Pachamama - Speisekarte

Am Gaswerk 1, 28197 Bremen , Bremen, Germany

🛍 Fisch, Fleisch, Desserts, Peruanisch

4.5 💬 586 Bewertungen

Telefon: +4915214982818,+4942128028996

Adresse: Am Gaswerk 1, 28197 Bremen , Bremen, Germany

Stadt: Bremen

Menü Gerichte: 9

Bewertungen: 586

Webseite: https://pachamamaperuvianfood.de/

"die älteren in der geneigten Lässigkeit kann sich an meine “Krasse nikkei Battle” erinnern: [hier Link] Ich fühlte mich zumindest zurück in diese glorreiche vor Krisenzeit, als ich die beiden einzigen peruanischen Restaurants in der Stadt im Sommer besuchte, um meine Strohwitwer Blues zu bekämpfen. während die Betreiber des Pyjats seit einigen Jahren in einer ziemlich gut aufgestellten Ecke der Stadt ihr Vorfahren Publikum gefunden haben, liegt das neue Eröffnungs-Pachamama ein wenig kuschelig an der ehemaligen Gaseinrichtung in der Nähe eines Auto-Users. aber ein Teil der Stadt, im makler-Gespräch “ist kommen”. Ich war oft in dieser Ecke in meiner Jugend, aber das tut nichts zu dem Ding! sowohl der innere als auch der Biergarten, den Sie zwei Wochen nach der Eröffnung noch die lange Vergangenheit als griechisches Restaurant sahen, nicht unbedingt ergänzt durch etwas Indigenes und Folklore. ansonsten etwas ungeschmückt, aber auch irgendwie berührend Selbst gemacht. Ich fühlte mich sehr wohl. das Pachamama wird offenbar von den Anhängern des legendären “3 Damen vom Grill” geführt, zumindest nach drei Generationen von Südamerikanern, die ich konfrontiert habe, würden Familienverbindungen mich nicht überraschen. das Deutschwissen war sehr unterschiedlich, und das Wissen des Themas war auch sehr unterschiedlich. alle waren engagiert, freundlich und halfen einander fragen meine nicht wenige. Zeit war genug, es könnte 10 oder 12 Decken während meines Besuchs gewesen sein und ich war dort für drei Stunden! in der Küche, jedoch würde “Abuelita” wahrscheinlich Hilfe benötigen, die Wartezeiten wurden nach hinten begrenzt. in knusprigen gerösteten Maiskörnern (aus dem Haus und einem sehr ärmlichen, leicht bitteren Cusqueño dunkel habe ich die Karte sorgfältig durchstöbert und nach edlen und Spezialitäten gesucht. (cusqueño! Wer kennt sie nicht, die berühmte Biermarke perus, jetzt in der internationalen Großgruppenhand? Nun, zum Beispiel, bis dahin. später änderte ich mich in ein ausgewogenes helles. zu meiner Pflicht zur Gemeinschaft völlig bewusst, ich hatte den Tag über weithin klettern und konnte daher ein wenig in die volle gehen: empanada leche de tigre tiradito (okay, ein wenig nikkei muss sein. causa calña anticuchos mit patacones alles diente schön in Folge, um seine Geheimnisse mit einem schützenden Geschmack zu entspannen! der Anfang war stark und tatsächlich sehr stark! eine große, sehr sichere selbstgemachte Teigtasche, lecker gebräunt und mit Pulverzucker gestaubt, schön dünn und daher mit leicht knusprig gesegnet. ein Vergnügen. als ein füllender Rinde, würzig und süß, möglicherweise mit molekularem, auch Ei und schwarzem Oliven. kein bisschen trocken und extra gut gekostet. der klassische leche de tigre fortgesetzt. wurde in einem Eiskoffer und mit Löffeln serviert. in der noch angenehm sauren und ziemlich gepiedelten Marinade büschige mundgerechte Stücke von victoriabarsch Filet und die üblichen Verdächtigen wie rote Planken, Paprika und Koriander, alle klebevermeiden sehr kleinen Schnitt. und weiche würzige Maiskörner, die ein interessantes süßes Aroma brachte. tatsächlich wird die Mais langsam in Zucker und Heckanis gekocht. am Glasrand war ein gebratener, überraschend geschmackvoller Garnel sehr ansprechend. für den knirschen gab es wieder maisgrained und eine gebratene Bananenscheibe. lecker, lecker. hat gut funktioniert, eindeutig keine Weltversion. ohne in die jetzt so hippe nikkei Küche zu gehen, war es nicht möglich. tiradito ist der Klassiker: rohe Fischschnitte im japanischen Sashimi-Stil mit einer peruanischen Soße, oft mit Zitrusfrüchten. anders als die Keviche, wird der Fisch nicht in einer Beize gekocht. in Pachamama war gelb Paprika und Kalktüte Basis der sehr reichlichen Soße über den Fisch verteilt, was ausgezeichnet harmonisiert war. ansonsten der übliche Verdacht, etwas zu dominante Verwendung von Koriander, wieder choclo und für das Auge rote Paprikastreifen. der Blick nach dem afrikanischen Sprinkler wurde wieder verwendet, geschmackvoll davon, natürlich nichts zu erkennen. freundlich wurden mir scharf Chilis angeboten, so ist es kundenfreundlich. Ich mochte mich anschließen und kam zu dem angenehmsten Ergebnis für mich. Gleichzeitig wurde auch meine nächste Auswahl serviert, die nicht so gedacht war, sondern auch keine Pause, als kalter Vorspeise. causa calña ist eine Kombination aus Kartoffel und gekochtem Fleisch oder Fisch oder in vegetarischer Produktion, z.B. Avocado, Pilzen oder Eis, also letztlich restaurativ! clou at the cache ist die Schichtung zu einem hübschen Narren. Ich war natürlich schockliebend, kurz nach dem chirurgischen Schnitt. in pachamama bestand die innere Schicht des hübschen kleinen Hühnerfleisches in einem würzigen majo mit Sellerie, dann eine zusätzliche Schicht avocado und sehr fein außen. Nun kann ein solcher zahnloses Gericht sehr schnell zu einer gleichgültigen, möglicherweise noch gewindebrei. hier jedoch: 'Al contrario! nach der Farbe zum Schließen, gelber Paprika wurde auch in den äußeren Schichten verarbeitet und, wie der erste Biss zeigte, auch eine kleine Limette. Kartoffel mit süßem Paprika und fruchtbarer Säure, sehr gut. einen Hintergrund, vor dem der feine Flügelgeschmack wiederholt gezeichnet wurde. die Avocadoschicht gab dem Gericht schließlich die bereits als die Mollness zu betrachten. Zum Glück war es mit Retention gesalzen worden, so dass selbst die Deco-Oliven noch beitragen konnte. Ich war sehr aufgeregt. Trotz eines leichten Sättigungsgefühls musste ich mich dem Abschluss natürlich intensiv an einen anderen Klassiker der peruanischen Küche, Anticuchos de corazón, d.h. Barkherzen, halten. patacones, gebratene Scheiben kochbanane, zumindest keine mais. um es im Voraus zu sagen, so elegant und zart wie im Pfalzgericht, das Muskelett in der Amazonas-Performance war lange nicht beraten. die reichlichen und ziemlich dicken Scheiben waren leider nicht "weich mariniert". nicht eine harte, sondern eine ziemlich feste Affäre, wo die kaum quietschen musste richtig. auch das Fleisch wurde nicht sauber gepared. Schade, weil der Geschmack nicht herausgebracht werden sollte. Dies war auch für die Sauce, die nach meinem dunklen Bier etwas schmeckte, aber auch keine würzigen Feuerwerke am Gaumen. Und dann frittierten Boranen, die ich alle paar Jahre wieder versuchte, um zu sehen, dass “Sättigungsergänzung” wieder trifft. wo die teig schöne golden braun gebacken knusprig, aber auch keine würzen. was ich dachte, war ein kleiner Salat, war wie Salsa criolla, die südamerikanische Wackel geküsste Vinaiigrette. dann gingen die mehligen Bananen. insgesamt solid, es ist gut und verhindert noch bessere Bewertung für das Essen. so bleiben gut 4 Sterne. bei der “Gesang” lächelte ich die Magie, die jeder am Anfang bewohnt. die plv erstklassige, aber wieder dies ist so “unoffiziell” für mich, bitte nicht. und ich möchte in jedem Fall zurückkommen, denn hier können Sie kochen, bis ich das überraschend nahe an der Küche des Ursprungslandes beurteilen kann. und die „authentische übersetzte“ Karte bietet noch eine ganze Reihe von Besonderheiten! alle süßen Fans können nur Desserts ansehen."

Ganze Speisekarte - 9 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Meeresfrüchte

Salate

Spanisch

Vorspeise

Sushi

Mexikanisch-Amerikanisches Essen

Nachspeise

Peruanische Spezialitäten

Karin Karin

Der Garten ist bei diesem Wetter eine wunderbare Ergänzung!

Adresse

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Bewertungen

Marlis
Marlis

Das Essen war sehr lecker. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Allerdings fand ich die Ausstattung sehr ungemütlich.


Marina
Marina

Gut gewürztes und authentisches peruanisches Essen. Sehr freundliche und aufmerksame Dame im Service, die sich aufrichtig über Trinkgeld freut. Wir saßen draußen bei schönem Wetter, gemütliche Atmosphäre. Da wir nur einen Katzensprung entfernt wohnen, kommen wir sehr gerne wieder!


Marina
Marina

Gut gewürztes und authentisches peruanisches Essen. Sehr freundliche und aufmerksame Dame im Service, die sich aufrichtig über Trinkgeld freut. Wir saßen draußen bei schönem Wetter, gemütliche Atmosphäre. Da wir nur einen Katzensprung entfernt wohnen, kommen wir sehr gerne wieder! Speisekarte ansehen


Marina
Marina

Gut gewürztes und authentisches peruanisches Essen. Sehr freundliche und aufmerksame Dame im Service, die sich aufrichtig über Trinkgeld freut. Wir saßen draußen bei schönem Wetter in einer gemütlichen Atmosphäre. Da wir nur einen Katzensprung entfernt wohnen, kommen wir sehr gerne wieder!


Tobias
Tobias

Sehr leckeres und authentisches peruanisches Essen. Auch die vegetarischen und veganen Gerichte sind sehr schmackhaft! Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend. Das beste peruanische Essen, das wir bisher in Deutschland probiert haben. Auch das Ambiente ist gelungen und authentisch. 5 Sterne!


A
A

Gestern waren wir zum ersten Mal peruanisch essen. Das Restaurant ist ansprechend eingerichtet. Die Wände sind schön dekoriert, und das Ambiente wird durch einen großen weißen Plüschtiger und ein paar Plüschfaultiere ergänzt. Sehr süß! Die Gerichte waren gut. Meine Begleitung hat ausnahmsweise fast ihren ganzen Teller geleert, was ich von ihr gar nicht kenne. Ich musste sie fast rausrollen! Speisekarte ansehen


Robin
Robin

Authentische peruanische Küche, freundlicher Service und ansprechende Dekoration. Typische Gerichte sowie Street-Food-Variationen, die auf Restaurantniveau optimiert sind. Der einzige Nachteil: auch die Wartezeit ist authentisch. Dies spricht jedoch für die frische Zubereitung. Die Speisekarte legt großen Wert auf eine Vielfalt an peruanischen Gerichten und ist für ein Restaurant dieser Größe eigentlich etwas zu umfangreich. Es lohnt sich jedoch umso mehr, sich auf dieses Erlebnis einzulassen.


Frances
Frances

Durch puren Zufall sind wir auf dieses Lokal gestoßen. Das wird definitiv nicht das letzte Mal gewesen sein! Die Mitarbeiterinnen sind alle superlieb, aufmerksam und ein wichtiger Bestandteil des peruanischen Ambientes. Das Essen kam recht schnell und war durchweg frisch und lecker! Wir hatten die Möglichkeit, komplett neue und köstliche Gerichte zu probieren, und die passende Musik machte das Erlebnis erst richtig rund. Besonders lobenswert ist, dass es neben Fleischgerichten auch viele vegetarische Optionen gibt und sogar auf spezielle Wünsche eingegangen wird. Einzig die teilweise noch griechische Deko des vorherigen Lokals bzw. des Biergartens irritiert etwas. Die Möblierung des Biergart...


User
User

die älteren in der geneigten Lässigkeit kann sich an meine “Krasse nikkei Battle” erinnern: [hier Link] Ich fühlte mich zumindest zurück in diese glorreiche vor Krisenzeit, als ich die beiden einzigen peruanischen Restaurants in der Stadt im Sommer besuchte, um meine Strohwitwer Blues zu bekämpfen. während die Betreiber des Pyjats seit einigen Jahren in einer ziemlich gut aufgestellten Ecke der Stadt ihr Vorfahren Publikum gefunden haben, liegt das neue Eröffnungs-Pachamama ein wenig kuschelig an der ehemaligen Gaseinrichtung in der Nähe eines Auto-Users. aber ein Teil der Stadt, im makler-Gespräch “ist kommen”. Ich war oft in dieser Ecke in meiner Jugend, aber das tut nichts zu dem Ding! so... Speisekarte ansehen

Bremen

Bremen

Bremen ist eine historische Hafenstadt im Norden Deutschlands, bekannt für ihr maritimes Erbe. Typische Gerichte sind Bremer Labskaus, ein herzhaftes Eintopfgericht, und Knipp, eine Wurst aus Hafer und Schwein.

Kategorien

  • Fisch Freuen Sie sich auf unsere exquisiten Fischgerichte, die aus dem frischesten Fang des Tages zubereitet werden. Von gegrillten Favoriten bis zu herzhaften Eintöpfen feiert unser Menü den Reichtum des Ozeans mit Aromen, die jeden Gaumen erfreuen.
  • Fleisch Entdecken Sie unsere köstliche Fleischauswahl mit fachmännisch gegrillten Steaks, zartem Huhn und geschmackvollen Lammgerichten, die alle bis zur Perfektion gewürzt sind für ein unvergessliches Esserlebnis. Speisekarte ansehen
  • Desserts Freuen Sie sich auf unsere Auswahl an köstlichen Desserts, von üppigen Schokoladenkreationen bis hin zu zarten, mit Früchten angereicherten Leckereien, die jeweils darauf ausgelegt sind, Ihre Mahlzeit mit einer süßen Note zu beenden und Ihre Geschmacksknospen nach mehr zu verlangen.
  • Peruanisch Erkunden Sie die lebendigen Aromen Perus mit Gerichten, die das reiche kulinarische Erbe des Landes feiern, ausgestattet mit frischen Zutaten, kräftigen Gewürzen und traditionellen Kochtechniken, die das Wesen der peruanischen Küche einfangen.

Ähnliche Restaurants

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany

Speisekarte • Mexikanisch • Vegetarisch • Italienisch • Amerikanisch


"Allgemein: Im „Q1 Metropolitan Kitchen Bar“ erwarten einen „die beliebtesten Gerichte aus den angesagten New Yorker Stadtteilen Little Italy und Soho“. „Abgerundet wird das Angebot durch bestes Prime Beef Steaks vom Lavasteingrill.“ Zitat Ende; Fundstelle: [hidden link]. Nun zähle ich nicht zu denen, die Trends hinterherlaufen und die Lektüre der Selbstdarstellung des Q1 lese ich mit einem „Aha“ schnarch und keinem „Oha“ begeisternd . Aber für einen mal wieder fälligen Abend mit guten Freunden und dem Anspruch, dafür ein Restaurant jenseits von Grieche, Italiener Co. zu finden, blieb ich nach gründlicher Recherche beim Q1 hängen. Lage, Karte und Interieur stimmten. Nach dem Besuch kann ich anfügen, dass auch der Service und die Atmosphäre ansprechend sind. Insgesamt eine für die Bremer Innenstadt vorzeigbare Adresse und gut geeignet für ein klassisches „Ausgehen“, wartet das Q1 doch auch mit einem Barbetrieb auf, der das Kulinarische vorbereiten oder abrunden kann. Das Preisniveau ist gehoben, aber noch nicht abgehoben. Einen Fuffi sollte man pro Kopf einstecken, wenn man etwas länger im Q1 verweilen möchte und Hunger und Durst ordentlich besiegt werden sollen. Bewerten möchte ich das mit 3,75 Sterne, auch das Investment kaufmännisch gebührend berücksichtigend. Mit einer Karte, die auch Burger und Pizza anbietet, spricht das Q1 ein breites Publikum an, wie wir feststellen konnten. Im Beobachtungszeitraum von 18 bis 21 Uhr war das Q1 voll besetzt. Ich hatte mit einem mehrwöchigen Vorlauf persönlich für die Reservierung vorbeigeschaut und einen Tischwunsch geäußert. Er wurde nicht zugesagt „machen wir prinzipiell nicht“ , aber erfüllt. Das Q1 gehört zum Quartett RIVA, QUAI, DECK 20, Q1. Service: Im Q1 wird man platziert. Hierzu muss man brav am Stehpult nach dem Eingang warten. Eine junge Dame mit Krawatte geleitet einen dann zum Tisch. Das Casting für die Auswahl der Servicekräfte bringt eher zierliche, junge Frauen hervor. Der Blick zeigt Sneakers, dann etwas nackte Fessel, enge Jeans – also die übliche Straßenuniform, eine kleine Schürze, weiße Blusen und schwarze Hosenträger. Das macht einen gefälligen Eindruck und die jungen Damen sind selbstbewusst, offen in der Ansprache und vermitteln Spaß an der Arbeit. Sie verbreiten damit eine gute Atmosphäre! Die Pflicht bewältigen sie auch sicher und gastorientiert. So wurde nach den Vorspeisen und einer gewissen Wartezeit gefragt, ob die Hauptgänge genehm wären. Allerdings warteten diese schon im Küchenpass, denn kaum, dass wir zugestimmt hatten, wurden sie aufgetragen. Die Getränke kamen nicht übermäßig flott, aber nach akzeptabler Zeit; ein Wasser war in Vergessenheit geraten. Die Spargelkarte wurde annonciert und insbesondere die Zitronengras Spargelsuppe als persönlicher Favorit unserer Bedienerin glaubhaft empfohlen. Da gebe ich gerne vier Sterne. Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es ein reichliches Getränkeangebot. Zwei Biere Jever und Radeberger werden gezapft und dürfen für 0,2 l mit stolzen 2,10 € abgegolten werden. Eine Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,90 € und die 11 offenen Weine liegen in der Bandbreite von 4,90 € bis 8,00 €. Ergänzend gibt es quer durch die Anbaugebiete dieser Erde 36 Flaschenweine, meist in der moderaten Preislage zwischen 20 und 30 €. Unser Pinot Grigio Rosé 5,50 € erstens kalt und zweitens nicht von der modischen Fruchtigkeit der heutigen Rosés, die meist süßebetont sind. Essen: Ob die Karte nun New York wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen. Aber mit den italienisch angehauchten „Starters“, Burgers, Steaks, auch aus dem Reifeschrank, Pasta, Pizza, Currys und Flammkuchen bedient man aktuelle Trends und fast alle Geschmacksrichtungen. Die Mittags und Abendkarten sind auf der Homepage verfügbar, nicht hingegen die umfangreiche Getränkekarte oder die Saisonangebote, wie derzeit Spargelgerichte. Wir wählten vorab zweimal italienisch Carpaccio 13,50 €, Bruschetta 7,90 € , zweimal Soho Wasabi Tuna Salat, original laut Karte: „Babyleafsalat mit grünem Spargel und Radieschen in Wasabi Vinaigrette mit Avocado und kurzgebratenem Yellowfin Tuna im Sesammantel“ und für alle einen Flammkuchen Elsass 12,50 € . Aber erst einmal wird von unserer Bedienerin resolut ein Schuss Olivenöl in die für jeden Gast eingedeckten kleinen Schälchen gegeben und dazu ein kleiner Korb mit ordentlichen Stangenweißbrotscheiben gereicht. Aus den guten Salz und Pfeffermühlen kann man sein Öl würzen. Da das Öl eine milde, fruchtige Note hatte, ging das in Ordnung, obwohl dieser Olivenöl Salz Dip mittlerweile einen ziemlichen Bart hat. Der Brotkorb wirkte arg abgezählt und wurde zu den Vorspeisen nicht ersetzt, was dann geizig wirkt. Alle Vorspeisen waren gelungen. Das Bruschetta gut mit kräftigen Geschmacksträgern versehen Balsamicocreme, Parmesanspäne, Pesto ; mit drei Scheibchen für 7,90 € aber stramm bepreist. Nicht nur ein optischer Hingucker das Carpaccio, sondern auch von der Fleischqualität her überzeugend Angus und mit 13,50 € im Quervergleich nicht zu beanstanden. Auch der Thunfisch, praktisch roh aufgeschnitten, gefiel. Der Salat dazu nett angemacht. Enttäuschend für mich der längliche Klacks Wasabicreme, die ohne jeden Wumm war. Klassisch der Flammkuchen mit Crème fraîche, Speck und Zwiebeln, der sozialisiert allen mundete. Überflüssig allerdings die draufgestreute Rauke, die auch ansonsten fast alle Teller zierte. Auf die Pizza Rucola e Serrano 13,50 € gehörte sie freilich. Schöne Blasen am Rand der Pizza verschafften dem klassischen Boden etwas Volumen und das Lob des Essers sagt, dass man im Q1 auch Pizza zu backen versteht. Für die Spareribs „in würziger BBQ Sauce an gegrilltem Maiskolben, Coleslaw und Ofenkartoffel mit Sour Cream“, 18,90 € wurde gewünscht, die BBQ Sauce gesondert zu reichen, was in einem Schälchen auch brav befolgt wurde. Die Knochen zum Rausziehen, wie es sein muss und ein Lob für das Gesamtwerk mit etlichen Mitspielern. Meine ständige Begleiterin ließ sich von der Spargelkarte die Spargelravioli bringen 15,90 € . Nun dachten wir, dass der Koch die Teigtaschen mit dem Spargel gefüllt hätte. Aber Abschnitte vom grünen und weißen Spargel und Ravioli fanden sich jeweils als Solisten auf dem Teller, zudem etliche Scheiben Bärlauchkochschinken, Tomaten und Feldsalat sowie die unvermeidbare Rauke. Insgesamt eine gelungene Interpretation rund um Spargel und Schinken, wie ich den Resten entnehmen konnte. Freilich hätte ich nicht mit meiner rosa gebratenen Lammhüfte auf Ratatouille, cremigen Kartoffelgratin und Rosmarinjus 21,50 € tauschen wollen. Hier überzeugten alle Zutaten: Mehrere Scheiben zarten Lamms auf kräuterigem Ratatouille Gemüse mit leichtem Biss und ein bemerkenswert leckeres Kartoffelgratin. Auch die Portionsgröße gut akzeptabel. Die für mich immer wichtige Würzhandschrift hat die Küche des Q1, wenn man einmal die Wasabicreme als Ausrutscher außen vor lässt. Wir haben alles in allem lecker gegessen, ohne große Aha Erlebnisse. Ich gebe dafür mal knappe vier Sterne. Ambiente: Auf der Homepage gibt es eine Bildergalerie, auch speziell vom Umbau. Die Bilder vom Umbau zeigen, dass das Restaurant völlig neu aufgebaut wurde. Es befindet sich in sehr zentraler Lage, allerdings nicht an den Hauptlaufwegen der Innenstadt. Die Benamung folgt auch einer Mode, denn Q1 steht offensichtlich für die Straßenanschrift Queerenstraße 1 4. Von außen sieht man schon, dass das Erdgeschoss in dem Geschäftshaus mit sehr hohen Decken aufwartet, so dass für die Innenarchitekten viel Spielraum besteht. Unter der Decke bilden zwei vielarmige Leuchter mit gelben Lampenschirmen die Hingucker. Ergänzt werden sie durch Deckenspots und Wandleuchten an der Innenseite, was sich zu einer ausreichenden Ausleuchtung des Restaurants fügt. Angenehm auch die Akustik. Weder wird einem ein trendiger Musikgeschmack aufgezwängt wie z. B. in der Bullerei in Hamburg, noch bildet sich ein Lärmpegel, gegen den man am eigenen Tisch anreden muss. Das Farbspiel der Möblierung und der Flächen ist beige braun. Den Fußboden zieren wohl echte Dielen. Die Deko beschränkt sich auf gerahmte Fotos, Grafiken und runde Spiegel. Für halbhohe Vertäfelungen sorgen auf alt getrimmte Bretter. Der Barbereich ist gut abgetrennt vom eigentlichen Restaurant und hat neben Barhockern am langen Tresen eine Kuschelecke mit Sofas zum herumlümmeln zu bieten. Das eigentliche Restaurant ist langgestreckt. Am besten sitzt man an den Vierertischen an der Innenseite, die auf einem Podest stehen und mit den Sitzbänken starr angeordnet sind. Hier sind die Tische ausreichend dimensioniert und man hat einen guten Überblick. „Unten“ geht es deutlich enger zu, als die Fotos auf der Homepage suggerieren. Für unseren Tisch 93 und das Ambiente 4,5 Sterne. Nicht überraschend war, dass auch die Herrentoilette durchdesignt ist. Man blickt bei der Stehendverrichtung auf rote Mosaikfliesen, steht auf schwarzem Schieferboden und auch die Wände und Türen sind in schwarz gehalten. LED Strahler spenden ausreichend Licht in horizontaler Ausrichtung, so dass keine Darkroombeklemmung aufkommt. Funktionalität und Sauberkeit stimmen zudem. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln."