Dresden Dresden

Dresden, ein kulturelles Zentrum mit barocker Architektur an der Elbe, bietet herzhafte Gerichte wie Sauerbraten und Sächsische Kartoffelsuppe, die die reiche deutsche kulinarische Tradition zeigen.

Sankt Pauli

Sankt Pauli

Tannenstraße 56, 01097 Dresden, Germany

Wein • Käse • Bier • Kaffee


"KURZFASSUNG:Szenelokal-Etwas abseits vom Trubel- sehr freundliche Bedienung- absolut großartige Küche- leckere Weine-Preis Leistung Top-ABSOLUT EMPFEHLENSWERT ERLEBNISBERICHT:Wir (Ehepaar 35) waren für zwei Tage in Dresden und haben uns von Bekannten, die die Stadt sehr gut kennen, ein paar Tips geben lassen. Unteranderem wurde auch das SANKT PAULI genannt. Da es sich nicht weit von unserem Apartment befand, wollten wir es mal probieren. Nachdem wir allerdings den ganzen Tag durch die Gegend gelaufen sind um uns die wunderschöne Stadt an zu schauen waren wir erst um 21:45 im Pauli. Beim herein gehen könnte ich sehen, dass die Küche bereits geputzt war und ich hatte ehrlich gesagt schon ein schlechtes Gewissen überhaupt zu fragen, ob wir noch etwas zu Essen bestellen können.Nach einem herzlichen "Hallo" begrüßte uns ein groß gewachsener, schlanker Mann Ende 30. Nach meiner doch etwas beschämten Frage, gab es nur ein "Aber klar, machen wir, ist doch kein Thema!!!" und "wollt ihr noch draußen sitzen oder lieber drinnen? "Wir entschlossen uns, draußen zu essen. Bedient wurden wir dann von einem tätowiertem, bärtigen Hipster. Mit kurzer Hose und langem Haar. Auch er war absolut sympathisch und freundlich. Sehr aufmerksam und kompetent. Die Weinempfehlung war hervorragend und passte super zum Essen. als Vorspeise hatten wirDreierlei Brusketta kleine in Olivenöl gegrillte Baguettescheiben mit sehr fein abgeschmeckten Toppings. Als Hauptgang hatten Meine FrauMango-Glasnudel-Salat und dazu drei Saté-Spieße. IchKalbsrücken mit zweierlei BlumenkohlpüreeIch kann euch sagen, es war ein Gedicht. Die einzelnen Bestandteile waren sehr filigran abgeschmeckt und zusammen eine ware Freude für den Gaumen. Der empfohlene Wein rundete die Sache harmonisch ab.Bezahlt haben wir für eine Vorspeisezwei Hauptgerichteeine Flasche Weineinen Degistifviel gute Launeund einem Unvergesslich schönen Abend 82€ Das ist mehr als fair und absolut gerechtfertigt. Da es uns beim ersten Mal so gut gefallen hat, sind wir am zweiten Abend auch dort essen gewesen. ...ich halte mich kurz....der Laden war sehr voll, die Bedienung (eine Frau) etwas überfordert aber sehr freundlich und bemüht. Es sah so aus, als ob gerade einige Tische bezahlen wollen und neue Tische besetzt wurden, da kann es schon mal stressig werden. Nach kurzer Wartezeit haben wir wieder eine Flasche Wein bestellt,Vorspeisen, Hauptgänge, Dessert! Alles kam (trotz vollem Laden und zwischenzeitlichem Chaos, es hatte begonnen zu regnen) sehr schnell und lecker auf den TischAuch hier haben wir wieder etwas mehr als 80€ bezahlt und es war jeden Cent wert. Wenn ich wieder mal nach Dresden kommen sollte, werde ich definitiv wieder Gast im Pauli sein. ich hoffe ihr lasst euch diesen Geheimtipp nicht entgehen. Vielen Dank fürs Lesen. Liebe Grüße"

Villandry

Villandry

Jordanstr. 8, 01099 DRESDEN, Dresden, Germany

Deutsch • Mexikaner • Europäisch • Mittelmeer


"Der Urlaub in Sachsen und Thüringen war wunderschön, aber jetzt ist wieder Arbeit angesagt und die führt mich nach nicht einmal zwei Wochen zurück ins schöne Elbflorenz. Caroussel und Genuss Atelier wurden privat besucht, Elements sucht Personal und hat deshalb? nur von Donnerstag bis Samstag das Fine Dining geöffnet. Da ist guter Rat teuer. Oder auch nicht, denn Kollege Jenome weist darauf hin, dass das Villandry unter neuer Führung wieder eröffnet hat. Das verheißt französische Küche, denn welcher Sauvignon Liebhaber kennt das Städtchen nahe der Loire nicht? Die Recherche im Netz gestaltet sich erst schwierig; die Homepage schweigt sich über das Angebot aus. Mit ein paar Suchbegriffen findet sich indes eine vorsichtig moderne, in der Tat französisch inspirierte Küche, so dass ich mich frohen Mutes zu Fuß in die diverse Neustadt aufmache. Um 18.30 Uhr eintreffend, empfängt mich ein zurückhaltend modernes Bistro in warmem Holz und ebensolchem Licht. Gäste sind noch kaum vorhanden, aber Oh, Schreck! allüberall Reservierungsschildchen. Und so mäandert der kräftig tätowierte Chef mit mir durch das sicher 50 oder mehr Plätze umfassende und bedauert solange, bis ich akzeptiere, dass ich als Einzelgast nur auf der hohen Holzbank Willkommen bin. Im weiteren Verlauf werden natürlich allen walk in Gästen nach und nach bequemere Plätze angeboten, nur ich darf meinen Bandscheiben nachspüren... Aber egal, hier herrscht eben eine gewisse „alternative“ Nonchalance, inklusive der aus Prenzlberg bekannten Mütter, die auch im Restaurant ihrem aufgedrehten Nachwuchs nicht mit spießigen Verhaltensregeln zugunsten der restlichen Gäste oder des servierenden Personals belästigen wollen... Für solche Situationen hat der liebe Gott den Alkohol erfunden, in meinem Fall in Form einer extrem verdichteten Weinkarte, auf der ausgerechnet Gewächse von der Loire fehlen. Hauptsächlich Naturweine, aber immerhin gibt es einen weißen und zwei rote Burgunder, ergo alles gut. Die Wahl fällt auf den einfachen Aloxe Corton von 2001 45€ , der sich nach glücklicher verlaufender Entfernung des krümeligen Korkens im Verlauf des Abends als sehr harmonischer, nicht zu fruchtiger Begleiter der ausnahmsweise gewählten kräftigen Speisen erweist. Als Aperitif am angenehm herben Cidre 4,8€ nippend, arbeite ich mich durch die kleine Karte, die allerdings völlig vom Netz abweicht. Das Rätsels Lösung: Die von Jenome erwähnten neuen Inhaber, die auch das Sankt Pauli betreiben, haben das Villandry erst vor vier Monaten wieder eröffnet und müssen nun damit leben, dass die Vorgänger halt die Karte nicht aus dem Netz nehmen... Abgesehen von der üblichen Platzierungs Demütigung agiert der Service fehlerfrei. Alle meine Wünsche werden erfüllt; sei es das Verrücken des Bistro Tisches unter den Strahler für bessere Fotos, sei es ein Sorbet im Stil der 80er oder die Zusammenstellung eines eigentlich nicht vorgesehenen Menüs. Nur die Tagesangebote werden mir nicht zur Kenntnis gebracht, aber es steht ja auch in der Karte „Fragen Sie den Service“. Die Preise sind freundlich, für vier Gänge mit Erfrischung kamen 55 Euro zusammen. Ein Amuse gibt es nicht. Mit dem ersten Gang werden zwei Brotsorten gereicht, von denen das kräftige Misch Baguette mit Kümmel sehr stark ist. Das gilt aber auch für die Paté de Campagne, die es in Fronkreisch nicht kräftig gewürzter, in sich harmonisch abgestimmter geben würde. Locker, kräftig, dem Wildfleisch Raum gebend exzellent! Das gilt auch im Zusammenspiel mit den mild gepickelten Gurken und Pfifferlingen. Und Cassis in Form von eingekochten Schwarzen Johannisbeeren, die soviel aromatischer und weniger sauer als ihre roten Verwandten daher kommen. Allein die Senf Crème fraiche hatte ich nicht verstanden. Süffig war die Pastete schon für sich, säuerlich die Pickles. Am Ende des Abends nimmer sich der Küchenchef Zeit für mich und erläutert, dass das Milchprodukt die Würzigkeit der Paté puffern sollte. Okay, aber dann bitte mit weniger Fett... Trotzdem, sehr guter Auftakt! Weiter geht es vegetarisch mit einem Linsensalat, an dem mich weniger der abgewählte Lachs, sondern mehr die Begleitungen Sauerkirsche und Gorgonzola getriggert hatten. Der Käse kommt in Form einer sehr leichten Crème, die Kirschen dagegen mächtig süß sauer. Was letztlich auch das Problem ist. Denn die kleinen nicht verkochten Linsen mit knackigen Karotten und Selleriestreifen sind für sich genommen salzig und umami genug, am Anfang durch Baby Spinat auch frisch, werden aber durch die Fruchtsüße im Mund weitgehend zugedeckt. Und als sich die Frucht „endlich“ verabschiedet hat, ist das Mundgefühl halt nur noch mehlig. Man muss nicht mit Schärfe arbeiten, man könnte aber... Als Zwischengericht wird wunschgemäß ein verkleinerter, auch vegetarischer Hauptgang serviert. Exakt geschmorte Auberginen entführen mich mit einem klaren, pikanten Curry Aroma nach Indien, eingekochte ? Granatapfelkerne und kräftiger Ziegenfrischkäse eher in den Orient und Fregola Sarda und Rosmarin ans Mittelmeer. Auch die Sauerkirsche darf erneut mitspielen, wobei die stärkeren Aromen damit besser zurecht kommen. Alles für sich lecker; in der Gesamtschau etwas unentschlossen. Hier fehlt für mich am Ende eindeutig etwas Schärfe, auch um das gewollte Aromenbild zu vervollständigen. Die Pause nutze ich für einen Besuch der Toiletten, die nicht barrierefrei im Untergeschoss liegen. Alles im grünen Bereich, eher besser als im lässigen Umfeld erwartet. Auch ins Restaurant kommt man jedenfalls vorne nur über einige Stufen Altbau eben. Möglicherweise gibt es einen ebenerdigen Zugang über den Hof; ich habe vergessen zu fragen und das ärgert mich jetzt. Zur Erfrischung habe ich mir trotz des hippen Umfelds ein Sorbet 3€ bestellt, das sich sehr anschlussfähig zum vorigen Gang als Granatapfel heraus stellt. Etwas zu süß; der erbetene Crèmant wird mit 2,8€ zusätzlich berechnet. Als Hauptgang kann ich dem Brasato vom Hirsch nicht widerstehen. Schön ist schon mal, dass das Fleisch richtig heiß an den Tisch kommt und auch bleibt. Die ich vermute aufgrund des Collagen Bäckchen wurden schon geschnitten eingelegt, wobei Rotwein und Wacholder noch deutlich zu spüren sind. Das Marinieren und Schmoren kommt dem mageren Wild entgegen, es ist noch leicht fest, aber beleibe nicht trocken. Verschiedenfarbige Spitzkohlblätter schauen nicht nur hübsch aus, sondern haben Biss und Geschmack und sind damit ebenbürtige Mitspieler. Und das von mir, der mit Kohl seit Kindertagen auf Kriegsfuß steht. Wacholdercrumble steuert eine neue Textur bei, bleibt aber mehr süß als typisch. Nur solo genossen ist die ätherische Beere zu erahnen. Das ist etwas schade, nicht nur weil die Nennung auf der Karte Erwartungen schürt, sondern auch, weil die Soße mit Sauerrahm gebunden eher noch dämpfte. Immerhin blieb so die Herkunft der knusprig angebratenen, innen lockeren Gnocchi auch nach dem Bad in der Sosse  erhalten. Fazit: Entspanntes Team, das den vollen Laden gut im Griff hat. Kann man jederzeit machen : Zugängliche Küche, gut überlegt, manchmal noch nicht zuende gedacht/gebracht. Insgesamt hätte ich mir ein wenig mehr Mut gewünscht. Man kann dem Publikum auch mal was zutrauen..."

La Contadina

La Contadina

Reisewitzer Straße 49, 01159 Dresden, Germany

Pizza • Pizzeria • Mittelmeer • Mittagessen


"Die Herbstsaison beginnt, und damit auch wieder unsere Theaterzeit. Mit unseren Freunden hatten wir Karten für das Dresdner Boulevardtheater ergattert, und bevor es zum lustigen, fröhlichen Abend geht, sollte es vorher natürlich noch zu einem gemütlichen Abendessen gehen. Im Boulevardtheater wurde das Stück „Azzurro Wie zähme ich einen Italiener?“ gezeigt. Was passt da also besser dazu als zur Einstimmung auf das Stück vorher in ein italienisches Restaurant zu gehen? Rings um Comödie und Boulevardtheater ist die Gastrosuche allerdings recht schwierig, denn entweder man geht in die nahe gelegene Dresdner Altstadt, und hat dort das Problem mit dem fahrbaren Untersatz, oder man sucht sich in der nahe gelegenen Südvorstadt eine Gastro. Fündig wurde ich schließlich unweit auf der Reisewitzer Straße mit der Pizzeria und Trattoria „La Contadina“. Vorab reservierte ich also einen Tisch für uns 5, und am besagten Abend ging es Richtung große Stadt. Trattoria La Contadina Auch um das La Contadina war die Parkplatzsuche nicht ganz einfach, allerdings fanden wir ganz in der Nähe eine Parklücke am Fahrbahnrand. Das Restaurant befindet sich direkt an der Ecke Reisewitzer Straße/Bonhoefferplatz. Vom gemütlichen und schattigen Biergarten des Restaurants hat man einen schönen Blick auf den kleinen Park des Bonhoefferplatzes. Biergarten Trattoria La Contadina Bereits am Eingang des Restaurants wurden wir von einem jungen, südländischen Herrn begrüßt. Er checkte unsere Reservierung, und begleitete uns zu unserem Platz im Restaurant. Das Restaurant ist im gemütlichen dörflichen italienischen Stil eingerichtet. Auf rustikalen, farbigen Holzstühlen sitzt man mit einer gut gepolsterten Sitzunterlage sehr gut. Die rustikalen Tische sind ausreichend groß um auch große Pizzen problemlos zu servieren. Die Wände sind in türkis gehalten, verschiedene Wein und Olivenölspezialitäten verzieren die Abschlusskante der Wandvertäfelung. Gastraum Ein anderer Teil des Restaurants ist im Landhausstil mit altem Fachwerk und Holzbalken sowie alten Gemäuer ausstaffiert. nostalgischer Gastraum Kurz nachdem wir uns platziert hatten, wurde uns die umfangreiche Speisekarte gereicht, und nach den Getränkewünschen gefragt. Wir erbaten uns etwas Zeit um erst einmal die Getränkekarte zu studieren. Der junge Mann entfernte sich dezent, behielt uns aber immer im Blick, und als wir die Getränkewünsche hatten, war er blitzschnell am Tisch. Speisekarte So orderten wir als Getränke: ·         2x 0,5ér Wernesgrüner Pilsner für je 4,80 € ·         2x 0,5ér Radler für je 4,50 € ·         1x 0,25ér Weißwein Pinot Grigio für 6,20 € Nachdem der junge Kellner erst einmal zur Zubereitung der Getränke entschwand, konnten wir weiter in der Speisekarte stöbern. Hier hatten wir wieder die Qual der Wahl. Es galt aus 17 Vorspeisen, 18 Pasta Gerichten, 32 Pizzen sowie verschiedenen Fleisch und Fischgerichten zu wählen. Zusätzliche Tagesangebote waren auf einer Art Kassenbon ausgedruckt, was mal eine ganz andere Idee ist. Auszug aus der Speisekarte Nachdem unsere Getränke nach knappen 5 Minuten am Tisch waren, konnten wir nun auch unsere Speisenwünsche abgeben. Getränkeauswahl Als Vorspeisen wünschten wir: ·         2x Insalata Caprese con Bufala Büffel Mozzarella mit Rispentomaten, Rucola, Oliven, Basilikum und Baguette für je 11,50 € ·         1x Antipasto Contadina mit gegrillte Gemüse (Paprika, Zucchini, Aubergine , ital. Wurst, verschiedene Käse aus Italien und Oliven für 12,50 € ·         1x Trio mit Insalata Caprese (Büffel Mozzarella , Carpaccio Tirolese (mariniertes Rinderfilet dünn geschnitten mit geraspeltem Grana Padano, Rucola, Olivenöl, frische Zitrone , Vitello Tonnato (Kalbsfleischscheiben mit hausgemachter Thunfischcremesoße, Kapern, Sardellen und Brot für 13,50 € Als Hauptspeisen wünschten wir: ·         1x Spaghetti Carbonara Spaghetti mit Eigelb, Speck, Sahnesoße und Grana Padano für 10,50 € ·         1x Tagliatelle Atlanticon – Tagliatelle mit Lachs Sahnesoße und Rucola für 13,20 € ·         1x Pizza Caprese – (ohne Tomatensoße mit frischen Tomaten, Büffelmozzarella und Basilikum für 12,00 € ·         1x Pizza Salumiere mit Salami, Vorderschinken, scharfer Salami und Speck für 12,50 € ·         1x Pizza Salumiere mit Salami, Vorderschinken, scharfer Salami, Speck und zusätzlichen Rucola für 14,20 € Eine knappe viertel Stunde mussten wir nun auf unsere Vorspeisen warten bis diese serviert wurden. Aber schon auf den ersten Blick war uns klar, dass wir hier nicht enttäuscht werden. Unsere Freundin mit Tochter wünschten sich je einmal den Insalata Caprese con Bufala. Au einer dicken Schicht aus frischem Rucola und einigen grünen und schwarzen Oliven wurde eine frische Tomate, welche auch wirklich nach frischer Tomate schmeckte aufgeschichtet. Oben auf diesem gab es dann die dicke Kugel Büffel Mozzarella. Der Mozzarella hatte den typischen leichten Gelbstich und einen intensiven, kräftigen Geschmack. Das Ganze wurde durch das vom Wirt selbst hergestellte Olivenöl dezent gewürzt. Dazu gab es noch frisches, knuspriges Baguette. Insalata Caprese con Bufala Büffel Mozzarella mit Rispentomaten, Rucola, Oliven, Basilikum frisches Baguette Unser Schiffschefkoch hatte sich das Trio aus Insalata Caprese, Carpaccio Tirolese und Vitello Tonnato gegönnt. Auch er wurde nicht enttäuscht. Während der hier bereits aufgeschnittene Büffel Mozzarella genauso gut war wie bei seinen beiden Damen, konnte auch die Carpaccio Tirolese mit ihrem hauchdünnen und marinierten Rinderfiletscheiben überzeugen. Obenauf gab es hier den geraspelten Grana Padano, frischen Rucola und frische Zitrone. Das ganze auch hier wieder verfeinert mit dem selbst hergestellten Olivenöl des Wirtes. Als letztes gab es noch das Vitello Tonnato bestehend aus feinen gebratenen Kalbsfleischscheiben, obenauf mit einer dicken Schicht aus hausgemachter, sehr kräftiger und leckerer Thunfischcremesoße. Das Ganze wurde optisch verfeinert durch Kapern, Sardellen und Oliven. Auch hier wieder dazu das frische und knusprige Baguette. Trio mit Insalata Caprese, Carpaccio Tirolese, Vitello Tonnato Ich hatte mir mit meiner Frau zum teilen den Antipasto Contadina gewünscht. Dazu gab es extra noch einen leeren Teller, sodass wir nicht beide auf einem Teller herumfuhrwerken müssen. Die Antipastiplatte war wie gewöhnlich mit gegrilltem Paprika, gegrillter Zucchini, gegrillten Pilzen und gegrillter Aubergine versehen. Dazu dann je eine Scheibe verschiedene ital. Wurst wie Mortadella, Prosciutto und Salami Abruzzese (mit frischem Pfeffer sowie verschiedene Käse aus Italien wie Grana Padano und ein Ziegenfrischkäse. Das Ganze wurde leicht verfeinert mit Oliven und dem leckeren, selbstgepressten Olivenöl sowie dem frischen Baguette. Die Vorspeisen waren schon mal sehr gut, nun waren wir auf die Hauptspeisen gespannt. Antipasto Contadina mit gegrillte Gemüse (Paprika, Zucchini, Aubergine , ital. Wurst, verschiedene Käse aus Italien und Oliven Antipasto Contadina mit gegrillte Gemüse (Paprika, Zucchini, Aubergine , ital. Wurst, verschiedene Käse aus Italien und Oliven Als der nette junge Herr sah das wir mit den Vorspeisen fertig waren, fragte er ob wir noch etwas warten wollen, oder dann mit den Hauptspeisen weiter machen können. Wir wünschten weiter zu machen, denn wir hatten ja noch unseren Theatertermin am Abend. Nach knappe 20 Minuten wurden dann unsere Hauptspeisen von unserem Kellner sowie einem weiteren jungen Herrn an den Tisch gebracht. Die Tochter unsrer Freundin hatte sich für die Spaghetti Carbonara entschieden. Was anfangs wie ein kleines Häufchen aussah, entpuppte sich als große Portion. Was optische Täuschung auf einem großen Teller so ausmacht. Die Spaghetti waren angenehm al dente gekocht, die Carbonara leider nicht wirklich nach italienischer Art denn sie wurde mit Eigelb und Sahnesoße hergestellt, was für echte Italiener eigentlich eine Todsünde ist. Auch der Speck war ihr etwas zu fettig und dadurch zu viel. Der herzhafte Grana Padano konnte das dann leider nicht mehr heraus reisen. Spaghetti Carbonara Spaghetti mit Eigelb, Speck, Sahnesoße und Grana Padano Spaghetti Carbonara Spaghetti mit Eigelb, Speck, Sahnesoße und Grana Padano Ganz anders die Tagliatelle Atlanticon unsrer Freundin. Auch hier wieder eine ordentliche Portion mit al dente gekochter Tagliatelle, welche mit einer feinen und cremigen Lachs Sahnesoße verfeinert wurde. Große Lachsstücken in der Soße gaben dem Ganzen ein schmackhaftes Resultat. Dazu auch hier wieder reichlich frischer Rucola. Unsere Freundin war rundum zufrieden. Tagliatelle Atlanticon – Tagliatelle mit Lachs Sahnesoße und Rucola Meine Frau entschied sich heute entgegen ihrer Gewohnheit einmal nicht für Pasta, denn da würde sie eh immer das gleiche essen, sondern für die Pizza Caprese. Was ihr an dieser Pizza gefiel, sie war ohne Tomatensoße und nur mit frischen Tomaten, Büffelmozzarella und Basilikum belegt. Ein dünner knuspriger Teig, welcher am Rand etwas aufbauschte und luftig war, machte diese Pizza zu ihrem Favoriten. Pizza Caprese – (ohne Tomatensoße mit frischen Tomaten, Büffelmozzarella und Basilikum Ich entschied mich für die Pizza Salumiere. Auch hier wieder ein großer runder Fladen Pizzateig, welcher sehr dünn und knusprig war, am Rand leichte Röstaromen vom Backvorgang. Die Pizza war belegt mit drei Scheiben einer sehr würzigen Salami, einer großen und dünnen Scheibe Vorderschinken sowie einigen kleinen Scheiben einer doch recht scharfen Salami. An einer Ecke war dann noch derselbe gebratene Speck wie er bei der Carbonara vervendet wurde. Das Ganze war mit reichlich Mozzarella überbacken. Durch diese Zusammenstellung war die Pizza allerdings sehr fettig, und sicher nichts für Leute die auf ihre Kalorien aufpassen müssen. Pizza Salumiere mit Salami, Vorderschinken, scharfer Salami und Speck Unser Chefkoch hatte die gleiche Pizza wie ich, allerdings wünschte er für 1,70 € Aufpreis zusätzlichen, frischen Rucola auf seiner Pizza. Am Ende ärgerte ich mich ein bisschen nicht doch auch den Rucola genommen zu haben. Pizza Salumiere mit Salami, Vorderschinken, scharfer Salami, Speck und zusätzlichen Rucola Kurz nach 19 Uhr, wir waren 1,5 Stunden hier, waren wir fertig mit unseren Speisen, und mussten nun aber sehen, dass wir die knapp 3 km zum Theater fix schaffen. Wir zahlten, und im gehen sagte uns der Kellner das wir doch das nächste Mal bitte etwas mehr Zeit mitbringen sollen, denn Essen soll ja ein Genuss mit Zeit sein, und kein Gehetze. Recht hat er. Aber wie lange brauchten wir letztens im Wjelbik in Bautzen mit Vor , Haupt und Nachspeise? Da waren wir nach knapp einer Stunde raus. Aber gemütlich mit viel Zeit gefällt mir besser. auch so kann man auf den Bus warten ; Unser Fazit: wir ließen zu fünft 136,20 € im La Contadina in Dresden. Eine sehr freundliche Bedienung, ein uriges, sauberes Lokal und eine üppige Speisekarte laden hier her zum Essen ein. Es war zwar nicht alles auf den (italienischen Punkt, aber wir kommen gern wieder."

Watzke Brauereiausschank am Goldenen Reiter

Watzke Brauereiausschank am Goldenen Reiter

Hauptstraße 1, 01067, Dresden, Germany

Barren • Deutsch • Brauerei • Europäisch


"Manchmal muss man ein Glückspilz sein. So einer bin ich öfters wenn ich bei Preisausschreiben der örtlichen Tageszeitung mitmache. So hatte ich auch an diesem Montag wieder das Glück gewonnen zu haben. Es ging für mich und eine Begleitperson zum 2 stündigen Bierseminar der Radeberger Brauerei in die Messe nach Dresden. Dort wurde ein neuer Eventraum eröffnet, und man nutzte diese Gelegenheit dafür. Der in Sachsen weithin bekannte Bierkutscher Ernst brachte uns hier mit seiner humorvollen Art und Weise die Entstehung und Geschichte des Bieres näher. Bierkutscher Ernst Währenddessen bemühte sich ein Team der besagten Brauerei unsere Gläser niemals leer werden zu lassen. Am Ende diese zweistündigen Seminares stand dann noch ein kleiner schriftlicher „Wissenstest“ an, und wer diesen bestand, konnte dann natürlich ein Bierdiplom sein eigen nennen. Bierdiplom Ich nahm meinen zukünftigen Möchtegernschwiegersohn mit zu dieser Veranstaltung, und wir hatten einen lustigen, viel zu schnell vergehenden Abend. Da wir ja mit dem bisschen Bier natürlich nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen können, brachten uns meine drei Mädels nach Dresden, und gingen derweil in der Stadt shoppen. Da meine Mädels nach nem Shoppingabend Hunger haben, und wir beiden Jungs sicherlich noch Durst, stand die Entscheidung recht schnell fest im Anschluss doch noch einmal eine Gastwirtschaft aufzusuchen. Da die Veranstaltung bis 20 Uhr geplant war, sollte es eigentlich die Fischgaststätte im nahen Alberthafen werden, aber Montags ist dort Ruhetag. Also war es ja nun egal wo hin, und da war für uns folgerichtig, das es nach einem Bierseminar nun nur noch in eines der Dresdner Brauhäuser gehen kann. Welches liegt da näher als das altbekannte Brauhaus Watzke. Dieses hat neben seinem Stammhaus auf der Kötzschenbroder Straße noch 3 weitere Niederlassungen auf der Einkaufsmeile „Hauptstraße“ und unweit der Einkaufsmeile „Prager Straße“. Watzke am goldenen Reiter Wir entschieden uns für das Watzke am Goldenen Reiter. Also versuchte ich nun vorab per Onlineportal des Watzke einen Tisch für uns fünf zu reservieren. Dies klappte aber nicht, also versuchte ich mehrmals vergeblich im Restaurant anzurufen. Am zweiten Tag nach mehreren Versuchen schaffte ich es, und eine Kellnerin nahm ab. Ich schilderte ihr mein Anliegen, sie erklärte mir das sie keine Zeit habe jetzt im Bestellbuch nachzuschauen und eine Bestellung aufzuschreiben. Sie wäre mit ihrem Kollegen seit tagen nur zu zweit im Service über die gesamten Öffnungszeiten und daher im Dauerstress. Ich solle doch bitte eine Mail schreiben mit meinem Tischreservierungswunsch, und dann meldet sich mal jemand. Sie nannte mir noch die Mailadresse und wandte sich wieder ihrem Geschäft zu. Ich denke, in der Zwischenzeit hätte sie locker ins Bestellbuch schauen können, und den Tisch reservieren können. Na dann ebend nicht. Also schrieb ich als braver Bürger eine Mail mit Datum, Uhrzeit und Personenanzahl meines Reservierungswunsches. Nachdem ich einige tage noch immer keine Reservierungsbestätigung bekommen hatte, rief ich abermals im Restaurant an. Dieses Mal nahm der Kollege ab, und hatte Zeit für mich. Wieder erklärte ich ihm meine Wünsche, und er wunderte sich das ich keine Bestätigung bekommen hatte. Also schaute er im Reservierungsbuch nach, und siehe da, mein Name stand dort. Also alles gut. Gegen 20:30 Uhr waren wir nun also an jenem besagten, bierseligen Abend im Watzke am Goldenen Reiter eingetrudelt. Die Kellnerin des Hauses empfing uns, und brachte uns zum reservierten Tisch im Innenbereich, jedoch unmittelbar an der offenen, großen Glasfront, sodass wir also quasi auch im freien saßen. Innenbereich Außenbereich mit Blick zum Goldenen Reiter Gleichzeitig gab sie uns zu verstehen, das die Küche aufgrund des Personalmangels nur bis 21 Uhr geöffnet hat, und man danach auch das Lokal recht schnell schließen wolle, da sie ebend nur zu zweit im Service wären….. die Geschichte kennen wir ja nun schon. Sie brachte uns also die Speisekarte, welche in jedem der vier Lokale unterschiedlich ist, und fragte auch gleich die Getränkewünsche ab. Speisekarte Tagesangebot So sollten es als Getränke sein: ·         2x 0,5ér Altpieschener Spezial Bier für je 4,30 € ·         1x 0,5ér Tonic für 4,90 € ·         1x 0,4ér KiBa für 4,90 € ·         1x 0,4ér Rhabarbersaft für 4,90 e ·         1x 0,4ér hausgemachte Limonade für 4,90 € Keine fünf Minuten später waren die Getränke schon am Tisch. Hoppla, bei vollen Haus ging das schnell. Aber jetzt mussten wir ja noch unsere Speisen bestellen. Wir einigten uns darauf, keine Vorspeisen zu bestellen, dafür aber jetzt mit dem Hauptgang für die Mädels was süßes als Nachtisch mit zu ordern, welches dann geliefert wird, wenn der Hauptgang durch ist. Altpieschener Spezial die alkoholfreien Getränke hausgemachte Limonade So orderten wir: ·         2x Steak au four Schweinerückensteak mit Watzke Würzfleisch überbacken, dazu Buttererbsen, Western Pommes und eine Zitronenecke für je 16,50 € ·         1x Zeppis Lieblingsspeise abgepäbeltes Broilerfleisch mit gebratenen Champignons, Zwiebeln, Möhren und Spiegelei, dazu Zwiebel Bratkartoffeln und Ditsche für 15,50 € ·         2x Schnitzel Wiener Art vom Schweinerücken in der Semmelbröselpanade, dazu servieren wir Weißkraut Möhrensalat und hausgemachten Kartoffel Gurkensalat für je 16,50 € Als Nachtisch wünschten die Damen und der junge Herr am Tisch: ·         1x Hausgemachte Quarkkäulchen nach sächsischem Rezept, in Zimtzucker gewälzt, serviert mit Vanilleeis und hausgemachtem Apfelstampf für 6,90 € ·         1x heiße Liebe drei Kugeln Vanilleeis, serviert mit heißen Himbeeren und Schlagsahne für 7,50 € ·         2x Himbeer Crème brûlée für je 6,90 € Bis nun unsere Hauptspeisen kamen, hatten wir also etwas Zeit das selbst gebraute und unfiltrierte Bier, das Altpieschener Spezial, zu genießen, und uns im Lokal umzuschauen. Während man im Außenbereich auf typischen Biergartenholzstühlen mit den entsprechenden Holztischen und eventuell einem Kissen für den PoPo sitzt, ist der Innenbereich ungemein gemütlicher. Große Holztische laden hier zu einem üppigen Gelage ein. Während die Sofas an der Wand jedoch mit weichen Leder gepolstert sind, fehlt den großen und breiten Holzstühlen allerdings eine weiche Unterlage. Die Wände sind Brauhaustypisch teilweise mit Holz vertäfelt, auf vielen Bildern wird die sächsische Geschichte dargestellt. Ein Großteil des Innenbereiches war jedoch aufgrund des Personalmangels abgesperrt. Blick in den Gastraum Blick zur Theke Innenbereich In der Mitte des Restaurants steht die 1220 kg schwere und im Durchmesser 126 cm große Johannes Glocke. Diese Glocke trägt den Namen Johannes des Täufers und sollte zusammen mit den Glocken Jeremia, Josua, David, Philippus und Hanna in einem der Türme der Frauenkirche in Dresden läuten. Da beim Erstguss dieser Glocke einer der 12 Teiltöne, aus denen sich der Klang einer Glocke zusammensetzt, zweimal auftrat, d.h. mit einer geringfügig anderen Frequenz, wurden diese Glocken mit höherem Gewicht und reduzierter Zier von der Glockengießerei Bachert neu gegossen. Von der Zier und den jubelnden Klängen schwärmen nun die Experten. Der Künstler, Christoph Feuerstein, gab seine Einwilligung, diese Glocke ganz in der Nähe sozusagen in Hör und Sichtweite ihrer gleichnamigen jüngeren Schwester unterzubringen. So freuen sich das Ballhaus Watzke und seine Mitarbeiter, dass sie jetzt hier im Watzke am Golden Reiter ganz aus der Nähe bestaunt und sogar angefasst werden kann. Und ab und an läutet sie auch mal. Johannes Glocke Zehn Minuten nach Neun wurden uns dann von beiden Bedienungskräften die Hauptspeisen an den Tisch gebracht. Typische, deutsche Brauhauskost. Das Steak au four war schlicht und einfach wie in jeder anderen Dorfkneipe auch. Ein relativ dickes Schweine(rücken steak, welches leider, da es kein Kammsteak war, doch relativ trocken anmutete. Auch von der Würze fehlte hier etwas. Dafür gab es obenauf eine dicke Schicht sächsisches, oder wie es hier genannt wird, Watzke Würzfleisch. Steak au four Das Würzfleisch hier im Watzke besteht aus Hähnchen, oder wie man im Osten sagt aus Goldbroiler. In die sämige Soße des Würzfleisches wurden noch Champignons untergerührt, fertig. Das ganze mit einer sehr kräftigen und dicken Schicht Käse überbacken. Die Erbsen, typische TK Ware, waren teilweise schrumpelig und leicht gelblich/hellgrün, was sicher nicht unbedingt auf Frische schließen lässt. Steak au four Schweinerückensteak mit Watzke Würzfleisch überbacken, dazu Buttererbsen, Western Pommes und eine Zitronenecke dunkel geratene Western Pommes Die Westernpommes, welche angenehm grob geschnitten waren, hatten leider eine zu lange Verweildauer in der Fritöse der Watzkeküche. Die Garnitur aus einer Cocktailtomate und paar Lauchzwiebelringen trugen weder zur Verschönerung noch als Sättigungsbeilage bei. Ketchup und Mayo gab es auf Wunsch zusätzlich in einem Glasschälchen bzw dem Portionsbeutel geliefert. Wie anfangs geschrieben, nichts Besonderes, das kriegt jede Dorfkneipe auch hin. Sollten es die Schnitzel besser machen? Erst einmal sahen die Schnitzel schon mal ganz ordentlich aus. Angenehm dicke Schnitzel in einer goldbraunen Panade. Das Fleisch hier optimal gebraten, so wie es für ein Schweineschnitzel machbar ist. Als Beilage hatten wir ja einmal mit Kartoffel Gurkensalat und einmal mit Western Pommes geordert. Die Western Pommes wie beim Steak au Four wieder viel zu lange in der Fritöse verbracht, und hier auch noch sehr fettig. Schnitzel Wiener Art vom Schweinerücken in der Semmelbröselpanade, dazu servieren wir Weißkraut Möhrensalat und Western Pommes Der Kartoffel Gurkensalat, welcher in den Sommermonaten in Sachsen gern als Sommerkartoffelsalat gegenüber dem normalen sächsischen Kartoffelsalat mit Fleischsalat und Mayo genommen wird, war hier aber eher Fertigware. Normalerweise ist dort eindeutig viel mehr grüne Gurke verarbeitet, und zweitens war dieser Kartoffelsalat so Essiglastig, das diese Portion am Ende zur Hälfte übrig blieb. Auch ich als Resteesser habe mich geweigert. Den Convenience Gipfle setzte aber der ebenfalls fertige, aus dem 10 kg Eimer kommende Weißkraut Möhrensalat auf. Gerade in den Sommermonaten sollte man solche Salate oder lieber gleich andere Beilagen doch getrost hinbekommen. Schnitzel Wiener Art vom Schweinerücken in der Semmelbröselpanade, dazu Weißkraut Möhrensalat und hausgemachten Kartoffel Gurkensalat Auch hier wieder Ketchup als Beigabe im Glasschälchen und Mayo im Portionsbeutel. Ketchup und Mayo als Zugabe Da war ich mal auf meine Zeppis Lieblingsspeise gespannt. Für die GG Leser die der sächsischen Sprache nicht mächtig sind abgepäbeltes Broilerfleisch ist letztendlich nichts anderes als bereits ab gepuhltes oder abgeschältes Fleisch eines halben/ganzen Hähnchens, oder anders ausgedrückt, für Leute die sich am halben oder ganzen Hähnchen nicht die Finger fettig machen wollen. Zeppis Lieblingsspeise abgepäbeltes Broilerfleisch mit gebratenen Champignons, Zwiebeln, Möhren und Spiegelei, dazu Zwiebel Bratkartoffeln und Ditsche Das Fleisch war würzig, ähnlich dem Hähnchen am allseits bekannten Grillwagen. Das ganze aber deftig mit Knoblauch gewürzt, was ich allerdings erst richtig am nächsten Morgen bemerkte. Der Knoblauch wird aber die Würze zu den gebratenen Champignons, Zwiebeln und Möhren gewesen sein, welche unter das Hähnchen bzw Broilerfleisch gemengt wurde. Obenauf ein Spiegelei wie es sein muss. Das Eiweiß ordentlich gebraten, das Eigelb in der Mitte flüssig. Das war lecker. Nicht ganz so lecker waren dafür die Bratkartoffeln. Diese waren zwar schön braun und knusprig gebraten, aber, wie auch auf dem Bild ersichtlich, viel zu fettig und kaum gewürzt. Sie waren reichlich mit frischer, gebratener Zwiebel versehen, aber etwas knusprigen Speck hab ich schon vermisst. Auch hätte der Salz und Pfefferstreuer locker ein zwei Runden über die Pfanne drehen können. Dazu dann noch ein Schälchen Ditsche, oder wie der Nicht Sachse sagen würde ein Schälchen Soße. Die Soße typisch für einen Hähnchenbraten, auch hier denke ich das da ganz viel Pülverchen aus dem Großmarkt ihr übriges gaben. Zeppis Lieblingsspeise Wie zu Beginn bei der Bestellung vereinbart, kamen gleich nachdem meine Leckermäulchen mit ihren hauptspeisen fertig waren der vorab bestellte Nachtisch. Bei der heiße Liebe mit den drei Kugeln Vanilleeis und mit heißen Himbeeren kann man ja nicht viel verkehrt machen. heiße Liebe drei Kugeln Vanilleeis, serviert mit heißen Himbeeren und Schlagsahne Die Hausgemachten Quarkkäulchen sollten nach sächsischem Rezept sein, aber Sachsen ist ja bekanntlich groß. Ich kenne sie aus der Oberlausitz ein klein wenig anders. Und Apfelstampf, wird das neumodisch so genannt(? , ist bei uns nichts anderes als Apfelmus. Lecker wars trotzdem. Hausgemachte Quarkkäulchen nach sächsischem Rezept, in Zimtzucker gewälzt, serviert mit Vanilleeis und hausgemachtem Apfelstampf Das Himbeer Crème brûlée war mal was ganz anderes als wie wir es sonst kennen, aber auch sehr lecker. Himbeer Crème brûlée Unser Fazit: wir ließen zu fünft 169 € im Brauhaus Watzke am Goldenen Reiter. Die beiden Bedienungen kriechen seit Tagen auf dem Zahnfleisch, lassen das ihre Kunden auch wissen, sind jedoch im direkten Kontakt freundlich und noch immer auf das Wohl der Gäste bedacht. Ob die Küche auch auf den Zahnfleisch geht? Hier besteht schon noch nachbesserungsbedarf. Jedenfalls kenne ich die anderen Watzke´s anders."

Feldschlosschen Stammhaus

Feldschlosschen Stammhaus

Budapester Straße 32, 01069 Dresden, Germany

Deutsch • Parkplätze • Warme Mahlzeiten • Familienfreundlich


"Allgemein: Wieder in Dresden. Dieses Mal beruflich und solo und eigentlich wollte ich einen Nachbrenner zu meinem kleinen Sommerzyklus DDR-Völkerfreundschaften kulinarisch in heutiger Zeit zünden. Dafür hatte ich mir ein ungarisches Restaurant, Budapest, ausgesucht. Gelegen in einem unwirtlichen Viertel in der Nähe der S-Bahnstation Plauen. Als ich es nach langem Gang gefunden hatte, musste ich ein Leider geschlossen lesen. Im Tripadvisor las ich vorher vom selben Schicksal des Restaurants Kulacs. Das nächste Mal vielleicht das Kakas, wenn es noch lebt. Vorsorglich hatte ich mir einen Plan B zurechtgelegt, nämlich das unweit gelegene Feldschlößchen Stammhaus. Es liegt eingebettet in architektonische Wohn- und Gewerbeschuhkartons an der vierspurigen Budapester Straße. Wie ich in der Karte lesen konnte, ist das Stammhaus im ehemaligen Maschinenhaus des historischen Brauereistandortes untergebracht, das den Bombenangriff Ende WK II überstanden hat. In einem Brauereiausschank erwartet man erst einmal eine großzügige und urige Atmosphäre. Dem wird das Stammhaus vollauf gerecht, so dass es Freunden von Brauhäusern uneingeschränkt empfohlen werden kann. Die Küchenleistungen in den großen Trinkanstalten bringen bestenfalls deftige und gschmackige Brauhausklassiker auf den Teller, die sich von Region zu Region ein wenig unterscheiden und mit der Schweinshaxe/Eisbein/Hämchen eine kulinarische Schnittmenge haben. Der von mir probierte Kartenausschnitt im Stammhaus konnte mich nicht ganz überzeugen, wenn ich an den Schumacher oder das Füchschen in Düsseldorf oder den Hofbräukeller in München denke. Das Publikum am Dienstagabend war überschaubar und eher einheimisch. Gegen 20 Uhr erschien dann eine große Gruppe Japaner, die an vorgeorderten Tischen Platz nahmen und von einem strengen Bärenführer befehligt wurde. Kaum saßen sie, wurden Wasserkaraffen und Gläser gebracht.  Einige trauten sich, Bier zu bestellen und schon wurden die Suppentassen aufgetragen. Das sah nach schneller Abfütterung aus, die aber vielleicht gewollt war. Das Preis-Leistungsverhältnis im Stammhaus ist etwas günstiger als im Wenzel und deswegen gebe ich 3,5 Sterne. Auf der Homepage finden sich nur die Speisekarte und Fotoimpressionen vom Gebäude und den Räumlichkeiten: [hidden link]. Service: In Brauhäusern erwartet man einen Kellnertyp, der a das Bier schnell auf den Tisch bringt und b nicht auf den Mund gefallen ist. Seine Kulmination ist der rheinische Köbes, der zuverlässig Alt oder Kölsch ungefragt auf den Deckel stellt, gerne einen Spruch ablässt und ein derbes Image pflegt. Im Stammhaus hatten die männlichen Kellner ausreichend von diesem Esprit . Am schwarzen Poloshirt mit Logo und der leuchtend roten Feldschlößchenschürze optisch gut zu erkennen, wurde insbesondere ein größeres Damenkränzchen offensiv betreut. Meine weibliche Bedienerin war da etwas zurückhaltender freundlich. Karte, Biere und Verdauungsschnaps kamen flott bis fast just in time und die Speisen in angenehmen Abständen. Also solide und eingespielt und 3,5 Sterne wert. Im Stammhaus gibt es aus der Produktion der Brauerei vom Fass Pilsener, Felsenkeller, Zwickel und Schwarzer Steiger. 0,3 l für kräftige 2,90 €, die Halbe für moderatere 3,90 € und die Maß ist für den Großdurst erfreulich rabattiert auf 6,90 bzw. 7,10 €. Ich trank das Zwickel und das Felsenkeller Pils und das Zwickelbier ist nach meinem Geschmack vorzugswürdig. Löblich, dass das Bier sehr kalt gezapft wird. Ein paar Weine fand ich auf der Karte, preislich startend bei 3,90 € für 0,2 l und eine Flasche Wasser mit 0,75 l kommt auf stolze 5,40 € da ist die Maß günstiger! . Essen: Die Karte ist überschaubar. Das Grundgerüst nach Brauhausart bilden zwei Suppen Kartoffelsuppe, Soljanka und die Stammhausklassiker Sülze, Schweinebraten, Haxe, Sauerbraten, Schnitzel . Eine Tasse Kartoffelsuppe, laut Karte mit Majoran und Speck verfeinert sollte den zünftigen Auftakt bilden 4,20 € . Erfreut war ich über die Ausmaße der Tasse, damit hatte es sich dann aber auch. Die Suppe war nur erwärmt und ohne sichtbare Einlage. Die Sämigkeit und ein Grundgeschmack nach Kartoffeln als Basis hätten bei anständiger Würzung etwas aus der Suppe machen können. Aber weder Speck noch Majoran waren herauszuschmecken, einen kleinen Sauerstich meldete die Zunge. Gschmackiger ging es dann mit dem Braumeisterschnitzel weiter 14,50 € . Als Beilagen waren eine Kartoffel-Zucchinipfanne und ein Kräuterdip angekündigt. Alles fand sich einschließlich Bratensoße auf dem Teller. Gut, dass der auf Frischkäse basierende, gelungene Kräuterdip in einem extra Schälchen vom Teller genommen werden konnte. Auf dessen Basis vermischten sich das Öl, in dem die Rosmarinkartoffeln und sehr weich gewordenen Zucchinischeiben gegart waren und die Bratensoße. Beide für sich genommen in Ordnung, aber in der Melange beide Verlierer. Hier sollte die Kartoffel-Zucchinipfanne, wie die Bezeichnung eigentlich auch suggeriert, im eigenen Pfännchen aufgetragen werden. Sehr gelungen fand ich das mit Paprikasalami und Käse gefüllte Schnitzel. Die Panade kross und gut gewürzt und im Inneren dünne Scheiben einer kräftig paprizierten groben Salami, die an eine gute Chorizo erinnerte. Der geschmolzene Käse konnte da nur den geschmacklichen Juniorpart spielen. Die Portionsgröße bestätigte wieder einmal, dass man in Brauhäusern keine mächtigen Portionen erwarten darf. Eine flaue Suppe, eine ölig-soßige Bilge und ein gutes Schnitzel ergeben nach meinem Algorithmus 3,5 Sterne. Ambiente: Für das Ambiente gebe ich gerne 4,5 Sterne. Der halbe bis zur Spitze wird vorenthalten, weil die für vier Esser gedachten Tische etwas klein geraten sind. Ansonsten bietet das Stammhaus fast alles, was ein Brauhaus ausmacht. Also einen Hauptbereich Brauhaus mit großem Rundtresen unter einem Kupferdach wie eine Sudpfanne, dunkle Kassettentäfelung, blanke Tische, ein warmer, rötlicher Fliesenboden, historische Motive als Wandschmuck und als Hingucker eine Schalttafel aus Maschinenhauszeiten, die allerdings albern blinkt. Daneben gibt es eine Galerie als obere Ebene im Brauhaus mit Fahrstuhl erreichbar , ein Brauereimuseum im Turm und diverse andere Nebengelasse, über die die Homepage Auskunft gibt. Nach hinten raus geht es in den terrassenartigen Biergarten. Das fast alles , weil eine klassische Schwemme mit Stehtischen für die Druckbetankung fehlt. Sauberkeit: Im Restaurant alles sauber. Die Toiletten sind modern ausgestattet und es können in der Herrenerfrischung einige kollektiv Harn lassen.      "

Einkehr am Palmenhaus

Einkehr am Palmenhaus

Orangeriestraße 5, 1326, Dresden, Germany

Käse • Suppe • Steak • Deutsch


"Vorab: 1. Abend € 76,00 2. Abend € 66,00 Unsere Möglichkeiten in Pillnitz hatte ich natürlich vorab ergooglet. Die Einkehr am Palmenhaus hat eine nette Homepage mit Speisekarte und die gefiel mir überraschend gut. Das Restaurant im Schlosshotel Pillnitz ist dienstags geschlossen, so stand schnell fest: Am ersten Abend gehen wir es gemütlich an. Mit wenigen Schritten ist das gemütliche Restaurant, zwischen der Haupt Durchgangsstraße und dem Schlosspark gelegen, für uns erreichbar. Von außen schon sehr einladend. . Eine Tafel lud zum Spargel ein: . Reserviert hatten wir nicht. Am frühen Abend betraten wir das Restaurant und wurden gleich offen und herzlich vom Koch begrüßt. „Treten Sie ein, gleich hinten durch geht es in den Biergarten!“. Es war nicht sehr warm an dem Abend. So durften wir einen Platz in dem gemütlichen und dreiteiligem Restaurant wählen. Durch die Einteilung der „Stuben“ ist es wohnlich, die Akustik angenehm. Alles ist sauber, hell, freundlich und gepflegt, kein Renovierungsstau. Die Tische sind sauber eingedeckt. . Die absolut freundliche Chefin, Frau Hesse, reichte uns die Karten. Wir wählten: Zunächst eine Flasche heimisches Mineralwasser, 0,75 l zu € 5,50. Die Weine, in kleiner und feiner Auswahl, das Steckenpferd des freundlichen Gastronoms  Herrn Hesse. Er betreibt auch einen kleinen Weinhandel und kennt sogar Nahe Weingüter! Wir bleiben im Urlaubsgebiet mit einer Flasche Kerner QbA, trocken, Weingut Ulrich, DIesbar Seußlitz zu € 24,00.   Die gut sortierte Speisekarte kannte ich ja schon von der Homepage. Diese wurde von der Spargelkarte ergänzt. Als kleine Vorspeise nahmen wir den kleinen gemischten Salatteller mit Joghurt Dressing zu € 4,50. Dieser wurde mit einem Körbchen frischem und warmen Baguette serviert. Kleiner gemischter Salat Die vielfältigen Zutaten alle frisch und sehr gut geputzt. Nichts ist welk, keine braunen Ränder. Zum Hauptgang war uns spagelig, bevor die wunderbare Zeit vorüber ist! Auf der Spargelkarte war nichts mit Fisch zu entdecken, auf der regulären Karte gab es Zander. Also fragten wir Frau Hesse: „Geht von der Spartelkarte das Gericht: Spargel mit Sauce Hollandaise und dazu Zander?“ Kein Problem, das Gericht wurde mit € 19,30 abgerechnet. Nach angenehmer Wartezeit servierte sie uns ordentliche Portionen zum Sattwerden auf gut vorgewärmten Tellern. Zander Spargel Hollandaise Kartoffeln Der Zander außen knusprig, die Petersilienkartoffeln mit gutem Geschmack und der Spargel noch schön mit Biss. Über den dekorierten Rosmarin habe ich mich als Kräuterliebhaberin gefreut und er wurde nicht als Deko entsorgt. Gut umsorgt saßen wir gemütlich. Ich hatte vorab schon ein Dessert für meinen Mann entdeckt! Also gab es für ihn: August 's Liebeskugel (gebackenes Vanille Eis im Wiener Nuss Knusperteig)  auf Eierlikörspiegel und Sahnetupfer € 5,90. Was serviert wurde, hätte ich in dieser Qualität wirklich nicht erwartet. Ein dekorierter Saucenspiegel und die Liebeskugel hausgemacht. Außen superknusprig ausgebacken, Liebeskugel mit eiskaltem Herz innen Vanilleeis. Geöffnete Liebeskugel Mein Mann war hin und weg. Mein Dessert bestand aus einem sächsischem Testerbrand vom Traminer , 2 cl – gut angelegte € 2,85. Am Tag darauf kamen wir mit runden Füßen und vielen positiven Eindrücken zurück aus der Dresdner Innenstadt. Das Wetter toll – nebenan war doch der Biergarten? Bloß nicht mehr lange suchen oder fahren. Die Tafel grüßte heute mit: Matjes! Also wieder rein in die gute Stube. Heute begrüßten uns schon 2 zusätzliche Servicekräfte – das Haus und der Biergarten voll! Der Betrieb läuft richtig gut. Also nahmen wir erst einmal im vorderen Gastraum mit Theke und Blick Richtung Küche Platz. . Frau Hesse begrüßte uns wie Stammgäste und versicherte: Sobald außen was frei wird, können wir umziehen. Unser Aperitif Durstlöscher: Für mich ein Köstritzer vom Fass, 0,3 l zu € 2,90 und für meinen Mann ein Bastei Pils, 0,3 l zu € 2,90. Und noch einmal eine Flasche Mineralwasser. Die neue Matjeskarte las sich klasse. Als erfrischende Vorspeise für uns beide: Kalte Tomaten Melonensuppe mit Kresse und frischem Baguette zu € 4,90. Solch eine „Gazpacho“ mache ich selbst an heißen Sommertagen gerne selbst mit Wassermelone. Geschmacklich vermute ich hier eher Honigmelone und muss zugeben: Besser! Etwas Schärfe habe ich vermisst, aber ansonsten erfrischend und sehr gut. Kalte Tomaten Melonensuppe mit Kresse Nach unserer Suppe das Zeichen: Umzug nach draußen! Zum sächsischen und gut gekühltem Goldriesling, QbA, trocken, Rothes Gut Meißen, 0,75 l € 24,00 wurden  dann die Hauptspeisen serviert: Für meinen Mann: Hausgemachtes Matjes Tatar auf 2 Kartoffel Rösti  und Salatbeilage zu € 9,90.                  Ein Gericht ohne jede Klage. Obwohl das Tatar auf den Rösti serviert wurde, waren die Rösti heiß und knusprig. Die Matjes zart, mit sauren Gurken und Zwiebeln fein abgeschmeckt. Hausgemachtes Matjes Tatar Für mich: Zarte Matjesfilet nach Tante Trudels Rezept mit Apfel Zwiebel Joghurt Remoularde, Petersilienkartoffeln und kleinem Salat zu € 11,90. Die Matjes wirklich absolut zart. Obenauf frische Kresse und rote Zwiebelringe. Zarte Matjesfilet Tante Trudel kommt zu Ehren! Sehr gut, auch der separat servierte Beilagensalat. Weder ein süßes noch ein flüssiges Dessert brauchten wir an diesem Abend. Fazit: Solch eine nette Einkehr mit absolut netten Inhabern und Mitarbeitern würden wir uns fußläufig in Idar Oberstein wünschen. Die Küche ist  ambitioniert ohne sich zu übernehmen. Der Gast ist König. Frau Hesse war im Service voll in ihrem Element, Herr Hesse umsorgt die Gäste zusätzlich, berät zu Weinen und bei Feierlichkeiten, und bei den weiteren Mitarbeitern in Küche und Service sorgt immer wieder ein Scherz, eine lockere Ermahnung für positive Stimmung im Team. Restaurant – Biergarten – Toiletten ebenerdig. Alles sehr sauber und gut gepflegt. Jederzeit gerne wieder – volle Empfehlung. Schöner Urlaub! Was bleibt mir für eine Bewertung? Keine Gourmetküche aber ohne jeden Tadel mit top Preis Leistung! Beim Essen nur 4* (es hat alles gut geschmeckt). Warum ? Hollandaise,  Salatsauce und den Rösti stehe ich misstrauisch gegenüber, ob hausgemacht?"