Saarbrücken Saarbrücken

Saarbrücken, eine charmante Stadt im Westen Deutschlands, verbindet französische und deutsche Kulturen mit einzigartigen Saarland-Spezialitäten wie Lyoner-Wurst, Dibbelabbes-Kartoffelgericht und herzhaftem Flammkuchen.

Ristorante Roma

Ristorante Roma

Hafenstraße 12, 66111, Saarbrücken, Germany

Wein • Italienisch • Mediterrane • Meeresfrüchte


"Ausserdem fand sich auf unserer Rechnung ein von uns weder bestellter noch getrunkener Champagner, dessen Preis den Preis unserer gesamten Gerichte  fast in den Schatten stellte, doch dazu später mehr. Vor Tagen wurde mir von meiner Frau eröffnet, dass wir am Freitagmittag mit Tochter und Schwiegersohn zum Essen im Roma verabredet seien. Das freute mich, allerdings hatte ich gedacht, der Anlass sei der anstehende Flug unseres kurdisch türkischstämmigen Schwiegersohns zu seiner Verwandtschaft in Anatolien; dem war nicht so, allerdings hat unsere Tochter derzeit Urlaub und so konnten wir uns unter der Woche am Mittag treffen. Wir trafen uns auf dem Roma eigenen Parkplatz, auf dem sich bereits die bekannten deutschen Nobelmarken in reichlicher Zahl tummelten; die SUV Porsches waren dabei in der Überzahl gegenüber AMG getuneden Mercedessen und dicken Audis, mit normalen Karossen wie den unseren fällt man da schon ziemlich auf ; . Mit dem Fahrstuhl gings hinauf ins Roma , empfangen wurden wir vom wie immer sehr freundlichen Juniorchef; meine Frau zeigte ihm ihren Impfausweis und nach dem Motto pars pro toto galten wir anderen drei damit quasi als mitüberprüft. Seit heute gibt es im Saarland gewisse Erleichterungen in Sachen Corona; allerdings haben dieses sogenannte Saarlandmodell unser CDU Minipräser  Hans und sein Ministerrat bei einem anderen Bundesland abgekupfert. Unter anderem entfällt die Maskenpflicht in Restaurants, dies gilt nicht nur für Gäste sondern auch für das Personal. Allerdings erklärte uns der maskentragende Juniorchef, dass das Personal während der kommenden Tage weiterhin mit Maske unterwegs sein würde; die Neuregelung sei noch nicht so bekannt und man wolle möglichen Irritationen und Beschwerden seitens der Gäste zuvorkommen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Wir wurden zu einem sehr schön (im letzten Bericht sprach ich bei der Gelegenheit von wertig eingedeckten Tisch geleitet. Links von uns sassen fünf Edel Witwen im feinen Zwirn, uns gegenüber ein älteres Paar, das mehr mit seinen beiden Smartphones als mit Speis und Trank beschäftigt war, zur Rechten ein Dreier Grüppchen und natürlich herrschte in unserem Restaurantbereich auch an Geschäftsessen kein Mangel. Womit wir es verdient hatten, weiß ich nicht, aber selbst der Seniorchef, der sonst das Wort nur an seine Busibussi Gäste richtet, Normalvolk wie uns nicht beachtet und ansonsten schweigend wie ein Ölgötze im vorderen Restaurantbereich herumsteht, kam irgendwann an unseren Tisch, begrüßte uns und fragte nach, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei. Ei der Daus! Ohb das was mit Corona zu tun hat? Neben dem allgegenwärtigen Junior waren im Service drei Damen und zwei Herren im Einsatz; alles bestens geschulte Kräfte. Mehr muss ich zum Service nicht sagen, auch zum Ambiente und zur mustergültigen Sauberheit habe ich ja bereits berichtet (siehe dort . Essen und Trinken: Meine Frau trank ein Mineralwasser Morelli (0,2l EUR 2,50 und dann noch ein Glas aus dem von unserer Tochter bestellten Mineralwasserflasche  Taunus (0,75l EUR 7,00 . Tochter und Schwiegersohn tranken zum Abschluß je einen Espresso (je EUR 3,00 . Ich trank als Aperitiv ein Karlsberg Ur Pils (0,25l EUR 3,00 . Nachdem ich mit dem hier angebotenen Lugana San Benedetto keine guten Erfahrungen gemacht hatte probierte ich es zum Essen diesmal mit einem Weissburgunder Cantina Terlan, Südtirol (0,15l EUR 5,90 ; laut Weinkarte spritzig, mineralisch, trocken . Dieser Charakterisierung ist nicht hinzuzufügen; sie trifft es auf den Punkt. Als Digestif nahm ich einen Glenlivet für EUR 8,50. Etwas überrascht waren wir beim Bezahlen, dass sich auf unserer Rechnung  eine Flasche Ruinart Rosé für EUR 145,00 fand; der Irrtum liess sich aber flott aus der Welt schaffen. Den Ruinart hatten höchstwahrscheinlich die lustigen Witwen am Nebentisch, die es wohl in Erinnerung an das Ableben eines oder mehrerer der Gatten auch ansonsten ordentlich krachen liessen, gehabt; ich hatte zuvor Rötliches im ein und anderen ihrer Gläser gesehen. Diese Ruinart kostet übrigens im Einkauf, habe ich gerade gegockelt, 63 68 Euronen, ist also auf der Weinkarte mit EUR 145 direkt noch fair bepreist.  Beim Bestellen der Speisen schieden sich die Geister; Frau, Tochter und Schwiegersohn entschieden sich jeweils für den Mittagstisch zu EUR 24,00. Als Vorspeise gab es ein Salatbouquet mit Bresaolaschinken, Tomate und Parmesan (für den Schwiegersohn oder Pasta mit Thunfisch und Erbsen (für Frau und Tochter . Hauptgericht für den Schwiegersohn war Gebratenes Doradenfilet in Kirschtomatenkräutersauce an Salzkartoffeln und Gemüse , für die beiden Damen gab es Brasato al Barolo; Rinderschmorbraten in kräftiger Rotweinsauce mit Kartoffelpürée und Gemüse . Die Pasta, der Schmorbraten (ich durfte je ein Probehäppchen nehmen und auch das Salatbouquet mit Beihau kamen überaus gut an; die Dorade war laut Schwiegersohn nicht mehr ganz taufrisch. Schade; ich hätte sie reklamiert und zurückgehen lassen, er tat es nicht, gab allerdings die Hälfte vom Fisch an seine Frau weiter.Meine Frau hatte sich als Dessert die Cassata für EUR 10,00 bestellt; so richtig glücklich war sie damit allerdings nicht. Die zur Cassata unbedingt gehörenden Nüsse und Frücht konnte man hier an zwei Fingern abzählen; Referenzmodell in Sachen Cassata bleiben für uns die entsprechenden Angebote bei unserem Leib und Magen Italiener bzw. in der Dogana . Blieben noch meine Speisen. Als Vorspeise hatte ich Frische Pfifferlinge alla crema auf gebackener Polenta in Cremesauce für EUR 15,00. Zwei oder drei Euro weniger hätten es hier auch getan, ansonsten war dieses Gericht für mich der absolute Hammer; ich wüsste nicht wann und wo ich je eine solche Polenta gegessen hätte! Diese Vorspeise hat mich Gratinierte Jakobsmuscheln , Fines de claire oder was man hier sonst so als Starter nimmt glatt vergesen lassen. Mit gefüllten Kaninchenteilen habe ich hier bereits beste Erfahrungen gemacht; war es in der Vergangenheit gefüllter Kaninchenrücken mit Gnocchi gewesen war es heute Gefüllte Kaninchenkeule mit Gemüse Kaninchenfarce auf Fregola Sarda (Pasta für EUR 27,00. Toll zubereitetes und sehr schön präsentiertes Gericht; äusserst schmackhaft. Ich hatte hier am Tisch heute offenbar gleich zweimal das große  Los gezogen. Wäre die Dorade etwas frischer und die Cassata mit mehr Kandiertem versehen auf den Tisch gekommen, hätte ich für Essen glatte fünf Sterne vergeben; so werden es trotz allem noch viereinhalb. Fazit: Nach wie vor ist das Roma wirklich zu empfehlen; der Platzhirsch unter den hiesigen Italienern ist es nicht ohne Grund seit nunmehr über 40 Jahren! P.S. Fast vergessen hätte ich die Küchengrüße. de erste Küchengruß ist hier Standard: Zweierlei Brot, dazu drei Schüsselchen; Inhalt: sehr  gutes Olivenöl, kleine schwarze Oliven mit Kern und Meersalz. Der zweite Küchengruß wechserlt häufig; heute war es eine Spinatmousse mit Würfelchen vom Kabeljau."

Schlemmerie im Mercure Hotel

Schlemmerie im Mercure Hotel

Hafenstrasse 8, 66111 Saarbrucken, Saarland, Germany, Saarbrücken

Tee • Fisch • Kaffee • Hühnchen


"Wir übernachteten und aßen hier zu Mittag, nachdem wir Tag und Nacht aus den USA gereist waren. Sie haben ein englisches Menü, aber das beinhaltete keine Tagesgerichte. Das Personal scheint die gleichen hart arbeitenden Leute vom Mittagessen bis zum Frühstück am 17.02.17 zu sein. Zum Mittagessen hatten wir beide täglich spezielle Lasagne. Was ziemlich gut war. Wir hatten auch jeweils ein kleines Glas Rotwein zum Gericht. Mein Mann beendete sein schnell, da er hungrig war, und die Kellnerin brachte ihm ein weiteres kleines Gericht mit mehr. (Er brauchte nicht wirklich mehr, aber das war sehr nachdenklich). Da waren gute Portionen. Der Speisesaal war sauber und es schien, dass die Gäste, die auch zu Mittag aßen, alle prompt erledigt wurden, wie meine Beobachtung beim Frühstück am nächsten Morgen. Wir waren überrascht, wie schnell unser Essen bei beiden Besuchen herauskam. Das morgendliche Frühstücksbuffet ist aufgebaut und man bedient sich selbst. Ein männlicher Kellner fragte, ob wir Omelett oder Spiegelei, Rührei zum Frühstück möchten. Ich bat um Omelett. Es war ziemlich gut. Besser als ich erwartet hatte. Perfekt gekocht. Es war nicht riesig, also nicht verschwendet. Sie hatten eine gute Auswahl an Joghurt, frischem Obst, Brot, Marmelade, drei Arten von Honig. Würste. Weich gekochte Eier, mit Vermerk können Sie härtere gekochte Eier anfordern. Käse und Fleisch, Müsli, Säfte sowie Wasser. Keiner von uns hatte das Gefühl, etwas zu vermissen. Ich genoss eine heiße Kanne Tee. Es gab eine gute Auswahl an verschiedenen Teesorten. Mein Mann ist ein Kaffeetrinker und er genoss seinen Kaffee. Die Angestellten sind sehr aufmerksam und wir haben beide Male genossen, als wir hier gegessen haben. Viel besser als einige andere Hotelrestaurants, da wir oft reisen, haben wir viel ausprobiert."

Al Kasbah

Al Kasbah

Martin-Luther-Str. 26, 66111 Saarbrucken, Saarland, Germany, Saarbrücken

Tee • Hühnchen • Getränke • Mediterrane


"Das Design des Restaurants hat mich sehr an meine Reise nach Marokko erinnert. Es sah sogar aus wie einige der Orte, in die ich dort hineingegangen bin, also war das sehr cool. Beide Mitarbeiter, die ich getroffen habe, waren sehr freundlich, verständnisvoll und zuvorkommend. Sie hatten kein Problem damit, dass ich meinen kleinen Sohn mitbrachte und ihm half, sich in einem Haufen Kissen oder was auch immer wir brauchten, wohl zu fühlen. Das Essen war köstlich. Ich hatte Couscous-Huhn und meine Frau hatte Tajine-Lamm, wir haben beide unser Essen genossen. Es ist auch ziemlich viel essen, also gehen Sie hungrig, Sie werden es alles aufessen wollen (weil es lecker ist). Der Preis war sehr vernünftig, für uns beide haben wir eine Vorspeise, zwei Gerichte, zwei Getränke und die Rechnung lag unter 40 Euro. Wir kamen um 18 Uhr an einem Samstag dort an, hatten keine Probleme, vorne kostenlos zu parken, mit viel Platz, aber als wir gingen, gab es viele Autos und es sah so aus, als ob es schwierig werden könnte. Für die englischsprachigen Gäste, die mit Deutsch kämpfen: Obwohl die Speisekarte auf Deutsch war, hatte ich keine Probleme, sie als englischer Sprecher zu verstehen, da viele Wörter universal sind, und zumindest der marokkanische Herr, der dort arbeitete (Besitzer/Manager/Koch? nicht sicher), war super freundlich und sprach ohnehin ziemlich gut Englisch. Ich empfehle dieses Restaurant und werde bei einer zukünftigen Reise in die Gegend von Saarbrücken zurückkommen."

F E L L I N I -la Dolce Vita

F E L L I N I -la Dolce Vita

Rotenbergstraße 30, 66111 Saarbrücken, Germany

Wein • Pizza • Italienisch • Mediterrane


"Es ging schon gut los, dass es keine Garderobe gab. Sämtliche Gäste mussten ihre Kleidung über den Stuhl hängen. Die Tische waren mit billigen Papiertischdecken äußerst lieblos dekoriert und Beinfreiheit suchte man zwischen den unbequemen Tischbeinen vergebens. Die kleine Speisekarte machte zunächst einen guten Eindruck, den aber bereits die Vorspeise verwischte: Eine Fischsuppe mit undefinierbarem Geschmack, Pressfisch und Muscheln, die in einer Art Bouillabaisse absolut nichts zu suchen haben. Die Hauptspeise, ein „Saltimbocca lla romana“ überzeugte schon optisch nicht, dazu geriet die eigentlich eher helle Weißwein-Salbeisauce extrem dunkel, sodass man den Eindruck hatte, die Sauce gehöre eigentlich zu einem anderen Gericht.... Die Spagetti schwammen schon halb in dieser dunklen Sauce, keine Verzierung mit Gemüse, lediglich der Name des Restaurants „Fellini“ war am Tellerrand dekorativ zu lesen. Das Fleisch ging dann halbwegs. Die hohen Erwartungen, die wir hatten, wurden in keinster Weise erfüllt und unsere Überlegungen mit Familie einen Weihnachtabend hier zu verbringen, haben wir schnell wieder verworfen. Den Vogel schoss man dann beim Bezahlen ab: Die Rechnung, die aus einem billigen Discounter hätte stammen können, wurde lieblos auf den Tisch geklatscht und man konnte weder mit Kredit- noch mit EC-Karte bezahlen! Ein Unding! Immerhin der Rosé und der San Pellegrino waren okay.... Mehr Schein als Sein – das ist das Fazit beim Restaurant „Fellini“."