Heringsdorf
Zur Klause - Restaurant & Pension

Zur Klause - Restaurant & Pension

Strandstr. 6, 17424 Seebad Heringsdorf, Usedom Island, Mecklenburg-West Pomerania, Germany

Cafés • Pizza • Fastfood • Europäisch


"Tschüss. Unser erstes letztes kulinarisches Erlebnis basiert auf dem Wunsch, einen Ort wieder zu entdecken, den ich zu tiefsten Ostzeiten traf. Es war nicht an Handys und für ein einfaches Telefon zu denken, idRgl. als Doppelverbindung brauchten Sie bereits einen heißen Draht... HO, Verbrauch und FDGB prägten auch Heringsdorf... An einem lauwarmen Frühlingsabend suchten wir nach und fanden die Vergasungsstätte, die ganz in der Nähe der Grenze zwischen Bansin und Heringsdorf liegt... Das traditionelle Restaurant Zur Klause Zu meinem Erstaunen ist diese Einrichtung mit dem abgedeckt, was die Erinnerung in meinem Kopf so viel hinterlassen hat. Neben dem Schild, den du platziert hast, kann ich nicht finden... Wir nehmen ungefragten Raum im Wintergarten. Es gibt eine hochrangige Operation. Sauber ist es, originelle Möbel. Der Kellner eilt durch die Gegend und bleibt freundlich... Schnelle Getränke am Tisch, klare Karte heute ist Salattag. Theo regains seine Kekse und scavenging an die Hühnerhund Dame am Seitentisch... Bald haben wir unseren wirklich knackigen, gemischten Salat in uns. Frau Uhu mit Hühnerbrust und ich mit Thunfisch, Jo und auch frische Baguette köstlich... und ziemlich billig... Es gibt einen Abstieg wegen der mangelnden Zugänglichkeit, vor allem für die Damen, die den Ruheraum nur über eine steile Treppe erreichen... Ansonsten alle oki und gerne empfehlen... 4! Grüße uuuund... UMWELT"

Strandhotel Ahlbeck Prime Restaurant Bar

Strandhotel Ahlbeck Prime Restaurant Bar

Dünenstrasse 19-21, Heringsdorf 17419, Germany

Cafés • Grill • Deutsch • Getränke


"Ich habe meinen Urlaub Anfang Juli in diesem Hotel verbracht und habe dort sieben Tage gewohnt. Die Rezeption war freundlich und die Zimmer sind leicht zu erreichen. Es gibt einen Panoramalift, der bis zur 6. Etage im Speisesaal fährt. Im Speisesaal befindet sich das Restaurant. Das Frühstück ist sehr vielfältig und der Kaffee ist sehr schmackhaft. Man kann auch zwischen den Mahlzeiten zu anderen Zeiten bestellen, und am Abend kann man sogar einen Tisch reservieren, um hochwertige Speisen zu genießen. Die Zimmer sind etwa 20 m² groß, das Badezimmer hat eine Fläche von etwa 3-4 m². Im Bad findet man eine Toilette, eine Dusche und ein Waschbecken. Im Zimmer gibt es einen Kühlschrank (leer) und ein TV-Gerät (mit mäßigem Empfang). Die Zimmer werden täglich gereinigt und die Betten gemacht. Handtücher werden täglich gewechselt. Der Preis lag in der Saison bei 70 Euro pro Tag, neben dem Zimmer wird im Restaurant auch Massagen angeboten, die im Keller verfügbar sind. Es gibt eine Sauna und einen Swimmingpool, der 1,35 m tief ist. Ein Hotel, in dem man sagen kann: Hier fühle ich mich wohl. Es gibt viele positive Punkte. Leider sind im Hotel jedoch noch einige Reparaturen notwendig. Der Badebereich und die Sauna zeigen einige Mängel. Die Abdichtung im Duschbereich löst sich, die Dusche ist nicht sehr sauber, die Beleuchtung ist defekt und das Gegenstromsystem ist kaputt. Die Bar im Schwimmbadbereich ist rustikal eingerichtet. Das Glasdach ist schmutzig und das Glas wird langsam blind (UV-beständiges Glas?). Die Duschen im Pool haben nicht genug Druck, und im Saunabereich ist eine Dusche defekt. Die Sauna selbst hat eine Glühbirne, die durchgebrannt ist. Ein Mangel, den man bei dem Aufzug bemängeln kann: die Glastür ist beschädigt und man bezeichnet es als „Muster“. Nach Aussage des Personals hat das Hotel acht Jahre lang Schwierigkeiten gehabt, sodass keine Investitionen getätigt wurden. Seit zwei Jahren wird im Hotel renoviert. In diesem Jahr sollen die Außenbereiche in der 6. Etage restauriert werden, damit dort Tische aufgestellt werden können und die Gäste dort speisen können. Ich würde gerne wissen, wer hier gebucht hat, was sich alles positiv im Hotel verändert hat."

Steigenberger Grandhotel Heringsdorf

Steigenberger Grandhotel Heringsdorf

Liehrstraße 11, 17424 Heringsdorf, Germany

Kebab • Kaffee • Fastfood • Vegetarier


"Das Frühstücksbuffet ist ausgezeichnet und die Freundlichkeit des Servicepersonals ist erstklassig! Die Halbpension fand nicht im Restaurant Lilienthal, sondern im Restaurant Waterfront statt. Hier wäre ein Hinweis bei der Buchung freundlich gewesen. Das Essen im Waterfront war gut, und auch die Servicekräfte waren dort sehr freundlich und aufmerksam. Die Aufmerksamkeiten zu meinem Geburtstag waren sehr nett, vielen Dank dafür. Zum Schluss noch etwas Kritik: Für Vegetarier ist die Auswahl im Restaurant Waterfront sehr begrenzt, was in der heutigen Zeit nicht mehr zeitgemäß ist. Eine E-Mail vor der Anreise bezüglich größerer Bademäntel und eines Nackenstützkissens wurde nicht beantwortet, und bei der Ankunft waren sie auch nicht im Zimmer. Nach einer Rückmeldung per E-Mail wurden sie am nächsten Tag ins Zimmer gebracht. Vor der Anreise konnte man per E-Mail angeben, ob eine Zimmerreinigung gewünscht wird. Falls nicht, erhält man einen Gutschein über 5,00 €. Das hat überhaupt nicht funktioniert. Zweimal kam eine Reinigungskraft, um das Zimmer zu reinigen, und einen Gutschein haben wir auch nicht erhalten. Nach einem Hinweis bei der Bezahlung der Rechnung wurden uns 5,00 € von der Rechnung abgezogen. Die Idee finde ich super, müsste aber auf jeden Fall besser umgesetzt werden. Warum ich an der Rezeption mit Familie ... angesprochen wurde, habe ich nicht verstanden. In der Anmeldung standen eindeutig zwei Nachnamen. Das fand ich etwas befremdlich. 24,00 € für einen Tiefgaragenplatz sind heutzutage wohl standard in Hotels, ich halte das jedoch für etwas überteuert, insbesondere in der Nebensaison."

Krüsch

Krüsch

Strandpromenade, 17424 Heringsdorf, Germany

Suppe • Fastfood • Eiscreme • Sandwiches


"Wir wurden freundlich empfangen (Achtung Wortfeinheiten bitte beachten , die Jacken, Mäntel abgenommen. Wir wurden freundlich an den reservierten Tisch geführt. Nach einer 1/2 Std wurde die Bestellung entgegengenommen. Grundsätzlich hat vom 3 Gänge-Menü die Vor- und Hauptspeise gut geschmeckt. Einmal Weinbegleitung inklusive Kaffee bestellten wir ebenfalls. Der erste Wein (Rosé wurde ohne Erläuterung zu Wein und ‚warum ausgesucht‘ zur Vorspeise kredenzt. Der anschließende Rotwein wurde auf Nachfrage so spät geliefert, dass die Hauptspeise bereits fast gegessen war. Crème brûlée als Nachspeise festgelegt (auf der Karte gab es nicht mehr, wohl durch ein Problem in der Küche. Stattdessen wollte man uns einen angeblich frischen Affogato servieren. Doch dass das Vanilleeis mit einem heißen Esspresso ertränkt wurde, wie es das Originalrezept versteht, ließ sich unsererseits nicht nachvollziehen. Leider war Frau Pfister (Inhaberin weder souverän in der Lage mit der, auf Nachfrage selbst benannten eingeschränkten Mitarbeiterkapazität umzugehen, noch serviceorientiert auf Defizite von Küche und Bedienung/Tischreihenfolge einzugehen. Stattdessen wurde sie im Gespräch mit uns als Gäste sauer. Als Inselgast bin ich erschrocken, da ich in vergleichbaren Restaurants am Festland so etwas noch nicht erlebt habe. Zuletzt gab es auch preislich keine Entschuldigung. Die Mäntel und Jacken mussten wir schlussendlich in der eng bepackten Garderobe selbst heraussuchen. Was für ein bescheidener Abgang. Im Ergebnis leider nicht gerecht im Preis-/Leistungsverhältnis! Mit freundlichen Grüßen, Markus Pfefferkorn"

Braca

Braca

Rathenaustraße 3, 17419 Heringsdorf, Germany

Wein • Suppe • Fisch • Kaffee


"Vorneweg, das Tiramisu war tatsächlich der Hammer. Grundsätzlich ein schönes Ambiente, aber die Preise passen absolut nicht zum gebotenen Rest. Familie mit 2 Kindern, dem jüngeren wurde ein Papier zum rätseln, malen hingelegt, einen Stift gab es aber nicht dazu, 'die seien schon ewig in Rückstand ' erklärte man uns. Das beschreibt den Zustand bezüglich des Service Gedankens im Restaurant schon sehr gut. Wir haben zweimal zu Abend gegessen, beim ersten Mal am Dienstag zum Seafood Grill Buffet bei dem, bei 29€ pro Person, nur das Vorspeisen Buffet inkl ist. Will man etwas gegrilltes, ist das leider nicht Bestandteil des Buffets sondern muss gesondert bestellt und bezahlt werden. Keine Ahnung wer die Speisekarte verfasst hat, aber das lässt sich klarer formulieren und offensichtlich waren wir auch nicht die ersten die es falsch verstanden haben. Am zweiten Abend gab es keine Pizza, der Pizzabäcker war nicht zu gegen. Ebenso entfiel natürlich das Pizzabrot als Vorspeise. Ein Brotkorb wurde lieblos auf den Tisch gestellt zum Dip, auf die Frage ob es denn noch einen Dip geben würde, wurde nur pampig erklärt das dafür das Öl und Salz auf dem Tisch steht. Kannte ich bisher anders. Die bestellten Pasta, kamen sehr schnell und waren lauwarm. Die für 7€ zubestellten Schrimps ergaben dann einen Nudelteller für 29€ von dem wir nicht satt geworden sind. Geschmacklich okay, aber nichts besonderes. Die bestellte Flasche Wasser und der Wein kamen erst nach dem Essen. Bei den Kellnern gibt es umsichtig bemühte, aber das Gefühl als Gast herzlich willkommen zu sein fehlte mir an beiden Tagen."

Strandhotel Heringsdorf

Strandhotel Heringsdorf

Liehrstraße 10, Heringsdorf, Germany, 17424

Pasta • Deutsch • Fleisch • Vegetarier


"Mieses Regenwetter in Heringsdorf, ein Wetter, bei dem man selbst einen Hund nicht nach draußen jagt. Und das heute, am 6. September. Der soll doch schließlich ein Ehrentag für mich sein. Nun, was macht man bei Regenwetter in einer Ferienwohnung in Heringsdorf? Wir suchen unter anderem im Netz, wo wir am Abend dem Anlaß entsprechend, essen gehen können. Und wir werden fündig: Das Strandhotel Heringsdorf mit seinem Restaurant Heinrichs, ganz in der Nähe unserer Ferienwohnung an der Strandpromenade gelegen. Als wir am Abend das Restaurant betreten, haben wir zuerst einmal Pech. Im Restaurant sind alle Tische besetzt. Wir überlegen schon, ob wir zu einem anderen Restaurant in Heringsdorf gehen sollen und sind schon wieder draußen, als wieder heftiger Regen einsetzt und uns vom Gang zum anderen Restaurant abhält.  Wir entschließen uns, an der Bar des Heinrichs zu warten. Auf gut eine halbe Stunde Wartezeit sind wir vom Servicepersonal eingestimmt worden. Doch es geht viel, viel schneller. Schon nach ein paar Minuten bittet uns ein freundlicher junger Mann, offensichtlich der Chef de rang, ihm zu einem Tisch zu folgen. Wir nehmen an einem frisch eingedeckten Zweiertisch direkt an der Fensterfront zur Strandpromenade Platz. Gastraum Gastraum Von hier aus überblicken wir den Gastraum. Die Decke und die Wände sind in dunklem Braun holzvertäfelt. In die Wände sind Vitrinen eingelassen, in denen Luxusartikel ausgestellt sind, die im Hotel erworben werden können. Farblich passend zur Decke und zu den Wänden sind die dunkelbraunen Tische und die mit Streifenmustern bezogenen braunen Stühle. Der ebenfalls braune Parkettfußboden ist teilweise mit Teppichen belegt. Das Ambiente verströmt Wärme, wir fühlen uns hier wohl. Das edle und wohlige Erscheinungsbild honorieren wir mit viereinhalb Sternen. Kaum haben wir Platz genommen, überreicht uns der vermutliche Chef de rang die Speisekarten und fragt, ob wir einen Aperitif wünschten. Wir bejahen, denn es gibt ja hierzu auch einen besonderen Anlaß, und fragen nach einem Prosecco. Den könne er leider nicht anbieten, sagt der leitende Serviceherr, und zählt Empfehlungen für einen Aperitif auf, darunter einen Grünen Veltliner mit traditioneller Flaschengärung. Der erweckt die Neugier meiner Frau und wir bestellen • 2 Schlumberger Grüner Veltliner Brut, 2015, aus der Schlumberger Sektkellerei in Wien, in der Flasche vergoren nach der „Méthode Traditionnelle“ (0,1 l für 7,90 € . Der Chef de rang meint es gut mit uns und serviert uns fast volle Sektgläser, jedenfalls mehr als den Zehntelliter. Der Schaumwein hat einen vollen würzigen, ja auch fruchtigen Geschmack und ist vorbildlich gekühlt. Szenenwechsel beim Servicepersonal: Der Chef de rang hat nun seine Aufgabe erledigt, fortan kümmert sich ein quirliger junger Mann mit einer Mischung aus süd und osteuropäischem Akzent um uns. Später verrät er uns, daß er der Demichef de rang sei und sein Akzent daher zu erklären sei, daß er stets auch mit südeuropäischen Kollegen parliert und deren Sprachduktus angenommen habe. Eigentlich sei er Pole, und weil er so schnell sei, werde er auch „Speedy“ genannt.  „Speedy“ ist fix. Er ist freundlich und gibt zu den Speisen umfassend Auskunft. Die Nachfragen zum Essen, ob alles recht sei und ob es geschmeckt habe, sind für ihn selbstverständlich. Man merkt, daß er sein Handwerk gelernt hat. Aber „Speedy“ macht auch Patzer. Die leeren Sektgläser räumt er erst zusammen mit dem Geschirr des Hauptgangs ab. Und „Speedy“ vergißt Bestellungen. Auf einen Espresso wartet meine Frau und wartet und wartet, bis „Speedy“ plötzlich angehetzt kommt und fragt: „Haben Sie Ihren Espresso schon?“ Alle Dinge, die auf unserem Tisch stehen, unterstreichen die Abstinenz des Kaffeegebräus und machen die Frage überflüssig, höflicherweise  aber verneint meine Frau . Wenig später rauscht „Speedy“ mit einer Kaffeetasse und einem Schälchen mit zwei Haselnußkeksen an unseren Tisch: „Ist jetzt von mir, weil Sie so lange warten mußten!“. „Speedy“ hat ordentlich eingeschenkt, weshalb er wohl eine Kaffeetasse genommen hat. Unser spritziger Demichef de rang betreut uns einen großen Teil des Abends über, so bis zirka 21:30 Uhr. Dann gibt es wieder einen Szenenwechsel beim Servicepersonal. Auf dem Gang zurück von der Toilette sehe ich „Speedy“ freundlich grüßend gen Heimat entschwinden, was zur Folge hat, daß sich nun ein weiterer Serviceherr südasiatischen Typs, der bisher andere Tische bedient hat, um uns kümmert, besser gesagt: Uns solange links liegen läßt, bis meine Frau zu ihm geht und um die Rechnung bittet. Aufmerksamkeit scheint für ihn wirklich ein Fremdwort zu sein. Dieser in den Leistungen – sagen wir mal – volatile Service wird einem Vier Sterne Hotel nicht gerecht. Die Unzulänglichkeiten, die wir erlebt haben, mindern unser anfänglich gutes Urteil erheblich: Zweieinhalb Sterne. Die Speisekarten, die uns der Chef de rang übergeben hat, haben wir inzwischen studiert, und „Speedy“ nimmt unsere Bestellung auf. Meine Frau und ich wählen als Vorspeise: Consommé vom Pfifferling und Wild mit Pfifferlingsravioli (8 € Meine Liebste wählt als Hauptspeise Rumpsteak vom Black Angus mit BBQ Schalotten und Süßkartoffelpommes (26 € Für mich soll es Fisch sein: Gebratenes Filet vom Steinbeißer an Artischocke, Olivetti Tomaten, Erdnußcrumble und Calamansi Mandelschaum (30 € Als Weinbegleitung wählen wir einen Grauburgunder: Quinterra, Qualitätswein, trocken, Weingut Kühling Gillot Rheinhessen, 0,75 l (34. € dazu ein  • Mineralwasser medium (2,90 € der Viertelliter „Speedy“ serviert den Wein professionell und plaziert den Weinkühler neben unserem Tisch. Der Wein ist gut zu trinken, etwas süffig, aber trocken und hat eine dezente Nußnote. Seine Temperatur ist stimmig. Wie könnte es auch nur lange dauern, bis „Speedy“ mit dem Amuse gueule angeflitzt kommt?  Amuse gueule Im Brotkörbchen liegen Scheiben von Roggenbaguette mit Sesam und Mohn und normales Baguette. Das Brot ist frisch, das Roggenbaguette herzhaft dazu. „Speedy“ hat ein Schälchen Kräuterquark zum Brot gestellt. Den Kräuterquark ordnen wir unter „08 15“ ein. Wenig später kommt unser quirliger Demichef de rang mit der Consommé. Consommé vom Pfifferling und Wild mit Pfifferlingsravioli Er fragt, ob wir noch Brot wünschten. Wir bejahen und in Windeseile haben wir weiteres Brot auf unserem Tisch. Die Suppe ist sehr aromatisch und geschmackvoll. Eine Ravioli schwimmt in ihr mit ebenfalls kraftvollem Aroma. Die eingestreute Petersilie gibt zusätzlichen Kräutergeschmack. Die Würzung ist stimmig, eine sehr leckere Suppe.  Unsere Consommé läßt vorbildlich zubereitete Hauptspeisen erwarten. Die kommen jetzt nicht in Windeseile, aber in einer Zeitspanne, die ihrer Zubereitung angemessen ist. Unser „full speed man“ bringt die heißen Teller. Rumpsteak vom Black Angus mit BBQ Schalotten Süßkartoffelpommes Optisch verwirrt der Teller meiner Frau. War es der Chef de Partie, der Commis de Cuisine oder gar der Chef de Cuisine, der das Rumpsteak dreigeteilt und Schalotten und Fleisch mit einer Sauce übergossen hat, die alles einerlei erscheinen läßt? Doch im Geschmack zeigt sich eine Meisterleistung. Das Steak ist auf den Punkt gebraten, medium, wie es meine Frau gewünscht hat. Es ist so zart und die Rosa Färbung im Innern so gleichmäßig bis auf einen geschätzten Millimeter an den Außenrand des Steaks ausgedehnt, daß meine Frau eine Sous Vide Zubereitung vermutet. Die Schalotten mit der Sauce schmecken ihr ausgezeichnet. Der Geschmack der Sauce verrät, dass sie mit Rotwein zubereitet ist. Die Süßkartoffelpommes sind vorbildlich frittiert, knusprig und gut gewürzt. Gebratenes Filet vom Steinbeißer an Artischocke, Olivetti Tomaten, Erdnußcrumble und Calamansi Mandelschaum Auf meinem Teller liegen zwei Stücke vom Steinbeißer. Sie sind sehr gut zubereitet, das Gemüse ist bißfest und der Calamansi Mandelschaum gibt dem Gericht einen interessanten Geschmack, ohne daß ich auf Säure der Calamansifrucht oder Mandeln als Bestandteil schließen könnte. Die Olivetti Tomaten sind kräftig in der Farbe und sehr aromatisch im Geschmack. Die Erdnußstreusel geben dem Gericht einen besonderen Kick, sie ergänzen sich wunderbar mit den übrigen Geschmacksnoten. Da mich der Geschmack des Calamansi Mandelschaums neugierig gemacht hat, fragen wir unseren „Usain Bolt der Gastronomie“ nach der Art der Zubereitung. Jetzt läuft unser Demichef de rang zu höchster Form auf. Er hält einen ausführlichen Vortrag über die Frucht an sich und über die Zubereitung des Schaums. Wir sind beide äußerst zufrieden mit unseren Gerichten. Die Küche hat eine superbe Leistung erbracht. Wir drücken wegen der Sauce auf dem Teller meiner Frau und der damit verbundenen Optik des Gerichtes mal ein Auge zu und geben der Küche volle fünf Sterne. Unser flotter Serviceherr fragt nach weiteren Wünschen, und meine Frau bestellt den Espresso.  Espresso mit Haselnußkeksen Und damit schließt sich die Geschichte des langen Wartens und des Espressos in der Kaffeetasse an, die ich oben bereits geschildert habe. Immerhin: Der Espresso taucht auf der Rechnung nicht auf. Die Sauberkeit ist im Gastraum und auf den Toiletten, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren, untadelig. Tisch, Geschirr und Bestecke sind vorbildlich sauber. Auf den Toiletten, die in einem sehr gepflegten Zustand sind, liegen sogar kleine Frotteehandtücher zum Abtrocknen der Hände aus. Weil alles so gepflegt und sauber ist, geben wir fünf Sterne für die Sauberkeit. Das Preis Leistungsverhältnis kommt nicht so gut weg. Die Küche hat zwar eine sehr gute Leistung erbracht, aber der Service – und den zählen wir nicht als einzigen, aber als wesentlichen Beitrag zum Preis Leistungsverhältnis – ist insgesamt der Küchenleistung gegenüber abgefallen. Für die aufgerufenen Preise, die schon im höheren Bereich liegen, darf man bei Service und Küchenleistung gute, wenn nicht sehr gute Leistungen verlangen. Dem ist der Service nicht gerecht geworden, weshalb wir uns zu allenfalls drei Sternen beim Preis Leistungsniveau bereit finden. Die Patzer im Service drücken auch das Fazit. Die Küche des Heinrichs ist wirklich empfehlenswert. Aber im Service besteht Trainingsbedarf, es sei denn, wir hätten einen singulär schlechten Tag erwischt. Sei es, wie es sei: Eine Empfehlung für das Heinrichs sprechen wir zwar aus, aber für das Fazit gibt es knapp vier Sterne, statt deren fünf, die wir ohne Servicemanko gegeben hätten."