Cafe Uberblick - Speisekarte

Osterdeich 70 b, 28205 Bremen, State of Bremen, Germany, 28203

🛍 Café, Bier, Kaffee, Hamburger

3.3 💬 8 Bewertungen

Telefon: +494214989508

Adresse: Osterdeich 70 b, 28205 Bremen, State of Bremen, Germany, 28203

Stadt: Bremen

Menü Gerichte: 32

Bewertungen: 8

"Leider hat sich zu früher viel zum schlechteren entwickelt. Die Zeiten als man sich in einem Bürgerhaus selbst sein Essen geholt hat, das aus einer schmalen, preiswerten aber leckeren Tageskarte auf Tafeln bestand waren super. Nahezu jeder konnte sich das leisten im Stadteil. Jetzt muss man hier tief in die Tasche greifen und bekommt nicht mehr wirklich in jedem Fall etwas leckeres. Ich hatte Flammkuchen mit Mozzerella und Tomaten und Pesto. So wenig Tomaten hatte ich nie bei so etwas auf dem Teig. Dafür hatte man den Mozzerella komplett über den teig gelegt. Ich befüchte das das was hier unter Pesto verstanden wird, die vier Mini Basilikumblätter waren und die Unmenge von Standardolivenöl die über den Mozzerella geschüttet wurde. Seit den Achtzigern hab ich abseits der Autobahn nicht mehr etwas so fettig-öliges gehabt. Man muss fats sagen: Zum Glück war die Portion klein. Für den Preis allerdings zu deutlich.Der an sich nette Service war am Ende zu aufdringlich mit dem ewigen Nachfragen, ob alles gut wäre. Früher hat man hier die Seele baumlen lassen können und ein Gespräch in Ruhe führen können. Vorbei. Und das ärgert mich wirklich. Wer im Bürgerhaus hat ein so teures Konzept bloß abgenickt? Hamburger beginnen hier über 10 Euro.Wenn es so unverhohlen nur ums Geldmachen geht, schmeckt es einfach nicht mehr. Da treibt es die schöne Umgebung auch nicht mehr rein. Und die kann sich jetzt nicht mehr jeder leisten wie früher."

Ganze Speisekarte - 32 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Salate

Starters And Small Bites

Vegan Specials

Pizza

Pasta

Bambini – Kinderkarte

Polish Beer

Pizza„Speziale" .

Pizza - Normal Ø 27 Cm

Children's Meals

Frisch Gebackene Waffeln

Hähnchen

Indisch

Gourmet-Burger

Pfannkuchen

Vorspeisen

Burger

Kleine Pizza

Sandwiches

Nur Für Kinder

Auguste Auguste

Toller Veranstaltungsort auch in Corona-Zeiten, mit herrlichem Ausblick, super Service, sehr leckerem Buffet und hervorragender Organisation. Vielen Dank für die gelungene Geburtstagsfeier.

Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

Inga
Inga

Wenn man an der Weser entlang läuft, ist es hier wunderschön und angenehm, die Aussicht ist schön und es gibt viel Natur. Natürlich wird man dabei hungrig und durstig: Dann ist diese Terrasse definitiv ein Treffer für ein schönes Bier oder Wein und einen Snack.


Christl
Christl

Das ist das Café im Bürgerhaus Weserterrassen. Wenn also jemand meint man trifft sich auf einen Kaffee im Bürgerhaus meint er dieses!Nettes Café mit Blick auf die Weser. Man kann sowohl drinnen als bei gutem Wetter auch draußen sitzen.Auch gut geeignet, wenn man sich zum Brett- oder Kartenspielen treffen möchte.Manchmal kann es durch Veranstaltungen im Nebenraum etwas lauter sein.


Miroslav
Miroslav

Das ist das Café im Bürgerhaus Weserterrassen. Wenn also jemand meint man trifft sich auf einen Kaffee im Bürgerhaus meint er dieses! Nettes Café mit Blick auf die Weser. Man kann sowohl drinnen als bei gutem Wetter auch draußen sitzen. Auch gut geeignet, wenn man sich zum Brett- oder Kartenspielen treffen möchte. Manchmal kann es durch Veranstaltungen im Nebenraum etwas lauter sein. Speisekarte ansehen


claudia
claudia

Wir waren bei schönem Wetter auf der Terrasse. Blick über die Weser sehr schön. Der Biergarten ist groß, es gibt Stühle und einige Sessel. Man kann auch schattig unter Bäumen sitzen. Neuerdings wird an den Tischen bedient, die freundliche junge Frau war schnell da. Die Auswahl der Speisen ist nicht sehr groß. Ich bestellte einen Salat mit Ziegenkäse. Das Essen kam schnell, kein Wunder, es war lieblos zusammengeworfen. Von der gewählten Salatsoße fehlte jede Spur. Der Salat war eine fertig geschnitten Variante und schon leicht schlapp. Ausserdem fanden sich Paprikastückchen und kleine Tomaten. Die Sonnenblumenkerne waren überwiegend verbrannt. Dafür fast 10 € ist zu teuer. Für ein Bier gerne...


Hans-Gerd
Hans-Gerd

Wir waren bei schönem Wetter auf der Terrasse. Blick über die Weser - sehr schön. Der Biergarten ist groß, es gibt Stühle und einige Sessel. Man kann auch schattig unter Bäumen sitzen. Neuerdings wird an den Tischen bedient, die freundliche junge Frau war schnell da. Die Auswahl der Speisen ist nicht sehr groß. Ich bestellte einen Salat mit Ziegenkäse. Das Essen kam schnell, kein Wunder, es war lieblos zusammengeworfen. Von der gewählten Salatsoße fehlte jede Spur. Der Salat war eine "fertig-geschnitten"-Variante und schon leicht schlapp. Ausserdem fanden sich Paprikastückchen und kleine Tomaten. Die Sonnenblumenkerne waren überwiegend verbrannt. Dafür fast 10 € ist zu teuer. Für ein Bier ge...


Νεόκλεια
Νεόκλεια

Leider ist vieles schlechter geworden. Früher konnte man sich in einem Bürgerhaus eine schmale, günstige, aber schmackhafte Speisekarte gönnen. Fast jeder konnte es sich im Stadtteil leisten. Jetzt muss man tief in die Tasche greifen und bekommt auf keinen Fall mehr etwas wirklich Leckeres. Ich hatte Flammkuchen mit Mozzarella, Tomaten und Pesto. Ich hatte noch nie so wenig Tomaten auf dem Teig. Dazu wurde der Mozzarella komplett über den Teig gelegt. Ich weiß nicht, was hier mit Pesto gemeint ist, aber es waren vier Mini-Basilikumblätter und die Menge an normalem Olivenöl, das über den Mozzarella gegossen wurde. Seit den Achtzigern hatte ich nichts mehr so öliges gegessen. Man muss sagen, d... Speisekarte ansehen


Rudi
Rudi

Leider hat sich zu früher viel zum schlechteren entwickelt. Die Zeiten als man sich in einem Bürgerhaus selbst sein Essen geholt hat, das aus einer schmalen, preiswerten aber leckeren Tageskarte auf Tafeln bestand waren super. Nahezu jeder konnte sich das leisten im Stadteil. Jetzt muss man hier tief in die Tasche greifen und bekommt nicht mehr wirklich in jedem Fall etwas leckeres. Ich hatte Flammkuchen mit Mozzerella und Tomaten und Pesto. So wenig Tomaten hatte ich nie bei so etwas auf dem Teig. Dafür hatte man den Mozzerella komplett über den teig gelegt. Ich befüchte das das was hier unter Pesto verstanden wird, die vier Mini Basilikumblätter waren und die Unmenge von Standardolivenöl d...

Bremen

Bremen

Bremen ist eine historische Hafenstadt im Norden Deutschlands, bekannt für ihr maritimes Erbe. Typische Gerichte sind Bremer Labskaus, ein herzhaftes Eintopfgericht, und Knipp, eine Wurst aus Hafer und Schwein.

Kategorien

  • Café Genießen Sie unsere lebendige Cafè-Auswahl, die eine Vielzahl an frisch gebrühten Kaffees, kunstvoll gefertigten Tees und köstlichen Backwaren bietet und mit einer gemütlichen Atmosphäre für ein angenehmes Esserlebnis kombiniert wird.
  • Bier Entdecken Sie unsere Auswahl an erfrischenden Bieren, von knackigen Lagern bis hin zu kräftigen Ales und reichen Stouts. Egal, ob Sie lokale Biere oder internationale Favoriten bevorzugen, wir haben das perfekte Pint, um Ihr kulinarisches Erlebnis zu bereichern. Speisekarte ansehen
  • Kaffee Genießen Sie unsere reichhaltige und aromatische Kaffeeauswahl, die fachmännisch gebraut wird, um Ihre Sinne zu wecken. Von klassischem Espresso bis zu cremigen Lattes entdecken Sie die perfekte Mischung, um Ihren Tag mit einer geschmackvollen Note zu beginnen.
  • Hamburger Saftige und köstliche Hamburger aus hochwertigem Rindfleisch, frischen Belägen und weichen Brötchen. Passen Sie Ihren Burger mit einer Vielzahl von Käsesorten, Saucen und Extras für ein köstliches Erlebnis an.

Ähnliche Restaurants

Muchos Más

Muchos Más

Am Wall 135, 28195 Bremen., Germany

Speisekarte • Asiatisch • Fast Food • Vegetarisch • Mexikanisch


"durch eine gute Lizenz eines sehr bekannten Good-schein-Portals mit g kam ich zu einem tollen Tipp. die muchos más befindet sich in bremen am wall, eine wirklich ausgezeichnete Adresse. Einige Schritte führen zum Eingang, hinter dem sich der Gasraum befindet. ein großes Zimmer mit einem Umkleideraum, eingerichtet eher einfach mit Holz und Bänken sowie eine Bar. Ich wusste das nicht vor Ort und auch nicht das Prinzip. nach der Veröffentlichung meines gedruckten Goodwills erklärte uns die junge Frau, wie es geht. Wir waren Montaditos, Tapas und Tablas, also mussten wir nur über einige Dinge entscheiden. Als erstes seien kleine, schmale Walzen genannt, wie Baguettes mit Soßen und verschiedenen Schichten. der Weg nach vorne: der Geschmack total lecker. Tapas ist mittlerweile auch in Deutschland eingegriffen, ich denke, kleine Dinge, die man trinken kann. tablas, kleine Pillen mit Käse oder Schinken, wir wählten Käse und bekam einigego und andere Arten von feinsten. zu all den kleinen Dingen gab es noch frische Brühe und ein Bad und wir waren am Ende wirklich Puppen-of wegen: kleine Dinge. natürlich bestellen Sie Spanischwein, um es zu einem Geschmack für Cerveza zu machen. Wie geht's? Sie suchen nach einem Ort, bestellen Sie Getränk, am Tisch gibt es die Listen mit den leckeren und ein kulinarisches, Sie tick on, Sie zahlen und warten, bis Sie namentlcih, Sie holen Ihre bestellten Artikel. Wir mussten dreimal laufen, aber nicht im Jongling praktiziert werden. Wir haben das wirklich toll gefunden. alles war super-lecker und wenn die Sitze bequemer waren, würden wir uns sicher noch heute dort sitzen und dort schlafen. wir waren von 16.00 bis 17.30 und da war es ruhig."

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany

Speisekarte • Mexikanisch • Vegetarisch • Italienisch • Amerikanisch


"Allgemein: Im „Q1 Metropolitan Kitchen Bar“ erwarten einen „die beliebtesten Gerichte aus den angesagten New Yorker Stadtteilen Little Italy und Soho“. „Abgerundet wird das Angebot durch bestes Prime Beef Steaks vom Lavasteingrill.“ Zitat Ende; Fundstelle: [hidden link]. Nun zähle ich nicht zu denen, die Trends hinterherlaufen und die Lektüre der Selbstdarstellung des Q1 lese ich mit einem „Aha“ schnarch und keinem „Oha“ begeisternd . Aber für einen mal wieder fälligen Abend mit guten Freunden und dem Anspruch, dafür ein Restaurant jenseits von Grieche, Italiener Co. zu finden, blieb ich nach gründlicher Recherche beim Q1 hängen. Lage, Karte und Interieur stimmten. Nach dem Besuch kann ich anfügen, dass auch der Service und die Atmosphäre ansprechend sind. Insgesamt eine für die Bremer Innenstadt vorzeigbare Adresse und gut geeignet für ein klassisches „Ausgehen“, wartet das Q1 doch auch mit einem Barbetrieb auf, der das Kulinarische vorbereiten oder abrunden kann. Das Preisniveau ist gehoben, aber noch nicht abgehoben. Einen Fuffi sollte man pro Kopf einstecken, wenn man etwas länger im Q1 verweilen möchte und Hunger und Durst ordentlich besiegt werden sollen. Bewerten möchte ich das mit 3,75 Sterne, auch das Investment kaufmännisch gebührend berücksichtigend. Mit einer Karte, die auch Burger und Pizza anbietet, spricht das Q1 ein breites Publikum an, wie wir feststellen konnten. Im Beobachtungszeitraum von 18 bis 21 Uhr war das Q1 voll besetzt. Ich hatte mit einem mehrwöchigen Vorlauf persönlich für die Reservierung vorbeigeschaut und einen Tischwunsch geäußert. Er wurde nicht zugesagt „machen wir prinzipiell nicht“ , aber erfüllt. Das Q1 gehört zum Quartett RIVA, QUAI, DECK 20, Q1. Service: Im Q1 wird man platziert. Hierzu muss man brav am Stehpult nach dem Eingang warten. Eine junge Dame mit Krawatte geleitet einen dann zum Tisch. Das Casting für die Auswahl der Servicekräfte bringt eher zierliche, junge Frauen hervor. Der Blick zeigt Sneakers, dann etwas nackte Fessel, enge Jeans – also die übliche Straßenuniform, eine kleine Schürze, weiße Blusen und schwarze Hosenträger. Das macht einen gefälligen Eindruck und die jungen Damen sind selbstbewusst, offen in der Ansprache und vermitteln Spaß an der Arbeit. Sie verbreiten damit eine gute Atmosphäre! Die Pflicht bewältigen sie auch sicher und gastorientiert. So wurde nach den Vorspeisen und einer gewissen Wartezeit gefragt, ob die Hauptgänge genehm wären. Allerdings warteten diese schon im Küchenpass, denn kaum, dass wir zugestimmt hatten, wurden sie aufgetragen. Die Getränke kamen nicht übermäßig flott, aber nach akzeptabler Zeit; ein Wasser war in Vergessenheit geraten. Die Spargelkarte wurde annonciert und insbesondere die Zitronengras Spargelsuppe als persönlicher Favorit unserer Bedienerin glaubhaft empfohlen. Da gebe ich gerne vier Sterne. Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es ein reichliches Getränkeangebot. Zwei Biere Jever und Radeberger werden gezapft und dürfen für 0,2 l mit stolzen 2,10 € abgegolten werden. Eine Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,90 € und die 11 offenen Weine liegen in der Bandbreite von 4,90 € bis 8,00 €. Ergänzend gibt es quer durch die Anbaugebiete dieser Erde 36 Flaschenweine, meist in der moderaten Preislage zwischen 20 und 30 €. Unser Pinot Grigio Rosé 5,50 € erstens kalt und zweitens nicht von der modischen Fruchtigkeit der heutigen Rosés, die meist süßebetont sind. Essen: Ob die Karte nun New York wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen. Aber mit den italienisch angehauchten „Starters“, Burgers, Steaks, auch aus dem Reifeschrank, Pasta, Pizza, Currys und Flammkuchen bedient man aktuelle Trends und fast alle Geschmacksrichtungen. Die Mittags und Abendkarten sind auf der Homepage verfügbar, nicht hingegen die umfangreiche Getränkekarte oder die Saisonangebote, wie derzeit Spargelgerichte. Wir wählten vorab zweimal italienisch Carpaccio 13,50 €, Bruschetta 7,90 € , zweimal Soho Wasabi Tuna Salat, original laut Karte: „Babyleafsalat mit grünem Spargel und Radieschen in Wasabi Vinaigrette mit Avocado und kurzgebratenem Yellowfin Tuna im Sesammantel“ und für alle einen Flammkuchen Elsass 12,50 € . Aber erst einmal wird von unserer Bedienerin resolut ein Schuss Olivenöl in die für jeden Gast eingedeckten kleinen Schälchen gegeben und dazu ein kleiner Korb mit ordentlichen Stangenweißbrotscheiben gereicht. Aus den guten Salz und Pfeffermühlen kann man sein Öl würzen. Da das Öl eine milde, fruchtige Note hatte, ging das in Ordnung, obwohl dieser Olivenöl Salz Dip mittlerweile einen ziemlichen Bart hat. Der Brotkorb wirkte arg abgezählt und wurde zu den Vorspeisen nicht ersetzt, was dann geizig wirkt. Alle Vorspeisen waren gelungen. Das Bruschetta gut mit kräftigen Geschmacksträgern versehen Balsamicocreme, Parmesanspäne, Pesto ; mit drei Scheibchen für 7,90 € aber stramm bepreist. Nicht nur ein optischer Hingucker das Carpaccio, sondern auch von der Fleischqualität her überzeugend Angus und mit 13,50 € im Quervergleich nicht zu beanstanden. Auch der Thunfisch, praktisch roh aufgeschnitten, gefiel. Der Salat dazu nett angemacht. Enttäuschend für mich der längliche Klacks Wasabicreme, die ohne jeden Wumm war. Klassisch der Flammkuchen mit Crème fraîche, Speck und Zwiebeln, der sozialisiert allen mundete. Überflüssig allerdings die draufgestreute Rauke, die auch ansonsten fast alle Teller zierte. Auf die Pizza Rucola e Serrano 13,50 € gehörte sie freilich. Schöne Blasen am Rand der Pizza verschafften dem klassischen Boden etwas Volumen und das Lob des Essers sagt, dass man im Q1 auch Pizza zu backen versteht. Für die Spareribs „in würziger BBQ Sauce an gegrilltem Maiskolben, Coleslaw und Ofenkartoffel mit Sour Cream“, 18,90 € wurde gewünscht, die BBQ Sauce gesondert zu reichen, was in einem Schälchen auch brav befolgt wurde. Die Knochen zum Rausziehen, wie es sein muss und ein Lob für das Gesamtwerk mit etlichen Mitspielern. Meine ständige Begleiterin ließ sich von der Spargelkarte die Spargelravioli bringen 15,90 € . Nun dachten wir, dass der Koch die Teigtaschen mit dem Spargel gefüllt hätte. Aber Abschnitte vom grünen und weißen Spargel und Ravioli fanden sich jeweils als Solisten auf dem Teller, zudem etliche Scheiben Bärlauchkochschinken, Tomaten und Feldsalat sowie die unvermeidbare Rauke. Insgesamt eine gelungene Interpretation rund um Spargel und Schinken, wie ich den Resten entnehmen konnte. Freilich hätte ich nicht mit meiner rosa gebratenen Lammhüfte auf Ratatouille, cremigen Kartoffelgratin und Rosmarinjus 21,50 € tauschen wollen. Hier überzeugten alle Zutaten: Mehrere Scheiben zarten Lamms auf kräuterigem Ratatouille Gemüse mit leichtem Biss und ein bemerkenswert leckeres Kartoffelgratin. Auch die Portionsgröße gut akzeptabel. Die für mich immer wichtige Würzhandschrift hat die Küche des Q1, wenn man einmal die Wasabicreme als Ausrutscher außen vor lässt. Wir haben alles in allem lecker gegessen, ohne große Aha Erlebnisse. Ich gebe dafür mal knappe vier Sterne. Ambiente: Auf der Homepage gibt es eine Bildergalerie, auch speziell vom Umbau. Die Bilder vom Umbau zeigen, dass das Restaurant völlig neu aufgebaut wurde. Es befindet sich in sehr zentraler Lage, allerdings nicht an den Hauptlaufwegen der Innenstadt. Die Benamung folgt auch einer Mode, denn Q1 steht offensichtlich für die Straßenanschrift Queerenstraße 1 4. Von außen sieht man schon, dass das Erdgeschoss in dem Geschäftshaus mit sehr hohen Decken aufwartet, so dass für die Innenarchitekten viel Spielraum besteht. Unter der Decke bilden zwei vielarmige Leuchter mit gelben Lampenschirmen die Hingucker. Ergänzt werden sie durch Deckenspots und Wandleuchten an der Innenseite, was sich zu einer ausreichenden Ausleuchtung des Restaurants fügt. Angenehm auch die Akustik. Weder wird einem ein trendiger Musikgeschmack aufgezwängt wie z. B. in der Bullerei in Hamburg, noch bildet sich ein Lärmpegel, gegen den man am eigenen Tisch anreden muss. Das Farbspiel der Möblierung und der Flächen ist beige braun. Den Fußboden zieren wohl echte Dielen. Die Deko beschränkt sich auf gerahmte Fotos, Grafiken und runde Spiegel. Für halbhohe Vertäfelungen sorgen auf alt getrimmte Bretter. Der Barbereich ist gut abgetrennt vom eigentlichen Restaurant und hat neben Barhockern am langen Tresen eine Kuschelecke mit Sofas zum herumlümmeln zu bieten. Das eigentliche Restaurant ist langgestreckt. Am besten sitzt man an den Vierertischen an der Innenseite, die auf einem Podest stehen und mit den Sitzbänken starr angeordnet sind. Hier sind die Tische ausreichend dimensioniert und man hat einen guten Überblick. „Unten“ geht es deutlich enger zu, als die Fotos auf der Homepage suggerieren. Für unseren Tisch 93 und das Ambiente 4,5 Sterne. Nicht überraschend war, dass auch die Herrentoilette durchdesignt ist. Man blickt bei der Stehendverrichtung auf rote Mosaikfliesen, steht auf schwarzem Schieferboden und auch die Wände und Türen sind in schwarz gehalten. LED Strahler spenden ausreichend Licht in horizontaler Ausrichtung, so dass keine Darkroombeklemmung aufkommt. Funktionalität und Sauberkeit stimmen zudem. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln."