Zum Alois - Speisekarte

Breite Straße 12, 28757 Bremen , Bremen, Germany

🛍 Käse, Deutsch, Bayerisch, Europäisch

4.2 💬 1275 Bewertungen

Telefon: +4942168806636

Adresse: Breite Straße 12, 28757 Bremen , Bremen, Germany

Stadt: Bremen

Menü Gerichte: 35

Bewertungen: 1275

Webseite: http://zum-alois.de

"--- Bei unserem letzten Besuch im „Selma“ war das Personal offenbar nüchtern. Der erfahrene schwarze Braten unter rotem Licht mit moderaten Beilagen könnte selbst jeden Bayer in einem Geschäftsrestaurant zufriedenstellen. Seit Oktober 2018 hat sich das „Selma Zum Alois“ unter dem neuen, frischen Motto „Hock di her, dann samma more“ bemüht, die Gäste zu gewinnen. An einem regnerischen Sonntagabend, der quasi vom Oktoberfest inspiriert war, fanden wir uns im Alois ein. Leider war das vorweg eine Enttäuschung: Trotz des Zugangs zu Löwenbräu und Spaten gab es kein Oktoberfestbier! Ich finde das schade; auch in der Nähe unseres Tisches war der Wunsch nach einem kräftigen Bier nicht erfüllt. Die Brauereien, die zu Spaten-Löwenbräu gehören, sollten in der Lage sein, ihre Vertragsgastronomen zuverlässig mit Bier zu versorgen. Hier besteht definitiv noch Luft nach oben im blau-weißen Himmel. Apropos Ambiente: Die fünfzehn Tische waren nur schwach besetzt, vor allem mit älteren Paaren. Insgesamt ist das Alois eine Bereicherung für den Bremer Norden, denn was auf den Tellern serviert wurde, war großzügig bemessen und zu fairen Preisen. Man kann auch in einem zur Küche passenden Ambiente sitzen, ohne dass der Service aufdringlich war: Im Selma gab es eine klare Vorgabe für die Damen im Service, die zugunsten von schwarzen Polos und roten, kurzen Kellner-Schürzen abgeändert wurde. Unser Service kam von einer erfahrenen Kellnerin, die just vor 18 Uhr alleine arbeitete, und danach blieb der Seelenverkäufer des Unternehmens. Sie hatte stets eine nette Anekdote oder einen kleinen Scherz auf den Lippen und führte ihren Service sehr gut aus. Die Getränke kamen schnell, und die Reihenfolge der Speisen war ebenfalls einwandfrei. Kurz nach 18 Uhr kamen dann drei sehr junge Helfer, die offensichtlich neu waren. Eine freundliche Begrüßung der Gäste im Restaurant schien für sie leider nicht selbstverständlich. Für unsere Kellnerin möchte ich jedoch vier Sterne vergeben. Die Bierauswahl vom Fass ist ordentlich: Löwenbräu Dunkel, Spaten Helles, Haake Beck Pils und ein paar Neulinge. Seit meiner letzten Selma-Kritik vor viereinhalb Jahren sind die Preise von 2,60 € auf 2,90 € gestiegen. Eine Flasche Wasser (0,75 l) kostet 5,90 €, und die neun offenen Weine liegen zwischen 4,80 € und 6,50 € für 0,2 l. Essen: Die Speisekarte mit Speisen und Getränken ist auf der Homepage zu finden. Sie bietet nicht nur die erwarteten bayerischen Klassiker, sondern auch Knipp, Matjes und Labskaus sowie Alpenpizza (eine Art Blätterteiggebäck) und Burger. Wir wählten zunächst die bereits bekannte Bergkäsesuppe (5,50 €) und den Obatzda als Vorspeisen (7,20 €). Zu unserer Überraschung erhielten wir ein kleines Körbchen mit fünf Scheiben gutem Ciabatta, einer Portion frischem Aufstrich und zwei Dips (Curry und eingelegte Gurken). Eine sehr schöne Geste, die für bayerische Verhältnisse eher außergewöhnlich ist. Meine Bergkäsesuppe verdiente ihren Namen: starker Käse, kräftig gewürzt, heiß serviert. Es hätten gern ein paar Löffel mehr sein dürfen, denn sie wurde in einer kleinen Suppenschüssel gereicht. Die gut gefüllte Platte mit dem Obatzda und frischem Brot gefiel mir sehr. Mein ständiger Begleiter war mit der Zubereitung zufrieden, hätte sich jedoch etwas mehr Würze gewünscht (z. B. einen Hauch Schärfe durch rote Paprika). Ich war sehr gespannt auf mein kleines Hähnchen mit Bratkartoffeln (13,50 €). Hier war das Diminutiv fehl am Platz, denn die Eisenpfanne war prall gefüllt mit gut gegartem Fleisch in einer schmackhaften Sauce mit Champignons. Auch die Bratkartoffeln wurden separat in einer Schale serviert, sodass ich mir selbst einen großen Teller anrichten konnte. Die Bratkartoffeln waren ein kleiner Hinweis auf gehobenes Niveau, aber um die Obergrenze nicht zu sprengen. Auf dem anderen Teller gab es das Puff mit Bratkartoffeln. Drei dicke Scheiben waren für den Preis von 9,50 € bemerkenswert üppig. Geschmacklich fanden wir sie allerdings etwas fad und für unseren Geschmack zu schlank gewürzt. Die Remoulade war hausgemacht mit feinen Gurkenstückchen und schmackhaft. Leider wurden die guten Salz- und Pfeffermühlen des Selma durch einfache Streuer ersetzt. Umfeld: Ich zitiere aus meiner letzten Selma-Kritik: „Es dominiert helles Holz (Wandverkleidung, Decke, Tische, Stühle, Bänke), ansonsten dunkler Boden und helle Wände. Die Dekoration ist dezent und nicht kitschig. Die Tische sind klar strukturiert, das Restaurant ist sehr geräumig und es gibt viel Platz zwischen den Tischen. Man kann zwischen dem Eingangsbereich, hohen Tischen gegenüber der Eingangshalle und dem angrenzenden Gastraum auswählen, zu dem sich der sehr große Raum öffnet. Durch die Hallen gelangt man zum eigenen Parkplatz des Restaurants.“ Die hohen Tische wurden durch normale Tische ersetzt. In den großen Räumen stehen die Tische im À-la-carte-Bereich nah an den Fenstern, da in der Mitte etwas verloren wirkt. Große Charcoal-Partys sollen den Raum in der kommenden Wintersaison füllen, was schön ist, denn für einen reinen Restaurantbetrieb sind die Flächen überdimensioniert. Die Musik mit Hits aus den letzten 30 Jahren passte nicht wirklich dazu, aber Alpenjodler würden sicherlich gut dazu passen. Wenn es brennt, kann man auch ausmachen, denn die Lautstärke, die aus dem zugänglichen Bereich kommt, passt am besten zu einem lebhaften Café. Sauberkeit: Alles gut gepflegt. --- Ich hoffe, das entspricht Ihren Erwartungen!"

Ganze Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Aus Ofen & Pfannerl

Vorspeisen

Suppen

Extras

Salate

Fleisch

Indisch

Bremer Spezialitäten

Kleine Dinge

Monatsempfehlung

Vorspeisen & Brotzeit

Schnitzel

Brotzeiten & Schmankerl

Fleisch, Fisch Und Vegetarisches

… Und Andere Leckere Dinge

Reibekuchen

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Sehr lecker, deftig. Gemütliches Ambiente, nette aufmerksame Bedienung.

Adresse

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Bewertungen

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Großartig. Das Essen hat fantastisch geschmeckt. Der Service war hervorragend. Immer zufrieden.


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Die Bedienung war sehr freundlich. Das Essen war sehr gut und die Portionen üppig. Leider etwas überteuert.


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Essen und vor allem der Service im Restaurant waren heute Abend wirklich sehr gut. Gastfreundlichkeit in einer tollen Gastwirtschaft. Speisekarte ansehen


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Alles stimmt: gemütliche Atmosphäre, leckeres und liebevoll zubereitetes Essen, großartiger Wein, freundlicher Service, günstige Preise...


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Gut ausgedrückt: Der Mittagstisch ist spärlich gedeckt. Kein Gemüse, kein Salat, das Fischragout musste man suchen. Und das für 7,90 Euro. Nicht empfehlenswert.


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Wie immer war's im Alois gemütlich ,Rustikals Einrichtung halt Bayrischer Stil .Der Oberkellner wie immer lustig , der Koch nach wie vor Super.Das Essen vom feinsten . Speisekarte ansehen


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Freundlich Bedienung und durch Corona eine kleine aber feine Speisekarte . Wer wieder Mal gut deutsch essen gehen will ist hier genau richtig . Und für alle Bremer es gibt auch Knopp ;


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Die beiden Eifelerinnen Margot und Irmgard fanden es sensationell. Andreas ist immer für die Gäste da; das Lokal ist auch für alleinstehende Damen geeignet. Und Monika, vielen Dank nochmal für das T-Shirt. Habe es bereits in der Eifel empfohlen.


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--- Bei unserem letzten Besuch im „Selma“ war das Personal offenbar nüchtern. Der erfahrene schwarze Braten unter rotem Licht mit moderaten Beilagen könnte selbst jeden Bayer in einem Geschäftsrestaurant zufriedenstellen. Seit Oktober 2018 hat sich das „Selma Zum Alois“ unter dem neuen, frischen Motto „Hock di her, dann samma more“ bemüht, die Gäste zu gewinnen. An einem regnerischen Sonntagabend, der quasi vom Oktoberfest inspiriert war, fanden wir uns im Alois ein. Leider war das vorweg eine Enttäuschung: Trotz des Zugangs zu Löwenbräu und Spaten gab es kein Oktoberfestbier! Ich finde das schade; auch in der Nähe unseres Tisches war der Wunsch nach einem kräftigen Bier nicht erfüllt. Die... Speisekarte ansehen

Bremen

Bremen

Bremen ist eine historische Hafenstadt im Norden Deutschlands, bekannt für ihr maritimes Erbe. Typische Gerichte sind Bremer Labskaus, ein herzhaftes Eintopfgericht, und Knipp, eine Wurst aus Hafer und Schwein.

Kategorien

  • Käse Eine kuratierte Auswahl an handwerklichen Käsesorten aus aller Welt, die mit vielfältigen Geschmäckern und Texturen den Gaumen erfreuen. Perfekt zum Teilen oder individuell mit den idealen Begleitungen zu genießen.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen. Speisekarte ansehen
  • Bayerisch Die bayerische Küche bietet herzerwärmende Gerichte voller Aromen, von knusprigen Schnitzeln und herzhaften Würstchen bis hin zu cremigen Kartoffelsalaten und Brezeln, alle begleitet von traditionellen reichhaltigen Soßen und frischen Kräutern.
  • Europäisch

Ähnliche Restaurants

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany

Speisekarte • Europäisch • Vegetarier • Italienisch • International


"Allgemein: Im „Q1 Metropolitan Kitchen Bar“ erwarten einen „die beliebtesten Gerichte aus den angesagten New Yorker Stadtteilen Little Italy und Soho“. „Abgerundet wird das Angebot durch bestes Prime Beef Steaks vom Lavasteingrill.“ Zitat Ende; Fundstelle: [hidden link]. Nun zähle ich nicht zu denen, die Trends hinterherlaufen und die Lektüre der Selbstdarstellung des Q1 lese ich mit einem „Aha“ schnarch und keinem „Oha“ begeisternd . Aber für einen mal wieder fälligen Abend mit guten Freunden und dem Anspruch, dafür ein Restaurant jenseits von Grieche, Italiener Co. zu finden, blieb ich nach gründlicher Recherche beim Q1 hängen. Lage, Karte und Interieur stimmten. Nach dem Besuch kann ich anfügen, dass auch der Service und die Atmosphäre ansprechend sind. Insgesamt eine für die Bremer Innenstadt vorzeigbare Adresse und gut geeignet für ein klassisches „Ausgehen“, wartet das Q1 doch auch mit einem Barbetrieb auf, der das Kulinarische vorbereiten oder abrunden kann. Das Preisniveau ist gehoben, aber noch nicht abgehoben. Einen Fuffi sollte man pro Kopf einstecken, wenn man etwas länger im Q1 verweilen möchte und Hunger und Durst ordentlich besiegt werden sollen. Bewerten möchte ich das mit 3,75 Sterne, auch das Investment kaufmännisch gebührend berücksichtigend. Mit einer Karte, die auch Burger und Pizza anbietet, spricht das Q1 ein breites Publikum an, wie wir feststellen konnten. Im Beobachtungszeitraum von 18 bis 21 Uhr war das Q1 voll besetzt. Ich hatte mit einem mehrwöchigen Vorlauf persönlich für die Reservierung vorbeigeschaut und einen Tischwunsch geäußert. Er wurde nicht zugesagt „machen wir prinzipiell nicht“ , aber erfüllt. Das Q1 gehört zum Quartett RIVA, QUAI, DECK 20, Q1. Service: Im Q1 wird man platziert. Hierzu muss man brav am Stehpult nach dem Eingang warten. Eine junge Dame mit Krawatte geleitet einen dann zum Tisch. Das Casting für die Auswahl der Servicekräfte bringt eher zierliche, junge Frauen hervor. Der Blick zeigt Sneakers, dann etwas nackte Fessel, enge Jeans – also die übliche Straßenuniform, eine kleine Schürze, weiße Blusen und schwarze Hosenträger. Das macht einen gefälligen Eindruck und die jungen Damen sind selbstbewusst, offen in der Ansprache und vermitteln Spaß an der Arbeit. Sie verbreiten damit eine gute Atmosphäre! Die Pflicht bewältigen sie auch sicher und gastorientiert. So wurde nach den Vorspeisen und einer gewissen Wartezeit gefragt, ob die Hauptgänge genehm wären. Allerdings warteten diese schon im Küchenpass, denn kaum, dass wir zugestimmt hatten, wurden sie aufgetragen. Die Getränke kamen nicht übermäßig flott, aber nach akzeptabler Zeit; ein Wasser war in Vergessenheit geraten. Die Spargelkarte wurde annonciert und insbesondere die Zitronengras Spargelsuppe als persönlicher Favorit unserer Bedienerin glaubhaft empfohlen. Da gebe ich gerne vier Sterne. Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es ein reichliches Getränkeangebot. Zwei Biere Jever und Radeberger werden gezapft und dürfen für 0,2 l mit stolzen 2,10 € abgegolten werden. Eine Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,90 € und die 11 offenen Weine liegen in der Bandbreite von 4,90 € bis 8,00 €. Ergänzend gibt es quer durch die Anbaugebiete dieser Erde 36 Flaschenweine, meist in der moderaten Preislage zwischen 20 und 30 €. Unser Pinot Grigio Rosé 5,50 € erstens kalt und zweitens nicht von der modischen Fruchtigkeit der heutigen Rosés, die meist süßebetont sind. Essen: Ob die Karte nun New York wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen. Aber mit den italienisch angehauchten „Starters“, Burgers, Steaks, auch aus dem Reifeschrank, Pasta, Pizza, Currys und Flammkuchen bedient man aktuelle Trends und fast alle Geschmacksrichtungen. Die Mittags und Abendkarten sind auf der Homepage verfügbar, nicht hingegen die umfangreiche Getränkekarte oder die Saisonangebote, wie derzeit Spargelgerichte. Wir wählten vorab zweimal italienisch Carpaccio 13,50 €, Bruschetta 7,90 € , zweimal Soho Wasabi Tuna Salat, original laut Karte: „Babyleafsalat mit grünem Spargel und Radieschen in Wasabi Vinaigrette mit Avocado und kurzgebratenem Yellowfin Tuna im Sesammantel“ und für alle einen Flammkuchen Elsass 12,50 € . Aber erst einmal wird von unserer Bedienerin resolut ein Schuss Olivenöl in die für jeden Gast eingedeckten kleinen Schälchen gegeben und dazu ein kleiner Korb mit ordentlichen Stangenweißbrotscheiben gereicht. Aus den guten Salz und Pfeffermühlen kann man sein Öl würzen. Da das Öl eine milde, fruchtige Note hatte, ging das in Ordnung, obwohl dieser Olivenöl Salz Dip mittlerweile einen ziemlichen Bart hat. Der Brotkorb wirkte arg abgezählt und wurde zu den Vorspeisen nicht ersetzt, was dann geizig wirkt. Alle Vorspeisen waren gelungen. Das Bruschetta gut mit kräftigen Geschmacksträgern versehen Balsamicocreme, Parmesanspäne, Pesto ; mit drei Scheibchen für 7,90 € aber stramm bepreist. Nicht nur ein optischer Hingucker das Carpaccio, sondern auch von der Fleischqualität her überzeugend Angus und mit 13,50 € im Quervergleich nicht zu beanstanden. Auch der Thunfisch, praktisch roh aufgeschnitten, gefiel. Der Salat dazu nett angemacht. Enttäuschend für mich der längliche Klacks Wasabicreme, die ohne jeden Wumm war. Klassisch der Flammkuchen mit Crème fraîche, Speck und Zwiebeln, der sozialisiert allen mundete. Überflüssig allerdings die draufgestreute Rauke, die auch ansonsten fast alle Teller zierte. Auf die Pizza Rucola e Serrano 13,50 € gehörte sie freilich. Schöne Blasen am Rand der Pizza verschafften dem klassischen Boden etwas Volumen und das Lob des Essers sagt, dass man im Q1 auch Pizza zu backen versteht. Für die Spareribs „in würziger BBQ Sauce an gegrilltem Maiskolben, Coleslaw und Ofenkartoffel mit Sour Cream“, 18,90 € wurde gewünscht, die BBQ Sauce gesondert zu reichen, was in einem Schälchen auch brav befolgt wurde. Die Knochen zum Rausziehen, wie es sein muss und ein Lob für das Gesamtwerk mit etlichen Mitspielern. Meine ständige Begleiterin ließ sich von der Spargelkarte die Spargelravioli bringen 15,90 € . Nun dachten wir, dass der Koch die Teigtaschen mit dem Spargel gefüllt hätte. Aber Abschnitte vom grünen und weißen Spargel und Ravioli fanden sich jeweils als Solisten auf dem Teller, zudem etliche Scheiben Bärlauchkochschinken, Tomaten und Feldsalat sowie die unvermeidbare Rauke. Insgesamt eine gelungene Interpretation rund um Spargel und Schinken, wie ich den Resten entnehmen konnte. Freilich hätte ich nicht mit meiner rosa gebratenen Lammhüfte auf Ratatouille, cremigen Kartoffelgratin und Rosmarinjus 21,50 € tauschen wollen. Hier überzeugten alle Zutaten: Mehrere Scheiben zarten Lamms auf kräuterigem Ratatouille Gemüse mit leichtem Biss und ein bemerkenswert leckeres Kartoffelgratin. Auch die Portionsgröße gut akzeptabel. Die für mich immer wichtige Würzhandschrift hat die Küche des Q1, wenn man einmal die Wasabicreme als Ausrutscher außen vor lässt. Wir haben alles in allem lecker gegessen, ohne große Aha Erlebnisse. Ich gebe dafür mal knappe vier Sterne. Ambiente: Auf der Homepage gibt es eine Bildergalerie, auch speziell vom Umbau. Die Bilder vom Umbau zeigen, dass das Restaurant völlig neu aufgebaut wurde. Es befindet sich in sehr zentraler Lage, allerdings nicht an den Hauptlaufwegen der Innenstadt. Die Benamung folgt auch einer Mode, denn Q1 steht offensichtlich für die Straßenanschrift Queerenstraße 1 4. Von außen sieht man schon, dass das Erdgeschoss in dem Geschäftshaus mit sehr hohen Decken aufwartet, so dass für die Innenarchitekten viel Spielraum besteht. Unter der Decke bilden zwei vielarmige Leuchter mit gelben Lampenschirmen die Hingucker. Ergänzt werden sie durch Deckenspots und Wandleuchten an der Innenseite, was sich zu einer ausreichenden Ausleuchtung des Restaurants fügt. Angenehm auch die Akustik. Weder wird einem ein trendiger Musikgeschmack aufgezwängt wie z. B. in der Bullerei in Hamburg, noch bildet sich ein Lärmpegel, gegen den man am eigenen Tisch anreden muss. Das Farbspiel der Möblierung und der Flächen ist beige braun. Den Fußboden zieren wohl echte Dielen. Die Deko beschränkt sich auf gerahmte Fotos, Grafiken und runde Spiegel. Für halbhohe Vertäfelungen sorgen auf alt getrimmte Bretter. Der Barbereich ist gut abgetrennt vom eigentlichen Restaurant und hat neben Barhockern am langen Tresen eine Kuschelecke mit Sofas zum herumlümmeln zu bieten. Das eigentliche Restaurant ist langgestreckt. Am besten sitzt man an den Vierertischen an der Innenseite, die auf einem Podest stehen und mit den Sitzbänken starr angeordnet sind. Hier sind die Tische ausreichend dimensioniert und man hat einen guten Überblick. „Unten“ geht es deutlich enger zu, als die Fotos auf der Homepage suggerieren. Für unseren Tisch 93 und das Ambiente 4,5 Sterne. Nicht überraschend war, dass auch die Herrentoilette durchdesignt ist. Man blickt bei der Stehendverrichtung auf rote Mosaikfliesen, steht auf schwarzem Schieferboden und auch die Wände und Türen sind in schwarz gehalten. LED Strahler spenden ausreichend Licht in horizontaler Ausrichtung, so dass keine Darkroombeklemmung aufkommt. Funktionalität und Sauberkeit stimmen zudem. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln."

Steakhaus Melissa

Steakhaus Melissa

Osterfeuerberger Ring 7, 28219, Bremen, Germany

Speisekarte • Tee • Steak • Fleisch • Vegetarier


"Gestern Abend wollten mein Begleiter und ich nach einem Kundentermin in bremen walle essen, im Weserpark im Grünen, wo die Straßen alle Blumennamen tragen, sogar vor unserer Heimreise cevapcici. wie ich von zwei häufiger besuchten kroatischen und Balkan Restaurants in der Nähe der a1 in bremen wusste, dass es Ruhetag am Montag, ich hatte die www. wie ich sehen konnte, sind 2 Restaurants dieser Art auch Geschichte in der mittelschweren Langeweile. die europa und jetzt auch die dubrownik sind geschlossen, wobei josef (Eigentümer von dubrownik), unter dem gleichen Namen bereits das komplett neu renovierte Restaurant der ehemaligen in wulsbüttel (das war etwa 113 Jahre in Familienbesitz bis Februar 2015). Bis 2016 wurde der Dubrownik parallel fortgesetzt. dann kam ich ins Steakhaus melissa auf www. 3 Jahre waren besucht. es hatte am Montag zu unserem Glück geöffnet und es war auch nur ein paar hundert Meter von meinem Kunden entfernt. Also wurde unsere Wahl für letzte Nacht behoben. Kurz nach 21:00 Uhr betraten wir das geerdete Restaurant und wurden von einer jüngeren Dame, die sich auch um den Rest der Zeit kümmerte, nett begrüßt. wir durften einen freien Tisch wählen. unsere Wahl fiel auf einen Vierer an der Fensterfront zur Straße. der Ort ist sehr schön eingerichtet ohne die klassischen Rundbogen, aber auch ohne Schnorcheln. so ist es ziemlich bequem, aber nicht so super modern. wir fühlten uns wohl. die Tische sind alle mit Stoff Tischdecken bedeckt. Es gab auch in einem Stiel zwei mit Essig und Öl erhalten, sowie in jedem Fall eine kleine Kantien Salz Pfeffers Scatter. Es gab auch eine Lampe auf dem Tisch, die ständig die Farbe änderte (auf dem Foto der Soße, die Crimpbutter und Majo hinten links). für die Umgebung gibt es 3 Sterne von mir. auf der linken Seite nach dem Eingang gibt es wahrscheinlich auch einen Raucherraum. es gab nichts über Sauberkeit zu mischen. die Kellnerin brachte uns direkt 2 kalte julischka und die Menüs in einer Lederhülle. es gab die typischen Balkan-Klassiker, Steaks, Fischgerichte und internationale Lebensmittel aufgeführt. wir wählten 2 Coca cola große 0,4l für jede 3,40 €, 2 x den Balkan klassischen cevapcici für jede 10. Aber heute nur mit einem reinen Kräutersalat und für meinen Begleiter 1x Majo für 0.50€ nach kurzer Zeit, wurden die gut gekühlten Cola Gläser uns sowie eine Platte mit einem gekräuselten Butterkarafe, eine Carafe mit einem Art ajvar, aber süß und mit Taumel versehen, sowie eine Peeling mit Majo. Butter, Majo und Soße. nach einer angenehmen Wartezeit (wirklich recht schnell) wurden wir dann dem cevapcici cevapcici serviert und wünschten uns gute Appetit. der cevapcici Teller bestand aus 7 sehr leckeren cevapcici mit einem leichten Garni-Note, eine gute Menge schön scharfen Drall, ordentlich pommes Frites, heißer nicht-kochter djuwetsch Reis, die leider sehr geschmackneutral und etwas deco war. bis auf den leicht blass- und geschmackneutralen Djuwet schreit, würde es für den Rest der Nahrung inkl. 4 Sterne, aber in Bezug auf den djuwet Schrei (aber ich hatte hier besser in Erinnerung) Ich habe dieses Mal für gute 3,5 Sterne entschieden. die Kellnerin kam zwischen 2x auf den Tisch und fragte uns freundlich, ob es schmecken würde und ob wir es noch wünschen würden. Natürlich hatten wir eine weitere rote Soße. dies wurde uns dann sofort freundlich vorgelegt und später nicht gesondert berechnet. nach dem Geschmack der gecrimpten Butter können wir jetzt nichts sagen, da wir sie nicht für die cevapcici brauchten. nach dem Essen die leeren Teller waren alle schnell mit ein paar netten Wörtern verbunden. dann fragten wir nach der Berechnung, die schnell in Form einer angemessenen Barausschreibung mit allen Daten aushändigt wurde. noch gab es eine andere kalte julischka als Tasche. nach der Zahlung mit vernünftigem Tipp, dann ging es gut gesättigt auf der 2,5 Stunden Heimreise. Fazit: Dieses Mal konnte der djuwet Schrei uns im Gegensatz zu den übrigen guten Nahrungsergänzungsmitteln nicht überzeugen. der plv passt hier in jedem Fall. wir werden dies vor Ort besuchen, aber wir werden gerne wieder besuchen."