Bergisch Gladbach Bergisch Gladbach

Bergisch Gladbach ist eine malerische Stadt mit reizvoller Umgebung in Deutschland, bekannt für deftige Küche mit Gerichten wie Sauerbraten und Reibekuchen und reiche Kulturgeschichte.

Meating Point

Meating Point

Saaler Str. 86, 51429 Bergisch Gladbach, North Rhine-Westphalia, Germany

Steak • Fleisch • Steakhaus • Amerikanisch


"Bei meinem ersten Besuch hatte mir das Restaurant gut gefallen. Ein Bekannter hatte mich damals abends mitgenommen. Heute geht’s mittags mit meiner Angetrauten Richtung Bensberg. Ich bin gespannt, wie es uns heute mundet bzw. meiner Frau zusagt. Es ist ein relativ heißer Tag und hoffentlich ist es vor Ort nach der Busfahrt etwas schattig oder angenehm warm bzw. kühl. Jedenfalls versicherte mir ein Mitarbeiter bei der telefonischen Reservierung, dass sowohl der Biergarten als auch das Restaurant auch bei Hitze behaglich sei. Ambiente Als wir das Haus betraten wurden wir freundlich begrüßt und bekamen einen Tisch im Haus sowie einen Platz im Freien gezeigt. Weil es unter der Sonnenplane recht angenehm war, blieben wir draußen. Es war eine gute Wahl – mit nur drei kleinen „Nachteilen“: Der Autoverkehr von der Straße war relativ gut zu hören (aber nicht zu sehen und zu riechen, weil eine Hecke davor schützte , einige Insekten besuchten uns (flogen aber auch nach kurzer Zeit wieder weiter und das Licht wurde durch die Dachfolie relativ rot gefärbt (das ist besonders den Fotos anzumerken . Doch insgesamt waren wir wirklich gerne an diesem Platz bzw. Tisch an der Luft. Sauberkeit  Alles war gut gepflegt. Sanitär Natürlich waren die Sanitäranlagen nur im Inneren des Restaurants untergebracht. Dadurch konnten wir die gesamte Inneneinrichtung ansehen (recht gemütlich ; denn es ging durchs ganze Lokal und von dort aus noch über Treppen in den Keller, um zu den Toiletten zu gelangen. Hier war dann alles ordentlich und sauber – jedoch ohne besondere Ausstattung. Service Der Kellner war äußerst freundlich und positiv kommunikativ. So brachte er zum Beispiel das rohe Fleisch zu uns an den Tisch und erklärte uns die einzelnen Stücke im Angebot. Er machte uns dabei Vorschläge für unser Menü und beriet uns bei den Beilagen. Dabei erfragte er unsere Vorlieben und drängte nichts auf; im Gegenteil. Er sagte, dass wir jederzeit etwas nachbestellen könnten und lieber nicht zu viel bestellen sollten. Immer wieder schaute er vorbei, erkundigte sich nach unserer Zufriedenheit und weiteren Wünschen. Die Karte(n Auf einem Klemmbrett waren die Standart-Speisen aufgeführt. Zusätzliche Angebote wurden mündlich vorgetragen. Die verkosteten Speisen Mix Teller 600g (62,50 € Heute waren dafür drei Fleischteile vorgesehen. Ein Stück „Skirt-Fleisch“ war dabei. Es ist auch als Kronfleisch bekannt. Es gehört im weitesten Sinn zu den Innereien. Es sieht grobfaserig, relativ durchwachsen und trocken aus. Aber als Steak richtig gebraten auch saftig und kernig im Geschmack. Das nächste Stück wurde „Teres Major“ genannt. In Deutschland wird es flaches oder falsches Filet oder auch Metzgerstück bezeichnet. Es kommt aus der Schulter und wird auch als Steak verarbeitet. Als drittes Fleisch kam „Hanging Tender“ auf den Teller. Auch hierfür gibt es einige weitere Namen wie Onglet oder Nierenzapfen bei uns. Als Gargrad wählten wir „medium“ aus. Dazu wählten wir als Beilagen: Grillgemüse (4,50 € Kartoffelgratin (4,50 € Pilze (4,50 € Pommes (4,00 € Sour Creme (1,50 € Salsa und eine Chimichurri Souce werden vom Haus zum Fleisch als Zugabe serviert. Vorweg gab es Brot (frisch aufgebacken mit zwei Dips (Kräuter a la Grüne Sauce und Humus aus Kichererbsen und etwas Salami und Oliven. Die Kräutercreme hat uns besonders zugesagt und passte gut zum Brot. Wurst und Oliven waren ebenfalls in Ordnung. Das Grillgemüse war eine Art Ratatouille und im Ofen wohl überbacken worden. Es war gut gewürzt, aber vielleicht (für mich etwas weich in den Komponenten. Auch das Kartoffelgratin war (für mich etwas weit gegart, doch schmackhaft mit Parmesan abgeschmeckt und leicht kross an der Oberfläche. Beide Gerichte waren mutig gewürzt – und das mag ich gerne. Die Pommes waren mit Kräutern und etwas Salz an der Oberfläche bedeckt und hatten dadurch spürbare Unterstützung zum Kartoffelgeschmack. Sie waren nicht besonders kross außen, aber fest und innen leicht weich. Somit gute Begleiter. Das Pilzgemüse war für mich das beste von den Beilagen. Es war auch kräftig gewürzt und verband dadurch die „Wald- und Moder-Aromen“ (die ich an Pilzen spüren möchte harmonisch mit den Gewürzen wie Zwiebel und Knoblauch. Die Fleischstücke waren ausgezeichnet gebraten bzw. gegrillt. Sie werden nur leicht gesalzen und können am Tisch mit Pfeffer oder weiteren Salzgaben individuell vollendet werden. Ich habe daher einige Happen so probiert, wie sie serviert wurden und andere mit Pfeffer oder etwas Salz verändert. Mein Fazit: Gutes Fleisch braucht wohl tatsächlich wenig Unterstützung durch weitere Gewürze. Etwas Salz und eine kleine Spur Pfeffer scheinen für mich optimal. Der Garpunkt „medium“ war für zwei Fleischsorten in meinen Augen genau richtig. Nur beim Onglet scheint mir etwas mehr roh angebrachter zu sein; denn das Stück erschien mir schon auf dem Weg seine Saftigkeit und Zartheit zu verlieren. Überhaupt haben mir die beiden „derberen“ Sorten mehr zugesagt. Sie sind vielleicht nicht besonders zart, aber sie haben viel Geschmack und hohe Saftigkeit gezeigt. Bei einem nächsten Besuch werde ich daher sicher Flank und auch „Alte Kuh“ ausprobieren. Und zum Nachtisch haben wir noch das Parfait (8,50 € probiert. Es bestand aus einem Erdbeerparfait, einer Schokocreme bzw. Mousse und Stücken von Mango und Kernen vom Granatapfel. Das Erdbeereis hatte relativ wenig Fruchtaromen in meinen Augen. Aber die Schokoladen-Speise gefiel mir sehr gut: Es war eine dunkle Schokolade und innen waren noch kleine Raspelstücke eingearbeitet worden. Der Mango-Salat profitierte von den Apfelkernen. Die Portion war recht groß und angenehm im Geschmack – jedoch ohne eine besondere Überraschung. Solide und gut. Getränke Wasser 1 l (5,00 € Bergisches Landbier 0,3 l vom Fass (3,10 € Cappuccino (2,20 € Espresso (1,90 € Es gibt Kölsch, Landbier und Pils vom Fass und weitere Biere als Flaschenware. Cocktails und Weine sind ebenfalls auf der Karte. Fazit 4 – gerne wieder. Uns hat es geschmeckt – und wir wollen noch mehr Fleisch dort probieren. Das Lokal scheint uns dafür gut geeignet. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 08.07.2018 – mittags – zwei Personen Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Osteria del Corso

Osteria del Corso

Odenthaler Str. 210, 51467 Bergisch Gladbach, North Rhine-Westphalia, Germany

Fisch • Suppe • Vegetarier • Italienisch


"Allgemein Wir haben mit der Familie gemeinsam zu Mittag gegessen. Es sollte ein entspannter Tag sein. Und ich glaube, dass das auch geklappt hat. Damit wir uns gut unterhalten konnten, habe ich ein Menü und eine Getränkebegleitung vorab mit der Junior-Chefin des Hauses besprochen und abgestimmt. Da einige Teilnehmer*innen Unverträglichkeiten beachten müssen, war das Essen darauf abgestimmt. Niemand musste die Karte studieren und die Zutaten checken. Service Das Haus hat dafür gesorgt, dass wir uns wohlfühlen konnten. In passenden Abständen wurden Speisen aufgetragen und Getränke nachgefüllt. Die verkosteten Speisen Gemischte italienische Antipasti Wir sind total von der Mischung angetan: die marinierten oder gebratenen kalten Gemüse (Paprika, Aubergine, Tomate machen Spaß. Aber auch die angerichteten Teile der Meerestiere (Garnelen – Tintenfisch überzeugen uns. Salami und roher Schinken passen immer. Vitello tonnato gehört zu meinen Lieblingsvorspeisen. Dazu das frische Brot. Allein davon könnte ich mich schon „satt essen“. Doch zum italienischen Essensspaß gehören eben viele Elemente. Ein Pastagericht scheint mir „Pflicht“ zu sein. Casarecce mit Basilikumpesto und Pinienkernen Die Pasta war natürlich al dente. Die Pestosauce war erfrischend und geröstete Pinienkerne verfeinern eigentlich jedes Gericht. Für Gluten-Empfindliche gab es alternativ Penne. Auch bei der Brotauswahl gab es Sorten mit entsprechenden Zutaten. Lammkoteletts vom Grill – dazu Bimi Brokkoli und La Ratte Kartoffeln Neben den feinen Rinder- und Kalbsgerichten bin ich hier stets von den Lamm-Speisen angetan. Daher hatte ich mir Lammkoteletts für alle gewünscht. Die Kinder hatten allerdings noch Pizza, Schnitzel, Pommes und Pasta zur Wahl. Dessert nach Wahl: lauwarmes Schokoladentörtchen, gemischtes Eis, Sorbet, Tartuffo-Eis, Früchte Auch hier konnten die Leute mit Unverträglichkeiten auf wunderbare Sorbet-Varianten zugreifen. Andere wählten Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern und weitere Sahne-Eis-Sorten und Obst. Getränke Aperitif: Prosecco DOC Cabert Friaul-Julisch-Venetien Weißwein: Soave Classico Calvarno DOC Pieropan Venetien Rotwein: Campo Sireso Rosso Veronese IGT Az. Agr. Ottella Venetien Dessertwein: Moscato d'Asti „Nivole“ DOCG Michele Chiarlo Piemont Stilles Wasser Mineralwasser Medium Apfelschorle, Apfelsaft, Orangensaft Espresso Bei den Getränken habe ich mich im Vorfeld von der Junior-Chefin beraten lassen und abgesprochen. Prosecco kommt eigentlich immer gut an. Auch dieser war feinperlig und erfrischend. Rot- und Weißwein haben uns schon bei früheren Besuchen überzeugt. Und der Moscata passt gut zu Nachspeisen. Die Osteria hat eine umfangreiche Getränkekarte und daher gibt es nie Langeweile. Wir hören gerne auf die Tipps des Hauses. Fazit 4 – gerne wieder (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 18.05.2023 – mittags – 12 Personen Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

DaCapo Osteria & Pizzeria

DaCapo Osteria & Pizzeria

Dechant-Fein-Str. 5, 51375 Leverkusen, North Rhine-Westphalia, Germany, Bergisch Gladbach

Pasta • Pizza • Nudeln • Getränke


"Wir waren mit drei befreundeten Paaren im Restaurant. Der Service war sehr freundlich und brachte uns schnell die Speisekarten und fragte nach unseren Getränkewünschen. Ab diesem Moment änderte sich jedoch alles und es kam mir vor wie in Zeitlupe. Wir konnten nach etwa 30 Minuten unsere Essensbestellung aufgeben. Die nächsten 45 Minuten sahen wir ständig, wie Angestellte das Restaurant verließen, um Essen auszuliefern. Das Essen kam schließlich schleichend, sodass die ersten Fertiggegessenen die letzten, die bedient wurden, überholten. Als wir nach einer geraumen Zeit die Rechnung verlangten, wurde sie uns mit dem Hinweis gebracht, wir könnten selbst nachrechnen. Als wir zustimmten, wurden wir ungläubig angesehen. Nach einigem Zögern holte der Mann einen Taschenrechner und begann widerwillig zu zählen. Er sagte, dass er eigentlich keine Zeit habe, da sie für 50 Personen Catering machen und das Zeit koste. Da meine Laune schon am Nullpunkt war, beschloss ich, die Eskalation nicht weiter anzufeuern. Generell erwarte ich bei einem Restaurantbesuch, dass der Service genügend Zeit für die Gäste hat. Dies kann ich nicht unter dem Vorwand akzeptieren, dass die schnelle Abfertigung durch das Catering notwendig ist. Auch die drei Paare könnten aufgrund dieser Erfahrung möglicherweise als Kunden verloren gehen. Aus diesem Grund werde ich das Restaurant nicht mehr besuchen und kann es für einen gemütlichen Abend nicht empfehlen."

Malteser Komturei Gastronomie Gmbh

Malteser Komturei Gastronomie Gmbh

Herrenstrunden 23, 51465 Bergisch Gladbach, Deutschland, Germany

Wein • Deutsch • Saisonal • Frühstück


"Die 16 km Runde von Herrenstrunden über Dürscheid und Herkenrath zurück nach Herrenstrunden liegt hinter uns drei Wanderpärchen. Jetzt stehen wir vor der Malteser Komturei in Herrenstrunden, wo wir uns ein Schlemmermahl gönnen wollen. Tags zuvor haben wir deshalb reserviert. Das Ambiente Die Malteser Komturei ist heute ein Baudenkmal und diente einst als Verwaltungssitz des Johanniterordens. Das imposante zweigeschossige und in gebrochenem Weiß verputzte Bruchsteinhaus trägt ein hoch aufragendes Walmdach, aus dem über drei Etagen Gauben ragen. Die roten Fensterladen sind mit vier weißen, gleichschenkligen Dreiecken verziert, von denen jeweils zwei sich an den Spitzen gegenüberstehen, so dass sie an eine Eieruhr erinnern. Zwei dieser „Eieruhren“ stehen an jedem Fensterladen übereinander und ähneln jeweils der senkrechten Achse des Johanniterkreuzes. Malteser Komturei – Frontansicht Sehr schön ist der Blick auf Hotel und Restaurant von der Rückseite des Gebäudes aus. Hier fällt der Blick über den Hausweiher auf die Terrasse des Restaurants. Malteser Komturei – Rückansicht Zwischen dem Hausweiher und der am Haus vorbeiführenden L 286 liegt der geräumige Parkplatz des Restaurants. An kostenlosen Parkplätzen mangelt es aber im kleinen Herrenstrunden ohnehin nicht, auch nicht in der unmittelbaren Umgebung der Komturei. Auf den Webseiten der Malteser Komturei wird die Geschichte des Hauses beschrieben. Auch GG Kollege kgsbus ist in seinem Beitrag aus 2017 kurz auf die Geschichte des Hauses eingegangen. Im Gegensatz zum äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes aus dem 17. Jahrhundert trifft der Gast im Innern auf ein farbenfrohes, modernes und sehr ansprechendes Ambiente. Dunkelrote Wände, behängt mit zahlreichen Bildern und beleuchtet mit Spots kontrastieren optisch zur weißen Decke und harmonisieren mit den dunkelbraunen Polsterbänken und der passenden Bestuhlung, die sich um die helleren Holztische gruppieren. Gastraum I Die Tische sind zum Teil eingedeckt, Tischsets aus Vlies, Besteck und Tellerchen, Blumenschmuck, Gläser, weiße Servietten als Rolle stehend und an manchen Tischen ein großer Tischleuchter mit brennenden Kerzen. Gastraum II Als wir eintreten und unsere Reservierung erwähnen, werden wir von einem freundlichen, jungen Herrn zu unserem Tisch begleitet. Unser Tisch Wir sind alle Sechs von  diesem Ambiente beeindruckt, es gefällt uns mehr als gut. Viereinhalb Sterne scheinen uns für dieses Ambiente angebracht. Der Service Bedient werden wir von insgesamt vier Herren, der junge Herr, der uns zu unserem Tisch begleitet hat und der sehr professionell bedient, einem augenscheinlich Südasiaten, der kaum Deutsch spricht und mit dem die Konversation auf Englisch wesentlich einfacher ist und zwei weiteren Herren, von denen einer uns als  der Chef scheint, und die beide auch sehr versiert sind.  Alle Herren sind sehr freundlich und agieren professionell, allerdings ist die Verständigung mit dem Herrn aus vermutlich Vorderindien holprig. Wir ordern bei ihm auf Englisch, was dann besser funktioniert, aber was neben kleineren Patzern  bei der Ausführung der Bestellungen auch von den anderen Herren im Service einen Abstrich für den ansonsten sehr guten Service ergibt. Es bleiben vier Sterne für den Service. Essen und Getränke Nachdem wir an unserem Tisch Platz genommen haben, reicht uns der junge Herr, der uns zum Tisch begleitet hat, direkt die Speisekarten. Die Speisen sind neben einigen internationalen Gerichten vorwiegend italienisch mediterran geprägt. Neben einzelnen Gerichten werden auch Drei und Vier Gänge Menüs angeboten. Ergänzt wird die Speisekarte durch Tagesempfehlungen und eine Mittagstischkarte. Kaffee und Kuchen sind ebenfalls im Angebot. Die Preise sind etwas gehoben gegenüber den regional typischen Preisen. Die Qual der Wahl veranlasst uns, die Speisekarte und die Tagesempfehlungen eine ganze Weile rauf und runter zu lesen. Derweil nimmt der augenscheinliche Chef unsere ersten Getränke auf. Meine Frau bestellt eine Flasche • Mineralwasser 0,75 l zu 6,90 € ,  und ich nehme zum Wanderdurstlöschen ein • Gaffel Kölsch 0,3 l zu 3,60 € . Ein Wanderbruder nimmt ebenfalls ein Kölsch, alle anderen Mineralwasser. Ich schreibe im Folgenden hauptsächlich über meine Getränke und Gerichte und die meiner Angetrauten. Die Getränke und Gerichte unserer Wanderfreunde lasse ich nicht unerwähnt, beschreibe sie aber nicht im Einzelnen. Die Getränke werden von dem Herrn aus vermutlich Südasien gut gekühlt serviert. Wir haben uns inzwischen bei den Gerichten entschieden. Als einziger wähle ich eine Vorspeise: • Ligurische Fischsuppe mit Croûtons und Aioli 10,50 € . Meine Liebste wählt als Hauptgericht • Wiener Kalbsschnitzel mit Steakhaus Pommes frites und Salat 20,50 € und ich • La Morocha Grand Beef – Rumpsteak – mit Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln, Salat und einer Café de Paris Butter 27,50 € . Bei den Beilagen zu Schnitzel und Rumpsteak kann der Gast zwischen buntem Marktgemüse oder Salat einerseits und Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln oder Steakhaus Pommes frites andererseits wählen. Das Steak kann auch bestellt werden mit einer hausgemachten Rahmsauce vom bunten Pfeffer statt der von mir gewählten Butter. Von unseren Wanderkompagnons wählen zwei ebenfalls das Rumpsteak mit Bratkartoffeln, allerdings mit Marktgemüse und Rahmsauce vom bunten Pfeffer, einer wählt – wie meine Frau – das Wiener Kalbsschnitzel, wohingegen eine Wanderfreundin von der Tageskarte den • Tafelspitz mit Meerettich Sauce, buntem Marktgemüse und Kartoffelstampf 22,50 €   wählt. Da meine Frau unser Gefährt steuert, bleibt sie bei Mineralwasser. Ich teile mir mit einem Wanderfreund einen • Litorale Vermentino, 100 Vermentino della Maremma, Weingut Val delle Rose, Toscana, Maremma 0,5 l zu 21. € , dem wir später  einen  • Eruzione 1614, 90 Carricante, 10 Riesling, Weingut Planeta, Sizilien 0,5 l zu 24,40 €   folgen lassen. Ein Wanderbruder greift zu einem  • Grünen Sylvaner, 100 Grüner Sylvaner, Weingut Norbert Helde, Kaiserstuhl 0,15 l ziu 5,80 € . Der Vermentino mundet uns sehr gut, intensiv fruchtig wie in der Karte angesagt. Er wird jedoch geschmacklich übertroffen von dem Eruzione, der frisch und gehaltvoll daherkommt und seinen Ursprung auf mineralischen Böden nicht verhehlen kann. Unser Wanderbruder mit dem Sylvaner ist auch zufrieden, allerdings erhält er statt der bestellten 0,15 l  eine Viertelliter Karaffe. Für den Service kein Problem, der Überschuss in der Karaffe wird zurückgenommen. Wir warten nicht lange auf den Gruß aus der Küche. Gruß aus der Küche Auf einem Holzbrett steht an einer Seite ein Glas mit Butter, verfeinert mit Mango Chutney und indischem Curry, auf der anderen Seite ebenfalls ein Glas mit Butter, verfeinert mit getrockneten Tomaten, Basilikum und Chili. Dazwischen sind jeweils drei Scheiben Weißbrot und drei Sdheiben dunkles Baguette aufgestellt. Jedes unserer drei Pärchen bekommt ein solches Ensemble. Das Brot ist wunderbar frisch und knusprig, die Butter fluffig. Beide Buttersorten schmecken auf dem frischen Brot ausgezeichnet, die Tomaten Basilikum Chili Butter hat eine angenehme Schärfe.  So kann es gerne weitergehen. Nach angemessener Zeit bekomme ich meine Fischsuppe in einer schwarzen Schüssel, die von einem Schüsselchen mit Croûtons und einem mit Aioli begleitet wird. Ligurische Fischsuppe Croûtons und Aioli Im sehr geschmackvollen Fischfond finde ich Kabeljau , Wolfsbarsch und Seeteufelstückchen sowie Jakobsmuschel und Garnele. Mit den knusprigen Croûtons und dem beigemengten Aioli schmeckt die Suppe authentisch und sehr gut. Die Fischstücke sind auf den Punkt gegart, ein wenig Biss noch, nichts zerfällt. Eine wunderbar zubereitete Suppe, die geschmacklich bestens abgestimmt ist. Kaum hat ein Serviceherr das Suppengeschirr abgeräumt, kommen auch schon die Hauptspeisen. Meine Frau und ein Wanderbruder bekommen das Wiener Schnitzel mit Pommes frites und Salat auf jeweils einzelnen Tellern, die Pommes frites dabei in einem Mini Friteusensieb. Neben dem Schnitzel steht ein Schälchen mit zwei Zitronenscheiben, Kapernäpfeln und Sardellen. Wiener Kalbsschnitzel Steakhaus Pommes frites Salat Zwei kleine, heiße und knusprige Schnitzel liegen auf dem sehr heißen Teller, dünn, aber nicht zu dünn geklopft und sehr gut gewürzt. Meine Frau isst selten Wiener Schnitzel, diese schmecken ihr außergewöhnlich gut.  Die Steakhaus Pommes frites sind heiß, nicht fettig und leicht knusprig und schön fluffig. Eine Schüssel mit gemischtem Baby Leaf Salat, dekoriert mit Kirschtomaten und Sprossen, wird  erst am Tisch mit einem Joghurt Dressing übergossen. Knackiger kann der Salat nicht serviert werden. Der Wanderfreund mit dem Wiener Schnitzel ist zurückhaltender in der Bewertung als meine Liebste. Die Pommes frites munden ihm nicht wie erwartet, sie sind ihm nicht knusprig genug. Insgesamt  ist er mit seinem Gericht doch mehr als zufrieden und sagt: “Gut“. Ich bekomme mein Rumpsteak mit Bratkartoffeln samt Speck und Zwiebeln, allerdings nicht mit der Café de Paris Butter, sondern mit der hausgemachten Rahmsauce vom bunten Pfeffer. Der Herr vom Service reagiert sofort auf meine diesbezügliche Reklamation und bringt mir ein Schälchen mit zwei Scheiben der Café de Paris Butter. Eins unserer Wanderpärchen bekommt das Rumpsteak mit Bratkartoffeln und Rahmsauce vom bunten Pfeffer und wie gewünscht mit Marktgemüse. La Morocha Grand Beef Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln Salat La Morocha Grand Beef – Rumpsteak – mit Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln und einer Café de Paris Butter Das Rumpsteak des Paarhufers aus der Pampa ist zart und saftig. Es ist medium zubereitet, und es ist im Innern so gleichmäßig rosa bis auf einen winzigen Rand, dass es den Anschein von Sous vide Garung hat. Die Café de Paris Butter befördert den aromatischen Geschmack des Fleisches. Ich meine, eine Cognac Spur aus der Butter zu schmecken. Auch die Pfeffersauce ist sehr geschmackvoll zubereitet, den Zusatz „Rahm“ trägt sie zurecht. Die Bratkartoffeln hätten für meinen Geschmack ein wenig mehr geröstet sein dürfen. Dennoch sind sie mit den Zwiebeln und dem Speck so exzellent zubereitet, dass sie auch stärker geröstet nicht hätten besser schmecken können. Zum Salat ist weiter oben bereits alles gesagt. Beim Rumpsteak samt Beilagen sind das Wanderpärchen und ich einer Meinung: „Sehr gut“. Zum Tafelspitz mit Meerettich Sauce, buntem Marktgemüse und Kartoffelstampf, den eine Wanderfreundin bekommt, habe ich kein Bild gemacht. Sie wertet das Gericht als sehr schmackhaft und insgesamt als sehr gut. Mit den Hauptgerichten wollen es vier von uns Sechsen, darunter meine Liebste,  nicht bewenden lassen. Voller Überzeugung, dass  so guten Hauptgerichten sicherlich auch hervorragende Desserts folgen, antworten sie dem Serviceherrn, der nach weiteren Wünschen fragt: • Dessertvariation „Malteser Komturei“, Crème brûlée von der Tahiti Vanille, Himbeersorbet, Schokomousse Valrhona und Maracujaschaum 12,50 € . Nach kurzer Zeit servieren die Herren vom Service die „Dolce“ für meine Frau und die drei Wanderbrüder und schwestern. Dessertvariation „Malteser Komturei“, Crème brûlée von der Tahiti Vanille, Himbeersorbet, Schokomousse Valrhona und Maracujaschaum Die Crème brûlée ist außerordentlich gut: Eine zart fluffige Vanillecreme – statt eines festen Vanillepuddings, wie schon oft erlebt – wird bedeckt von einer Zuckerkruste. Das Himbeersorbet hat ein ausgeprägt fruchtiges Aroma, das den eigentlich leckeren Maracujaschaum geschmacklich blass erscheinen lässt. Dafür punktet die Schokomousse mit ihrem kräftigen Aroma, das noch verstärkt wird durch kleine aufgestreute, schokoladige Knusperstückchen. Alle Vier halten die Zubereitung des Desserts für hervorragend.  Für meine Frau darf danach ein • Espresso 2,20 €   nicht fehlen.  Espresso Ein Wanderfreund nimmt  einen koffeinfreien Kaffee 2,60 € . „Ein großes Lob an die Küche“, gebe ich einem der Serviceherrn mit auf den Weg, als er nach unserer Zufriedenheit fragt, und alle nicken und unterstreichen den Lobgesang.  Glatte fünf Sterne für die Küchenleistung vergebe ich nicht allzuoft. Doch hier sind sie voll gerechtfertigt. Die Sauberkeit Tische, Bestecke und Geschirr sind  sauber. Die Toiletten sind gepflegt und sauber – sowohl die Damen als auch die Herrentoilette. Auch der Gasdtraum ist gepflegt und sauber. Vier Sterne für die Sauberkeit.  Das Preis Leistungsverhältnis Das Preis Leistungsverhältnis ist gut. Wir sind gut bedient worden, und die Gerichte waren ausgezeichnet. Die Preise sind zwar etwas angehoben, aber die Qualität rechtfertigt diese gehobenen Preise. Vier Sterne scheinen uns angemessen. Das Fazit Wenn man in der Gegend ist, lohnt sich ein Besuch der Malteser Komturei auf jeden Fall. Wir empfehlen jedenfalls das Restaurant. Einen besseren Abschluss für unsere Wanderung hätten wir nicht wählen können. Viereinhalb Sterne scheinen uns als Fazit gerechtfertigt."

/cafe Altes Pastorat

/cafe Altes Pastorat

Am Alten Pastorat 2-6, 51465 Bergisch Gladbach, Germany

Cafés • Pizza • Kaffee • Italienisch


"Erstmal muss ich sagen, dass ich oft im alten Pastorat war und dieses auch wegen der praktischen City - Lage weiterempfohlen habe. Nachdem ich nun zum 3. mal in einer Woche da war (2 mal in der gleichen Woche dort gegessen habe), wollte ich Freitags Abend gegen 18.45 Uhr nur schnell auf der Terrasse einen Kaffee trinken und anschließend noch einige Erledigungen in der Stadt machen.Da ich mit einer Freundin da war und wir nichts essen wollten, wurden wir schon vom Kellner angeraunzt, dass wir dann aber Platz für essende Gäste machen sollen und die Plätze benötigt werden! Soweit verständlich, da Freitagabend war - aber der Ton macht die Musik. Wir dachten uns nichts weiter, hatten ja nicht vor den Abend vor unserm Kaffee zu sitzen und zudem waren ca. 80% der Plätze draußen frei. Es füllte sich nach und nach ein wenig, drinnen saß niemand und draußen waren auch noch viele Plätze frei. Nach 10 Minuten gab er uns dann die Rechnung mit der Aufforderung zu gehen - wie er ja vorher schon angekündigt hätte!!!Wir konnten dieses Verhalten nicht nachvollziehen, man hätte uns ggf. auch mal fragen können ob wir vielleicht doch was essen oder drinnen Platz nehmen wollen oder sonst was - das war einfach nur unverschämt!!! Da ich dort wie schon erwähnt, oft zum Essen war, fragte ich den Chef nach seiner Meinung zu dem Verhalten seines Personals (wohl gemerkt leise und freundlich - muss ja niemand mitbekommen)! Ich fragte ihn, ob das in seinem Sinne ist Stammgäste so zu behandeln und erzählte wie sein Personal uns behandelt hat. Er wurde sogar laut "es gäbe schließlich Reservierungen - 19 Uhr habe er gesagt!" Darauf dass ich unter diesen Umständen nicht wieder kommen möchte: "das ist mir doch egal!" wiederholte er mehrfach und laut - scheint also keine Stammgäste nötig zu haben.Nun hat der unhöfliche und ausfallend werdende Chef des Hauses nicht nur mich als Gast verloren - jeder, dem ich diese Geschichte erzähle meidet dieses Lokal von nun an lieber. Wer lässt sich schon gerne anbrüllen???"

Gasthaus Wermelskirchen

Gasthaus Wermelskirchen

Burggraben 8, 51429, Bergisch Gladbach, Germany

Käse • Steak • Hotels • Deutsch


"Grundsätzlich waren wir wieder einmal im Kino - unser Enkelkind war dabei. Vorher gab es noch ein kleines Mittagessen. In Bensberg gibt es viele Lokale in der Nähe des „Cineplex“. Warum also nicht einmal etwas Neues ausprobieren? Die Wahl fiel auf das Gasthaus Wermelskirchen. Es liegt zwischen dem Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe sowie Schloss Bensberg. Das ehemalige Restaurant „Fachwerkhaus“ befindet sich auf dem Weg (leider leer und verlassen. Ambiente Das Haus steht unter Denkmalschutz. Von außen sieht es wie ein großes Fachwerkhaus aus. Auch drinnen scheint alles authentisch zu sein. Es gibt einen kleinen Biergarten, eine Terrasse, einen Gastraum und einen kleinen Saal. Wir saßen drinnen mit Blick auf die Theke und (leicht verdeckt) die Küche. Sauberkeit Alles wirkte gut gepflegt. Toiletten Die Toiletten sind ebenerdig und von zwei Seiten zugänglich. Auch hier war alles sauber und in Ordnung. Service Die Gastgeber scheinen die Gäste selbst zu bedienen: Der Mann, die Ehefrau und eine Tochter. In der Küche sah ich einen bärtigen Koch arbeiten. Alle waren freundlich, aber etwas distanziert. Mit "Stammgästen" wurde mehr gesprochen. Die Speisekarte(n Die Speiseauswahl ist vielfältig: Flammkuchen, Schnitzel, Burger, Kalb, saisonale Produkte (Pilze, Matjes und „Urlaubserinnerungen“. Mittags gibt es auch ein Tagesmenü. Die probierten Gerichte Hähnchennuggets mit Pommes frites (Kinderkarte - 7,70 € Das Enkelkind war ziemlich zufrieden. Die Panade war knusprig, das Fleisch saftig. Die Pommes waren dünn, aber auch knusprig. Auch Mayonnaise und Tomatenketchup wurden in Tütchen gereicht. Tagesmenü (9,90 € : Tagessuppe, mariniertes Putensteak vom Grill, Knoblauchmayonnaise, Pommes frites, Salat. Zuerst kam die Suppe. Darin waren frische Möhrenstreifen als Einlage. Ob es eine hausgemachte Suppe war, konnten wir nicht beurteilen. Aber da fast alles selbst zubereitet schien, wird es wohl so gewesen sein. Es war eine klare Brühe, die wahrscheinlich mit Knochen und Gemüse gekocht wurde. Sie war heiß und in Ordnung. Das Fleisch war leicht gebraten und noch saftig. Die aromatisierte Mayonnaise war reichlich vorhanden, die Pommes waren knusprig. Der Salat bestand aus Blättern, Mais, Gurkenscheiben, Tomatenstücken und war leicht gewürzt. Später kam der Becher mit eingelegten Kirschen, einer Vanilleeiskugel und Sahne. Insgesamt eine zufriedenstellende Komposition, die sättigt und ordentlich zubereitet war. Das Enkelkind mochte das Eis - die Kirschen und Sahne waren für die Oma. Kalbsleber „Berliner Art“ mit Apfelscheibe und Schmorzwiebeln, dazu Kartoffelstampf und Jus (Urlaubserinnerungen - 17,80 € Ich mag Leber und bestelle sie gelegentlich in Gasthäusern, da ich zu Hause nie Innereien koche, weil meine Ehefrau das nicht mag. Hier sollte es sogar Kalbsleber sein. Normalerweise bekomme ich von meinem Metzger hauchdünne, helle Stücke geliefert (wenn die Frau nicht da ist . Heute waren es ziemlich dicke Stücke, die leider noch die zähe Haut an der Oberseite hatten. Das machte das Essen nicht so angenehm. Die Portion war groß. Die Leber war nicht durchgegart, aber sie war etwas zäh; das lag an der Haut und vielleicht auch daran, dass sie zu früh gewürzt wurde. Das Apfelkompott war in Ordnung - das meiste hat das Enkelkind gegessen und fand es gelungen. Die Schmorzwiebeln waren knusprig. Der Kartoffelstampf war wahrscheinlich selbst gemacht und aus frischen Kartoffeln gekocht; mir fehlte jedoch Butter und Muskatnuss. Die Sauce war mir zu cremig und wenig gewürzt, Nussbutter hätte mir besser gefallen. Getränke Mineralwasser mit Sprudel (6,50 € Apfelschorle (2,30 € Es gibt Gilden Kölsch vom Fass (habe ich nicht probiert, ist auch nicht meine Lieblingssorte Preis-Leistungs-Verhältnis Insgesamt sind die Preise angemessen. Das Kinderessen ist in Ordnung, das Tagesmenü recht günstig, die Leber würde ich nicht noch einmal bestellen - es gibt jedoch genügend Alternativen im Haus. Fazit 3 - wenn es sich ergibt. Wenn wir in Bensberg sind, gibt es jedoch auch viele andere Lokale zum Ausprobieren. (1 - sicher nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es sich ergibt wieder, 4 - gerne wieder, 5 - unbedingt wieder - nach „Küchenreise“ Besuchsdatum: 09.08.2022 - mittags - 3 Personen Meine Genießer-Erlebnisse finden Sie auch unter [hidden link]."