Sto Castello - Speisekarte

Hauptstraße 62, 76870 Kandel, Germany

🛍 Pizza, Sushi, Fast Food, Griechisch

4.1 💬 4901 Bewertungen
Sto Castello

Telefon: +4972758553

Adresse: Hauptstraße 62, 76870 Kandel, Germany

Stadt: Kandel

Menü Gerichte: 12

Bewertungen: 4901

Webseite: http://sto-castello.de/

"Kalbsleber, Pommes und der etwas zu klein geratene Beilagensalat waren lecker. Es hätte ein toller Abend mit Bewertung sein können, wenn das junge Team nicht nur mit sich selbst beschäftigt gewesen wäre und sich um die Gäste gekümmert hätte. Nicht nur ich sondern auch die Gäste der Nebentische mussten regelrecht darum betteln, bedient zu werden. Ansonsten unbedingt empfehlenswert!!"

Ganze Speisekarte - 12 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Salate

Vorspeisen

Meeresfrüchte

Gyros

Reis

Vegetarisch

Fleischgerichte

Grillspezialitäten

Salat

Gerhard Gerhard

Das Essen war wieder großartig. Preis/Leistung ist richtig

Adresse

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Bewertungen

Заека
Заека

Super Essen, freundliches Personal. Der Preis stimmt auch. Super


Sabina
Sabina

Super lecker, vor allem der gebackene Schafskäse, aber auch die Tellergerichte schmelzen immer wieder. Gut besucht, bessere Buchung!


Joël
Joël

Wir kommen jetzt schon regelmäßig seit über 10 Jahren und wir waren immer sehr zufrieden. Ich kann der Kandler Griechen nur weiterempfehlen! Speisekarte ansehen


Mehmet
Mehmet

Der beste griechische Ort, den ich kenne. Essen, Service und Ambiente sind einfach top. Absolut mein Lieblingsplatz, wenn ich Griechisch essen will.


Arno
Arno

Der beste griechische Ort, den ich kenne. Essen, Service und Ambiente sind einfach top. Absolut mein Lieblingsplatz, wenn ich Griechisch essen möchte.


Αφροδίτη
Αφροδίτη

Bester Griechen, den ich kenne. Egal, was Sie gerne essen, es gibt etwas in jeder Richtung für jeden. Top-Service und sehr nette Dienstleistungen. absolut empfohlen Speisekarte ansehen


Natascha
Natascha

Es ist gemütlich und das Essen ist top. Ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit vom Service wäre wünschenswert aber alles in Rahmen. Nebenan von uns saß ein Herrenstammtisch.....war ä bissl laut. Ist ja aber nicht immer so also wir kommen auf jeden Fall wieder.


Melanie
Melanie

Jedes Mal, wenn ich in ein griechisches Restaurant gehe, merke ich, wie ich es mit diesem zu Hause vergleiche. Nun, bis jetzt habe ich keins gefunden, das sich mit Sto Castello vergleichen lässt, wenn es um die Qualität des Essens geht. Offensichtlich ist das der Grund ... wir kommen immer wieder! Der Service ist immer freundlich und die Preise absolut angemessen.


standING0vation
standING0vation

Kalbsleber, Pommes und der etwas zu klein geratene Beilagensalat waren lecker. Es hätte ein toller Abend mit Bewertung sein können, wenn das junge Team nicht nur mit sich selbst beschäftigt gewesen wäre und sich um die Gäste gekümmert hätte. Nicht nur ich sondern auch die Gäste der Nebentische mussten regelrecht darum betteln, bedient zu werden. Ansonsten unbedingt empfehlenswert!! Speisekarte ansehen

Kategorien

  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal.
  • Sushi Erfreuen Sie sich an unserer exquisiten Sushi-Auswahl mit frischen Zutaten, fachmännisch zubereiteten Rollen und traditionellem Nigiri. Jeder Bissen bietet eine harmonische Mischung von Aromen und verspricht einen echten Geschmack Japans. Speisekarte ansehen
  • Fast Food Genießen Sie eine Vielzahl von schnellen und köstlichen Mahlzeiten, die sich perfekt für unterwegs eignen. Von saftigen Burgern und knusprigen Pommes Frites bis hin zu erfrischenden Getränken – unser Fast-Food-Menü stillt Ihre Gelüste mit schnellem Service und unwiderstehlichen Aromen.
  • Griechisch Genießen Sie die reichen Aromen Griechenlands mit unserer authentischen Auswahl traditioneller Gerichte. Freuen Sie sich auf frische Zutaten, aromatische Kräuter und klassische Rezepte, die das Wesen des Mittelmeers auf Ihren Tisch bringen.

Ausstattung

  • Mitnahme
  • Sitzplätze
  • Speisekarte
  • Reservierungen
  • Menü
  • Serviert Alkohol

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La Taverna

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"Zugegeben, es war schon ein seltsames Gefühl, als ich nach über 20 Jahren die Stufen des ehemaligen Ratskellers zu Kandel hinunterstieg, um nach so langer Zeit mal wieder dort einzukehren. Schon damals in den wilden 90ern war hier eine Pizzeria, die in Anlehnung an den heimeligen Gewölbekeller den Namen „La Grotta“ trug. Diese war eine durchaus beliebte Adresse für knusprige Teigfladen italienischer Provenienz und eine willkommene Alternative zur damals oft ausgebuchten Pizzeria Da Angelo im nicht weit entfernten Tabakdorf Hayna bei Herxheim .   Seit 1998 betreibt die Familie Pisano die urige Taverne und seitdem zählt das „La Taverna“ zu den kulinarischen Verlässlichkeiten der südpfälzischen Kleinstadt. Wer keine Lust auf deftige griechische Fleischkost „Sto Castello“ schräg gegenüber , knusprige halbe Hähnchen „Drei Mohren“ quasi ums Eck oder gehobenere Kreativküche „Zum Riesen“ die Hauptstraße runter hat, ist hier immer noch gut aufgehoben.   Am Interieur hat sich jedenfalls wenig geändert. Und so wurde es ein erfreulich gemütlicher Abend, den wir in einer lauschigen Ecke zwischen unverputzten Sandsteinwänden bzw. unter rotem Backsteingewölbe verbrachten. Von kleineren Unzulänglichkeiten beim Essen einmal abgesehen, fühlten wir uns im alten Ratskeller gut aufgehoben. Hätten wir da schon die Pizza probiert, wäre die Rechnung auch kulinarisch aufgegangen, zumal bei einem Folgebesuch zur Mittagszeit ihre fluffig-saftige Konsistenz an alte Zeiten erinnerte und auch geschmacklich nichts zu wünschen übrig ließ.   So viel zur Vorgeschichte und dem „Drumherum“. Heute wird die Pizzeria von Paula Pisano alleine geführt. Nach der Trennung von ihrem Mann Guiseppe, der seit diesem Jahr in der Herxheimer „Galerie“ für italienische Momente sorgt, eine mutige Entscheidung. Doch die jungen Servicekräfte italienischer Herkunft signalisieren familiären Zusammenhalt, ohne den die Trattoria wahrscheinlich nicht mehr existieren würde.   Der Empfang fiel an jenem Donnerstagabend angenehm freundlich aus. Wir durften uns ein ruhiges Plätzchen in einem der vielen behaglichen Winkel des Gastraumes aussuchen und hielten auch bald die Speisenkarten in unseren Händen. Der größte Andrang schien an diesem Abend schon vorüber und so zählten wir kurz nach 20 Uhr zu den letzten Neuankömmlingen. Der vordere Teil des beschaulichen Kellergewölbes war noch zur Hälfte mit Gästen gefüllt. In dieser trauten Atmosphäre fühlten sich die noch anwesenden Pärchen, Familien, Freunde oder Kollegen sichtlich wohl. Ein unauffälliger Mix aus Alt und Jung sorgte für eine angenehme Geräuschkulisse, bei der die angeregten Unterhaltungen von wohlklingendem Geschirr- bzw. Besteckgeklapper noch untermalt wurden.   Die rotweiß-eingedeckten Tische gemahnten an alte italienische Gasthaustugenden. Zwischen ihnen war ausreichend Platz, um nicht an den Gesprächen der Nachbartische unfreiwillig zu partizipieren. Ein Ort für Romantiker, gewiss. Aber ohne zu dick auftragen zu wollen. Eher was fürs erste Date, bei dem die Umgebung nicht zu laut und schon gar nicht zu hell sein sollte. Und tatsächlich verbreiteten die paar Funzeln an Decke und Wänden alles andere als betriebsame Bahnhofsatmosphäre.   Leicht schummrig ist die ehemalige „Grotte“ auch heute noch ausgeleuchtet und das passt ganz wunderbar zur schlichten Einrichtung. Bei den großformatigen Wandgemälden, auf denen altmodisch gekleidete Menschen an längst vergangene Zeiten erinnern, kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Aber auch hier verhindern die gedämpften Lichtverhältnisse allzu viele unnötige Entdeckungen und lassen den Blick am Wesentlichen, nämlich an der Person gegenüber haften. Ach, wie schön, dass es solche Refugien für Freunde essbarer Erinnerungen noch gibt. Der „Italiener ums Eck“, bei dem die Zeit eine Pizza lang stillsteht, darf niemals aussterben, so mein Gedanke an diesem Abend.   Ein Lichtlein wurde entzündet und wäre der Abend nicht in die Zeit meiner absoluten Alkoholabstinenz gefallen, wäre wohl sofort ein Gläschen perlender Lambrusco geordert worden. Stattdessen fand eine Flasche San Pellegrino für gerade noch subventionierbare 4,50 Euro den Weg auf unseren Tisch. Gut, das Italo-Durchschnittsaqua perlte auch und tat ja nicht weh. Beim „Eifelhasch“ Bitburger vom Fass muss man da schon vorsichtiger sein. Mit süßem Sprudel zum Radler erhoben, lässt es sich aber halbwegs genießen. Mit 3,30 Euro für den halben Liter war man hier dabei.   Bei über 40 Pasta-Positionen auf der in Ringbuchform mit eingehefteten Klarsichthüllen konzipierten Karte hatte ich auch schon lange keine mehr in Händen… wurde uns die Auswahl nicht gerade leicht gemacht. Dazu gesellte sich ein ansehnliches Pizza-Angebot, das dem Nudelreigen in puncto Vielfalt in nichts nach stand. Bei der hausgemachten Pasta gab es einige Entdeckungen, die vom Standardrepertoire gewöhnlicher Pizzerien erfreulicherweise abwichen. So erinnerten mich beispielsweise die Orrechiette alle Cime di Rapa 12,90 Euro an meinen Apulien-Urlaub, wo das mit Stängelkohl verfeinerte Nudelgericht herkommt.   Tortellacci tricolore, Panzerotti alla siciliana, Cavatelli con Vongole und Triangoli Rucola seien an dieser Stelle exemplarisch für das breite Spektrum an selbstgemachter Pasta genannt, die preislich zwischen 11 und 15 Euro oszillierte. Die lediglich in Einheitsgröße erhältlichen Pizzen durchbrachen dagegen selten die pekuniäre Grenze von 10 Euro. Bei meinem Besuch zur Mittagszeit wurde die Standardkarte von ein paar preisgünstigen Tagesempfehlungen, bei denen auch ein kleiner Beilagensalat inklusive war, ergänzt. Mit ein paar Fleischklassikern z.B. Scaloppina Valdostana , diversen Risotti und gegrilltem bzw. frittiertem Fisch Lachs, Dorade und Co. präsentierte sich das Angebot fast schon unverschämt üppig. Da wird wohl zwangläufig einiges aus der Gefriertruhe kommen, so meine Vermutung, die mich bei meiner Wahl zu einem Al-Forno-Klassiker tendieren ließ.   Die Entscheidung zu Gunsten der „Combinazione“ 8,20 Euro war gefallen. Meine Begleitung wählte die „Spaghetti la Taverna“ 11 Euro , die mit schwarzen Oliven, Sardellen, scharfen Peperoni, geriebenem Schafskäse, Knoblauch und Tomatensauce nicht hätten deftiger klingen können. Für vorweg gab ich noch eine Tomatencrèmesuppe 4,50 Euro in Auftrag. Beim Mittagstisch ein paar Tage später wurde die Pizza 4 Stagioni 9,80 Euro auf meinen Wunsch hin ihrer Artischocken beraubt und durch scharfe Salami ersetzt. Kochschinken, Champignons, Paprika und milde Peperoni gesellten sich beim Belag dazu und lieferten den Geschmack.   Der Pizzaboden war etwas dicker und von luftig weicher Konsistenz. Das Glück kam dampfend aus dem Steinbackofen und es besaß einen kross gebackenen Untergrund, dessen ungleichmäßig verteilte Backbräune von solidem Handwerk kündete. Das Käse-Belag-Verhältnis stimmte zudem. Die Zutaten waren frisch und verliehen den heißen Teigfladen die nötige Saftigkeit und dieses typisch würzige Aroma, das einen gleich an die tief verinnerlichten Esserlebnisse beim Italiener zu Kindertagen erinnerte.   Die Tomatensuppe hatte dagegen eher Durchschnittsniveau. Ein Zuviel an Sahne ebnete sie geschmacklich ein und hinterließ einen eindimensionalen, langweiligen Geschmack am Gaumen, dem jegliche Frische durch Säure fehlte. Auch hier liege ich wohl nicht komplett falsch, wenn ich die Herkunft der Grundzutaten dem Konserven- bzw. Tetrapack-Milieu zuordne. Klar, machen das bestimmt viele Italiener genauso, weshalb eine gute Crema Pomodoro heute schon eher die Ausnahme darstellt.   Meine Combi kam dann derart heiß aus dem Steinbackofen, dass ich dem blubbernden Al-Forno-Gericht noch ein wenig Zeit gab, um auf Esstemperatur zu gelangen. Die Mischung aus Bechamel und Tomatensauce vertrug sich gut mit dem gratinierten Käse. Leider wurden die Nudeln Penne, Tortellini, Fusilli eine Spur zu lange gekocht, bevor sie ihren Gang in die Auflaufform antraten. Die logische Folge: der 300°-Celsius-Ofen nahm ihnen auch noch den letzten Biss. Schade, denn an der Sauce war nichts auszusetzen, wenn auch eher im geschmacklichen Mainstream angesiedelt. Bei den Spaghetti meiner Begleitung hatte man es dagegen mit der Süffigkeit etwas übertrieben, denn die deftige Tomatensauce hinterließ eine ansehnliche Ölpfütze auf ihrem Teller. Und auch hier hätten die Nudeln bissfester ausfallen können.   Zusammenfassend liegen die Stärken des „La Taverna“ eindeutig im Bereich Pizza, wobei es sicherlich auf einen weiteren Besuch ankäme, um die Pastaqualität noch genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein großes Plus des Traditionslokals ist sein anachronistisch anmutendes Ambiente, bei dem Nostalgiker voll auf ihre Kosten kommen. Auch das freundliche Service-Team und die blitzsauberen Nassräume sahen frisch renoviert aus… hinterließen einen positiven Eindruck. Sicherlich spielt die „Taverna“ nicht in der gleichen Liga wie das Mörzheimer „Piccolo Paradiso“ oder das Landauer „Sapori D’Italia“, aber eine gemütliche Alternative für eine schmackhafte Oldschool-Pizza „ums Eck“ ist sie allemal."