Bergisch Gladbach Bergisch Gladbach

Bergisch Gladbach ist eine malerische Stadt mit reizvoller Umgebung in Deutschland, bekannt für deftige Küche mit Gerichten wie Sauerbraten und Reibekuchen und reiche Kulturgeschichte.

Trattoria Enoteca Im Grandhotel Schloss Bensberg

Trattoria Enoteca Im Grandhotel Schloss Bensberg

Kadettenstr. , 51429 Bergisch Gladbach, Germany

Gourmet • Mittagstisch • Meeresfrüchte


"Hoch über dem Ort thront das barocke Schloss Bensberg. Um 1711 erbaut befindet sich im Schloss eines der besten Hotels Deutschlands, das Grandhotel Schloss Bensberg. Zum Hotel gehören 3 Restaurants. Das Vendome , eines der am höchsten ausgezeichneten Restaurants in Deutschlands, mit 19,5 von 20 möglichen Gault Millau Punkten. Die Trattoria Enoteca mit nur 15 von 20 möglichen Gault Millau Punkten und das Hotel Restaurant Jan Wellem, dass für das Frühstück der Hotelgäste reserviert ist. Wir hatten uns für die Trattoria entschieden, am Vorabend des warming up der Oldtimer Classics 2013 im Schlosshotel. Es war bereits September, doch der 05.09.2013 ist hinsichtlich des Wetters kaum zu überbieten. Ganze 35 Grad am Tag und selbst am Abend um 20:00 Uhr immer noch 25 Grad Weltklassewetter ! Wir betreten die Trattoria und waren zunächst enttäuscht, gähnende Leere. Das Missverständnis klärte sich schnell auf. Bei diesen Temperaturen hatten bereits alle etwa 40 Gäste ausnahmslos auf der Terrasse Platz genommen. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre. Große sandfarbene Sonnschirme alle ohne Werbeaufdruck gedämpftes Licht. Ordentliche Terrassenmöbel mit einer guten roten Polsterung, umgeben von der Bruchsteinfassde des Schlosses. Toskana Ambiente, 15 Kilometer vor den Toren der heiligen Stadt Köln. Der sehr freundliche Service geleitete uns zum reservierten Tisch, die Karten wurde kurz danach gereicht. Zurücklehnen und einen stressigen Tag einfach abwerfen. Einen kühlen Aperitivo genießen und die Karte studieren. Die Wahl viel schwer, doch plötzlich war alles ganz einfach. Wir entschieden uns für den GIRO D ' ITALIA , einem 5 Gang Menue mit korrespondierden Weinen. Ich musste mir keine Gedanken zur Weinauswahl machen. Zu einem dieser Weinberatungsgespräche hatte ich keine Lust mehr und wenn meiner Dame der Wein nicht schmecken würde, touche, ich bin dann nicht der Schuldige. Manchmal ist das Leben so einfach. Also bitte, 2 x das Menue Casalinga. Kurz nach der Order wurde der Gruß aus der Küche serviert. Sehr frisches Brot aus der hauseigenen Bäckerei, dazu Pesto und eine Thunfischcreme. Leicht, lecker, erfrischend. Dieses doch bis dahin für ein solches Haus eher bescheidenes Amuse Bouche, wurde dann nach kurzer Zeit aufwendig ergänzt. Wunderbarer Schinken aus Modena und Salame Felino. Mein Lieber, dass war bereits ein angenehmer Auftakt und erweckte Erwartungen auf das Menue. Der Wein zur ersten Vorspeise wurde eingeschenkt. Die Vorspeise serviert: Piemontaiser Kalbstatar Das Tatar hatte eine vorzügliche Konsistenz, war aber beim ersten Biss nicht mit vielen Aromen ausgestattet. Der Genuß im Gaumen trat aber sofort ein, wenn man den dazu gereichten Peperonata Salat mit dem Pesto und dem Tatar kombinierte. Ganz viel Spaß im Mund. Der dazu ausgeschenkte Wein, relativ mild, passend. Schön ! Bis der nächste Gang serviert wurde, vergingen etwa geschätzte 15 Minuten, für uns wunderbar passend. Wir schauten uns etwas um. Das Publikum war sehr gemischt. Etwas Business Volk (Hurra wieder ein neuer Spesentag , einige Classics 2013 Oldtimerlenker und  Menschen von nebenan . Ein flink agierender sehr aufmerksamer Service, dazu ein immer präsenter Restaurantleiter. Aber da war noch vorsichtig formuliert etwas Optimierungsbedarf. Die eigentlich gute Ausleuchtung der Terrasse wurde durch die sehr großen Sonnenschirme mehrheitlich verdeckt. Fallweise war nur mit Mühe und 2,5 Dipotrien erkennbar, was auf den schicken Designtellern serviert wurde, obwohl der Service immer exakt ansagte was serviert wurde. Etwas später trat dann eine leichte Verbesserung ein. Auf der Terrasse wurden 10 oder noch mehr große Fackeln angezündet. Trotzdem sollte man mal über die Ausleuchtung der Terrasse nachdenken, zumindest wenn die Sonnenschirme geöffnet sind und es bereits dunkel ist. Der nächste Wein (ein Südtiroler wurde serviert, gleich darauf der 2. Gang: Pfifferlingrisotto Um es gleich vorweg zu nehmen, auch dieser Gang eine kulinarische Meisterleistung der Küche. Die Pfifferlinge von ausgesuchter Qualität, angereichert mit Lauch und dazu sautierte Trauben. Eigentlich ist für mich ein Risotto eher ein langweiliger Magenfüller. Aber das was hier in der Küche von Marcus Graun zubereitet wurde Hut ab ! Dazu noch eine exellente Optik, die bereits bei der ersten Vorspeise ins Auge fiel. Der dazu servierte Südtiroler passte ohne wenn und aber. Die Zeit bis zum nächsten Gang wieder völlig ausgewogen. Neuer Wein wurde serviert, jetzt schon ein deutlich kräftigeres Gewächs. Fischsuppe mit Filets von Mittelmeerfischen und Krustentieren Was jetzt serviert wurde war streng betrachtet keine Suppe. Der flüssige Anteil der 3. Vorspeise war überschaubar, ein eher aromatischer Sud. Allerdings weilten in diesem Suppen Sud (sorry an die Küche für diese laienhafte Formulierung diverse sehr ansehnliche Filets verschiedener Meeresbewohner. Also Fisch plus Gambas, einfach ein wunderbares Fischgericht. Die Bezeichnung Suppe war einfach eine (gewollte ? Untertreibung. Was man sonst in einer Fischsuppe findet, übersteigt häufig kaum 10 Gramm und hat bequem auf einem (Tee Löffelchen Platz. Das war hier deutlich anders. Der 2009er Chardonnay aus Sizilien passte genau dazu. Wir genossen den Wein, die immer noch 25 Grad um 21:30 Uhr, die Fackeln und einen Service, der fast lautlos auftrat. Nicht Grandhotel steif wie man es hier erwarten könnte, sondern leicht, locker und charmant. Einfach angenehm.    Nun zum Hauptgericht, begleitet von einem 2007er aus der Toskana, der eine ordentliche Schwere hatte. Das Hauptgericht: Sechzig Stunden sanft gegarter Rinderschaufelbug Was jetzt serviert wurde, war wirklich jenseits jeder klassischen italienischen Kulinarik von La Mamma , sondern eher die Anlehnung an eine neue moderne Küche, auf der Basis italienischer Produkte. Wenn man für diese Fleischkreation das Wort zart verwenden würde, wäre das nicht gerecht. Dieses Fleischgericht stellte jedes Rinderfilet in den Schatten. Damit könnte sich selbst Joachim Wissler im Vendome profilieren. Das Fleisch wurde von Haselnussbällchen und Spitzkohl begleitet. Nochmals ein Kompliment an die Küche. So das waren 4 Gänge, fehlt noch das Dessert: Creme brulee Auch dieser Gang hatte die Hand eines kochenden Foodstylisten erfahren. Die Creme brulee wurde in einem tiefen Teller serviert, dazu weißer Nougat und etwas Milcheis. Schön, kreativ, geschaffen für Schleckermäuler. Der Wein dazu, Moscato d Asti lieblich. Tja das war 's. Kritik ? Eigentlich keine, eigentlich nur großes Lob. Jedoch zwei Anregungen. Die erste wurde schon angeführt am Abend bei Dunkelheit auf der Terrasse etwas mehr Licht. Die zweite Anregung bezieht sich simpel auf das servierte Aqua Pellegrino. Bei noch am Abend herrschenden 25 Grad, schreit das Wasser nach einem Kühler. Ansonsten eine nahezu perfekte Leistung von Küche und Service. Das Menue wurde mit je 99, Euro berechnet, die dazu servierten Weine waren darin inkludiert. Die Weine waren sehr gut, sofern ich das mit meinem bescheidenen Wissen über Traubengetränke beurteilen kann. Diese Trattoria als Italiener zu bezeichnen, ist nicht ganz treffend. Hier werden wohl mehrheitlich Produkte aus Italien verwendet, aber die Küche kombiniert eher eine moderne kreative Küche, mit italienischen Grundelementen.    Den Digestif nahmen wir an der Hotelbar ein. Strietzel Stuck war auch schon da. Ebenso einige mehr oder weniger prominente Oldtimerlenker. Zu den Sternen: Die Küche überzeugte vollständig und daher ohne wenn und aber 5 Sterne für diese Küchenleistung. Genauso für den Service, auch 5 Sterne. Nein, für das ungekühlte Pellegrino ausdrücklich keinen Abzug, denn der Serviece agierte ansonsten ohne Schwächen, er überzeugte voll. Für das Ambiente 4 Sterne und das PLV volle 5 Sterne. Anzumerken ist noch, dass die inkludierten 5 unterschiedlichen Weine sehr großzügig ausgeschenkt wurden. Der Weinkonsum wurde noch in der Hotelbar ausgeweitet. Am nächsten Morgen war der Hunger auf ein gutes Frühstück etwas eingeschränkt. ps Das Menue wurde als Menue Casalinga angeboten. Casalinga bedeutet übersetzt Hausfrau . Wenn in Italien alle Hausfrauen so kochen ich wünsche mir eine italienische Hausfrau, aber nur zum kochen !"

Dröppelminna Joel Schramm

Dröppelminna Joel Schramm

Herrenstrunden 3, 51465 Bergisch Gladbach, Germany

Kaffee • Deutsch • Eiscreme • Französisch


"Allgemein Die Dröppelminna bekommt in Bergisch Gladbach eigentlich nur gute Bewertungen. „Wer die „Dröppelminna nicht kennt, sollte das unbedingt nachholen“, schreibt zum Beispiel Carsten Henn im Kölner Stadtanzeiger. Mit dem Bus ist die kleine Ortschaft jedoch am Wochenende und abends nicht besonders gut zu erreichen. Da traf es sich gut, dass unsere Tochter zu Besuch war. Assiette (Der MICHELIN Teller: eine Küche mit guter Qualität : „In dem kleinen Fachwerkhaus sorgen allerlei liebevolle Details für Gemütlichkeit. Gerne sitzen die Gäste hier bei saisonalen Menüs und schönen Weinen die Leidenschaft des Chefs, seines Zeichens Sommelier. Hübsch auch die Terrasse.“, schreiben die Tester. Es fehlen mir klarere Hinweise auf die Speisen und ihre Zubereitung, was mich etwa verwundert. Eine Kranenkanne (im Bergischen Land als Dröppelmin(n a bekannt, von Dröppel für Tropfen und Min(n a für Wilhelmine, die Hausdienerin ist eine bauchige Kaffeekanne mit drei Füßen und einem Zapfhahn. Dieses typische Haushaltsgerät früherer Jahre war wohl namensgebend für das Restaurant und damit auch Sinnbild für Gastlichkeit. Denn die Kanne steht auch bei jeder Bergischen Kaffeetafel bereit. Natürlich wird diese Speisefolge (vielerlei süße und herzhafte Komponenten auch im Hause auf Vorbestellung angeboten. Hier treffen wohl französische Küche auf bergischen Flair. Das hört sich doch gut an – und ich wollte schon lange hier einmal einkehren, aber es klappte irgendwie nicht. Ambiente So viel liebevollen „Kram“ als Dekoration im Raum habe ich lange nicht mehr in einem Restaurant bemerkt. Es ist eine Sammlung von „Bergischen Dingen“. Sauberkeit  Alles wirkte gut gepflegt. Sanitär Die Anlagen waren im Keller. Alles war sauber und ordentlich. Service „Von der offenen Küche aus hat Faton „Toni” Sadiki unsere Gäste immer im Blick und verwöhnt Sie mit feinen französischen Speisen. Unser oberstes Ziel im Service ist, dass Sie sich rundum wohl bei uns fühlen.“, steht auf der Homepage. Der Koch ist mir weniger aufgefallen. Die jungen Männer im Service waren aber wirklich sehr bei der Sache. Sie waren kommunikativ und engagiert. Der Chef war aufmerksam und hatte alle Tische im Auge. Viele Gäste waren wohl Stammgäste, denn sie wurden überwiegend besonders empathisch begrüßt. Die Karte(n Menü in 4 oder 6 Gängen An Sonn und Feiertagen wird nur das große Menü angeboten. Die Karte steht in einem kleinen Bilderrahmen auf dem Tisch. Die Gerichte wechseln dabei je nach Bedarf, sodass es fast täglich kleine Änderungen gibt. In der Woche wird auch ein kleines Menü angeboten. Die Weinkarte ist recht gut bestückt und enthält günstige und auch hochpreisige Angebote – aber recht fair bewertet nach meiner ersten Einschätzung. Grüße aus der Küche gibt es nicht; aber das Brot, das gereicht wurde, war recht schmackhaft und der Korb enthielt auch verschiedene Sorten. Es wurde auch nachgereicht. Es gab jedoch keine Butter oder Dip dazu. Die Portionen auf den Tellern waren jedoch großzügig bemessen, fanden wir. Die verkosteten Speisen Thunfisch Tatar mit exotischen Früchten (Mango, Papaya vielleicht und Büffelmozzarella Der Thun war in kleine Stücke geschnitten, mariniert und mit den Früchten zusammen angenehm süß und sauer gehalten. Der Mozarella war angenehm im Geschmack. Mit Blüten und Kräutern war der Teller noch dekoriert. Ein ordentlicher Vorspeisengang also. Fisch Suppe Die Suppe hatte eine sehr ansprechende Farbe. Safran und Krustentiersud haben wir dafür verantwortlich gemacht. Sie war leicht aufgeschäumt. Der Geschmack war jedenfalls wie erwartet und angenehm. Es war auch noch reichlich Einlage in der Tasse. Jedoch waren diese Happen etwas hart bzw. gummiartig im Mund bzw. beim Kauen. Ob es sich um Garnele oder auch Seeteufel gehandelt hat, kann ich nur vermuten. Jedenfalls erinnerte es mich an leicht übergarte Meerestiere. Somit war hier das Geschmackserlebnis etwas getrübt Jakobsmuscheln auf Kürbisrisotto bzw. Kräutersalat Da meine Frau „weiche“ Gerichte nicht gerne mag, bekam sie einen frischen Salat aus verschiedenen Blattsorten mit Kürbis und Pinienkernen. Die helle Marinade passte gut und die Blüten ergaben ein hübsches Bild. Der Risotto war sogar noch relativ fest im Kern, so wie ich es mag; denn weichen Reis habe ich auch nicht gerne. Zusammen mit gerösteten Kürbiskernen und feingeschnittenem Kürbisfleisch ergab sich eine feine Balance aus Süße und Säure. Die „Sauce“ war schaumig und feinporig. Vielleicht hätte für mich etwas mehr Würze im Risotto sein können, Parmesan habe ich kaum bzw. nicht erschmeckt. Trotzdem war ich angetan vom Rezept. Bei den Jakobsmuscheln fanden wir den Garpunkt nicht so glücklich. Außen war die Oberfläche zwar leicht gebräunt, aber kaum kross, sondern eher weich. Innen war sie nicht glasig, sondern schon auf dem Weg zur Festigkeit. Gewürzt waren sie nur etwas mit Salz und Gewürz. Aber jeder hatte zwei Stücke auf dem Teller. Der Risotto war für mich prächtig, die Muschel jedoch nur in Ordnung. Pfirsich Sorbet mit Rosmarin Das Eis hatte einen angenehmen und kräftigen Obstgeschmack. Es war zart und fluffig. Den Rosmarin konnte man als zweite Komponente deutlich aber auch zurückhaltend erkennen. Ein erfrischender und schmackhaften Zwischengang. Lammrücken mit Aubergine Püree bzw. Salzkartoffeln Da meine Frau kein Püree mag, bekam sie ohne Probleme einfache, gekochte Kartoffelstücke dafür. Sie war damit sehr zufrieden und fand die Sorte zusätzlich aromatisch im Geschmack. Allerdings hat sie damit in meinen Augen etwas herrliches verpasst. Das Aubergine Püree war „Weltklasse“. Es war cremig, aromatisch und perfekt abgeschmeckt. Auch die drei grünen Spargelstangen waren genau richtig im Biss und gut gewürzt. Die Sauce war kräftig und passte zu Fleisch, Brotstückchen und den Kartoffeln. Der Lammrücken war außen schon gebräunt und innen saftig und rosa. Das Fleisch hatte leichten Biss, was die Aromen beim Kauen gut zum Ausdruck bzw. Entfaltung brachten. Der Hauptgang war also eine große Freude. Mousse au Chocolat mit Kokos Sorbet bzw. Creme brulee Da in der Schokoladenmousse Nüsse bzw. dunkle Schokolade verarbeitet worden war, erhielten meine Frau (Schokolade und ich (Nüsse eine Alternative. Die Creme brulee war aber für uns kein „Ersatz“, sondern reine Freude. Die Creme war sehr aromatisch, luftig und cremig. Und die Kruste war knackig und knusprig. Einfach, klassisch, perfekt. Meine Tochter hatte alle Gänge wie in der Karte verkostet und war vom Nachtisch genauso angetan wie von den anderen Gängen. Die Mousse war locken und kräftig. Sie bildete im Glas die untere Schicht. Darauf war das Kokos Eis angeordnet, sie liebt Kokosgeschmack und war daher sehr zufrieden. Obenauf waren noch eine Physalis und ein Knuspersegel aus Zucker und Samen bzw. Nüssen. Zum Kaffee wurden frische warme Madeleine gereicht. Ein schöner Abschluss! Getränke Mineralwasser in einer großen Glaskaraffe (1 l – 7,50 € Cremant auf Holundersirup – 7,50 € Lillet mit Tonic Wasser (Thomas Henry in der kleinen Flasche – 9,50 € Offene Weine – glasweise: Vigne Lourac Sauvignon Prestige Sud Ouest – 7,00 € Sipp Mack Alsace Riesling Vieilles Vignes bio Elsass – 7,50 € L'Enclos de Ferrand Vin rouge AOP Corbières – 7,50 € (Cuvee aus zwei verschiedenen Rebsorten: Mourvèdre und Grenache Noir La Douceur Vigné Lourac AOP Gaillac Blanc Doux – 6,50 € (Rebsorten: Muscadelle, Mauzac Blanc, Loin de l'Oeil Die Weine passten gut zum jeweiligen Gang. Sie boten zusätzlich geschmackliche Unterschiede und waren jeweils passend temperiert. Espresso (2,50 € doppelter Espresso macchitato (4,50 € Fazit 4 – gerne wieder. Wenige Kleinigkeiten haben uns nicht komplett zugesagt, aber sonst waren die Speisen, Getränke und der Service recht überzeugend. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 06.09.2020 – mittags – 3 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Exodus Restaurant

Exodus Restaurant

Hauptstr. 206, 51465 Bergisch Gladbach, North Rhine-Westphalia, Germany

Kebab • Fastfood • ägyptisch • Vegetarier


"Ambiente Die Theke, die wir beim Betreten zunächst auf der linken Seite sahen, erinnerte an einen Imbiss oder eine offene Küche. Über den Gerätschaften liefen Bildschirme mit Bildern und Informationen zum Restaurant. Die Tische und Stühle waren bistroähnlich gestaltet, bequem und zweckmäßig. An den Wänden und freien Flächen waren Bilder oder Skulpturen aus dem alten Ägypten ausgestellt, alles ansprechend gestaltet. Die Farben im Raum waren dunkel, in Schwarz, Grau und Weiß gehalten. Draußen vor der Tür gab es auch einige Plätze an der Fußgängerzone. Sauberkeit Alles machte einen gepflegten Eindruck. Service An der Theke standen zwei junge Männer, einer schien der Koch zu sein, während der andere uns begrüßte und weiter betreute. Er erklärte uns freundlich die Gerichte und gab uns Empfehlungen, was sehr angenehm war. Die Karte Die Karte war mit viel Text und einigen Bildern versehen. Nach der mündlichen Vorstellung einiger Gerichte wählten wir schließlich drei aus. Die Beratung traf unseren Geschmack. Die verkosteten Speisen Die Gerichte haben Namen, die an die ägyptische Mythologie erinnern. Die Beschreibungen waren umfangreich und etwas pathetisch. Trotzdem zählt am Ende nur der Geschmack. Unsere Auswahl: ISIS OPFERGABE, HÄHNCHEN SCHAWARMA, HATHORS BESTES Kebab Hallah und HATSHEPSUTS GOLDBAREN Qatayef. Die Gerichte haben uns zugesagt und Neugier auf mehr gemacht. Getränke Wir hatten Gerolsteiner bestellt. Preis-Leistungs-Verhältnis Die Preise waren nicht gerade günstig, aber angemessen, da es geschmeckt hat. Fazit Insgesamt haben wir einen schönen Besuch im „Exodus“ genossen und würden gerne wiederkommen, um weitere Speisen zu probieren. Das Restaurant hat den ganzen Tag geöffnet und eignet sich daher gut für einen Besuch zwischen Einkäufen. Bewertung: 4 – gerne wieder Besuchsdatum: 04.06.2018 Meine Erfahrungen sind auch unter [hidden link] zu finden."

Restaurant Elia

Restaurant Elia

Muelheimer Str. 35, 51375 Leverkusen, North Rhine-Westphalia, Germany, Bergisch Gladbach

Tee • Salat • Kaffee • Getränke


"Nach einem anstrengenden Arbeitstag und Einkaufen im Supermarkt hatte die Familie keine Lust, zu Hause zu kochen. Wir haben uns spontan für das griechische Restaurant Elia im Leverkusener Stadtteil Schlebusch entschieden. Da wir keine Reservierung hatten, waren wir uns nicht sicher, ob sie einen Tisch für uns haben würden, und tatsächlich schien es bei der Ankunft, als wir von der Kälte draußen in den gemütlichen Ort schauten, voller fröhlicher Abendgäste zu sein . Trotzdem hielten wir durch und freuten uns über einen herzlichen Empfang von einem der geschäftigen Kellner, der unserer Dreiergruppe entschuldigend einen großen Tisch in angenehmer Position anbot. Toll. Das ist etwas, was ich selten in Restaurants in Frankreich erlebe, wenn ich an einem Tisch mit angemessener Größe sitze, an dem ich mich ausbreiten und wohlfühlen kann. Als wir unsere Aperitifs, darunter echten Ouzo auf Eis, zu uns nahmen, entschieden wir uns für einen großen gemischten Teller mit Mezes (griechische Vorspeisen), um loszulegen. Dies war eine Vorspeise für zwei Personen und war mehr als genug, um uns zu sättigen. Für knapp einen Euro enthielt dies viele griechische Schätze, darunter Tzatziki, Taramasalata, Auberginensalat, Hummus, große Gigantes-Saubohnen, dünn geschnittene und gebratene Auberginen, große Garnelen und würzige grüne Peperonis. Lecker. Als Hauptgericht wählte ich gebratene Rinderleber in einer cremigen Metaxa-Sauce (konnte jedoch nicht viel Metaxa schmecken), serviert mit Pommes und einer kleinen Menge Reis. Die kleinen Steaks meiner Frau waren eher uninteressant, wieder serviert mit Pommes und einer kleinen Menge Tzatziki. Mein Sohn bestellte sein Standard-Wiener Schnitzel in zwei großen Stücken, die er tapfer versuchte zu beenden, und hätte es getan, wenn er nicht zu viele Pommes gegessen hätte. Für die wichtigen Vitamine steht ein separates Salatbuffet zur Verfügung. Ja, unsere Hauptgerichte wurden von Chips dominiert, an die ich mich nicht erinnere, als wir früher in Griechenland lebten. Mein Glas Naoussa-Rotwein war in Ordnung, ebenso wie das Glas süßer Imiglikos-Rotwein meiner Frau. Das Essen kostete etwas mehr als Euro (einschließlich Cent für einen kleinen Klecks Mayonnaise), was wir angesichts der Größe unseres Mezes-Gerichts als nicht schlecht empfanden. Schade, dass sie keinen Drink nach dem Abendessen angeboten haben, um uns zu helfen, diese reichhaltige Mahlzeit zu verdauen. Der Service war durchweg großartig, wahrscheinlich zuckten die Mitarbeiter von Komotini bei unseren Versuchen, Griechisch zu sprechen, zusammen, aber sie tolerierten dies und gaben uns das Gefühl, zu Hause zu sein, als ob wir in Griechenland wären. Wir werden zurückkommen!"

Curry Street Bergisch Gladbach

Curry Street Bergisch Gladbach

Paffrather Str. 10, 51465 Bergisch Gladbach , Nordrhein-Westfalen, Germany

Burger • Indisch • Fastfood • Vegetarier


"Ambiente Im Rahmen unserer Erkundung von Restaurants im Rheinisch-Bergischen Kreis stand dieses Restaurant einfach „an“. Zuvor hatten wir angerufen, ob es geöffnet sei, und dann fuhren wir mit dem Bus hin. Der Eigentümer saß draußen vor der Tür – uns war es zu heiß. Also betraten wir das Innere. Sofort fiel uns die bunte und kreative Einrichtung des Raumes auf. Links befindet sich die Theke und rechts vermuteten wir die Küche. Wir konnten uns einen Tisch aussuchen. Sauberkeit Alles war gut gepflegt. Die sanitären Anlagen waren ebenerdig zugänglich. Service Der freundliche Mann mit Turban (vielleicht Dastar) zeigte uns die Karte und machte Vorschläge. Die Karte Die Karte ist recht umfangreich – und die Namen waren uns bekannt. 28 Chicken Biryani scharf gebratener Basmati-Reis mit Hähnchenfilets, Zwiebeln, Paprika, Mandeln – 12,90 € In der scheinbar kleinen Schüssel befanden sich gebratener Reis und winzige Fleischstücke. Das Gemüse war ebenfalls sehr klein geschnitten. Die Kombination war reichhaltig, aber geschmackvoll. Mit dem Löffel konnte man kleine Portionen auf den Teller transportieren. Und dann stellte sich heraus, dass die Schüssel sehr gut gefüllt war; sie wollte einfach nicht leer werden. Am Ende musste ich meiner Frau helfen. Mit der Kombination war ich auch einverstanden. 49 Tikka gegrillte Filets mit Zwiebeln und Paprika in Joghurtsoße – 14,90 € Das Fleisch war mariniert und mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen gewürzt. Es schmeckte angenehm. Die Stücke waren zart und saftig. Das Gemüse war grob geschnitten und ebenfalls leicht gebraten. Es hatte auf jeden Fall noch Form und hatte einen guten Geschmack. Mit einer Limette konnte ich den Zutaten eine leichte Säure hinzufügen. Auch hier war eine Schüssel mit weißem Reis bereit. Am Ende tat ich damit nichts. Außerdem gab es das dünne knusprige Brot mit drei verschiedenen Dips: eine grüne, kräftige Paste, eine Joghurtsoße, die eher neutral und leicht sauer war, und die scharfe rote Paste. Getränke Mineralwasser – 4,50 € Drei Flaschenbiere wurden auf einer Tafel angeboten: Früh Kölsch und zwei indische Marken. Die Wahl war recht einfach: Ich kannte mein Bier am Morgen und die beiden anderen Sorten nicht. Also bestellten wir beide und probierten sie parallel. Cobra – 3,50 € Es ist ein indisches Bier mit 5 % Alkohol und wird in 330 ml Flaschen verkauft. Es erschien uns stark im Geschmack mit fruchtigen Aromen. Kingfisher – 3,50 € Es handelt sich um ein indisches Bier mit 4,8 % Alkohol, das in 330 ml Flaschen angeboten wird. Es war erfrischend und nahezu bitter, also mild. Im direkten Vergleich versprach uns an diesem Tag das „Kingfisher“ mehr. Preis-Leistungs-Verhältnis Die Gerichte wurden frisch zubereitet, denn der Koch=Besitzer arbeitete in der Küche und klapperte hörbar mit Pfannen und Töpfen. Wir fanden die Preise angemessen. Fazit 4 – gerne wieder. Wir werden nicht permanent dort essen, aber wir behalten den Ort im Auge. Bei unserem ersten Besuch waren wir ziemlich zufrieden. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich wieder ergibt, 4 – gerne wieder, 5 – absolut wieder – nach „Küchenreise“) Datum des Besuchs: 24.08.2023 – mittags – 2 Personen Meine Genuss-Erfahrungen sind auch hier enthalten [hier Link]."