JOSEPH'S - Speisekarte

Agrippinawerft 22 50678 Köln, Ashtead, United Kingdom

🛍 Tea, German, Drinks, Dessert

3.8 💬 760 Bewertungen
JOSEPH'S

Telefon: +4922116917300

Adresse: Agrippinawerft 22 50678 Köln, Ashtead, United Kingdom

Stadt: Ashtead

Menü Gerichte: 26

Bewertungen: 760

Webseite: http://www.josephs-koeln.de/

"Mehrmals im Jahr treffe ich mich mit einem guten Bekannten zum gemeinsamen Schlemmen und Quatschen . Meistens in Köln. Möglichst eine neue Adresse, die wir noch nicht begessen haben. Und gute Getränke sollten im Spiel sein! – Weil keine schöne Geschichte mit einem Salat beginnen kann.   außen Die Wahl fiel diesmal auf das „Joseph's“. Vielleicht gab ein Artikel vom 1. August 2016 im Stadtanzeiger über den neuen Chefkoch und die Philosophie des Hauses den Ausschlag für den Besuch.   Wie klappt wohl „locker und zwanglos“ als Konzept?   Jedenfalls werden die Zutaten, die Köche und der Service auf der Homepage wie folgt beschrieben: „Feinste Produkte sachkundig veredelt, ohne zu verfälschen. Ohne anstrengend zu sein. … Nach unserem Verständnis ist ein freundlicher, aufmerksamer und persönlicher Service der Schlüssel zu einem gelungenen Abend.“   Seit fünf Jahren wird das Lokal bereits betrieben und hat sich einen Namen mit vorwiegend süddeutschen und österreichischen Spezialitäten gemacht. Unter anderem zählte 2013 Helmut Gote deswegen das Lokal zu seinen Lieblingsrestaurants in Köln.   Aber im „Joseph's“ will man sich nun in Zukunft von der ausschließlichen Fokussierung auf diese Küche lösen. Man will sich auch für eine junge und mediterran angehauchte Küche öffnen.   Dafür soll auch der neue Küchenchef sorgen.   Sascha Kossmann wurde in Bilbao geboren, wuchs aber in Leverkusen auf. Er absolvierte seine Ausbildung im Hyatt Regency Graugans in Köln. Danach zog es ihn nach Spanien ins weltbekannte Restaurant El Bulli. Anschließend machte er zwei Jahre Station in der Schwarzwaldstube  in Baiersbronn und für ein Jahr im Fat Duck in London. Auch im Münchner Tantris war er tätig. Nur eine kurze Episode war ein eigenes Lokal in Leverkusen. Dann wurde er Küchenchef der „Brasserie La Vie“ im Mercure Hotel in Düsseldorf.   In Köln möchte er auf Sterneniveau kochen und strebt auch eine entsprechende Anerkennungen in Restaurantführern an.   Den Betreibern reicht eine gute Küche, sie wollen einen Stern nicht um jeden Preis. Eine widersprüchliche Aussage für mich; aber genau im Zeitgeist liegend: Kein Druck in der Küche und Lockerheit im Service; denn Michelin oder GaultMillau engen ja ein oder verschrecken Gäste möglicherweise. Nun ja, wenn das denn so ist! Ich bin da wohl in der Schublade „Old School“. Doch am Ende zählt für mich nur, was auf dem Teller und im Glas ist.   Ambiente   Der Name „Joseph's“ hat wohl nichts mit Kaisernamen Österreich oder der Bibel AT Genesis zu tun, sondern bezieht sich auf einen Hund, einen Dackel. Dieses Tier ist überall gegenwärtig: Er schmückt das Firmen Logo, die Speisenkarte und die Papier Sets auf den Tischen.   Thekenbereich Doch damit ist auch Ende der Romantik. Bei der Architektur ist Industrie Design angesagt: Sicht Beton Pfeiler stehen im Raum und nackte Glühbirnen beleuchten die Bistro Tische, die mit Gläsern, Brottellern und Stoffservietten eingedeckt sind.   Decke   An der Decke deuten Silo Schüttvorrichtungen an, dass hier früher einmal ein Getreidespeicher war.   Weinregal   Europaletten dienen als Weinlager. Aber auch ein dunkler Fliesenboden und holzvertäfelte Nischen erzeugen eine noble Atmosphäre.   Teilraum   Ein Stil Mix eben, der in New York seine Ursprünge hat und Weltflair nach Köln bringen soll.     Teilansicht innen Im Übrigen ist die Lage direkt am Rhein mit Außenterrasse wahnsinnig schön.   Sauberkeit    Das Haus ist gut gepflegt.   Sanitär   Alles ist sauber und ordentlich. Doch gibt es keine besonderen Stücke oder architektonische Überraschungen; außer vielleicht das der Waschtisch in der Raummitte ist.   Handwaschbecken   Service   Für uns war eine junge Kellnerin zuständig. Sie war freundlich und kommunikativ. Sie konnte uns die Gerichte gut erklären und beraten. Beim Wein waren die Kenntnisse etwas geringer. Das Haus hat aber wohl einen Sommelier, der uns aber nicht aufgefallen ist oder nur abends vor Ort ist.   Die Karte n     Der Ruf des Lokals gründete sich auf „Alpenküche“. Doch nun sollen auch andere Einflüsse zum Zuge kommen. Die Karte weist also jetzt Klassiker und Zuckerbäckerei Österreich sowie  Vorspeisen, Suppen, Salate und Hauptspeisen mediterran aus dem erweiterten Angebot aus. Auf einer Tafel werden noch die Tagesgerichte gezeigt. Die Karte ist ein einfaches Blatt Papier auf einem Klemmbrett.   Die verkosteten Speisen    Da wir gerne von vielen Gerichten probieren wollten, empfahl uns die Kellnerin, eine Vorspeisen Etagere für vier Personen als Hauptgericht zu wählen 17 Euro pro Person – 68,00 € . Das war ein guter Tipp; denn sie war reichlich und abwechslungsreich gestaltet: Drei Etagen Fleisch, Fisch, Gemüse und eine Hähnchen Platte.   Etagere   Backhendl   Vorweg wurde lediglich Weißbrot mit Olivenöl gereicht. Es war frisch und – Brot.   Brotscheiben und Öl   Dann kamen die vier Teller auf den Tisch und wir probierten uns durch.   Oben waren die Frikadellen und der Kartoffelsalat – auf der Karte heißt das: Kalbfleischpflanzerl, Kartoffel, Endivien Salat.   Pflanzerl   Die Frikadellen waren locker und sanft gewürzt zu Hause hätten wir Senf dazu probiert . Der Kartoffelsalat war sehr schmackhaft und schmeckte zusammen mit dem Salt ausgezeichnet.   In der Mitte waren die Bete untergebracht. In der Karte steht: Carpaccio „Gelbe und Rote Bete“, Ziegenfrischkäse Törtchen, Himbeervinaigrette   Bete   Dieser „Gang“ war für mich wirklich gelungen. Zwar wird ja oft geschrieben, dass die „Mode“ Bete zu verarbeiten eigentlich zu Ende sei. Aber ich muss sagen, Gelbe Bete erfreuen mich noch. Die Küche hatte die Scheiben dünn geschnitten und genau richtig gegart mit leichtem Biss. Der Frischkäse war sehr sahnig und passte vorzüglich. Feldsalat und Blutampfer passten auch gut. Die Vinaigrette war für mich der Höhepunkt: fruchtig, süß und pikant im Aromenspiel. Ich hätte vielleicht die Himbeerkerne nicht in der Sauce gelassen.   Unten war ein asiatischer „Ausflug“. Die Karte verheißt: Sashimi und Tatar vom Yellow Fin Thunfisch, gebeizter Rettich, Avocadocreme, Zitronen Minz Vinaigrette   Thun   Wir finden, dass der Koch diese Linie ruhig weiter verfolgen kann. Der Thunfisch war herrlich mariniert und angenehm gewürzt. Die dünnen Rettichscheiben ergänzten mit der sanften Schärfe den Geschmack. Die verschiedenen Saucen ergaben feine Überraschungen im Mund. Die unterschiedlichen Blattsalate schmeckten mit den unterschiedlichen Marinaden ebenfalls.   Auf dem Extra Teller waren die Bruststücke vom Hähnchen angeordnet. In der Kartensprache: Backhendl „Eifler Freilandhuhn“, grüner Kräuter Dip, Erdapfel/Vogerlsalat.   Hendl   Das Hähnchen war saftig im Fleisch und zart im Biss. Die Kruste war wirklich knusprig gelungen und wie eine Schutzschicht um die Brust gelegt. Sie bestand wohl aus Kürbismehl und groben Brotbröseln. Also auch ein gelungener Teil. Der Salat und der Dip rundeten den Gang ab.   Natürlich sollte der süße Abschluss nicht fehlen: Topfenschmarren mit Pflaumenröster 12 € pro Person   Topfenschmarren   Wenn man so sagen darf, war es ein Kaiserschmarren aus cremigem, buttrigem Voll Quark. Die Konsistenz ist fester als beim Eierkuchen, aber nicht unangenehm – ganz im Gegenteil. Der Geschmack ist intensiver. Auch Rosinen waren im Teig zu finden. Ummantelt waren die Stücke mit einer Karamell Kruste. In einem Schälchen waren leicht geköchelte Pflaumenhälften mit Sternanis und Saft. Ein mächtiger aber leckerer Abschluss.   Getränke    Viel Wert wird auch auf die Getränke gelegt und ein Sommelier gehört auch zum Team. Aber auch Bier vom Fass ist kein Stilbruch, verkündet die Homepage.   Daher haben wir von den offenen Weinen drei probiert zu den Weinen konnte der Service nur wenig aussagen . Die Weine waren gut temperiert aber es wurde nicht aus der Flasche eingeschenkt, sondern das volle Glas serviert.   Grüner Veltliner von Bründlmayer 0,15 l – 7,50 € Chardonnay Löwengang von Lageder 0,15 l – 12,50 € Auslese von Kracher 0,1 l – 4,90 €   Der Veltliner passte gut zu den Speisen. Der Edelsüße war ebenso ein guter Begleiter der Nachspeise. Den „Löwengang“ haben wir eigentlich nur zum Vergnügen bestellt. Er war vielleicht noch zu jung, um seine Möglichkeiten voll zu zeigen. Ich habe vor einiger Zeit einmal einen gereiften Lageder verkostet und war sehr angetan.   Die Flasche Selters Classic kostet 7,70 €.   Fazit   4 – gerne wieder. Die Gerichte sind schmackhaft und nicht extravagant, sondern ehrlich und gut.   1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“   Datum des Besuchs: 10.08.2016 – mittags – zwei Personen"

Ganze Speisekarte - 26 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Hauptspeisen

Zuckerbäckerei

Schnitzel

Vorspeisen

Vorspeise

Sushi

Reis

Antipasti - Vorspeisen

Warme Vorspeisen

Hauptgericht

Salate

Meeresfrüchte

Boxen

Rabenklassiker Und Regionales

Suppen

Gänge #2

Internationale Gerichte

Matias Matias

Schnitzel einfach Weltklasse. Brot vorweg ein Traum.

Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

PeterZens
PeterZens

Leckeres Essen in tollem Ambiente! Unbedingt mal Hingehen!


Marie
Marie

Service, den wir sehr schlecht gefunden haben 60 Minuten gewartet nicht zurück


Lura
Lura

Ich habe dieses Restaurant jetzt 2 mal mit Kollegen besucht. Wir waren sowohl mit der tollen Ambiente als auch mit dem Essen sehr zufrieden. Super Parkmöglichkeiten machen den Besuch noch attraktiver, denn Parkplatzsuche entfällt. Zu empfehlen ist das Wiener Schnitzel. Speisekarte ansehen


Fletcher
Fletcher

Essen in diesem Restaurant ist einfach eine Katastrophe! das Menü liest sich bereits wie die in einer frittenbude, wo das Essen, das wir dann bekamen, nicht das Niveau einer frittenbude erreicht. für einen Salat (nur grüne Blätter) und ein Backhühnchen (in der fritteuse misshandelt) zwei Gläser wein 0,15 wir bezahlt 47 Euro. unabhängig vom Preis ist ein solches Essen absolut inakzeptabel.


Ιάκωβος
Ιάκωβος

sehr arrogant und unfreundlich. statt eines freundlichen Grußes als neue Gäste wurden wir vom Kellner geschnarrt, weil wir nur auf die zweite gekommen und nicht - wie registriert und reserviert - auf die dritte. ein Tisch für zwei Personen war dann nicht verfügbar ... wir verstehen, dass Restaurants die Anzahl ihrer Gäste planen wollen, aber ein solches Verhalten ist ziemlich unmöglich! Wer weiß, vielleicht hätten wir drei gegessen. wir gingen zu essen in einem sehr guten französischen Restaurant, das uns vorher bekannt war. Josephs wird nicht mehr empfangen!


Marco
Marco

Das Essen war wirklich richtig lecker, Bayrisch Österreichische Küche gibt es im Josep´s im Rheinauhafen. Man schmeckt die guten Zutaten und einen Koch, der diese bestens zur Geltung bringt. Wir saßen mit Blick auf den Rhein, was ein wirklicher Genuss ist, vor allem auch die Terrasse im Sommer wenn es wärmer ist ist ein HighLight. Der Service ist wirklich sehr nett und aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein. Ein absolutes Muss und genial lecker der Topfenschmarrn als Nachspeise, den sollte man unbedingt mal probieren! Vielleicht etwas teuer, aber sonst perfekt. Speisekarte ansehen


Donnie
Donnie

Grundsätzlich empfehlen wir unseren Gästen nur Restaurant die wir selbst auch gerne besuchen. Hierzu gehört auch das „Josephs“ was im Rheinauhafen liegt Das Restaurant verfügt über eine gute Küche Bayern und Österreich lassen grüßen) und einen guten Service. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für den freundlichen Service bei den Reservierungen bedanken, denn der Geschäftsführer und die Mitarbeiter bemühen sich immer für unsere Gäste den schönsten Tisch im Restaurant oder im Sommer auf der Terrasse zu buchen. Alle unsere Gäste sind wie wir begeistert, von der guten Küche, dem schönen Ambiente und den zuvorkommenden Service. Danke dafür und volle Punktzahl.


Hasan
Hasan

Zum ersten Mal waren wir jetzt bei unserem Köln Besuch im Joseph 's und da haben wir es uns ausgezeichnet schmecken lassen. Obwohl wir beim Verlassen des Lokals an einer Wand vorbeikamen, auf der sich u.a. Alice Schwarzer mit einem Kommentar verewigt hatte, sind wir noch mal hingegangen. Nicht nur zum Trotz, sondern, weil es beim ersten Mal wirklich hervorragend geschmeckt hat. Das Wiener Schnitzel, besser gesagt zwei mit gewaltigen Ausmaßen und eine gewaltige Roulade ließen uns darüber sinnieren, wie klug die Entscheidung war, keine Vorspeise zu bestellen. Die Hauptgerichte incl. Beilagen waren köstlich. Als Nachtisch hatten wir Topfenschmarrn, der locker für vier Personen gereicht hätte un...


kgsbus
kgsbus

Mehrmals im Jahr treffe ich mich mit einem guten Bekannten zum gemeinsamen Schlemmen und Quatschen . Meistens in Köln. Möglichst eine neue Adresse, die wir noch nicht begessen haben. Und gute Getränke sollten im Spiel sein! – Weil keine schöne Geschichte mit einem Salat beginnen kann.   außen Die Wahl fiel diesmal auf das „Joseph's“. Vielleicht gab ein Artikel vom 1. August 2016 im Stadtanzeiger über den neuen Chefkoch und die Philosophie des Hauses den Ausschlag für den Besuch.   Wie klappt wohl „locker und zwanglos“ als Konzept?   Jedenfalls werden die Zutaten, die Köche und der Service auf der Homepage wie folgt beschrieben: „Feinste Produkte sachkundig veredelt, ohne zu verfälschen. Ohne... Speisekarte ansehen

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Ausstattung

  • Beer
  • View
  • Speisekarte
  • Wine
  • Menü
  • Amex

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