Gasthof Engel - Speisekarte

Werderstr. 63, 79379 Muellheim, Baden-Wurttemberg, Germany, Müllheim

🛍 Tee, Deutsch, Europäisch, Vegetarier

4.3 💬 1088 Bewertungen
Gasthof Engel

Telefon: +4976312228,+49763116518

Adresse: Werderstr. 63, 79379 Muellheim, Baden-Wurttemberg, Germany, Müllheim

Stadt: Müllheim

Gerichte: 19

Bewertungen: 1088

Webseite: http://www.hotel-engel-muellheim.de/

"Als ich zuerst im Hotel Engel ankam, bemerkte ich, dass weder das Restaurant noch das Hotelzimmer so groß ist wie auf den Bildern. Wahrscheinlich wurde hier ein Weitwinkelobjektiv verwendet, bei dem selbst das Mini-Zimmer noch riesig aussieht. Ich fühle mich sehr verärgert, da alles total übertrieben ist. Warum stellt man sich eine Zimmergröße vor, die nicht existiert? Das Gleiche gilt für das sehr kleine Restaurant. Für uns war das alles eine Mogelpackung, die viel zu kleinen Hotelzimmer und das Mini-Restaurant. Die Zimmer sind einfach und praktisch, man kann sich kaum bewegen. Am besten ist es, sich das Zimmer vor der Buchung anzusehen. Das Frühstück war sehr einfach, das Abendessen für die Größe der Portionen viel zu teuer."

Speisekarte - 19 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

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Sehr gutes Essen. Köstliche Wildspezialitäten. Sehr freundliches Personal. Gemütlicher Speisesaal, sehr schöner Biergarten. Dieses Haus ist sehr zu empfehlen.

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Bewertungen

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Wir haben ordentlich gegessen und wurden auch sehr nett bedient und trotzdem fühlten wir uns nicht wirklich willkommen.Vielleicht lag es daran, dass wir einen Hund dabei hatten. Der Wirt war einfach recht unfreundlich.


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Der Gasthof Engel hat kurzfristig eine große Gruppe von uns untergebracht und die Angestellten waren brillant, sie haben unseren Sinn für Humor sehr gut aufgenommen. Das Essen ist traditionell deutsch, herzhaft und lecker.


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Wir sind als Gruppe zum 3. Mal hier. Wir lieben die Zwiebelrostbraten, sie sind einfach top, ebenso wie die Leber und die Wildgerichte. Die Auswahl an Weinen ist ansprechend. Der Gastgeber ist immer für einen Scherz zu haben und spielt gelegentlich auf seiner Hammond-Orgel.


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Sauber, die Zimmer sind nicht geräumig, die Situation ist gut, das Personal: der Typ ist ein sehr guter Rezeptionist, das Mädchen ist sehr traurig.. Ich rate ihr zu lächeln.. ein großartiger Ort zum Ausruhen. Das Frühstücksteak ist schlecht. Insgesamt gebe ich 6 von 10 Punkten.


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Ein tolles Restaurant mit badischer Küche. Genau was wir aus dem hohen Norden gesucht haben. Mein Partner und ich waren so zufrieden mit unserem Zwischenstop auf dem Weg nach Spanien, dass wir sowohl unser Hotelzimmer im Schacherer wieder gebucht haben für den Rückweg als auch Vorfreude auf ein tolles Abendessen hier haben.Wir hatten die Schnecken und die Rindersuppe vorweg und das Wildgulasch als Hauptgericht. Super klasse!Und der weiße Burgunder ist auch sehr zu empfehlen.


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Seit Dezember 2016 steht der Engel in Müllheim unter neuer Leitung. An der Qualität der Speisen hat sich (glücklicherweise) nix geändert.Viele Badische Gerichte aber auch Wild stehen immer noch auf der Speisekarte - und die Zubereitung unserer Gerichte (vom Lachs über Wiener Schnitzel bis zu den Wild-Bratwürsten) war ausgezeichnet. Wenn es etwas zu bemängeln gäbe, dann wäre es die Inneneinrichtung - speziell hier die Stühle, die für meinen Geschmack nicht für längeres Verweilen geeignet sind


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Wir hatten uns mit einer Gruppe angemeldet. Der Empfang von den neuen Wirtsleuten war herzlich der Tisch sehe nett weihnachtlich dekoriert. Die Karte mit badischen Spezialitäten ausgelegt. Die sehr freundliche Servicekraft machte ihre Sache hervorragend ihr Job machte ihr sichtlich Spaß. Selbst mit einer kleinen Kritik ging sie souverän um. Alle Gerichte kamen bei unseren Freunden bestens an.Wir werden bestimmt wieder hier einkehren. Ich kann diese Markgräfler Gastwirtschaft mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen.


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Wir gehen gerne unter der Woche in den Engel nur für ein Abendessen. Die Gastwirte sind immer freundlich und zuvorkommend. Die Karte ist typisch badisch, Spezialität des Hauses sind Wildgerichte. Die Speisen sind frisch und gut zubereitet, saisonal gibt es eine zusätzliche Karte mit Speisen aus der Region. Salat darf man sich von dem ausreichend bestücken Buffet nehmen. Hier wäre ein bisschen mehr Abwechslung zu den Standard Salaten wünschenswert. Preis Leistung ist für die Speisen sind in Ordnung. Wir gehen immer wieder gerne.


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Als ich zuerst im Hotel Engel ankam, bemerkte ich, dass weder das Restaurant noch das Hotelzimmer so groß ist wie auf den Bildern. Wahrscheinlich wurde hier ein Weitwinkelobjektiv verwendet, bei dem selbst das Mini-Zimmer noch riesig aussieht. Ich fühle mich sehr verärgert, da alles total übertrieben ist. Warum stellt man sich eine Zimmergröße vor, die nicht existiert? Das Gleiche gilt für das sehr kleine Restaurant. Für uns war das alles eine Mogelpackung, die viel zu kleinen Hotelzimmer und das Mini-Restaurant. Die Zimmer sind einfach und praktisch, man kann sich kaum bewegen. Am besten ist es, sich das Zimmer vor der Buchung anzusehen. Das Frühstück war sehr einfach, das Abendessen für di...

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  • Tee Entdecken Sie unsere Auswahl an beruhigenden Tees, die sowohl klassische als auch exotische Mischungen bieten. Perfekt aufgebrüht, um Ihre Sinne zu wecken, gönnen Sie sich unser Sortiment für einen Moment der Ruhe und des Geschmacks in jedem Schluck.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Europäisch Genießen Sie eine kulinarische Reise durch Europa mit unserem exquisit gestalteten Menü, das authentische Gerichte aus Frankreich, Italien, Spanien und darüber hinaus bietet und die frischesten Zutaten verwendet, um traditionelle Aromen zum Leben zu erwecken.
  • Vegetarier Freuen Sie sich auf unsere lebhafte Sammlung vegetarischer Gerichte, die mit den frischesten Grünen, reichen Aromen und herzhaften Gewürzen zubereitet werden. Genießen Sie einen gesunden, köstlichen Teller, der die besten Zutaten der Natur feiert.

Ausstattung

  • Gruppen
  • Sitzplätze
  • Reservierungen
  • Serviert Alkohol

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"Mitte August verbrachten wir eine Woche im Land der Markgräfler. Unser erster „echter“ Urlaub mit dem Töchterchen. Wir wohnten in Niederweiler, einer zur Stadt Müllheim zählenden Ortschaft, die seit 1979 als staatlich anerkannter Erholungsort gilt. Hier, wo der Klemmbach aus dem Schwarzwald in die Vorhügelzone des Markgräflerlandes fließt und auf den Hängen des Innerbergs nicht nur der regional geschätzte Gutedel gedeiht, hatten wir eine nette Ferienwohnung bezogen.   Es war hochsommerlich warm, was uns dazu animierte, unsere abendliche Nahrungsaufnahme unter freiem Himmel abzuhalten. Unsere Vermieter gaben uns dahingehend einen interessanten Ausgehtipp. Im nicht weit von unserer Unterkunft entfernten Weingut Schneider Krafft fände an diesem Mittwochabend letztmalig das sogenannte „WiiBergfescht“, eine Art „After Work Party“ für Weingesinnte statt. Eine gute Gelegenheit, sich mit den örtlichen Tropfen vertraut zu machen und nebenbei den Hunger zu stillen. Und wo was los ist, gefällt es unserer Kleinen eh am besten ganz der Papa halt… .   Mit dem Kinderwagen ging es dann bei gefühlten 35° Celsius die Ölbergstraße hoch. Am Weingut angekommen, empfing uns jedoch gähnende Leere. Nur ein etwas mitgenommener Jungwinzer saß auf der Treppe seines Gutshauses und telefonierte. Aufgrund eines kurzfristigen Krankenhausaufenthalts seiner Frau, musste das letzte „WiiBergfescht“ des Jahres kurzfristig abgesagt werden.   Er bot seinen umsonst angereisten Gästen an, im idyllischen Weingarten bei Bestell Pizza und Gutsweinen den lauen Abend zu genießen. Manche nahmen dieses Angebot an, wir zogen dagegen dankend weiter, da unser kleines Fräulein erste Ermüdungserscheinungen zeigte und auch wir von der Anreise etwas kaputt waren.   Dieser Abstecher zum abgesagten Weinfest kostete uns dann die Zeit, die uns für eine gemeinsame Einkehr fehlte, da die Jüngste der Kleinfamilie schon zu müde war, um sich noch an einem abendlichen Restaurantbesuch zu erfreuen. Die Zeitfenster sind da manchmal erstaunlich klein. Das wäre dann auch für Mutter und Vater kein wirklich entspannter Ausklang des Tages geworden.   So schickte mich meine gönnerhaft veranlagte Gattin allein in die nahegelegene, kulinarische Servicewüste namens „Sportgaststätte Römerberg“, wo man mich bereits um kurz nach 20 Uhr mit dem Hinweis auf eine bereits geschlossene Küche freundlich hinauskomplimentierte. Dieser Laden ist bisher noch nicht bei GG eingetragen und wird es von mir auch nicht werden. Man hat ja auch seinen Stolz.   Nun war guter Rat teuer, denn in Niederweiler gingen mir so langsam die Alternativen aus. Ins benachbarte Badenweiler, einem Kurort, den bereits die Römer zu Wellness Zwecken nutzten, zog es mich nicht so recht. Die dortigen Lokale hatten entweder geschlossen oder wirkten, was ihre Außendarstellung im Netz betraf, auf mich zu touristisch und daher wenig einladend. Auf Tante TA fand ich dann aber doch noch einen Laden, der Abhilfe verschaffen sollte.   Ein kurzer Anruf in der etwas außerhalb im Industriegebiet vom Nachbarort Müllheim beheimateten Burger und Grillbastion „Ribs More“ genügte und ich durfte mich auf den Weg machen. Parkplatzprobleme gab es vor Ort keine. Da fand sich schnell etwas in der Lörracher Straße, direkt vor der ebenfalls dort ansässigen Shisha Bar namens „Steampipe“.   Von außen wirkte das Grillrestaurant nicht besonders anziehend. Der funktionale Zweckbau, in dessen Erdgeschoss man residierte, wurde früher bestimmt anderweitig genutzt. So jedenfalls mein erster Eindruck, als ich den komplett verglasten Eingangsbereich betrat. Eingang zum Baumarkt...äh Burgerladen ; Das Anwesen wirkte von außen eher wie ein nüchternes Bürogebäude als wie ein Ort des Fleischgenusses. Doch spätestens nachdem ich die Glastür zur Gaststube passiert hatte, empfing mich wertig eingerichtete Gastlichkeit in zeitgemäßem Bistro Stil. 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Die angrenzende, von hohen Bäumen gesäumte Straße hatte fast etwas „Alleenhaftes“. Außerdem hielt sich der abendliche Verkehr doch stark in Grenzen. Angenehme Vibes auf der Terrasse Man reichte mir umgehend die aufklappbare Speisen und Getränkekarte, aus der ich spontan einen Schoppen Radler 4,30 Euro orderte. Sein regionaler Bieranteil stammte übrigens von der Fürstenberg Brauerei aus Donaueschingen und lief fassfrisch ins Glas. Mit solch einem gut gekühlten „Spätschoppen“ ausgestattet, konnte der Tag dann gut ausklingen.   Ich fragte nach dem „Unterschriftsgericht“ des Hauses, dessen Speisenangebot vor Anglizismen nur so strotzte. Black Angus, dry aged, BBQ, Bacon und Coleslaw surf bzw. turften mir schon bei der fünfköpfigen Bulettenbande um die Ohren. Die junge Servicekraft empfahl mir jedoch die Spareribs. Die würden hier wohl am häufigsten „gehen“. Na dann, ein hübsches Rack zum Abbeißen bitte!   Steakhouse Pommes und hausgemachter Coleslaw waren genauso im fairen Preis von 19,50 Euro enthalten wie eine Marinade nach Wahl. Da ich mich nicht zwischen BBQ und Chili entscheiden konnte oder wollte , packte man mir später einfach beide Saucen in kleine Schälchen. Draufpinseln konnte ich dann – sofern ich denn wollte – ja selbst.   Nach angenehmer Wartezeit – ich war ja unter den letzten Gästen, die noch auf ihr Essen warteten – wurde die stattliche Rippenportion in Begleitung der erwähnten Beigaben auf einem großen Holzbrett serviert. Die Spareribs in der Komplettversion Zuerst probierte ich den Krautsalat, um den ich meistens einen Bogen mache. Dieser hier schmeckte nun gar nicht nach Schöpfkelle und Plastikeimer, sondern badete in leicht süßlichem Dressing, das seinen Apfelanteil nicht leugnete. Ein wenig mayonäsiert war er zwar, aber das tat den knackig frischen Kraut und Rübenstreifen auch nicht weh. Hausgemachter Coleslaw Überraschung des Abends Auch von den Pommes frites, die – wie heute ja fast schon üblich – in einem kleinen Frittierkorb gereicht wurden, war ich sehr positiv überrascht. Sehr gute Pommes Außen kross, innen noch schön weich, gut gesalzen und mit der Schale frittiert, hätten das auch selbstgemachte Pommes sein können. Ich fragte nicht nach, sondern dippte die knusprigen Erdapfelsticks abwechselnd in die grandiose, süßlich rauchige BBQ Sauce Rauchig süße BBQ Sauce oder die angenehm scharf fruchtige Chili Marinade. fruchtig scharfe Chili Marinade Das vom Service dazu gereichte Saucensortiment aus der Quetschflasche der Marke Hellmann’s blieb bei der hohen Qualität der hausgemachten Dips natürlich unangetastet.        Auch die Spareribs konnten was. Sie waren vorgegart und wurden sicherlich nur noch im Konvektomaten „gefinished“. Die Rippchen aus der Nähe betrachtet Der Vorteil: dauert nicht so lange und das mürbe gegarte Fleisch fällt förmlich von den Knochen schont dann auch die Zahnzwischenräume… . Der Nachteil: das Ganze fällt meist etwas trocken aus, was den Einsatz von Marinade zum Drüberstreichen unabdingbar macht. Ich gebe zu, mir sind frisch gegrillte Spareribs da etwas lieber, da sie einfach saftiger ausfallen. Jedoch hatte man die Rippchen gut vormariniert, was wiederum ihrem Geschmack zu Gute kam. Auch war mein Hunger an diesem Abend groß genug, um sie bis auf die Knochen komplett zu verzehren. Hajo, hot g 'schmeckt! Manchmal kann dir eine gelungene Spontaneinkehr den Anreise Tag retten. Da braucht es zum kulinarischen Glück auch keine mehrgängige Menüfolge aus einer honorigen Kreativküche, sondern – wie hier serviert – eine handfeste Hausmannskost in solider Ausführung. Wenn dann auch noch der Service passt – mit einem warmen Tuch zur Säuberung der Hände habe ich nach dem Essen gar nicht gerechnet – und die Umgebung zum Verweilen animiert, kann aus der gastronomischen Not eine deftige Tugend erwachsen. Gutburgerliche Industrieromantik in Müllheim In meinem Fall war es ein Rippenbekenntnis zum Urlaubsauftakt, an das ich mich gerne erinnere.     Gegen 22 Uhr war ich wieder zurück bei meinen beiden Mädels. Die schliefen da bereits schon. Also gönnte ich mir noch ein kühlschrankkaltes Flaschenbier von der Privatbrauerei Waldhaus eine der besten in der Region als Absacker und genoss den Sternenhimmel über Niederweiler. Naturtrüb und „ohne Filter“ entließ mich jenes wohlgehopft in die erste Nacht im Markgräflerland."