Tübingen

Tübingen, eine malerische Universitätsstadt, vereint historischen Charme mit lebendiger Jugend. Typische Gerichte sind Maultaschen, ein lokales Ravioli-ähnliches Gericht, und Zwiebelkuchen, ein Zwiebelkuchen.

Meze Akademie Griechische

Meze Akademie Griechische

Hechinger Str. 67, 72072 Tubingen, Baden-Wurttemberg, Germany, Tübingen

Desserts • Getränke • Europäisch • Mediterrane


"Auf Grund von geschäftlichen Empfehlungen sind wir eigentlich gut gestimmt ins Meze Akademie gegangen.Leider sind wir von 4-5 Punkten zum Anfang hin im Verlauf des Abends bis auf einen hinunter gerutscht, weshalb hier auch dementsprechend die Bewertung ausfällt.Fazit: Unterirdischer Service, Speisen okay, der Laden wird vollkommen überbewertet...Erster Eindruck war sehr gut, schönes Ambiente im Shabby Chic, draußen sitzt man etwas auf dem Präsentierteller, was uns allerdings eher weniger gestört hatte.Die Karte wird auf riesigen Tafeln an den Tisch gebracht. Eye-Catcher, leider sind sie extrem unpraktisch, fallen runter oder es muss bei maximaler Tischbelegung ein Stuhl extra ran geholt werden... Wer nicht mit dem System bzw griechischer Küche besonders vertraut ist versteht erstmal nicht all zu viel, da so gut wie nur griechische Spezialitäten aufgelistet sind - allerdings ohne Erklärung. Dementsprechend ist der Chef besonders hinterher, den Gästen jedesmal das System bzw Begriffe zu erklären.Getränke (Schorlen) werden ohne Eis (?!) serviert, was besonders immer Sommer verwunderlich ist...Das Essen sieht optisch gut aus. Leider ist damit schon alles gesagt. Ölig und ungewürzt.Abzuraten ist vom Cheesecake kretischer Art. Dieser wird mit Ziegenkäse hergestellt und ist damit sehr geschmacksintensiv... wir hätten uns gewünscht, dass uns bei der Aufnahme der Bestellung darauf hingewiesen worden wäre, da dies schon sehr speziell ist.Als wir dies dem Chef sagten kam als Antwort "Was haben sie denn gedacht womit Cheesecake gemacht wird?!" - naja regulär jedenfalls nicht mit Ziegenkäse... Kretische Art lässt ja relativ viel Interpretationsfreiheit...Bis man mal zum Zahlen kommt vergingen 45 min. Der Chef sitzt am Nebentisch und quatscht/isst mit vermutlich Stammgästen - geht gar nicht wenn das eigene Personal nur am rotieren ist ! Beim Bezahlen stand der Cheesecake natürlich auf der Abrechnung - obwohl wir ihn nach einer halben Gabel wirklich freundlich mit der Betonung "Geschmackssache" zurück gehen ließen. Als wir dies nochmal sagten (ohne jegliche Forderung) ließ der Chef dann plötzlich sein Friendly-Face fallen, wurde abrupt böse und knallte uns den Betrag des Kuchens auf den Tisch und sagte "schönen Abend.", drehte sich um und war weg. Wir waren einfach sprachlos, so was unprofessionelles und unhöfliches haben wir noch nie erlebt!Wenn man hier seine Antworten auf Bewertungen liest, wird dieses Verhalten nur unterstrichen - im Sinne von griechischer Phrasen zu deutsch: "hahahah! Tschüss und kommen Sie nicht wieder!" Peinlich und unprofessionell."

Schranners Waldhorn

Schranners Waldhorn

Schönbuchstr. 49, 72074 Tübingen-Bebenhausen, Germany

Gourmet • Französisch • International • Klassische Küche


"Das ehemalige Waldhorn in Tübingen Bebenhausen gibt es nicht mehr. Der eine Michelin Stern ging verloren und nun, nachdem Pächterwechsel, hat das Gasthaus zu Schranners Waldhorn umfirmiert. Bei unserer Ankunft kann man durch die vielen Fenster warmes Licht und ein angenehmes Ambiente vermuten. Dass es drinnen nobel zugeht, zeigt schon ein großer Blumenstrauß am Eingang. In Szene gesetzte Dekoartikel und später edle Weinkühler am Tisch fehlen ebenso wenig wie weiße Stofftischdecken und Stoffservietten. Die sechs Tische im Gastraum stehen entlang den Fenstern und einer wurde ähnlich einem Separee gestellt. Im Nebenraum dinniert bereits eine geschlossene Gesellschaft. Wir werden zu unserem reservierten Tisch geführt. Im Service am heutigen Abend scheint ein Familienmitglied (Schwiegermutter/Mutter) mitzuarbeiten, die uns als besonders hektisch wirkt. Wir sitzen noch nicht mal, werden von ihr schon unsere Aperitifwünsche abgefragt. Später wird im Akkord von ihr das Wasser nachgeschenkt nein wir sind nicht auf der Flucht und wollen auch nicht zur Gewinnmaximierung in dieser Form beitragen. Küchenchef Max Schranner 's Speisekarte machte uns neugierig, denn sie schien unsere Vorlieben für diesen Abend befriedigen zu können. Wer nicht gleich ein Menü in 5 Gängen zu 65 Euro zu sich nehmen möchte, findet eine schöne Auswahl an fünf Vorspeisen (8,50 Euro bis 22 Euro), zwei Zwischengerichte, vier Suppen (6,50 Euro bis 15 Euro), sieben Hauptgänge sowie fünf verschiedene Desserts bzw. Käse. An der Speisekarte gefallen hat uns besonders, daß Klassiker wie Gaisburger Marsch oder Ofenschlupfer, die andernorts schon längst in Vergessenheit geraten sind, angeboten werden. Das Amuse bouche an diesem Abend war eine kräftige Hummeressenz. Sie wurde in einer kleinen Tasse mit einem Gebäckstengel serviert. Meine Vorspeise, St. Pierre mit schwarzen Tagliatelle und Krustentierschaum (19 euro), war als Zwischengericht ausgewiesen. Ein schönes grätenfreies Stückchen Fisch war auf dem Nudeltürmchen angerichtet. Darunter ein feines und wieder kräftiges Sößchen. Viele kleine Zucchinistückchen und getrocknete Tomaten machen das ganze richtig pfiffig. Es schmeckte mir sehr sehr gut und war mein Favorit an diesem Abend. Der folgende Gaisburger Marsch (13,50 Euro) , auch Kartoffelschnitz und Spatzen genannt, versetzte mit in frühere Zeiten, als es dieses aufwendig zu kochende schwäbische Gericht zu Hause gab. Optisch erfüllte es meinen Anspruch und der Suppenteller war auch gut gefüllt mit Karottenscheibchen, Kartoffeln, Rindfleisch und einem kleinen Häufchen Spätzle. Die Suppe war wieder von kräftiger Natur und für meinen Geschmack zu sehr gesalzen. Ein wenig mehr Spätzle nachzuordern scheiterte fast daran, daß ein Blickkontakt zu den Servicedamen nicht möglich war. Wenn ich in einem gehobenen Restaurant erst umher fuchteln muss, um mich bemerkbar zu machen ist das ein absolutes no go. Als Dessert hatte ich mich nochmals einen Klassiker, den Ofenschlupfer mit Vanilleeis (11 Euro) ausgesucht. Es war ein gebackenes Törtchen, saftige Apfelstückchen vermißte ich und insgesamt war das gebackene trocken, bröselig und kein Genuss. Das ist nicht gelungen und sicher die moderne Art des Nachtisches. Ich kenne es mit weichen Apfel und Brotscheiben, die vorher eingeweicht werden. Sehr gut kam die Hummerschaumsuppe am Tisch an, ebenso das Rinderfilet, wobei die Kartoffel Artischocken Gnocchis sehr fest in der Konsistenz waren. Das Schweinekotelett war nicht der Renner und ein Dessert würde sich aus unserer Runde hier niemand mehr bestellen. Die Küche fanden wir durchwachsen und für das Gebotene, einschließlich dem Service sind die Preise zu och angesetzt. Was den Service betrifft, so hätten wir uns mal während des Essens die Frage ob alles recht ist, gewünscht. Jede Mitarbeiterin ist für alles und jeden zuständig und unkoordiniert kommt dann auch das Essen, bei dem die Damen dann hinter einem stehen und erstmal abfragen, wer was bekommt um dann wieder um den Tisch zu wuseln. Einen gemütlichen Ausgehabend stellen wir uns anders vor."

Samphat Thai

Samphat Thai

Belthlestraße 13, 72070, Tübingen, Germany

Asiatisch • Vegetarisch • Thailändisch


"Ich habe das Glück, in Tübingen Freunde zu haben, die echte Feinschmecker sind, da sie sich immer die Zeit nehmen, die besten Restaurants auszuwählen, wenn ich in der Stadt bin. Das Restaurant liegt versteckt vom Hauptteil der Stadt, ist aber dennoch bequem zu Fuß erreichbar. Es ist klein und zu Recht voll, also buchen Sie im Voraus. Zur Begrüßung aus der Küche wurde ein mit Sesam und Kokosnuss überzogenes Blatt mit etwas Chilisauce serviert - ich hätte noch ein paar mehr essen können - ich würde gerne wissen, wie sie gemacht wurden? Sie. Wir teilten uns dann eine Vorspeise mit vegetarischen Brötchen, die unglaublich frisch und lecker war. Als die Hauptgerichte ankamen, waren wir froh, dass wir nur eine Vorspeise genommen haben - sie waren riesig! Ich hatte das Pfannengemüse mit Erdnüssen, wieder wirklich frisch und lecker, es wurde mit Reis serviert. Mein Freund hatte ein Entengericht, von dem mir versichert wurde, dass es auch köstlich war. Wir hatten keinen Platz für Nachtisch, aber das frittierte Eis klang faszinierend und ich muss etwas Platz sparen, um es das nächste Mal zu versuchen. Die Speisekarte gab auch eine klare Erklärung zum Gewürzgrad und man konnte westlich scharf oder thailändisch scharf bestellen - das ist eine großartige Idee, denn thailändisch scharf ist nichts für schwache Nerven. Ein schöner Abend mit wirklich gutem Essen!"

Gaststätte Grüner Baum

Gaststätte Grüner Baum

Am Dorfbrunnen 29, 72070 Tubingen, Baden-Wurttemberg, Germany, Tübingen

Tee • Tapas • Suppe • Deutsch


"Nachdem man einen der seltenen Parkplätze in der malerischen Dorfstraße erobert hat, wird der geneigte Gast über eine enge Holztreppe in den ersten Stock geführt. Alle menschlichen Bedürfnisse sollten zunächst im Erdgeschoss befriedigt werden… Im Belle Etage des alten Bauernhauses, das eher kleine Gastzimmer mit rustikaler Einrichtung beherbergt: Weidetiere und Rehe, gefüllte Kugeln kleiner Säugetiere aus dem nahen Wald sind hier Pflicht. Ein zusätzlicher Nebenraum für den großen Appetit steht ebenfalls bereit. Die schnell zusammengestellte eher kleine Karte bringt kulinarische Delikatessen auf die schwäbische Tafel, aber bleibt dabei bodenständig: Rindfleisch mit Kräuterbutter und Mundschenkensuppe gehören zum Standard, Sahnebraten oder Rinderbraten mit Spätzle zur allgemeinen guten Auswahl und wenn es ein Schmaus sein soll, gibt es natürlich die geniale Zwiebelrostbraten mit Bauernbrot oder sogar in guter Wahl. Bauernwurst für die geselligen Gäste aus Westfalen, mit oder ohne schwäbischen Kartoffelsalat, und der unverwüstliche Maultaschen für die Schwaben unter den Zwergen sind selbstverständlich auch im Repertoire. Der Service ist unaufdringlich, höflich und man/frau sorgt natürlich mit eiserner Aufmerksamkeit für das Wohl der auswärtigen Gäste aus dem Ruhrgebiet. Über saure Würfel und saure Nieren wurde daher höflich hinweggegangen und ansonsten der schwäbische Wein und das lokale Bier gelobt! Glücklicherweise konnte vor einigen Jahren der Generationenwechsel ohne geschmacklichen oder ästhetischen Verlust erfolgen... denn es blieb wie gewohnt. Ein Gefangener des Geschmacks der Alten und wahrscheinlich auch eines Fremden. Grüße von Schroeder!"