Wuppertal

Wuppertal, eine hügelige Stadt in Deutschland, bekannt für ihre Schwebebahn, bietet traditionelle Gerichte wie die "Bergische Kaffeetafel" mit Roggenbrot, geräuchertem Fleisch und süßem Gebäck.

Piräus

Piräus

Höhne 99, 42275 Wuppertal, Deutschland, Germany

Cafe • Käse • Fleisch • Mittelmeer


"Wir besuchten das Restaurant Piraeus – Der Hafen der Stadt am 17.06.2019 zu einem kleinen Mittagessen um 13:00 Uhr. Vor dem Restaurant waren einige Tische für Gäste hergerichtet, die gerne an der frischen Luft sitzen. Die Sonne schien, und die Außentemperaturen waren schnell sehr angenehm. Das Restaurant war bereits als Piraeus im Windlicht am Deutschen Ring bekannt, hatte jedoch vor einigen Jahren nach Wuppertal Barmen am Werther Brunnen verlegt. Das Interieur ist sehr schlicht und nicht mit Kitsch überladen. Es wird gemütlich drinnen, wenn das Restaurant gut besucht ist und eine angenehme Atmosphäre entsteht. Wir nahmen draußen Platz. Nach kurzer Zeit wurde wir vom Restaurantbesitzer empfangen und erhielten die Speisekarten. Neben der normalen Speisekarte gab es auch weitere Beilagen mit der Mittagskarte. Aus dieser Karte wählte ich Souvlaki und mein Vater entschied sich von der regulären Speisekarte für das Fileto Arni (Lammfilet mit Pfefferrahmsauce), dazu servierten wir Patates und Salat. Als Vorspeise bestellten wir das Ktipiti (auch Chtipiti oder Tyrokafteri genannt). Die Getränke wurden ebenfalls schnell und zusammen mit der Vorspeise serviert. Alle, die meine anderen Bewertungen gelesen haben, wissen, dass ich das Ktipiti liebe. Und dieses Ktipiti war genau so, wie ich es mag und wie es meiner Meinung nach schmecken sollte: würziger Schafskäse mit Paprika, Peperoni oder Chili. Die Paste war schön cremig und ließ sich köstlich auf dem Brot genießen! Nach der Vorspeise kamen die Hauptgerichte und beide sahen beim Servieren köstlich aus. Und es war tatsächlich so: Das Lammfilet war zart und saftig und der Brokkoli bissfest. Die Kartoffelkroketten sind eine Alternative, aber ich denke, es wären die griechischen Patates besser passend gewesen, wie sie zum Souvlaki serviert werden. Aber das war die Wahl meines Vaters. Auch die Souvlaki waren wirklich lecker: gut gewürzt, aber nicht übertrieben. Die rote Paste war ziemlich scharf und passte leider nicht gut zu den Souvlaki. Wir wählten einen Rosé und ein großes Glas Apfelschorle. FAZIT: Aus der Vergangenheit kannten wir bereits die Qualität der Gerichte von Piraeus, die sich auch am 17.06.2019 widerspiegelte. Preise: 1x Ktipiti € 4,00 1x Souvlaki € 7,80 1x Fileto Arni € 17,00 1x Glas Rosé 1x großes Glas Apfelschorle Insgesamt haben wir etwa € 30,00 bezahlt, wobei das Lammfilet das teuerste Gericht war. Aber es war trotz der Mittagszeit sein Geld wert. Ich kann das Piraeus – Der Hafen der Stadt mit gutem Gewissen empfehlen."

Sugo Handmade Pasta

Sugo Handmade Pasta

Rossstrasse 29, 42105, Wuppertal, Germany

Käse • Pizza • Pasta • Suppe


"Unsere Tochter hatte uns eingeladen, das "visiodrom Im Gaskessel Wuppertal" zu besuchen. Dort wurden Lichtskulpturen gezeigt. Das Thema war "MONET - Rebell und Genie". Die Lichtshow war nicht schlecht, aber wir brauchten nicht die ganze Zeit alle Effekte. Der andere Teil des Ausflugs sollte ein Besuch in einer Pasta Bar sein. Meine Frau schätzt diese Pastagerichte unter anderem. Das Restaurant versprach, die besten Pasta der Stadt zu haben. Und alle Gerichte werden vor Ort zubereitet. Warum also nicht dort eine Kostprobe machen! Vielleicht hätte uns der Name "Handmade Pasta" auf der Homepage verunsichern sollen. Ambiente Wuppertal mit dem Auto ist eine besondere Erfahrung - aber wir brauchen es nicht. Aber wir haben es geschafft, den Ort zu finden. Von außen sah es nicht besonders auffällig aus. Auch die Einrichtung hatte keinen komplizierten Effekt. Der Raum war nicht besonders groß, die Tische waren eng. Aber die Tochter hatte reserviert. Sauberkeit So gut. Nicht besucht. Service Der junge Mann, der uns bediente, machte einen freundlichen und offenen Eindruck. Aber auch guter Service kann die Eigenheiten der Küche nicht ausgleichen, die uns nicht zusagten. Die Speisekarte Die Karte besteht aus DIN A4-Blättern auf einem Klemmbrett. Darauf werden die Gerichte ausführlich angeboten. Einige haben schöne Namen oder versprechen großen Genuss. Das Angebot reicht von Vorspeisen, Salaten, Pasta, Wraps, Desserts bis zu verschiedenen Getränken mit und ohne Alkohol. Die Verkostungsteller 7,50 € Lassen Sie sich von 4 Köstlichkeiten überraschen: Oliven Feta Dip, Curry Dattel Dip, Humus Dip, Karotten Dip - und Brotscheiben Andere Gäste hatten diesen Teller bereits kurz vor uns serviert bekommen. Die Überraschung war nicht mehr so groß, sondern eher der Schrecken, der bei diesen Zutaten so groß sein sollte. Die Brotscheiben waren ziemlich dünn und leicht trocken, die Menge war knapp. Und die Dips schmeckten unterschiedlich. Das ist schön. Aber wir sind auch nicht vor Begeisterung gesprungen. Es war in Ordnung. Spätzle mit Bergkäse 11,90 € Hausgemachte Käsespätzle mit Zwiebeln und Bergkäse Leider waren für uns die Nudeln durchgehend zu weich, zu dick, zu geschmacksneutral. Der Teller war größtenteils mit aufgequollenen Zwiebeln bedeckt. Darunter waren die wabbeligen Spätzle und die Käsesoße. Für uns unharmonisch in den Aromen. Aber vielleicht müssen Spätzle so sein würzig und cremig (wir sind keine Weichlinge - aber haben schon Sorten erhalten, die für uns toll waren. Wir ziehen etwas mit Biss und mehr Gewürzen vor. Cloudberry mit Blick auf Frikadellen 11,90 € Tagliatelle, Rindfleischbällchen, Tuch, Tomatensoße Die Nudeln glänzen schön zu Butter oder Fett und brauner Soße; Das war es. Auch hier waren sie relativ weich. Die Bälle schienen fast vom Wolf genommen, gerollt und gekocht worden zu sein. Wir haben keine Gewürze gefunden - und diese Gerichte vertragen wunderbare Kräuter und Gewürze. Etwas Salz muss auf jeden Fall dabei sein. Parmesan wurde zumindest nicht gespart. Aus der Lombardei 10,90 € mit Gorgonzola, Spinat, Olivenpaste, Käsecremesoße, Tagliatelle, Aubergine, Brokkoli, Brot Bei den Nudeln konnten wir natürlich keine andere Behandlung erwarten. Sie waren genauso wie die anderen Teller. Aber der Geschmack wurde durch den Gorgonzola geschaffen. Hier war, wo das Gericht am besten funktionierte. Auch das verarbeitete Gemüse nahm von den anderen Portionen. Die Olivenpaste und der Käse rundeten das Ganze zufriedenstellend ab. Getränke Flasche(Mineralwasser Apollinaris (0,7 l 4,90 € Flasche) (Außerdem Cola (0,33 l 2,90 € Preis-Leistungs-Verhältnis Preise erscheinen auf den ersten Blick relativ moderat. Aber wenn es nicht sehr gut schmeckt, nutzt es nicht viel. Fazit 2 - eher nicht wieder. Aber das Restaurant hat Fans und auch gute Bewertungen. Vielleicht ist die "amerikanische" Ausrichtung für uns nicht so geeignet. Wir lieben die "italienische" Küche. Die Gerichte müssen stimmig sein - und schöne Namen reichen uns nicht aus. Es tut mir leid, aber: "Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen." (George Orwell (1 - sicherlich nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es wieder resultiert, 4 - gerne wieder, 5 - absolut wieder - nach "Küchenreise" Besuchsdatum: 04.02.2023 - Mittag - 3 Personen Meine schönen Erlebnisse sind auch hier enthalten [hier Link]"

La Favola

La Favola

Holthauser Straße 29, 42369, Wuppertal, Germany

Pasta • Pizza • Steak • Nachtisch


"Altkritik aus den Jahren 2012-2015 setzten hier ein. Seit langem wollte ich das "La Favola" testen, basierend auf den guten Bewertungen hier. Gestern hatten wir die Gelegenheit, die A1 in Ron Wuppertalsdorf auf dem Rückweg von Köln zu verlassen und hungrig zu sein. Das "La Favola" befindet sich ganz in der Nähe der Gesamtschule Ronsdorf in einem schicken, unauffälligen Eckhaus. Durch hell erleuchtete Fenster konnten wir einen gut gefüllten Gastraum für den Mittwochabend erkennen. Etwa 15 Tische, von denen 5 noch frei waren, aber teilweise reserviert, ließen uns befürchten, warten zu müssen, aber wir bekamen einen anderen Tisch zugewiesen. Der Gastraum ist winkelförmig um die abgetrennte Küche angeordnet, die Wände sind in hellen Gelbtönen gehalten, leicht marmoriert, ein bodenfliese in grauem Granit-Look, eine Wand hinter der Theke markko in Schokoladenbraun, eine andere mit Bruchsteinen. Die dunkelbraunen Holztische schön gedeckt, Besteck, ein kleiner Broteller, dazu lachsfarbene Stoffservietten, eine schmale Blumenvase und ein Teelicht, das einen angenehmen Eindruck macht. Dazu noch Holzstühle mit Netz und Sitzkissen, die leider recht unbequem waren. Schade ist auch, dass die Fenster bei einer früheren Renovierung die Sprossen verloren haben. Auch die Raumbeleuchtung schien uns unangemessen, einerseits zu hell, andererseits hätten moderne Leuchten besser zum Ambiente gepasst als die gelben Glasleuchten. (Das sieht aber sicher jeder anders. 2 Personen arbeiteten im Service und bewältigten es spielend und selbstbewusst. Wir bekamen die Speisekarten, zusätzlich ein Blatt mit Tagesgerichten, die drei verschiedene Fischgerichte, aber auch ein Rehgericht enthielten, was bereits auf frische Produkte hindeutet. Aber wir wollten etwas mehr essen und waren auf Pizza eingestellt. Die Hauptkarte teilt klar, was wir erwarteten, eine Seite mit Salaten, Suppen und Vorspeisen, eine Seite mit Nudelgerichten von 6-9 € und eine Seite mit Pizzas von 5-11 €, aber auch eine Seite mit Fleischgerichten und Fisch. (u.a. Scaloppina, Filet, Seezunge, Lachs und Gambas Preise von 12 bis 25 €). Ungewöhnlich ist die zweisprachige Speisekarte, Deutsch und Englisch. Wir wählten eine Insalata Mista 4,50 € mit Hausdressing, eine Pizza mit Rucola, Parmaschinken, Tomaten, Knoblauch und geplantem Parmesan, ausdrücklich auf der Karte ohne Käse und Tomatensauce, die natürlich auch als "kleine Pizza" zu bekommen war 6 €, und eine Pizza mit scharfer Salami, Paprika, Zwiebeln und Mais 7,50 €, dazu eine Flasche Pellegrino. Nach der Bestellung bekamen wir heißes Pizzabrot mit einem Becher Kräuterbutter. Der Salat ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten, eine ordentliche Portion Eisbergsalat mit Tomaten, Gurken und vielen gekrausten Radieschen erwies sich als frisch und lecker mit einem Sahne-Dressing. Die Pizzen wurden dann auch direkt nach dem Verzehr des Salats gebracht, waren reichlich, aber ohne überladen zu sein. Die Zutaten waren frisch, der Parmesan schön dünn geschnitten. Alles in Ordnung, vielleicht hätten sie etwas länger gebacken werden können, um noch knuspriger zu werden. Der abschließende Espresso € 1,80 war heiß und mit einer sehr schönen Crema, viel besser als in Italien, es gab 2 verpackte Waffelröllchen. Fazit: Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das Essen wirklich gut, mich würde bei einem weiteren Besuch auch die Nudelgerichte und die "höheren" Gerichte irritieren. Leider ist das Restaurant für uns ein bisschen weit weg, aber wenn ich in der Nähe wohnen würde, hätte es sicher das Zeug dazu, mein Favorit zu werden. Ich habe mich entschlossen, hier den Gesamteindruck zu bewerten (nicht die einzelnen Bereiche gemäß dem Schema einer Kulinarischen Reise. Dieses Review-Hintergrund ist durch eine Restaurantklassifizierung gelöst. Dies kann sowohl auf ein Sterne-Restaurant als auch auf eine Pizzeria oder einen Imbiss zutreffen. Ich finde das fair, jede Restaurantkategorie wird fair behandelt, und ich fände es schön, wenn sich andere Freunde daran beteiligen und durchsetzen könnten, dass hier der Gesamteindruck zählt. Gesamteindruck: 4 - gerne wieder (1 - definitiv nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es sich ergibt, 4 - gerne wieder, 5 - absolut wieder)"

Mediterran

Mediterran

Friedrich-Ebert-Str. 41, Wuppertal I-42103, Deutschland, Germany

Europäisch • Mittelmeer • Mittagessen • International


"Restaurant Mediterran, Wuppertal „Jetzt ist das Licht im Aufgang, Es geht ins neue Jahr. Lass dein Schweigen nicht, Es bleibt nicht wie’s war.“ (Friedrich Rückert, 1788-1866) Nun, lasst uns das anders machen. Kein Silvester im traditionellen Zuhause, sondern gemeinsam mit Freunden und deren Freunden in einem Restaurant. Wuppertal, 31.12.2013. 19:00 Uhr, Treffen im Restaurant Mediterran, Friedrich-Ebert-Straße 41. 18:50 Uhr. Carlo Attraversanando und Zerberuz: „Wo ist hier der Eingang?“ Das „Mediterran“ ist versteckt und geschlossen. Zwar kann man von außen ins Innere schauen, aber was bringt das Anschauen? Schließlich wollen wir mit acht anderen Leuten dort essen. Der Blick von außen nach innen trifft keine bekannten Gesichter. Rettung! Versuch und Irrtum. Falsche Tür probiert. Gott schütze die Raucher! Ein Gast, der dem Tabakkonsum zum Opfer gefallen ist, kommt heraus und zeigt uns den Weg. Der erste Eindruck: eng, schmal, unglaublich eng, himmlisch... es ist eng hier. Sofort werden wir von einer netten Dame aus dem Service begrüßt, die wir aus einem anderen Restaurant kennen. Immer noch eng. Der Raum, mehr oder weniger ein Schlauch, gruppiert eine Mittelachse mit als Loggien getarnten Gästebereichen und Bartrennungen. Das Ambiente reicht für einen unaufmerksamen, hungrigen Gast, der schnell etwas essen möchte. Sehr wenig Atmosphäre. Trotzdem versucht man es. Die Tische sind alle ansprechend gedeckt. Die Gruppe, die uns betrifft, ist an einem langen Tisch auf der Vorderseite des Raums untergebracht, rechts vom Eingang. Nachdem einige Gäste eingetroffen sind, sieht es aus wie Weihnachten oder Neujahr bei Tante „Trutchen“. Eng, beengt, dicht. Aber man mag sich und es ist sehr gemütlich. Der Gästestrom kommt mit Verspätung. Die nette, sympathische Dame des Services wird von einem Mann abgelöst, der Anzeichen von Zirkussignalen von sich gibt. Der Stil wechselt: „Wir kennen uns, also schneller. Nennen Sie Ihre Wünsche!“ Das ist mir eine Nuance zu laut und zu distanziert. Es geht nur um Getränke: Wasser, Wein, Sherry, Prosecco. Ich drohe, die Straßenverkehrsordnung zu verletzen, also nur Wasser! Das Silvestermenü in 5 Gängen! Dem Service ist nicht zu beneiden. Das Restaurant ist voll. 3 Servicemitarbeiter müssen alles bewältigen, zwei Frauen und ein Mann. So ist es zum Beispiel an unserem Tisch nicht möglich, jeden Gast zu erreichen. Der Beginn bildet die Panne. Die „Bruschetta“ mit Peccorino und Trüffel-Ravioli in Salbeibutter auf Carpaccio stehen schon vor dem obligatorischen Brot mit drei Aufstrichvarianten auf dem Tisch. Vor allem die Bruschetta irritiert mich. Sie ist mit Käse überbacken, also heiß!! Kein Geschmacksinn! Carpaccio von was? Es sind so wenig gepuffte Gemüse drumherum? Carpaccio? Leicht schläfrig, gefolgt von Brot und Aufstrich. Ja, was macht man jetzt? Tut mir leid. Nein! Keine Überwindung! Diese Malermischungen mag ich sowieso nicht. „Entenbrust auf Rosenkohl in Pistazienrahm“, alles ganz schmackhaft, aber meine Entenbrustscheiben sind bereits durchgegart, bei Zerberuz ist das Fleisch innen noch rosa. Es folgt: „Seezunge Involtini“ mit Königskrabbe in Weißweinsauce auf Beluga-Linsen „Pfefferfleisch von der Kalbsalsazspitze auf fruchtigen Gemüse und Vanille-Tomaten, mit Butter-Zwirbeln“. „Dessert Mix >Mediterran ≤“ Die Gerichte lassen sich leicht bewerten. Sie sind ordentlich zubereitet, hier und da ein kleiner Makel, im Fokus hat die lokale Gastronomie seit Beginn der Weihnachtsferien interessantere und bessere Speisen angeboten. Dieses Menü kann man sehr gut essen, bereitet aber kein Vergnügen. Kostenpunkt, einschließlich Getränke: 74,86 € pro Person. Prosit Neujahr! Das alte Jahr rutscht mit den Resten in die Mülltonne! Richtig. Bei der anschließenden privaten Zusammenkunft vor Mitternacht gab es eine Gemüsesuppe auf Basis einer Consommé in privaten Räumen. Köstlich! Das denke ich mir. Fazit: So wird man in der Innenstadt von Elberfeld hungrig, wenn man einfach müde werden möchte. Ich glaube, dass das „Mediterran“ die Chance hat, einen zufriedenen Gast zu schaffen. Aber ich möchte auch nicht verschweigen, dass neben mir und Zerberuz alle ganz zufrieden waren. Das Mediterran landet im Mittelfeld auf der Leistungsskala der Wuppertaler Restaurants, die ich erlebt habe. Ich bewerte die Küche mit drei bis vier Sternen, beim Service neige ich zu einer ähnlichen Bewertung, für das Ambiente vergebe ich zwei und für das Preis-Leistungs-Verhältnis vier Punkte, da die Getränke günstig sind. „Die Zeit ist ruiniert. Die Spinne spinnt in geheimen Geweben. Wenn ein Jahr heute Abend beginnt, beginnt ein neues Leben!“ (Joachim Ringelnatz, 1883-1934)"

Auer Schule

Auer Schule

Friedrich-Engels-Allee 185, 42285 Wuppertal, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Pizza • Steak • Kaffee


"Die Auer Schule befindet sich in der Friedrich Engels Allee 185, 42285 Wuppertal, direkt an der Allee auf der rechten Seite von Barmen kommend. Ich war schon unzählige Male hier als Gast, ich schätze, ich bin mindestens 4 Mal im Jahr hier. Ich habe bereits eine Bewertung geschrieben (auf Kritik.de, da die Seite nicht mehr existiert und hier nur zwei ältere Einträge verfügbar sind, habe ich mich entschlossen, eine neue hier zu schreiben, die jedoch zweifellos darauf basiert. Ausstattung und historisch interessant für Familien und alle, die mit kleinem Geldbeutel trotzdem gut essen möchten. Die "Auer Schule" existierte fast nicht mehr. Am 16. Dezember raste ein Auto auf das Gelände und zerstörte Teile des Gebäudes, es war unklar, ob man das Gebäude noch retten konnte. Zum Glück kam niemand zu Schaden. Die Fassade und das Innere wurden komplett restauriert, ohne dass der frühere Charme verloren ging. Die "Auer Schule" konnte Ende Februar wieder ihre Türen öffnen. Die "Auer Schule" ist eine schön eingeschworene Werkstatt. Am besten reist man mit dem Auto an (bitte gehen Sie nicht direkt zum Restaurant, die Einfahrt wird hoffentlich für immer geschlossen, Parkplätze sind ausreichend vorhanden für die Größe des Ortes neben dem Lokal oder wenn Sie Glück haben, direkt davor. Um auf den Parkplatz zu gelangen, müssen Sie ein kleines Ziel oder das Tor vollständig öffnen. Übrigens hat die "Auer Schule" ihren Namen (laut Koch, durch die erste Unterbarmer Schule, die in diesem Gebäude und den umliegenden Gebäuden untergebracht war. Alles ist ein Familienbetrieb, beide packen gleichermaßen mit an. Draußen gibt es ein paar separate Sitzplätze für die etwas wärmere Jahreszeit mit Blick auf die Allee, die den Verkehrslärm nicht stört. Es gibt keinen Raucherbereich mehr. Das ganze Restaurant (ja, ja, ich mache es ein wenig schwer mit der Bezeichnung, es ist eigentlich eine Imbissbude, erinnert auf den ersten Blick an die Pommesbude aus Dittsche in Hamburg, ja, die von Ingo, wer kennt sie noch? Auf der anderen Hälfte fühlt man sich wie im Wohnzimmer der Großmutter, alles ist alt und "antik", im Gastraum hängen überall Bilder an der Wand, Erinnerungen an die alte Schule und alte Werbung, alles sehr gemütlich. Die WSV-Fans kommen hier auch auf ihre Kosten, es gibt ein Poster vom WSV aus der Saison 1971/1972 als Westdeutscher Meister. Im ehemaligen Nichtraucherbereich sind 3 kleine und 1 großer Tisch ziemlich nah beieinander, so dass man sich ein wenig kuscheln muss. Es gibt verschiedene Spiele (meistens Brett-, Karten- oder Würfelspiele), die für die Zeit für Jung und Alt ausgelegt sind. Im Hintergrund läuft meist leise Musik. Die Besitzer sind immer sehr freundlich und zuvorkommend, und wenn Sie genervt aufkommen oder auch so nervige Fragen stellen, wie z.B. "Wie von wem ist die Musik?" Die Webpräsenz der "Auer Schule" hat eine reguläre Website [hier Link], die Seite bietet alle Informationen, die man benötigt: Speisekarte, Verweis auf die wechselnden Tagesteller, Öffnungszeiten und Kontaktdaten, mehr braucht eine lokale Website eigentlich nicht. Ich möchte jedoch einen kleinen Hinweis geben, man könnte erwähnen, dass die "Auer Schule" vom 26.08. bis 04.09.2016 kurzzeitig geschlossen ist, bei den Tagesgerichten würde ich den Hinweis auf der Startseite platzieren. Eine Facebook-Seite existiert ebenfalls [hier Link], aber diese ist bei weitem nicht so informativ wie die Hauptseite. Hier finden Sie alles, was eine gute Imbissbude zu bieten hat (Bratwurst, Schnitzel, Frikadellen... Pommes als Highlight betrachte ich hier die Pizza, dünnbodig, aber nicht zu dünn wie bei den Italienern, sondern mit etwas mehr Biss und frischen Zutaten bestellen Bar klein ca. 24 cm und groß ca. 29 cm zu mir, aber die kleine reicht. Wenn Sie nicht gerne Oregano mögen, sollten Sie darauf hinweisen, mit wenig oder gar keinem Oregano, ansonsten würden Sie reichlich bekommen. Es gibt verschiedene Vorspeisen, besonders hervorzuheben sind hier Pizzybrot mit Knoblauchöl und Tzatziki oder Ajoli mit Brot für 2,50€, sehr lecker und ausreichend für 2 Personen. Für diejenigen, die lieber warme Vorspeisen mögen, empfehle ich kleine Tapasplatten oder große Tapasplatten (kalt warm, vielleicht können Sie beim ersten Mal vorbestellen. Leider hatte ich zweimal Pech mit den Nudeln, einmal war die Lasagne etwas verbrannt, wo mir direkt angeboten wurde, sie nochmal neu zu machen, was ich aus Zeitgründen abgelehnt habe, es gab dafür einen Schnaps als Entschädigung. Einmal waren die Nudeln nicht mehr al dente, na ja, einfach Pech, ich hatte sowieso lieber Pizza. An dem Abend hatte ich die Pizza Mista 5,80€ mit extra Feta-Käse 1,00€, sehr lecker und frisch, meine Freundin hatte auch die Pizza Mista mit extra Feta-Käse wie immer frisch und gut. Wenn Sie ein kleines Etwas haben, melden Sie es dem Koch. Es gibt ein täglich wechselndes Tagesteller, siehe Website hier haben wir um Vorbestellung gebeten, da schnell vergriffen. Getränke Es gibt bereits Sonderaktionen wie eine Liste seltener Getränke (Whisky etc. für kleines Geld. Bier ist vorzugsweise aus der Flasche von Krombacher, Frankenheim, Früh Kölsch und sogar Erdinger Weißbier zwischen 2,00€ und 3,00€ pro Flasche und wer gerne Wein trinkt, kann aus verschiedenen Flaschen Wein 0,50l für 5,50€ wählen. Sie können natürlich keine scharfen Weine erwarten, aber sie schmecken sehr gut. Personal Sehr freundlich, sehr kompetent und je nachdem, wie voll es ist, muss man ein wenig Zeit mitbringen. Toiletten Sauber und gepflegt, etwas klein, na ja, es ist eben eine Imbissbude."

L'osteria

L'osteria

Erholungstrasse 19, 42103, Wuppertal, Germany

Pizza • Pasta • Vegetarier • Italienisch


"Samstags im Januar zum shoppen in der City, bei 5 Grad, Dauerregen, wunderbar ! Gegen 18:30 Uhr setzt Hunger und Durst ein. Jetzt noch bis zum Stamm Italiener durch die Stadt latschen ? Nee, bestimmt nicht. Ich schaue Hasimausi an und frage, wie es denn mit einer Pizza wäre. Die Begeisterung hält sich in Grenzen. Ihre herzerfrischende Antwort: Meinetwegen . Wir stehen gerade vor L 'Osteria. Vor einem Jahr hier eröffnet, Bestandteil einer Gastro Systemkette. In ganz Deutschland und angrenzendem Ausland vertreten. Quasi Vapiano mit Bedienung. Wir sind eigentlich keine Anhänger der Systemgastronomie, aber man kann es ja mal probieren. Vor der Türe etwa 10 Personen. Andrang ? Nöö, Raucher die trotz Dauerregen inhalieren. Man gönnt sich ja sonst nichts. Wir treten ein. Erster Eindruck: Voll, ganz voll. Zweiter Eindruck: Laut, ganz laut. Dritter Eindruck: Ein sehr freundlicher Mister Service begrüsst uns. Ebenso freundlich frage ich nach einem Tisch für 2 Personen, nein reserviert haben wir nicht. Er meinte kein Problem, dauert etwa 10 Minuten, warten Sie bis dahin doch bitte an der Bar . Also auf zur Bar. Da stehe ich nun. Nasse Jacke, triefender Schirm, eine Garderobe, ein Schirmständer, beides nicht in Sicht. Wohlfühlen ist das nicht. Wir werden vom freundlichen Barmixer nach unseren Getränkewünschen gefragt. Hasimausi möchte oh Wunder ein Bier. Ich schließe mich an. Ruck, zuck stehen nach weniger als 2 Minuten zwei Gläser Eifelsahne aus Bitburg auf der Bar. Das früher so oft zitierte 7 Minuten Pils ist wohl nur noch eine Legende. Gerade will ich die Eifelsahne meinem Durst entgegenstellen, da erscheint schon der freundliche Mister Service und bringt uns zu einem Tisch. Prima, das ging wirklich schnell. Wobei der Tisch für 2 Personen eigentlich ein Tischchen ist, wie man solche Tischlein so oder ähnlich in Kaffeehäusern findet. Aber direkt daneben ein Garderoben Ständer, allerdings ohne Schirmständer. Den Schirm lege ich dann notgedrungen etwas stillos auf den Boden. Nun denn, wir sitzen. Der Abstand zum linken Nebentisch beträgt etwa gut 50 cm, gleiches gilt für den Abstand zum rechten Nebentisch. Mit anderen Worten: Voll, laut und dazu noch eng. Ein Blick in die Karte, Pizza, Pasta, Salate, Antipasta etc. Wir einigen uns schnell und eine freundliche weibliche Bedienung steht schon am Tisch. Wir werden geduzt, was uns ausdrücklich nicht stört. Getränke hatten wir ja bereits von der Bar mitgebracht, daher lautet unsere sehr simple Bestellung: Zweimal Antipasti Zweimal Pizza Gamberetti . Antwort der Service Dame: Antipasti ist aus . Zunächst glaubte ich an einen Hörfehler. Am Samstag gegen 19:00 Uhr ist Antipasti aus, also zu Primetime mitten in der Rushour ? Nun entspricht es nicht meinem Naturell, so etwas mit der Servicekraft zu diskutieren. Was soll das auch bringen ? Antipasti ist eben aus ist halt so. Da wir in der Karte dafür keine Alternative fanden, reduzierten wir uns eben auf 2 Pizzen. Die Service Dame verließ den Tisch. Hasimausi schüttelte den Kopf. Ich dachte gerade darüber nach wenn ich am Samstag um 08:00 Uhr am Morgen beim Bäcker die üblichen Körner Brötchen kaufen möchte und der Bäcker meines Vertrauens würde mir antworten: Körner Brötchen sind aus . Wobei Hasimausi meinen Witz: Keinen Schirmständer, Keine Antipasti etwas sehr flach fand. Wie schon gesagt, die Nachbartische waren nachbarschaftlich sehr nahe. Ich hatte mich inzwischen daran gewöhnt. Von den Gesprächen an den beiden Nachbartischen bekam man nichts mit, dafür war es ja zu laut. Etwas anderes erzeugte allerdings meine Aufmerksamkeit. An beiden Tischen wurde Pizza verzehrt. Keine Pasta, keine Salate, aber Pizza. Ich hatte also Ausblick auf 8 Pizzen, alle im Format XXL. Also Pizzen die mich an meine 18 Zoll Felgen an meinem Auto erinnerten, obwohl ich in der Karte nichts von Pizzen in Sondergrößen gelesen hatte. Offensichtlich hatten hier alle Pizzen dieses Format. Ich sah auf und aus etwa 5 Meter Entfernung zeigt mir unsere freundliche Servicekraft einen hoch gestreckten Daumen. Sie hat aus dieser Entfernung mein leeres Glas erspäht und wollte wohl wissen, ob weitere Eifelsahne genehm wäre. Ich nickte zustimmend. Kurz danach erschien sie mit dem Getränk und zwei runden Papier Folien Tischauflegern, die stark an Backpapier erinnerten. Unser Kaffeehaustisch wurde damit abgedeckt. Kurz danach wurden die beiden 18 Zoll Pizzen serviert. Belegt mit ordentlich ausreichenden Shrimps. Wobei jetzt deutlich wurde, warum man zuvor das Papier auf dem Tisch ausgebreitet hatte. Die 18 Zoll Pizzen ragten sehr weit über den Tellerrand hinaus. Die Ränder kamen auf dem Tisch und dem Pseudo Deko Hygiene Backpapier zum liegen.   Egal ob hier oder wo anders, im Gegensatz zu Hasimausi gehöre ich der bekennenden Aktionsgemeischaft der Gegner der Pizza Ränder an. Mit anderen Worten, den unbelegten Rand einer Pizza egal ob dick oder dünn schneide ich immer ab und verzehre ihn nicht. Da der breite Rand hier aber nicht nicht mehr auf dem Teller lag, sondern weit über den Teller hinaus hing, kam das abschneiden des Rand einem operativen Eingriff nahe. Dem Himmel und vor allem L 'Osteria sei Dank, war das Messer scharf. Ich schaffte daher die Trennung des Rand vom belegten Teil der Pizza, ohne ernsthafte Verletzungen zu erleiden und nichts von der Pizza landete auf dem Boden. Wobei das ja nicht so ganz schlimm gewesen wäre, dort auf dem Boden lag ja mein Schirm. Hasimausi hatte mir mit Kopfschütteln zugesehen. Nach Abtrennung des Randes etwa 25% von der gesamten Pizza hatte sich die Pizza also der belegte Teil auf eine völlig normale Größe reduziert. Aus der 18 Zoll Pizza, war eine ganz normale deutsch italienische Pizza geworden. Und die Qualität der Pizza ? Hier muss man der Systemgastronomie ein Lob aussprechen. Die Pizza war sehr dünn, der Teig sehr schmackhaft, mit Shrimps von einer ordentlichen Qualität wurde nicht gespart. Obwohl ich weder ein ausgesprochener Pizza Fan, noch ein Pizza Experte bin es war wirklich lecker. Die knappen 12, Euro für jede Pizza waren völlig in Ordnung. Hasimausi hatte anders als ich den Rand gänzlich konsumierte, so wie fast alle Gäste im direkten Umfeld. Platz für einen Dessert hatten wir beide nicht mehr, wobei italienische Dolci so oder so nicht mein Fall sind. Da bevorzuge ich immer eher eine kleine Käseauswahl. Die aber bietet die Karte in der L 'Osteria nicht an. Insofern beschränkten wir uns auf Espressi und Grappa. Fazit: Unser Eindruck war, das hier das Gäste Klientel aus der Kategorie Hauptsache Teller voll gerne hingeht. Diese Riesenpizzen suggerieren das man hier für sein Geld ganz viel erhält. Ausdrücklich muss man sagen, dass wir mit der Qualität zufrieden waren. Dazu aufmerksam, flott und sehr freundliche der Service. Wobei man bei der Systemgastronomie immer den Eindruck hat, dass die Tische am Abend möglichst 10 mal und mehr belegt sein müssen. Alles geht sehr schnell und die Atmosphäre voll, eng und laut lädt nicht unbedingt noch zu einem längeren verweilen ein. Unter anderen Umständen hätten wir sicherlich noch das ein oder andere getrunken und noch etwas geplaudert, aber dazu fehlte das Ambiente. Ein Blick noch in den sanitären Toiletten Bereich. Schönes, schickes Design. Aus den beiden Kränen am Waschbecken kommt warmes Wasser, was leider selbst in sehr guten Restaurants immer noch kein Standard ist. Das Handwaschbecken hat ähnlich wie die Pizzen auch ein XXL Format. Geschätzte Breite etwa knappe 2 Meter. Darin könnte man durchaus Baby Schwimmen veranstalten. Dazu kommt noch ein wirklich akustischer Hit. Sonst dudeln in Pizzerien häufig ältere Canzoni z.B. von Giana Nannini Bello e impossibili . Nicht hier in der L 'Osteria. Während man nach dem Konsum von 3 oder 4 Bitburger Eifelsahne die Blase umfangreich entleeren muss Entschuldigung , hört man aus dem Deckenlautsprecher einen Sprachkurs in Italienisch. Der Sprecher spricht sehr akzentuiert ein italienische Wort aus und dann danach die deutsche Übersetzung. Klasse Idee. Man macht also nicht nur den örtlichen Pizzerien Konkurrenz, sondern auch den Italienisch Kursen in der Volkshochschule. Grazie mille, Grazie tante"