 11,50 € völlig überteuert. Noch besser ist das Preis-Leistungs-Verhältnis als die Wägaan-Gerichte: Reis oder Pommes mit Ratatouille für 10 Dollar sind total hinfällig, und das dritte Wägaan-Gericht wäre spät zle mit Ratatoille gewesen, wenn sie nicht den Haftungsausschluss hinzugefügt hätten, dass es wirklich nicht awk ist, weil sie Eier in ihren spät zle hineinlegen. Warum nicht einfach als vegetarisches Gericht aufführen? Ernsthaft, dieses Menü macht mich verrückt! Es ist eine Beleidigung für alle, die auf ihre Ernährung achten, auf einem Budget leben oder allergisch auf papa sweat reagieren. Zumindest haben sie kein Comic Sans verwendet."

Im Haus Am See

Im Haus Am See

Neue Scheune 19, 14548 Caputh, Schwielowsee, Germany

Sushi • Cafés • Asiatisch • Vegetarisch


"Wir suchten nach einer Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken, während wir an einem wunderschönen Samstagnachmittag im August fuhren. Ich sah ein Hinweisschild „Haus am See“, das mich an ein Lied von Peter Fox erinnerte. Also folgten wir den Schildern und fanden am Ende der Straße das Haus am See. Direkt vor der Tür fand sich ein Parkplatz auf einem öffentlichen Parkplatz. Wir betraten den schönen Garten. Einige Tische auf der Sommerterrasse waren noch frei. Mein Begleiter bemerkte die Gäste, die gerade von einem Tisch vorne aufstanden, fuhr dorthin und setzte sich. Wir saßen praktisch in der ersten Reihe mit direktem Blick auf den glitzernden See. Wir erhielten sofort die Speisekarten. Die deutsche Küche wurde angeboten: Suppen, Vorspeisen, Salate, Fleisch- und Fischgerichte sowie Desserts, Eiscreme und Kuchen. Auch die übliche Getränkekarte mit Bier, Wein, Spirituosen, Softdrinks sowie Kaffee und Tee war vorhanden. Die Preise bewegten sich im oberen Bereich, was für einen Ausflugsort angemessen war. Ein bisschen herzhaft an der Front. Mein Begleiter wählte Gewürze; ich entschied mich für einen Tomaten-Mozzarella-Salat mit Balsamicoessig. Nach kurzer Zeit wurden ein großer Teller mit würzigem Fleisch und ein riesiger Teller mit Mozzarella, Tomate, Rucola und Friséesalat serviert. Beides war köstlich. Dann die Entscheidung: Eier oder Kuchen? Auf der Karte hatten wir von Kirschwindäcken gelesen. Schließlich bestellten wir sie, dazu Kaffee und Milchkaffee. Wir hatten alle sehr gute Kuchenstücke und gut gefüllte Windbeutel sowie ordentlichen Kaffee. Auch diese Auswahl war sehr schmackhaft. Wie bereits erwähnt, hatten wir einen Platz in der ersten Reihe am Wasser, vor uns ein Fußweg, der vorbei am örtlichen Marinedock führte, und direkt vor uns das Wasser. Das war traumhaft. Wir saßen dort eine ganze Weile, es war einfach zu schön, um aufzustehen. Von den Reihen der Sommerterrasse hat man ebenfalls einen guten Blick aufs Wasser. Das Haus wurde 1900 erbaut und danach immer wieder erweitert und umgebaut. Es hatte verschiedene Besitzer und befindet sich jetzt, laut Karte, in der 4. Generation einer Familie. Heute ist es ein Hotel-Restaurant. Laut Hausbroschüre gibt es 21 Zimmer, davon 15 Doppelzimmer und 6 Einzelzimmer. Die Lage liegt direkt am Wasser, etwa einen Kilometer vom malerischen Dorfzentrum entfernt. Auch im Inneren blüht es. Das Personal war freundlich und stets in Bewegung. Uns hat der Besuch im Haus am See sehr gefallen. Wenn wir zurück in die Gegend kommen, werden wir ihm einen weiteren Besuch abstatten."

Landgasthof Ottilinger

Landgasthof Ottilinger

Hauptstraße 18, Jetzendorf I-85305, Deutschland, Germany

Fisch • Deutsch • Fleisch • Asiatisch


"Wenn Sie in das ruhige Jetzendorf zum Abendessen gehen möchten, sollten Sie nicht zur alten Gaststätte Ottilinger kommen. Direkt an der Autobahn und gegenüber der LOWA gelegen, kann man sie einfach nicht übersehen. Seit 2009 sind wir hier immer wieder zum Abendessen. Im Vergleich zu vielen anderen Gasthäusern sind die Portionen sehr großzügig, was sie nicht nur reichhaltig, sondern auch äußerst schmackhaft macht. Ich selbst habe zu Beginn immer das legendäre Cordon Bleu mit knusprigen Pommes und einem köstlichen Salat genossen – ein echtes Highlight, das früher absolut unschlagbar war und jetzt sehr preiswert ist. Als kleine Abwechslung spielt die Grillplatte in der gleichen Qualitätsliga. Das Essen kommt auch recht schnell, das Personal hat für jedes schöne Wort und einen freundlichen Blick Zeit, selbst wenn viel zu tun ist. Die Gaststätte ist wirklich groß und bietet viel Platz, aber zur Mittagszeit ist sie oft gut gefüllt, da viele Mitarbeiter der LOWA dort essen gehen. In dem bemerkenswert großen Saal des Ottilinger Landgasthofs finden auch Theateraufführungen oder Vereinsversammlungen statt. Zu meinem runden Geburtstag hatte ich dies vor einigen Jahren in Anspruch genommen. Im Ottilinger in Jetzendorf findet jeder etwas Leckeres zu essen. Kleiner Tipp: Ich habe es mir angewöhnt, vorher anzurufen, ob wirklich geöffnet ist, da wir schon einmal vor der Gaststätte standen und sie geschlossen war."

Gaststätte Grüner Baum

Gaststätte Grüner Baum

Am Dorfbrunnen 29, 72070 Tubingen, Baden-Wurttemberg, Germany, Tübingen

Tee • Tapas • Suppe • Deutsch


"Nachdem man einen der seltenen Parkplätze in der malerischen Dorfstraße erobert hat, wird der geneigte Gast über eine enge Holztreppe in den ersten Stock geführt. Alle menschlichen Bedürfnisse sollten zunächst im Erdgeschoss befriedigt werden… Im Belle Etage des alten Bauernhauses, das eher kleine Gastzimmer mit rustikaler Einrichtung beherbergt: Weidetiere und Rehe, gefüllte Kugeln kleiner Säugetiere aus dem nahen Wald sind hier Pflicht. Ein zusätzlicher Nebenraum für den großen Appetit steht ebenfalls bereit. Die schnell zusammengestellte eher kleine Karte bringt kulinarische Delikatessen auf die schwäbische Tafel, aber bleibt dabei bodenständig: Rindfleisch mit Kräuterbutter und Mundschenkensuppe gehören zum Standard, Sahnebraten oder Rinderbraten mit Spätzle zur allgemeinen guten Auswahl und wenn es ein Schmaus sein soll, gibt es natürlich die geniale Zwiebelrostbraten mit Bauernbrot oder sogar in guter Wahl. Bauernwurst für die geselligen Gäste aus Westfalen, mit oder ohne schwäbischen Kartoffelsalat, und der unverwüstliche Maultaschen für die Schwaben unter den Zwergen sind selbstverständlich auch im Repertoire. Der Service ist unaufdringlich, höflich und man/frau sorgt natürlich mit eiserner Aufmerksamkeit für das Wohl der auswärtigen Gäste aus dem Ruhrgebiet. Über saure Würfel und saure Nieren wurde daher höflich hinweggegangen und ansonsten der schwäbische Wein und das lokale Bier gelobt! Glücklicherweise konnte vor einigen Jahren der Generationenwechsel ohne geschmacklichen oder ästhetischen Verlust erfolgen... denn es blieb wie gewohnt. Ein Gefangener des Geschmacks der Alten und wahrscheinlich auch eines Fremden. Grüße von Schroeder!"