Tatar Tatar
Brauhaus Sion

Brauhaus Sion

Unter Taschenmacher 5-7 | Zwischen Altarmarkt und Kölner Dom, 50667 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany

Bars • Bier • Steak • Deutsch


"Allgemein Zum Abschluss einer Genießer Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen. Also steuerten wir das große Gasthaus an. Ambiente Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe. Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich. Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen. Sauberkeit  Alles war ordentlich gepflegt. Sanitär Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert eine „Klofrau“. Das ist in einem Brauhaus keine schlechte Entscheidung! Aber es gibt auch ebenerdig eine behinderten gerechte Anlag, die natürlich ebenerdig zu erreichen ist. Service Die Köbesse sind heutzutage nicht mehr durchgängig Urkölner. Aber unser Köbes war gut drauf; er bediente prompt. Und nach einiger Zeit ergaben sich auch kleine Gespräche. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er den Kölner Markt gut kennt, aber auch belgische, bayrische und sonstige Gebiete nicht fremd waren. Zusammen mit zwei Gästen aus Münster und dem Köbes hatten wir sehr angenehme Gespräche über Bier, Wein und Essen. Die Karte(n Jedes Brauhaus bietet auch Speisen an. Viele Gäste nutzen auch diese Angebote. Aber in der Regel finde ich die Speisen nicht besonders originell. Das ist keine Kritik sein; denn die Leute wollen ja Eisbein oder Schnitzel zum Beispiel. Manchmal habe ich auch Lust auf deftige Teller. Aber in der Regel nicht. Die verkosteten Speisen  Aber kleine Stärkungen sind natürlich im Brauhaus willkommen. Daher bestellten wir „Halver Hahn“ (5,40 € und „Happen Tatar“ (6,80 € . Zum Käsegericht gehören ein Röggelchen, gute Butter und eine dicke Scheibe mittelalter Gouda. Das passte gut zum Bier. Beim Tatar handelt es sich um Rinder Hack. Ich mag zum Brötchen lieber Schweinemett. Aber das ist ja Geschmackssache. Beide Klein Gerichte waren tadellos und waren schnell verputzt. Getränke In einem Brauhaus gibt es in der Regel nur eine Kölsch Marke, die auch im Namen der Kneipe zu finden ist. Daher muss man eben überlegen auf welche Sorte man Appetit hat. Grundsätzlich bevorzuge ich Gaffel und Sünner. Aber auch Sion hat noch leichte herbe Noten. Trotzdem genieße ich auch immer wieder Schreckenskammer, Mühlen und Päffgen; sie sind zwar mild, haben aber einen eigenen Charakter. Früh und Reissdorf gehören nicht zu meinen Favoriten. Heute war es also Sion Kölsch. Nach dem Krieg setzte Hans Sion in Köln auf das obergärige Bier. Zu dieser Zeit wurde aber viel Pils und Export aus den großen Brauereien aus dem Ruhrgebiet getrunken. Sion setzte auf „Heimat“ und brachte damit mit einigen Mitstreitern langsam das Kölsch wieder nach vorne. Heute werden etwa 90 Prozent Kölsch getrunken. Das Bier muss aus Köln kommen (Ausnahme aktuell ist nur noch Zunft Kölsch aus Wiehl . Doch bayrische Anbieter wollen nun auf den Kölner Markt vordringen. Am Heumarkt sollen 2022 zwei Brauhäuser ohne Kölsch antreten. Mal sehen, wie die Einheimischen reagieren. Ich werde eher bei Kölsch (in einer Gaststätte bleiben (oder eben besondere Craft Biere zu Hause verkosten . Preis Leistungs Verhältnis Kölsch kostet die Stange fast überall schon 2,00 €. Das ist eine Hausnummer! 1966 kostete ein Glas noch 45 Pfennige. Aber: § 5 des Kölschen Grundgesetz besagt Nix bliev wie et wor! Fazit 4 – gerne wieder (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 28.01.2022 – abends – 2 Perosnen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Adler

Adler

Talstr. 11, 79286 Unterglottertal, Glottertal, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Vegetarisch


"Oh ja, mein Adler. Gastro Urgestein an der Glotter, seit 1883 bewirtschaftet. Eines der drei besten Restaurants im Glottertal, einem touristisch geprägten Gebiet. Seit der Schwarzwaldklinik hat sich jedes zweite Gebäude in ein Restaurant/Haus/Pension verwandelt, und Kaffeetouristen aus allen ZDF-bereisten Regionen kommen hierher und wollen bedient werden. Der ganze Hype um den Adler ist nicht verflogen. Alte Bausubstanz, drei feste Gasträume, Frau Kleber widersteht standhaft den gastronomischen Trends. Gemütlich und rustikal ist die Institution, anderswo würde man von festem Charme sprechen. Aber hier passen sie, das Schmiedeeisengitter, der grüne Kachelofen, die gehobelten Holzträger und die grob verputzten oder holzverkleideten Wände. Sogar die Bleiglasfenster kann man akzeptieren, wenn das Gesamtpaket stimmt. Und das tut es im Adler. Solide Küchenkultur mit einem leicht französischen Einfluss (die Bedienung spricht auch mit langem zweiten e...), keine modernen Designköche, die hier mit Dialogen von Karottengrün und Sellerieparfait aufwarten. Hier wird auf konventionelle, aber angenehme Weise für die Gäste gekocht. Auf Empfehlung des Patrons gab es ausgezeichnete Austern mit einer Vinaigrette, die ein völlig neues Geschmackserlebnis bot. Natürlich ließ ich mir den Rote-Bete-Salat mit Kalbsbries nicht entgehen, der Löwenzahn kam mit einer wunderbaren Salatsauce, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass das Kalbsbries etwas kürzer gebraten worden wäre. Der Hauptgang war auf den Punkt getroffen und ließ nichts zu wünschen übrig. Auch die Sauce Béarnaise war hervorragend. Der Weinkeller ist beispiellos, in dem lokale und internationale Tropfen seit Jahren gedeihen. Die Auswahl erfordert eine intensivere Beratung, steht aber auch zur Verfügung. Persönlich bin ich kein Freund des Glottertals. Hier bekommt man das Bessere, aber glücklicherweise ist das nicht notwendig. Das gut geschulte Personal aus der alten Schule weiß, wie man den Gast bedient und zufriedenstellt. Auch bei größeren Anlässen bleibt es souverän, mögliche Hektik in der Küche kommt nie beim Gast an. Die Tür während meines persönlichen Verabschiedens offen zu halten, ist fast schon ein bisschen zu viel, passt aber zu den Einheimischen. Ein Geheimtipp im Sommer ist der Adlerschopf hinter dem Haus. Unter alten Bäumen sitzt man im Weinberg, der Blick reicht bis zum Schwarzwald und zu den allgegenwärtigen Weinbergen. Der Parkplatz wird wohl in dieser Saison nicht schöner, die Asphaltfläche des Kasernenhofs will nicht zur ansonsten harmonischen Schwarzwald-Romantik passen. Aber das war schon immer so im Adler..."

Parc Des Bastions SA

Parc Des Bastions SA

Schweiz/Suisse/Svizzera/Svizra, Switzerland, Swiss Confederation, 1205, Genève

Schweizer • Europäisch • Restaurants • Französisch


"Ich habe dieses Restaurant zum ersten Mal im Jahr 2013 entdeckt. Es sieht aus wie ein riesiges viktorianisches Gewächshaus und ist einfach atemberaubend in seinem Inneren und seiner Lage im wunderschönen und berühmten Parc des Bastions am Fuße der Altstadt von Genf (oder Vieille Ville de...). Genf). Ich war schon mehrere Male hier, um einen Tee, Kaffee oder ein Glas Wein zu trinken. Aber bis vor ein paar Tagen habe ich hier noch nie gegessen. Ich traf die charmante Maître d'Hôte Karine, die Schweizerin ist und perfekt Englisch spricht, obwohl ihre Muttersprache Französisch ist. Sie war so freundlich und herzlich und machte den Vorschlag, dass wir dort essen sollten. Also machten wir eine Reservierung für ein paar Stunden und setzten unseren Besuch im Park fort. Als wir zurückkamen, saßen wir an einem wunderschönen, perfekten Spätfrühlingstag auf der Außenterrasse. Der Kellner war geduldig und aufmerksam, da mein Begleiter auf seiner ersten Reise von den USA nach Europa (wo ich lebe) war und kein Französisch spricht. Ich musste ihm helfen, aus den vielen Möglichkeiten auf der Speisekarte seine Auswahl zu treffen. Was mich überraschte, war die hohe Qualität des Essens. Es war einfach köstlich und sehr elegant serviert, wunderschön angerichtet, elegantes Geschirr, exzellenter Service und natürlich hat das Essen großartig geschmeckt. Guter Wein auch. Und die Preise für die Schönheit des Ortes, die Qualität des Essens und das Ambiente waren mehr als korrekt. Nicht übermäßig teuer, sehr mittelpreisig und sehr fair. Ich habe mich in diesen Ort verliebt und werde nicht mehr in den Terrassenrestaurants am Place du Molard oder Place de la Fusterie essen, die sehr schön, aber so überfüllt sind und keinen wunderschönen umliegenden Park und schöne Baumkronen bieten. Dies ist eine viel schönere Umgebung, das Essen ist 100 % besser für den gleichen Preis und es ist ruhig und zivilisiert, obwohl es Leute jeden Alters gibt. Wenn Sie ein Frat-Boy-Typ Anfang 20 sind und gerne in einer großen Gruppe in einer Sportbar lautstark trinken, ist dies kein guter Ort für Sie. Aber wenn Sie einen ruhigeren Ort suchen, umgeben von Natur, gezähmt von einem wunderbaren Gartenteam, umgeben von Geschichte und ganz in der Nähe des Genfer Kunst- und Geschichtsmuseums, gegenüber der Genfer Oper, den Hügel hinunter von der Altstadt, mit einem exquisiten Wenn Sie ein kulinarisches Erlebnis genießen möchten, das kein Vermögen kostet, kommen Sie hierher. Und denken Sie daran, es ist ein großartiger Ort für eine Teestunde, ein Glas Wein, Bier oder einen guten Kaffee, wenn Sie sich mit einem Freund oder der Familie an einem Ort treffen möchten, an dem Sie sich tatsächlich hören und unterhalten können. Ich kann dieses Restaurant nicht höher loben. Es ist eine Freude."

Früh am Dom

Früh am Dom

Am Hof 12-18, 50667, Köln, Germany

Bars • Käse • Bier • Deutsch


"Meine Schwester und ich kamen vor einer Woche am Donnerstag zum Mittagessen hierher! Ich bin mir des Drucks und der Schwierigkeiten bewusst, denen Kellner und Köche und das gesamte Küchenpersonal während der Schicht ausgesetzt sind. Es gibt Zeiten, Erwartungen und unterschiedliche Anforderungen und Standards, die es zu erfüllen gilt. Deshalb bin ich immer nett und höflich, wer mein Essen serviert. Ein Pluspunkt ist, dass meine Schwester auch Köchin ist und seit 7 Jahren in Deutschland arbeitet. Wir bestellten höflich eine typisch deutsche Wurst / Wurst. Dank meiner Schwester und ihrem fließenden Deutsch konnten wir mit unserem Kellner Mr. Mrkaic fertig werden, der uns ins Gesicht brüllte und die Aufmerksamkeit aller Menschen auf sich zog und sagte, dass ihn das nicht stören könne. Das war das Menü. Anscheinend war die Küche auf der Etage 254738.. er konnte nicht hineinkommen, die Treppe hinaufsteigen und danach fragen. Wenn wir etwas nicht wollen, lassen wir es und bestellen etwas anderes separat. Er hatte keine Zeit zu verlieren. Nun... Wir haben gerade eine Frage gestellt. Ganz zu schweigen davon, wie gesegnet wir 2017 mit all dieser Technologie sind. Wir sind uns beide einig, dass „Nein, tut mir leid“ genug war. Die Tatsache, dass Mrkaic mein Vater sein könnte, erlaubt ihm nicht, mir ins Gesicht zu schreien, wenn er von vorne völlig respektlos ist von so vielen Leuten. Die Tatsache, dass es keinen Manager gab, der sich um die Situation kümmerte, und dass dieses Restaurant eine wirklich gute Lage hat, ganz in der Nähe des Kölner Doms und sicherlich kein Problem, von vielen Touristen erreicht zu werden .. weder! Wir wollten plötzlich los. Nicht einmal auf das Essen warten. Als ich versucht habe, jemanden zu erwischen und nach den Rechnungen zu fragen, kam einer unserer Teller heraus. Wir sind wirklich anders als Mr. Mrkaic. Da das Essen bereits aus der Küche kam und wir die Arbeit anderer Menschen respektieren, aßen wir zu Mittag. Sich unwohl fühlen und den Ort so schnell wie möglich verlassen. NIE WIEDER ."